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Impressum
1. Auflage 2019
© Spirit Rainbow Verlag
UG haftungsbeschränkt
www.spirit-rainbow-verlag.de
Alle Rechte vorbehalten
Printed in Germany
Gestaltung, Druck und Vertrieb:
Druck- & Verlagshaus Mainz
Süsterfeldstraße 83
52072 Aachen
www.verlag-mainz.de
Abbildungsnachweis (Umschlag): https://www.pexels.com/de-de/foto/draussen-
fluss-kaskade-landschaftlich-2214386/
ISBN-10: 3-948108-05-6
ISBN-13: 978-3-948108-05-2
e-book:
ISBN-10: 3-948108-15-3
ISBN-13: 978-3-948108-15-1

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Wenn ich vertraue, finde ich 11
I. Initiationsreise Peru 2010 vom 22.11. bis 12.12.2010
Einladung und Vorbereitung 15
Abydos Traum 16
Isis Traum 17
Erzengel Chamuel 19
Rückblick 22
Geschenke und Zweifel 23
Traum - Esoterischer Käse 29
Religio - Suche nach Verbindung 31
Informationstreffen und H'oneira 33
H'oneira spricht durch Ute 35
Ängste und Sorgen 36
Die Reise beginnt 39
Der Nabel der Welt – Cusco und seine Heiligtümer 41
Mondtempel Quenco und Erzengel Michael 42
Platz des Pumas 44
Traum in der Nacht 45
Quespe Wara 46
Erzengel Michael 47
Qoricancha in Cusco 49
Salkantay – Heiliger Berg der Schamanen 53
Pago a lá Pachamama 55
Initiation am Gletscher des Salkantay 56
Gipfelerlebnis 57
Camp Wayraqmachay 3.800 m hoch 59
Schamanische Heilbehandlung 60
Initiation 61
Vorstellungsrunde 62
Ccolpapampa 3.000 m hoch – Vom Nebelwald zum Regenwald 63
Chuspy Lodge – 2000 m Höhe 68
Heilquelle von Santa Theresa 72
Aguas Calientes 73
Machu Picchu 74
Pachamama 75
Am Observatorium spricht Pachamama – durch Ute 76
Inka Stadt 77
Gruppenprozess 79
Machu Picchu, 2. Tag 81
Der letzte Tag in Aguas Calientes 83
Valle Sagrado – Heiliges Tal der Inka 84
Besichtigung des Projektes von Dr. Dieter Arnold 85
Inkallpa 88
Die Trance-Reise 89
Die Experimentierterassen von Moray und Asthar Sharan 92
Kokablatt-Lesung 94
Abschlussabend in Inkallpa 95
Rückkehr 96
II. Heilerfahrungen 2011-2012
Frühlingserwachen 99
Frage an Chamuel: 102
Etwas Neues beginnt 108
Bei meiner Morgenmeditation spricht Kryon zu mir: 111
Saint Germain 112
Begegnung mit dem Hohen Selbst 112
Kryon 114
Neumond 116
Eine schamanische Kraft wirkt durch mich 117
Saint Germain: Wir haben geliefert 118
Die Wüste wird blühen 120
Hilfe für Mutter und Schwester 122
Sorgen 125
Traum 126
Schamanische Fernheilung mit Medaillon 126
Baustellen 128
Vierzehnter Geburtstag 131
Praxis der Auflösung 133
Schamanische Heilung Mutter-Tochter 134
Vision Silke 135
Channeling Göttliche Mutter 135
III. Heilungsreise Hawaii vom 09. Januar bis 04. Februar 2013
Ankunft Big Island 139
KONA 140
Ho'okena 141
Insel des Aloha 142
Dragon Fly Ranch 143
Vulcano – Rainforest Retreat 145
Kilauea Caldera – Peles Home 145
Manau Kea – Heiliger Berg der Hawaiianer 148
Die große Mutter, Geist von Manau Kea 149
Chain of crater road 150
Kalapana – Lavawanderung 151
Abreise von Big Island 156
Ankunft auf Kauai 157
Ursulas Traum der ersten Nacht auf Kauai 159
Daphne Therese 160
Plantation Hale 163
Homokila – Hawaiian Village 164
Port Allen – Die Bootsfahrt 165
Wailua River und Farngrotte 169
Wailua Mündung und Lyd Park 169
Waimea Canyon 171
Puli Holi 172
Anahola 172
Lomi Lomi, das Original 174
Verschmelzen, Eins Sein 175
Vorletzter Tag in Anahola 177
Papa'a Strand 177
Reinigung des Sakral Chakras 178
Regenbogen 179
Abschied 180
IV Maria Magdalena, Lektionen, Supervision
und Heilungen 2013 und 2014
Molivos – Verschmelzen auch hier 181
Neues Heilwissen integrieren 183
Maria Magdalena – Supervision 186
Maria Magdalena – Heilung durch die Kraft der Liebe 188
Maria Magdalena – Schulung 190
Die Gabe der Heilung 191
Heilbehandlungen mit Maria Magdalena 194
Aquatherapeutische Behandlungen 196
Maria Magdalena – Tarot Sitzungen und Supervision 199
Maria Magdalena – Bedeutung des Namens Aruna 200
Wertschätzung 202
Heilung in Pergamon 203
Das Geschenk 206
Maria Magdalena – Lektion und Supervision 207
Maria Magdalena – Lektion Struktur und Energieausgleich 210
Maria Magdalena – Richte dich auf 212
Hilferuf der Familie 213
Unterweisung durch Phyllida 214
Maria Magdalena – Nenne mich Miriam 218
Dienst im Altersheim 219
Zurück auf der Insel 242
Maria Magdalena – Du bist aus der Liebe gefallen 242
Heilungsgruppe im Inselgarten 244
Fernbehandlung mit Channeling von Maria Magdalena 247
Bei Mutter im Altersheim 248
Auflösen des Elternhauses 250
Was ist wichtig? 259
Dank 263
Liebe Leserin, lieber Leser,
Seit im Sommer 2018 mein Buch »Ich wirke durch dich« im Spirit Rainbow Verlag erschien, werden mir viele Fragen gestellt: »Seit wann hast du diesen intensiven Kontakt zu der geistigen Welt?« »Wie hat das alles angefangen?« »Channeln, wie geht das?« »Du wirst von Maria Magdalena zur Heilerin ausgebildet – wie ist das möglich?« Dieses Buch gibt Auskunft über die Entstehung und Entwicklung meiner Kontakte zur geistigen Welt.
Eine dreiwöchige spirituelle Reise im November 2010 nach Peru gab meinem Leben eine neue Richtung. Ein Schamane führte uns durch die Bergwelt der Anden, nach Machu Picchu und zu anderen heiligen Plätzen aus der Inka-Zeit, ein Channel-Medium übermittelte uns Botschaften geistiger Wesenheiten. Voller Liebe, und so zutreffend waren die Botschaften, dass sich die Frage Wahrheit oder Täuschung nicht stellte. Ich erlebte Heilung von durch viele Inkarnationen getragenen Themen, wurde vom Schamanen Mario zur Heilerin initiiert.
Seit dem Beginn des Jahres 2011 werde ich von geistigen Wesen liebevoll begleitet, erfahre Unterstützung in meinem Alltag und in meiner therapeutischen Arbeit. Meine Heilbehandlungen wurden kraftvoller und intensiver. Am Anfang nannte ich es Intuition, meine innere Stimme, Gott in mir, meine Seele, die in Träumen zu mir sprach. Nach und nach haben sich die geistigen Wesen namentlich bei mir gemeldet, mich in einen fortwährenden Heilungs- und Reinigungsprozess geführt.
Auch während unserer Hawaii-Reise im Januar 2013 hatten Ursula und ich sehr intensive Heilungserlebnisse. Wir tauchten ein in die Weisheit des Landes, wurden mit der Heilkraft der Liebe neu verbunden. Viel Reinigung, Heilung und Transformation konnten geschehen. Nach dieser Reise begann Maria Magdalena, mich als Heilerin und Schamanin auszubilden. Sie führte mir die Menschen zu, deren Heilung mein Lernen unterstützten, wie sie es ausdrückte. Sie erteilte mir Lektionen, auch Supervision erhielt ich von ihr. Ich sei das Instrument, auf dem sie spiele, sagte sie, und bei allen Wundern, die sie schon durch mich wirkte, stehe ich erst am Anfang meiner Schulung.
Tagebuch führe ich schon seit langer Zeit. Immer wieder wurde ich von geistigen Helferwesen gebeten, meine Erfahrungen und Prozesse verbunden mit den Informationen aus der geistigen Welt zur späteren Veröffentlichung zu protokollieren. Beispiel und Unterstützung sollten sie sein für Menschen auf dem spirituellen Pfad. Vielleicht wird Ihnen meine Geschichte daher vertraut erscheinen, einige Ihrer Fragen beantworten und möglicherweise sogar Türen zu neuen Welten öffnen.
Menschen, die in den aus meinem Blickwinkel geschilderten Geschichten auftauchen, mit dem Teppich meiner Erfahrungen verwoben sind, bitte ich um Nachsicht, insbesondere die mir nah Verwandten. Soweit möglich, habe ich die Namen geändert.
Von Herzen möchte ich Sie dazu einladen, dieses Buch auf unkonventionelle Weise zu behandeln und nur zu lesen, was Sie wirklich interessiert. Vielleicht schlagen Sie es einfach irgendwo auf, um den für Sie bestimmten Text zu finden.
Und nun tauchen Sie ein und spüren Sie die unendliche Liebe der geistigen Wesen! Alles ist Liebe, Liebe in Allem.
Ihre Aruna Irini
Anmerkung zum Text:
Die Botschaften der geistigen Wesen sind in Kursivschrift, meine Texte in Normalschrift wiedergegeben.
Wenn ich vertraue, finde ich
21. Januar 2019
Nach einem leckeren Fisch am Hafen aus langem Mittagschlaf aufgewacht, ist sie wieder da, einfach wieder da, meine Ganzheit, die Verbundenheit mit Allem was ist, in mir und mich umgebend. Mit strahlendem Gesicht sitze ich auf der Bettkante – es dämmert schon –, sehe die Lichter des Dorfes, die Krone der angeleuchteten Burg, und bin glücklich, in jeder Zelle glücklich. Mein Kopf ist weit und licht. Energie durchpulst mich, breitet sich aus, weitet mich. Groß fühle ich mich und formlos zugleich mit allem verschmelzend, mein Geist ist hellwach und kristallklar. Dankbar. Seit vier Tagen auf der Insel, bin ich endlich angekommen im Jetzt, auf dem Punkt der Kraft. Alle Schatten, Ängste, Sorgen, alle Anstrengungen lösen sich auf. Mein Herz offen und weit, geht ins vollkommene Vertrauen. Wie ist es geschehen? Ein Gedanke vor dem Einschlafen: Es wird alles gut, wenn ich nichts mehr will.
Und so ist es:
Wenn ich nicht suche, finde ich.
Wenn ich nicht an der Tür rüttele, geht sie auf.
Wenn ich mich nicht anstrenge, öffnet sich der göttliche Kanal.
Wenn ich nichts mehr will, wird mir alles geschenkt.
Mich einzufügen, still vertrauend, das ist eine sich wiederholende Lektion. Diesmal durfte ich sie anwenden und mich selbst aus dem Schlamassel herausholen. Bei meiner Ankunft in unserem Haus in Molivos auf der Insel Lesbos, fiel mein Blick auf das Kalenderblatt, vom letzten November. Der Text wurde zu meinem Mantra der ersten Tage. Immer wieder las ich ihn, weil ich Worte verwechselte oder vergaß:
Finde deinen Rhythmus und lass dein Herz dazu tanzen.
Angekommen. Danke. Das Haus war feucht und kalt bei meiner Ankunft. Sauber geputzt und geordnet von Anna, im Ofen brannte ein Feuer, Obst, Brot und Käse, eine von ihr selbst gebackene Pita fand ich im Kühlschrank. Ein sehr herzlicher Empfang also. Nein, daran lag es nicht, dass ich mich erst wieder hier einleben musste. Ich hatte das Gefühl, dass meine Energiekörper vom Flug chaotisch waren, nicht ‚rund‘ liefen. Mich fror, ich war unkonzentriert. Die Umstellung vom zentralbeheizten Haus in Deutschland zum feuchten Haus auf der Insel? Sehr nass und kalt war dieser Winter, sagen die Dorfbewohner.
Am ersten Tag habe ich das Haus nicht verlassen, wollte keinen Kontakt. Am zweiten und dritten Tag hielt ich mich bei schönem Wetter im Garten auf, die ersten zaghaften Frühlingsblüher bewundernd. Heute ein erster Gang durchs Dorf zum Hafen. Viele freundliche Menschen heißen mich willkommen, die Stimmung am Hafen ist heiter. Schön, den hinausfahrenden Booten zuzuschauen, den schaukelnden Wellen, den Lichtern auf dem Wasser. Danke, dass ich hier leben darf, dachte ich. Und ist es nicht auch die Dankbarkeit, die Verbindung herstellt, die Fülle erschafft?
Ich bemühte mich um Stille, bemühte mich um Nicht-Kontakt. Warum? Einem Auftrag folgend bin ich hier. Maria Magdalena bat mich, ein nächstes Buch über meine Ausbildung zur Heilerin und meine Heilerfahrungen ab 2010 zu schreiben. Dazu will ich meinen vierwöchigen Aufenthalt auf der Insel nutzen. Wie schon bei dem im Spirit-Rainbow-Verlag 2018 erschienen Buch »Ich wirke durch dich«, sollen auch diesmal die Lektionen der geistigen Helferwesen mit meinem Leben und Lernen, meinen persönlichen Prozessen, verwoben sein. Schon im Flugzeug begann ich mit dem Lesen der Tagebücher, setzte das in den ersten Tagen hier fort. Beim Markieren der für die Heilerinnen-Ausbildung relevanten Texte, wurde ich mit eigenen Themen erneut konfrontiert. Nein, leicht ist es nicht, mein Leben so transparent zu machen, mich offen zu zeigen in meiner Verletzlichkeit, meinen Verwundungen und Schattenseiten. Doch ich habe Ja gesagt, immer wieder mein Einverständnis dazu gegeben, vermutlich diesem Dienst schon vor Beginn dieses Erdenlebens zugestimmt. Bei meiner Reise nach Peru im November 2010, und später immer wieder, wurde ich aufgefordert, die Ereignisse, meine Prozesse und die Führung durch die geistige Welt zur späteren Veröffentlichung zu protokollieren. Als Beispiel solle meine Geschichte dienen, anderen Suchenden eine Hilfe sein.
Durchs Feuer bin ich gegangen, das Feuer der Transformation, in das mich meine geistigen Helfer führten. Und immer wieder erfuhr ich auch auf der irdischen Ebene Unterstützung. Freude und große Gnade wurden mir zuteil. Vieles durfte ich heilen, Verhaftungen aus anderen Erden-Inkarnationen auflösen. Mit meinem Heiler-Wissen wurde ich rückverbunden, Fähigkeiten aus vielen Leben und Dimensionen durften sich öffnen. Großes Staunen in mir noch immer, wenn ich diese Texte lese. Und das alles diente der Vorbereitung meiner Ausbildung zur Heilerin, der Meister-Schulung, durch die mich Maria Magdalena führt. Ich darf in ihrem Auftrag stehen. Sie wirkt durch mich. Erstaunliche Heilungen konnten geschehen. Begonnen hat alles mit der Reise nach Peru, einer Initiationsreise, die mein Leben von Grund auf verändert hat. Dort beginnt auch mein Heiler-Weg, der mich zurückführt, mir neue Dimensionen aufzeigt. Tief berührt bin ich von der mich tragenden, unendlichen, kosmischen Liebe. Wieder verbunden und im Fluss, kann ich jetzt mit dem Schreiben beginnen.
11. Februar 2019
Die Arbeit am Buch geht gut voran, läuft wie am Schnürchen, und während ich schreibe, während ich lese, verstehe ich viel mehr, erkenne den roten Faden der Geschichte und staune über die große Gnade, die mir zu Teil wird. Alles fügt sich in eins. In großer Klarheit erkenne ich meinen Weg, den irdischen und den himmlischen. Alles ist eins. Danke.
12. Februar 2019
Das Manuskript ist weitgehend fertiggestellt. Lediglich die Channelings vor und während der Peru-Reise scheinen immer noch zu sperrig und zu ausgreifend, stören den Lesefluss. Was soll ich tun? Es fällt mir schwer, an diesen Texten zu kürzen, denn es sind heilige Texte. Alle Informationen darin aufzunehmen, scheint mir für die Leser zu viel. In meinen Worten die wichtigsten Informationen zusammenfassen, darf ich das? Ist das nicht anmaßend? In einem Channeling sagte St. Germain einmal: Diese Channelings gehören in ein anderes Buch.
Was soll ich tun? Bitte, Miriam, hilf mir, gib mir Weisung! Meine Augen werden feucht. Ich spüre deine Anwesenheit; jetzt muss ich nur noch zur Ruhe kommen, um deine Worte zu hören.
Du hast es herausgefunden, was unseren Kontakt unterbricht, darum hörst du mich jetzt wieder. Du fühlst dich schuldig, in die Botschaften der geistigen Wesenheiten durch deine Kürzungen eingegriffen zu haben. Ja es stimmt, es sind heilige Texte, durch ein anderes Menschenwesen empfangen, nicht durch dich. Auch wenn sie es dir erlaubt hat, so kann doch nur sie selbst diese Texte veröffentlichen, für die auch nur sie verantwortlich ist.
Du darfst, du sollst auch, wir alle wünschen, dass du die Informationen in deiner Sprache zusammengefasst in unser Buch einfügst. Das ist ok., ja vollkommen in Ordnung und erwünscht. Mach es kurz und bündig, so dass die Leser nicht mit zu vielen Informationen abgelenkt werden, dein unser Buch seine Leichtigkeit verliert. Denn es hat eine hinreißende Eleganz und Würde und auch Humor. Spannend ist es zu lesen, wird auch für Einsteiger gut verständlich sein. Wieder einmal sehr gut gemacht, Aruna. Freue dich! Es wird ein voller Erfolg! Sei froh und frei und fühle dich bitte, bitte nicht schuldig. Gut, dass du die Kommunikation wiedereröffnet hast. Sei ohne Sorge. Ich führe dich, leite deine Gedanken, führe deinen Stift. Wundervoll ist dein Werk, Aruna. Gesegnet ist das Werk Deiner Hände. Jetzt ruh dich aus, dann starten wir. Du wirst sehen, es ist ganz einfach, ganz leicht, wenn du deinen Blick für das Wesentliche öffnest und dir die Auswahl erlaubst. Wir brauchen die Leichtigkeit deiner Texte.
15. Februar 2019
Danke, Miriam, Danke. Wie sehr hat mir deine Weisung geholfen. Es war wirklich ganz leicht, mit dem Blick auf das Wesentliche, die Channelings der Peru-Reise mit meinen Worten wiederzugeben. Und nun ist es geschafft. Das Manuskript ist vorläufig abgeschlossen. Meine Freude ist groß. Ich hätte mir nicht träumen lassen, das in so kurzer Zeit zu erreichen. Danke für deine Führung und Begleitung. Es waren insbesondere die frühen Stunden am Tag zwischen 04.00 und 10.00 Uhr, in denen meine Arbeit sehr produktiv verlief. Ich wachte auf, mein Geist geöffnet und klar, und die Arbeit flutschte. Danke fürs Wecken, es hat mir erlaubt, mich an sonnigen Tagen mittags im Liegestuhl nach getaner Arbeit auszuruhen, auch die Zeit mit Ursula zu genießen. Wir machten Ausflüge, trafen abends Freunde zum Essen, und hatten sogar Zeit, mindestens eine Stunde am Tag zusammen zu spielen. Es fühlte sich leicht an. Dank an Ursula. Sie hielt mir den Rücken frei, kaufte ein, versorgte die Katzen, führte die zu erledigenden Arbeiten aus, telefonierte, und hatte immer ein offenes Ohr für mich. Danke für meine gut beheizte Schreibstube, die mir Ruhe und Konzentration ermöglichte, danke für unser kleines, funktionales und sehr gemütliches Haus hier auf der Insel, in dem abends das Feuer im Ofen brannte. Danke auch für das Jacuzzi, den Whirlpool im Wintergarten, in dem sich meine Rückenverspannungen alle Tage auflösen durften.
Heute reisen wir nach Deutschland zurück. Habe gestern noch den Spirit Rainbow Verlag informiert. Dank an Frau Schulze, die das Lektorat auch für dieses Manuskript zugesagt hat. Wie du es vorhergesagt hast, ist beim zweiten Buch alles viel einfacher.
Danke Miriam, von Herzen Danke!
I. Initiationsreise nach PERU
vom 22. November. bis 12. Dezember 2010
Die Reise des Pumas
Meditationsreise nach Peru mit Ute Prema Kanthak.
Der Weg zu deiner inneren Mitte.
21 Tage Eintauchen in die uralten Traditionen und Kulturen der Andenregion,
heilige Orte und heilende Kräfte in sich aufnehmen, um sich selbst zu erkennen; die transformierenden Kräfte nutzen, um in einen Prozess der Wandlung einzutreten.
Die Reise findet statt vom 22. November bis 12. Dezember 2010
Einladung und Vorbereitung
September 2010
Magisch angezogen fühle ich mich von diesem Flyer, den mir Ute, die gerade ein Seminar im Milelja-Inselgarten leitet, überreichte. Tief in mir spüre ich den Wunsch, an dieser Reise teilzunehmen, und gleichzeitig denke ich, dass es zu anstrengend für mich sein könnte, dass ich das Geld nicht zusammenbekomme, dass ich mir das nicht erlauben darf …
Seit über dreißig Jahren träume ich davon, nach Machu Picchu in Peru zu reisen, um meine verborgenen Tempel‘ auszugraben. Tatsächlich träume ich von Ruinen. Es sind große pyramidenförmige Tempel, noch verborgen in der Erde des Amazonasgebietes. Im Traum sehe ich, dass einer schon ausgegraben ist, drei weitere sind noch unter der Erde, und ich kenne den Ort. In anderen Träumen sehe ich mich in einer anderen Zeit in einer großen Indianersiedlung. Ich gehöre zur Gemeinschaft.
Schon lange weiß ich, dass eine Reise nach Peru für mich ansteht. Hauptreisezeit für dieses Land ist November. Der Geburtstag meiner schon betagten Mutter und damit das jährliche Familientreffen, fällt in diese Zeit. Vierundneunzig wird sie in diesem Jahr. Der Reisebeginn der anvisierten Reise ist am 22. November, dem Tag nach ihrem Geburtstag. November ist dennoch nicht meine beste Reisezeit, denn von März bis Anfang November ist unser Seminarplatz, der Milelja-Inselgarten auf der griechischen Insel Lesbos, den ich zusammen mit meiner Gefährtin Ursula aufbaute und den wir gemeinsam leiten, mit Gruppen belegt. Das bedeutet acht Monate Saison ohne freie Tage. Sehr ruhebedürftig sind wir demzufolge im November.
Ute Prema Kanthak leitet spirituelle Reisen zu vielen Kraftorten der Welt. Bei ihr verbinden sich Bodenständigkeit, Humor, Leichtigkeit und Spiritualität in für mich überzeugender Weise. Sie hat den Auftrag angenommen, Menschen mit ihren Schutzengeln beziehungsweise ihrem inneren Licht in Kontakt zu bringen. Im Sommer 2009 hatte ich eine erste Engelsitzung mit ihr, die mich sehr berührte und mir wichtige Impulse gab.
Abydos Traum
18. September 2010
Aus einem beunruhigenden Traum wache ich auf:
Ich bin im Haus von Bekannten. Da gibt es eine doppelte Stahltür, die geöffnet wird. Eine lange Rampe führt hinunter in den Keller, der ein hoher Raum beziehungsweise Tempel mit Säulen ist. Fackeln brennen an den Wänden. Eine Gruppe von etwa zwanzig Menschen ist hier. Alle sind dunkel gekleidet, gesichtslos. Eine Bahre steht im Raum. Fackeln brennen an den Säulen, eine Zeremonie beginnt. Es ist eine Art Begräbnis. Du bist in Abydos, werde ich informiert, es geht um die Mutter. Hat diese Art Höhle auch einen Ausgang oder wo bleiben die toten Menschen, frage ich mich im Traum. »Aber meine Mutter lebt noch«, sage ich. »Ist nur eine Übung«, kommt die Antwort. »Jetzt bist du dran.« Ich werde angewiesen, das folgende Lied zu singen:
Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein.
Ach, wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein.
Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.
Dann muss ich mich reinigen und umkleiden. Ich spüre Angst, glaube, dass ich sterben soll. »Aber ich werde mich nicht selbst töten«, sage ich. Ganz beschwert wache ich auf.
Beim ersten Tee am Morgen erzähle ich Ursula, meiner Lebens- und Seelengefährtin, den Traum. »Weißt du, was Abydos bedeutet?«, frage ich sie. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Ursula weiß es auch nicht. Ich frage Ute Prema Kanthak, die gerade mit einer Gruppe im Milelja-Inselgarten ist. »Abydos ist eine Nekropole, eine alte Totenstadt in Ägypten. Dort ist auch einer der heiligsten Tempel, ein Isis-Tempel. Isis und Osiris wurden hier wieder zusammengeführt, der Horus-Knabe gezeugt. Der Tempel der Liebe. Ein Ort für Stirb und Werde«, sagt sie, und »heute Morgen habe ich für dich aus dem Göttinnen-Tarot die Karte der Isis gezogen.«
Ägypten also, denke ich. Aber wieso jetzt, und wo ist der Zusammenhang? Im Traum geht es um die Göttliche Mutter, um Isis. Ein viele Jahre zurückliegender bedeutungsschwerer Traum taucht aus meiner Erinnerung auf … Da dieser Traum ein wichtiges Lebensthema berührt, das auch während der Peru-Reise auftaucht, möchte ich ihn hier einfügen.