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... Du sollst den Sonntag mit der ganzen Kirche als Tag der Auferstehung Jesu Christi feiern, besonders durch die Teilnahme an der Eucharistiefeier.
Papst Johannes Paul II. rechtfertigt in seinem Schreiben DIES DOMINI, vom 31. Mai 1998, die obige Lüge im kath. Katechismus. Er beruft sich darin sogar fälschlich auf Hieronymus; obwohl gerade dieser, in der von ihm übersetzten VULGATA, die Sabbatauferstehung Jesu bestätigt!
Der Papst schreibt in DIES DOMINI an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen über die Heiligung des Sonntags. Er begründet darin die Sonntagsheiligung ausnahmslos mit der widergöttlichen Sonntagsauferstehungslehre. U. a. schreibt der Papst auf der ersten Seite:
... Aus apostolischer Überlieferung, die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt, feiert die Kirche Christi das Paschamysterium jeweils am achten Tage, der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Sonntag genannt wird. ...
Gott wandelt sich nicht! – Er bezeugt uns das in Ps. 89,35 und Mal. 3,6. - Nur der Sabbat, der siebenten Tag der Woche, ist der heilige Tag des Herrn {JAHWEH's}! Jes. 58,13-14, Luther Bibel:
Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat „Lust“ nennst und den heiligen Tag des Herrn {JAHWEH's} „Geehrt“; wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, ...
Das Sabbatgebot ist das vierte Gebot der Zehn Gebote, die Gott IEUE {JAHWEH} auf dem Berge Sinai sprach und mit Seinem Finger niederschrieb, 2.Mose 20, 1-18; 31, 18. Er hat Seine Gebote nicht verändert und sie gelten für alle Menschen, Pred. 12,13-14; Joh. 14,15; 1.Kor. 7,19; 1.Joh. 2,4; Offb. 14,12; Seite 3.
In Dan. 7, 23–25 steht geschrieben, daß aus dem vierten Königreich auf Erden, nach den zehn Hörnern dieses Reiches, nach dem Weströmischen Reich, ein „anderer“ aufkommt. Dieser untersteht sich Festzeiten und Gesetz zu ändern, Vers 25, Luther Bibel:
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ...
Die Weltgeschichte bestätigt die in Daniel, Kap. 2; Kap. 7, 24 und Kap. 8, 20-21, aufgezählten Reiche: Babylon, Medien / Persien, Griechenland, das vierte, das Römische Reich, und den „anderen“, der in Dan. 7, 24 genannt wird. – Der „andere“ ist die weltlich-politische Macht Papsttum, die nach dem Fall des Weströmischen Reiches, am 20. Juni 538, ihre Herrschaft begann. Sie hielt bis zum 10. Febr. 1798. An diesem Tag wurde dem Papst Pius VI. die Macht entzogen und er geriet in französische Gefangenschaft. Diesem „anderen“, dem Papsttum, wurde nach Dan. 7, 25, 541 v. Chr., im ersten Jahr des Belsazers, Dan. 7, 1, prophetisch vorhergesagt, daß es den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten und sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetz zu ändern.
Zunächst ernannte der römische Kaiser Konstantin am 7. März 321 den Sonntag, den „ehrwürdigen Tag der Sonne“, der dem römischen Mitraskult geweiht war, zum Ruhetag im Römischen Reich. Konstantin war ein Förderer der röm.-kath. Kirche. Nach seinem Tod übernahm die päpstliche Macht den aus dem Heidentum kommenden Sonntag, den ersten Tag der Woche, als Ruhetag und stellte die von Gott gebotene Sabbatruhe des siebenten Wochentags beiseite.
Wie schon erwähnt, bezeugte Dr. Martin Luther in seinen beiden Bibelübersetzungen „Septembertestament“ 1522 und „Die gantze Heilige Schrifft Deutsch“ 1545, an allen Stellen, daß Jesus an einem Sabbat, einem siebenten Tag der Woche, von den Toten auferstanden ist. Luther übersetzte aus den lateinischen und griechischen Grundschriften, zu denen auch die aus dem 4. Jh. stammende VULGATA des Hieronymus gehörte.
aus: "Die Auferstehung Jesu war an einem Wochensabbat", Heinrich Ramisch, S. 4-7; Editor: {...}
Der Fürst dieser Welt ist gekommen und regiert die Welt!
Johannes 14,30
Die Tochter kehrt wieder zur Mutter zurück! - Luthers Ende.
Mit einem Großaufgebot vor dem Brandenburger Tor in Berlin begann am 27.05.2017 die Endphase des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages (24.-28.05.): „Du siehst mich“, der schließlich, einen Tag später, am 28.05.2017 auf der Elbwiese in Wittenberg seinen Abschluß fand.
Dabei wurden die beiden Störenfriede der Ökumene, Luther und seine zwei Bibeln, sanft verabschiedet und durch die Bibel „DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017“ ersetzt. - Luther und seine Reformation gehören damit der Vergangenheit an.
„Große“ und „Kleine“ aus allen Schichten, Gruppen und religiösen Kreisen wurden weltweit zu den Begegnungen des Kirchentages geladen und gerufen. Sie kamen und versammelten sich unter dem „Kreuz“ 500 Jahre Reformation zu Babylon, zu einem großen Babylon, Offenbarung, Kap. 17 und 18. - Babylon ist hebräisch und bedeutet Vermengung-Vermischung. Es wurde unter anderem über Glaubensfragen gesprochen, wozu auch die Gedankenwelt Luthers und sein Reformationsgeist gehörten. In Zufriedenheit über die erlebte gemeinsame Zeit trennte man sich. - Aber schon wenige Tage danach wurde die Welt von dem schrecklichen Anschlag in Kabul, Afghanistan, mit über 100 Toten und vielen Verletzten erschüttert. Schnell geriet auch diese Grausamkeit in Vergessenheit und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Offensichtlich liegt unser ganzer Globus in religiösen und weltlichen Turbulenzen und wenn wir in diese Betrachtung Amerika mit einbeziehen, gewinnen wir den Eindruck, als bewegten sich die Völker der Erde allmählich in eine Unregierbarkeit. Überlagert wird das alles von einer fast unkontrollierbaren Menschenflucht, aus Gewalt oder Hungersnöten, in die sogenannten „zivilisierten“ Länder Europas. Deren Ausgang und die Folgen völlig ungewiss sind.
Vor etwa 500 Jahren, zur Zeit Luthers, er wurde 1483 geboren, standen die religiösen Bedrängnisse im Vordergrund. Inquisitionsgerichte [Editor: der römisch-katholischen Kirche für Andersgläubige] waren gegenwärtig und Tetzel zog mit seinem Ablasskram über das Land, den Menschen wurde Angst und Bange. Luther, ein Augustiner Mönche, gebot diesem Treiben die Stirn und wurde zum weltweit bekannten Reformator in Deutschland. Er war außergewöhnlich intelligent, beherrschte die hebräische, lateinische und griechische Schrift. Das Wort Gottes, Die Heilige Schrift, gehörte zum Mittelpunkt seines Lebens.
Als Luther 1521 vor dem Kaiser Karl V. auf dem Reichstag in Worms zur Widerruf seiner Lehren aufgefordert wurde, sprach er mit lauter Stimme: „Ich kann und will nicht widerrufen, es sei denn, dass man mich aus der Heiligen Schrift oder mit offenbaren, klaren Gründen widerlege.“
Seine Gottesfürchtigkeit prägte seine Handlungen in Wittenberg und schließlich seine Bibelübersetzungen auf der Wartburg „Das Neue Testament Deutzsch“ und Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrift: Deudsch Gedruckt zu Wittemberg M.D.XLV.
In beiden Bibeln bekennt Luther Jesus Christus als Erlöser, der von Seinem Vater an einem Wochensabbat auferweckt wurde. Luther schreibt in Matthäus 28,1, in seiner Bibel M.D.XLV.:
AM ABEND ABER DES SABBATHS / WELCHER ANBRICHT AM MORGEN DES ERSTEN FEIERTAGES DER SABBATHEN / KAMEN MARIA MAGDALENA UND DIE ANDERE MARIA DAS GRAB ZU BESUCHEN.
Es war der Abend des Sabbaths, welcher anbricht am Morgen des ersten Feiertages der Sabbathe! (Es waren zwei aufeinanderfolgende Sabbatte) - In aller Frühe kamen sie zum Grab, Lukas 24,1, am Ende des Abends des ersten Feiertages, Johannes 19,31. - Es ist der „Abend“, der den 15. Nisan, den ersten Feiertag abschloss und den 16. Nisan, den Wochensabbat, den Auferstehungstag Jesu [Editor: Jahschuas] beginnen ließ! - Sie kamen zum Grabe an einem Sabbather. (Mehrzahl!)
In allen grundschriftnahen Schriften, wie z. B. in der Vulgata, den griechischen Texten und den Konkordanten Bibeln 1964 und 1980 wird es bestätigt, siehe Markus 16,2; 16,9; Lukas 24,1; Johannes 20,1; 20,19; Apostelgeschichte 20,7; 1.Korinther 16,2. - Diese Erkenntnis galt offensichtlich nur bis zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag, bis zum Erscheinen der anderen Bibel, der Bibel: „DIE BIBEL, NACH MARTIN LUTHERS ÜBERSETZUNG, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017,“ DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT. Darin wird der durch die Heilige Schrift bekannt gemachte, an einem Wochensabbat auferstandene Erlöser verworfen und durch einen, nicht durch die Heilige Schrift bestätigten, angeblich an einem ersten Tag der Woche auferstandenen „Erlöser“, ersetzt. - Die Botschaft des Fürsten dieser Welt, der keine Macht über Jesus Christus hat, ist nicht neu, sie wird aber in der LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017 neu dokumentiert!
Im Ur- oder Grundtext, und in keiner darauf gründenden Schrift lesen wir Stellen wie „erster Tag der Woche“, „Sonntag“ oder „die Auferstehung Jesus Christus war an einem ersten Tag der Woche“. -
Es sind Menschenlehren oder Vorschriften von Menschen, Matthäus 15,7-8. Sie kommen aus dem Heiden-, Sonnenkult. Für den Schöpfer des Himmels und der Erde sind diese Tage ein Greuel, Lukas 16,15! - Er gebietet Seinen Sabbat zu halten und zu heiligen! - Dieser ist das Zeichen zwischen Ihm und uns, Hesekiel 20,10! - Er ist der Tag zum Gedenken an Seine Schöpfung, 2.Mose 20,8-11 und durch die Auferstehung Jesu an einem Wochensabbat, das Zeichen unserer Erlösung, 1.Korinther 15,12-20! -
Am 7. März 321 erhob der römische Kaiser Konstantin den ersten Tag der Woche zum Sonntag - es gab ursprünglich für den ersten Wochentag keinen anderen Namen, und gebot den von ihm ernannten Sonntag [Editor: „der ehrwürdige Tag der Sonne“ des Gottes Mitras, ein Sonnenkult] als wöchentlichen Ruhetag im Römischen Reich zu halten. Am ersten Tag der Woche beteten die Heiden ihren Sonnengott an. Dieser Konstantin-Sonntag, der ursprüngliche erste Tag der Woche, ist nach 3.Mose 23 der 17. Nisan, an dem die Heiden ihren Sonnengott Mitras anbeteten! Die dem römischen Kaiser nachfolgende päpstliche Macht übernahm des Kaisers Sonntag als wöchentlichen Ruhetag, der auch das Malzeichen des Tieres ist, Offenbarung 16,2; 14,9.11 und hob den vom Gott gebotenen Ruhetag, den Sabbattag, auf. Nach dieser Beweisführung gründete der erste Tag der Woche auf den Mitraskult und auf nichts Göttliches!
Das ist der wahre Sachverhalt aus der Bibel und Weltgeschichte! - Es ist unverständlich, warum die schriftgetreuen Bibeln Luthers durch die schriftwidrige LUTHER-BIBEL REVIDIERT 2017 ersetzt werden? - In Offenbarung 14,8 steht geschrieben: „Sie fällt, sie fällt! ...“ Wie die Mutter fällt, so fällt auch die Tochter, die sich seit Luther nicht weiter reformierte und nun, in unseren Tagen, nach etwa 500 Jahren Luther, wieder zur „Mutter“, zur Katholischen Kirche, zurückkehrt!
Gott-Vater [Editor: der alleinige und einzige Gott ist der Vater!]zeugte Seinen Sohn Jesus vor der Schöpfung aus Sich Selbst, Psalm 2,7!
Alles, was gemacht ist, machte Sein Sohn, ohne dasselbe ist nichts gemacht - und alles war sehr gut, 1.Mose 1,31-2.4; Johannes 1; Hebräer 1,10. Gott-Vater sandte Seinen Sohn auf die Erde. Durch Ihn sprach Er zu den Menschen, Hebräer 1,2. Jesus [Editor: Jahschua] war sein Name, Matthäus 1,21. Dieser Jesus vollbrachte Gottes Erlösungswerk für den gefallenen Menschen und erduldete ein schreckliches Leiden, bis hin zu seinen Tod am Kreuz. Gemäß der Schrift wurde Er am dritten Tag von Seinem Vater, an Einem Wochensabbat, an dem von Gott gesegneten, siebenten Tag der Woche, vom Tode erweckt.
So steht es in Seinem Wort geschrieben! - Wer dem widerspricht und lehrt Seine Auferstehung an einem ersten Tag der Woche, der hat den von Gott-Vater gesandten Erlöser nicht!
Er predigt vergeblich und sein Glaube ist vergeblich, 1.Korinther 15,14.
So ist auch die Begründung der Sonntagsheiligung der Kirchen falsch: „Wir heiligen den Sonntag weil Jesus am Sonntag auferstanden ist,“ - Es ist eine Lüge.
In 2.Mose 20,8-11 und in Prediger 12,13-14 steht geschrieben:
Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles was drinnen ist, und ruhte am siebenten Tag. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.
Laß die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles was verborgen ist, sei es gut oder böse.
von: Heinrich Ramisch, 6/2017, www.gott-ist-der-ursprung.de
Editor: siehe 2.Mose 20,8-11 und Prediger 12,13-14:
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest!
Sechs Tage sollst Du arbeiten, und alle deine Dinge beschicken (deine Werke tun).
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat JAHWEH's, deines Elohims. Da sollst Du kein Werk tun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist!
Denn in sechs Tagen hat JAHWEH Himmel und Erde gemacht, und das Meer, und alles, was drinnen ist und ruhte am siebenten Tag.
Darum segnete JAHWEH den Sabbattag und heiligte ihn!
„Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören:
Fürchte Elohim und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Denn Elohim wird alle Werke vor Gericht bringen, das verborgen ist,
es ist gut oder böse.“
Das Blut Jahschuas zur Vergebung der Sünden der Welt.
"Wir haben den Zugang zu Gott durch die Verdienste des Namens Christi, und Gott {Editor: JAHWEH} lädt uns ein, unsere Prüfungen und Versuchungen zu ihm zu bringen, denn er versteht sie alle. Er möchte nicht, dass wir unsere Leiden vor menschlichen Ohren ausbreiten. Durch das Blut Christi dürfen wir 'hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenthron, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird'. Wir dürfen mit Zuversicht hinzutreten und sagen: 'Ich bin in dem Geliebten angenommen.' 'Denn durch ihn {Jahschua} haben wir den Zugang alle beide in einem Geiste zum Vater {JAHWEH}.' 'Durch welchen wir haben Freudigkeit und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.'"
aus: "Bibelkommentar", S. 431.
"Das Blut des Sohnes Gottes wurde durch das Blut des geschlachteten Opfers symbolisiert, und Gott wollte, dass heilige und gewöhnliche Dinge klar und eindeutig voneinander unterschieden werden sollten. Blut war insofern heilig, als nur durch das Vergießen des Blutes des Sohnes Gottes Versöhnung der Sünden möglich war (ST, 15. Juli 1880)."
aus: "Bibelkommentar", S. 49.
"Wie die Sünden des Volkes Israels durch das Blut des Sündopfers bildlich auf das Heiligtum übertragen wurden, so werden in Wirklichkeit auch unsere Sünden durch Christi Blut auf das himmlische Heiligtum übertragen. Genauso wie beim Schattendienst die Reinigung des irdischen Heiligtums durch das Entfernen der Sünden geschah, durch welche es verunreinigt war, so muss auch die Reinigung des himmlischen Heiligtums durch das Beseitigen oder Austilgen der aufgezeichneten Sünden erfolgen. Dies erfordert eine Untersuchung der Berichtsbücher, um zu entscheiden, wer durch Bereuen der Sünde und Glauben an Jesus seiner Versöhnung teilhaftig wird."
aus: "Die Geschichte der Erlösung", S. 365.
Editor: Das heißt: kein Bekennen der eigenen Sünden vor sterblichen Menschen! Wir bekennen und bitten um Vergebung unsere Sünden direkt im Gebet dem Allmächtigen mit seinem heiligen Namen JAHWEH im Namen seines Sohnes Jahschuas dem Messias.
"Hier sehen wir, wie der große Fürsprecher seine Bitte dem Vater vorbringt. Kein Zwischenmittler zwischen dem Sünder und Christus taucht auf. Kein toter Prophet, kein begrabener Heiliger ist zu sehen. Christus selbst ist unser Fürsprecher. Alles, was der Vater seinem Sohne ist, ist er denen, die sein Sohn in seiner menschlichen Natur darstellte. In jedem Bereich seines Werkes handelte Christus als Stellvertreter des Vaters. Er lebte als einer, der anstelle von uns einspringt und für uns bürgt. Er arbeitete, wie er es von seinen Nachfolgern erwartet: den Wert eines jeden Menschen achtend, für den er litt und starb (MS 128, 1897)."
aus: "Bibelkommentar", S. 575, 453.
"Wie der Hohepriester das warme Blut auf den Gnadenthron sprenkelte, während die wohlriechende Wolke des Räucherwerks zu Gott emporstieg, so verhält es sich mit uns: während wir unsere Sünden bekennen und die Wirksamkeit des versöhnlichen Blutes Christi erbitten, steigen unsere Gebete zum Himmel auf, versehen mit dem Wohlgeruch der Verdienste des Charakters unseres Erlösers. Trotz unserer Unwürdigkeit sollen wir daran denken, dass einer da ist, der Sünden wegnehmen kann und der willig und besorgt ist, den Sünder zu retten. Mit seinem eigenen Blut zahlte er die Strafe für alle Übeltäter. Jede Sünde, die wir mit reumütigem Herzen vor Gott {JAHWEH} bekennen, wird er beseitigen [Jesaja 1,18; Hebräer 9,13.14 zitiert] (Review & Herald, 29. Sept. 1896)."
aus: "Bibelkommentar", S. 527.
Die Namen der Bücher in der Heiligen Schrift

Vorwort zu den Psalmen aus der Albrecht Bibel von 1926
… Der Psalter wird im Neuen Testament nächst dem Propheten Jesaja am meisten von allen alttestamentlichen Schriften benutzt. Der auferstandene Heiland erinnerte seine Jünger ausdrücklich daran, er habe ihnen gesagt, daß alles in Erfüllung gehen müsse, was im Gesetz Moses, in den Propheten und in den Psalmen von ihm geschrieben stehe (Luk. 24,44).
Basilius d. Gr. (gestorben 379) sagt von dem Buch der Psalmen: "Darin ist alles wie in einer großen und allgemeinen Schatzkammer aufgespeichert." Alkuin, der Freund und Ratgeber Karls d. Gr. schätzt den Psalter als das Buch des Alten Testaments, in dem überall Christus gefunden wird. "Hier findest du", so schreibt er, "die herrlichste Danksagung für alles, was dir begegnet. Hier findest du so inniges Gebet, wie du es selbst nimmermehr ausdenken kannst, das aufrichtigste Bekenntnis deiner Sünden, das reinste Flehen um Gottes Erbarmen. Alle Tugenden wirst du in den Psalmen finden, wenn Gott dich würdigt, dir ihre Geheimnisse zu enthüllen." Luther sagt von dem Psalter: "Da siehest du allen Heiligen ins Herz." Er nennt ihn "aller Heiligen Büchlein" und sieht in ihm "einen feinen, hellen, reinen Spiegel, der dir zeigen wird, was die Christenheit sei". Und Johann Arndt, der Verfasser der sechs Bücher vom wahren Christentum (gestorben 1621), hat den Ausspruch getan: "Was das Herz im Menschen, das ist der Psalter in der Bibel."
Es mögen hier noch einige Bemerkungen über die in den Psalmen vorkommenden Gottesnamen Platz finden:
Der wichtigste Name Gottes ist Jahweh (kürzer geschrieben: Jahwe). Die vier hebräischen Mitlaute Jhwh, die diesen Namen ausdrücken, sind weder nach ihrer Aussprache noch nach ihrer ursprünglichen Ableitung und Bedeutung sicher überliefert worden. In Jerusalem wurde der Name nur von dem Hohenpriester im Tempel bei der Segnung und beim Gebet gebraucht. Sonst wurde und wird auch heute noch der Name von den Juden wegen seiner Heiligkeit nie ausgesprochen, sondern überall, wo er sich findet, liest man dafür den anderen Gottesnamen Adonái = Allherr, Herr , dessen Selbstlaute auch den vier Mitlauten des Jahwenamens hinzugefügt worden sind. Die Aussprache Jehova ist erst vor etwa 400 Jahren aufgekommen, während die alten Kirchenväter die Aussprache Jahwe überliefert haben. Diese Aussprache ist heute allgemein, und man nimmt an, daß der Name Jahwe Leben und Sein bedeutet. Jahwe zeigt sich nicht nur in seinem Sein und Wesen, sondern auch durch seine Erweisungen in der Geschichte als den sich selbst Gleichen und Treuen.
Eine Verkürzung von Jahwe ist der Name Jah, der besonders in dem bekannten liturgischen Wort Hallelûjah (Lobt Jahwe!) vorkommt.
Ein sehr gebräuchlicher Gottesname ist Elohim. Dies ist ein allgemeiner Name des wahren Gottes. Der Ausdruck bezeichnet aber auch die Götter der Heiden (2.Mose 18,11; 5.Mose 10,17 u.ö.) und übernatürliche Wesen, z.B. einen aus der Unterwelt heraufgekommenen Toten (1. Sam. 28,13). Bildlich wird der Name gebraucht von Mose in seinem Verhältnis zu Aaron (2.Mose 4,16). Das Wort kommt ferner vor von irdischen Gewalthabern (Ps. 82,1.6) und von den Engeln.
Der Name Elohim ist eine Mehrheitsbildung und bezeichnet Gott vielleicht als den Ehrfurchtgebietenden in der Fülle seiner Herrlichkeit. Die Einzahl von Elohim heißt Elôah (vgl. das arabische Wort Allah). Auch Elôah ist ein Eigenname des wahren Gottes (z.B. Ps. 50,22; 139,19). Im Buch Hiob kommt dieser Name 40mal vor.
Endlich sei noch der Gottesname El genannt, dessen Ableitung ebenso unsicher ist wie der Name Elôah. Manche leiten El von einem hebräischen Zeitwort her, das "stark sein" bedeutet, und man meint auch, Elôah sei eine Weiterbildung von El. Die beiden häufigsten Gottesnamen, Jahwe und Elohim, kommen nach Franz Delitzsch im Psalter in folgender Anzahl vor: In Ps. 1-41 findet sich Jahwe 272mal, Elohim nur 15mal. Dagegen kommt in Ps. 42-83 Jahwe nur 46mal, Elohim aber 204mal vor. In Ps. 84-150 überwiegt dann wieder der Name Jahwe; er wird 362mal gebraucht, Elohim aber nur 13mal.
In meiner Überlieferung ist der Gottesname Jahwe überall und der Name Elohim meistens stehen geblieben; aber auch die anderen hebräischen Gottesnamen werden gebraucht. Mir scheint, dies muß schon deshalb geschehen, weil sich alle diese Namen mit Ausnahme von Adonái nicht durch deutsche Ausdrücke vollwertig wiedergeben lassen. Und ist es nicht für jeden Bibelleser lehrreich, die Mannigfaltigkeit der hebräischen Gottesnamen kennenzulernen? Auch dies befördert das Verständnis des Alten Testaments.
Die Psalmen
„Beim Übertragen der englischen Verse in den Psalmen wird die Reihenfolge der Verse von Dr. Martin Luther an die Übersetzungen von KJV, Bethel Edition und Elberfelder angepasst, um Einheit in der Struktur zu gewährleisten.“
Psalm 1
Ps 1,1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gesetzlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen,
Ps 119,1; 26,4; Spr 4,14; Jer 15,17
Ps 1,2 sondern hat Lust am Gesetz JAHWEH's und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
Ps 119,35.47.70.97; Jos 1,8; 5. Mose 6,7
Ps 1,3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
Ps 92,13-16; Jer 17,8
Ps 1,4 ELBERFELDER 1859 = Nicht so sind die Gesetzlosen, sondern wie Spreu, die der Wind dahintreibt {verstreut}.
Ps 35,5; Hiob 21,18; Hos 13,3
Ps 1,5 ELBERFELDER 1859 = Darum werden die Gesetzlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Versammlung der Gerechten.
Ps 1,6 ELBERFELDER 1859 = Denn es kennt JAHWEH den Weg der Gerechten: aber der Weg der Gesetzlosen wird vergehen.
Ps 37,18; Hiob 23,10; 2. Tim 2,19
Psalm 2
Ps 2,1 ELBERFELDER 1859 = Warum toben die Nationen, und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Apg 4,25-30
Ps 2,2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider JAHWEH und seinen Gesalbten:
Offb 11,18; 19,19
Ps 2,3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“
Jer 2,20; 5,5; Lk 19,14
Ps 2,4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und JAHWEH spottet ihrer.
Ps 37,13; 59,9
Ps 2,5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.