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Woher kommt der Mensch? Antwort: Aus der Hand des biblisch geoffenbarten Gottes, der in Christus Jesus unser lieber Vater im Himmel ist.
Wozu lebt der Mensch? Antwort: Er lebt, um in seinem Leben Jesus Christus als den Urheber, Erretter und Herrn seines Lebens zu erleben, dem er in demütiger Sinnesänderung und entschiedener Umkehr das unzulängliche, schuldbeladene Eigenleben hinlegt, um durch den lebendigen Glauben aus Christi Hand zu empfangen: Vergebung der Sünden, Versöhnung mit Gott, Kraft aus der Höhe zu einem neuen Leben im Heiligen Geiste, um fortan nicht mehr sich selbst zu leben, sondern Gott in Christus.
Ich habe früher oft nicht gewusst, warum ich am Morgen aufstehen sollte; denn die Eitelkeit und Hoffnungslosigkeit der irdischen Ziele hatte ich genugsam durchschaut. Nun aber ist Jesus der Erneuerer und Herr, die Kraft und der Inhalt meines Lebens geworden; jetzt weiß ich, wozu und für wen ich lebe. Wozu wieder einen Tag hinleben mit all seinen geräusch- und mühevollen Nichtigkeiten? fragte ich mich früher. Jetzt möchte ich mir ein zehnfaches Leben wünschen, um es mit jeden Tag, ja mit jeder Sekunde dem zu geben, dem ich mit Freuden diene in seiner Kraft und nach seinem Willen, damit er Herr werde auch in anderer Menschen Herzen und auf der ganzen Erde. Das ist etwas anderes als zweifelhafter Kulturdienst nach Menschenweisheit und in Menschenkraft.
Und wohin? Nun, der Christ hat da die allerfröhlichste, hoffnungsfroheste Antwort: Zu Gott! heißt sie. Wenn ich in diesem Augenblick sterben sollte, so wüsste ich: Sterben ist mir Gewinn, denn Christus ist mein Leben! Ich hätte Lust abzuscheiden, um bei ihm zu sein allezeit! Wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel, würde ich durch das ewige Leben, das er mir gegeben mit dem Unterpfand des Heiligen Geistes, freudig hineingehen in die bleibende, sturmlose Heimat zu meines Herrn Freude. Das ist dem Unglauben törichtes Ärgernis – das ist dem Glauben lebendige Hoffnung.
Von Gott – für Jesus – durch Jesus zu Gott.
Siehe, das sind drei Säulen, die tragen auch dein Lebensdach. Ihr Felsengrund, auf dem sie stehen, ist das Wort Gottes, das bleibt, wenn selbst Himmel und Erde vergehen.
Siehe, das ist Lösung der uralt ewigen Lebensfrage, wo selbst nicht ein Narr auf Antwort zu warten braucht!
Siehe, da ist Antwort, da ist Aussicht, da ist Zukunft, da ist ewige, da ist einzig lebendige Hoffnung!
Wer sie in demütigem Glauben annimmt, hat sie und wird ein Erlöster Christi im Frieden und in der Freude des Heiligen Geistes! Sein Leben ist geborgen! Sein Lebenszweck erreicht!
Wer diese Antwort nicht annimmt, bleibt, mag er reden und träumen, was er will, bleibt antwortlos, bleibt hoffnungslos!
Ich habe nun den Grund gefunden,
Der meinen Anker ewig hält;
Wo anders als in Jesu Wunden?
Da lag er vor Beginn der Welt,
Der Grund, der unbeweglich steht,
Wenn Erd' und Himmel untergeht.
1 Monere - Organismus ohne Zellkern - nach Haeckel.
2 Carlylesche - Eigenwilliger, kraftvoller, pathetischer Ausdruck
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