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Bei Vitaminen, aber auch Mineralstoffen, ganz allgemein Mikronährstoffen, sollte man immer wissen, in welcher Dosierung man sie nehmen darf, ohne sich zu gefährden. Hilfreich dabei sind die Angaben in Prozent des Tagesbedarfs. Vitamin C kann man kaum überdosieren, da es wasserlöslich ist und ein Überschuss bei gesunden Menschen einfach über die Nieren wieder ausgeschieden wird. Aber ob es mit 200 oder 300 Prozent des Bedarfs auch besser wirkt, das dürfte ewig umstritten bleiben. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen wird üblicherweise mit circa 100 Milligramm angegeben, bei Raucher*innen eher 135 Milligramm. Der Nobelpreisträger Linus Pauling soll zeitweise mehrere Gramm (!) pro Tag genommen haben, da er der Meinung war, damit ein Allheilmittel auch gegen Krebs gefunden zu haben. Es scheint ihm nicht geschadet zu haben, er wurde immerhin 93. Den Krebs verhindert hat es letzten Endes aber auch nicht, Pauling starb an Prostatakrebs.
Beim B12 schützt uns der Intrinsic Factor vor einer zu hohen Aufnahme, und auch bei den anderen B-Vitaminen ist eine Überdosierung kaum oder nur schwer möglich, da sie wasserlöslich sind und ein Überschuss, wie beim Vitamin C, einfach ausgeschieden wird. Und billig scheinen sie auch zu sein, denn ich finde auf einer Dose mit einem Vitamin-B-Komplex, die ich mal als Probe geschenkt bekommen habe, alle B-Vitamine in vollkommen verrückten Mengen bezogen auf den Tagesbedarf. B1 wird da zum Beispiel mit 4545 Prozent (ja, über 4000 Prozent!) angegeben, B2 mit 7143 Prozent und nur ein Einziges unter 500 Prozent: B3 (Niacin) mit 188 Prozent. Wären diese absurden Mengen irgendwie gefährlich, würde sich der Hersteller mit der Empfehlung, jeden Tag eine Kapsel zu nehmen, wohl strafbar machen.
Die Verbraucherzentrale ist hinsichtlich des B3/Niacin der Meinung, dass Mengen über 30 Milligramm pro Tag zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Hautrötungen, Hitzegefühl sowie Nesselsucht mit stark juckenden Quaddeln führen könnten. Sie schreibt unter anderem: „Die Zufuhrmenge [die nach EU-Verordnung empfohlene Tagesdosis] wird bei der in Deutschland üblichen Ernährung erreicht bzw. überschritten und eine zusätzliche Ergänzung bringt in der Regel keine gesundheitlichen Vorteile. […] In Deutschland trägt speziell der Konsum von Kaffee und Brot zur Versorgung bei.“ (t1p.de/9n03)1 Der offiziell für mein Alter festgelegte Tagesbedarf (EU-Verordnung) soll bei 14 Milligramm B3 liegen. Ob da eine Tasse Kaffee am Tag reicht? Und was, wenn man kein Brot isst? Mit den 24 Milligramm B3/Niacin, die in meinen Multivitamin-Kapseln drin sind, liege ich bei circa 170 Prozent. Geschadet hat es mir bislang offenbar nicht. Und mir würden auch 100 Prozent oder weniger reichen, ein paar Nüsse hier und da esse ich ja auch.
Die Kapseln, die ich heute nehme (t1p.de/aewo)1, enthalten alle oben erwähnten B-Vitamine mit angeblich jeweils 150 Prozent des Tagesbedarfs. Ich verstehe daher die Verzehrempfehlung von bis zu zwei Kapseln nicht ganz, wenn doch zumindest bei den B-Vitaminen schon eine Kapsel 150 Prozent abdeckt. Ich nehme also nur eine, und die kostet circa 16 Cent. Sie enthält Vitamin B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6, B7 (Biotin, auch Vitamin H genannt), B9 (Folsäure) und B12. Außerdem enthalten diese Kapseln noch: Magnesium mit 45 Milligramm oder 15 Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen (300 mg), Selen mit 100 Prozent, Vitamin E mit 150 Prozent und 50 Milligramm Q10. Für dieses Coenzym gibt es keinen Referenzwert, es ist ein körpereigener Stoff, auf den ich später noch eingehen werde.
Die B-Vitamine also kann ich für mich abhaken, dito Vitamin E, Selen ganz und Magnesium zum Teil. Das alles für läppische 16 Cent, und ich muss nicht drauf achten, ob meine Nahrung ausgewogen ist, so wie sich die DGE und die Verbraucherzentrale das in ihrem idealen Lebensmittelwarenkorb vielleicht vorstellen. Denn selbst wenn sie das wäre, wäre ja nicht genug von dem drin, was ich brauche, Calcium, Eisen, Magnesium, Selen, Vitamin C etc. – falls Uwe Gröber recht hat. Und er ist ja nicht der Einzige, der darauf hinweist, dass unser hoch gedüngtes Turbogemüse zwar immer frisch aussieht, aber leider viel weniger Geschmack und auch viel weniger Mikronährstoffe enthält als die noch unverzüchteten Ursorten. Ich kann also auch mal gar nichts essen oder einen fast nährstofffreien und mit Billigstkäsescheiben überbackenen Toast oder einen Wintersalat, in dem nichts drin ist, außer Nitrat vielleicht – ich mache mir um meine Vitaminversorgung keine Sorgen mehr. Zumal ich dann ja noch eine zweite Kapsel nehme: Vitamin C+Zink (t1p. de/lu78)2 mit – hui – 375 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C und immerhin 50 Prozent des Bedarfs an Zink. Zink werden alle möglichen gesundheitlich vorteilhaften Eigenschaften nachgesagt. Vor allem soll es helfen, wenn der Körper die bösen Rhinoviren bekämpfen muss, denn wenn er die nicht wegkriegt, dann gibt es einen Schnupfen. Deshalb wird Extra-Zink gegen Erkältungen gerne in der Winterzeit empfohlen. Und Zinkmangel scheint insgesamt auch in Deutschland verbreitet zu sein: „Wer denkt schon an Zink, wenn die Nägel brüchig werden oder ständig Infekte quälen? Ein niedriger Zinkspiegel könnte aber an beidem schuld sein“, schreibt FOCUS-Redakteurin Monika Preuk. Und weiter: „[…] in Deutschland leiden rund 20 Prozent der Erwachsenen an einem Zinkmangel. ‚Die Nationale Verzehrstudie spricht sogar von 17 bis 44 Prozent‘, sagt Dieter Loew, Pharmakologe aus Wiesbaden. Die Symptome eines Zinkmangels sind sehr unterschiedlich. Denn das essentielle Spurenelement hat ein breitgefächertes Spektrum an Einzelwirkungen. ‚Zink ist Cofaktor von rund 300 Enzymen, damit an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und wichtig für die Aktivierung des Immunsystems, der Hormone, des Knochenstoffwechsels und vielem mehr‘, erklärt der Professor.“ (t1p.de/upoi)1 Na, bei so breitgestreutem Wirkungsbereich, da will ich doch einem Zinkmangel definitiv vorbeugen. Deshalb also das Vitamin C+Zink. Kostet läppische fünf Cent, daran soll es nicht fehlen.
Und ich nehme auch noch extra Magnesium, dazu komme ich später. Mit eventuellen Muskelkrämpfen hat das übrigens nichts zu tun. Es scheint eher eine fromme Mär zu sein, dass man diese mit etwas Extra-Magnesium alleine in den Griff bekommt. Erst seitdem ich mich um (hoffentlich) alle sogenannten Mikronährstoffe kümmere, habe ich solche Krämpfe absolut nicht mehr. Ja, ich kann sie noch nicht mal mehr provozieren. Früher ging das, wenn ich einen Fuß auf gewisse Weise angespannt und überstreckt habe. Das schaffe ich heute nicht mehr, meine Muskeln weigern sich zu krampfen. Nicht, dass ich darüber unglücklich wäre …
1 t1p.de/3b75
2 t1p.de/2zm1
1 t1p.de/paza
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1 t1p.de/l1pg
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Zwei Belastungstests und eine Beobachtung
Halbmarathondistanz mit Stöcken
Die Sonne scheint, die Nebel im Neckartal lichten sich, sieben Grad, aber windig. Egal, also den großen geschlossenen Kopfhörer aufgesetzt, Musicplayer an, die Stöcke gepackt und los – mal sehen, wie weit ich komme. Erst mal auf der Sonnenseite am Neckar entlang, dann direkt der Sonne entgegen. Auf kleinen Straßen immer der Bergstraße nach, die entlang des Odenwaldes verläuft, Richtung Süden. Rohrbach liegt hinter mir, jetzt durch die Weinberge über Leimen nach Nußloch. Der Weg führt dann abwärts und endet auf der B3, weil da die Gondeln aus dem Steinbruch Richtung Zementwerk die Straße überqueren und die Gondeltrasse durch den Wald mit einem Zaun abgesperrt ist. Statt wie geplant nach Wiesloch weiterzumarschieren, stelle ich mich nach 16 gelaufenen Kilometern an die Bushaltestelle, fahre mit Bus und Straßenbahn zurück nach Rohrbach Markt und laufe wieder los. Einige Höhenmeter waren auch dabei, und die auf den letzten fünf Kilometern den oberen Gaisbergweg hinauf hätten nicht unbedingt sein müssen. Es wird auch schon dunkel, also wieder bergab und durch die weihnachtlich beleuchtete Altstadt zurück. Zu Hause angekommen, der ultimative Test: die Treppe hochrennen. Klappt. 33 000 Schritte zeigt der Zähler, 21 Kilometer, Halbmarathondistanz. Wie fühle ich mich? Gut! Oberschenkel und Waden sagen gar nichts, die Füße ein bisschen was, aber völlig harmlos. Und statt auf dem Sofa abzuhängen, setze ich mich hin, arbeite die wichtigsten Mails ab und schreibe das hier gleich mal auf, solange die Eindrücke frisch sind.
Wollen wir das mal einordnen: Über den Halbmarathon (da rennt man) heißt es bei www.figurbetont.com: „Idealerweise läuft man bereits seit mindestens sechs Monaten regelmäßig etwa zwei- bis dreimal pro Woche und kann im lockeren Tempo auch 60 Minuten am Stück durchlaufen. […] Halbmarathon-Anfänger brauchen für die 21,1 km-Distanz demnach rund 140 Minuten, bzw. 2:20 Stunden.“ (t1p.de/l78c)1
Wie viele Menschen über sechzig kennen Sie, die Halbmarathon laufen? Ok, ich habe – abzüglich Orientierungspausen – circa doppelt so lange gebraucht, weil ich gewandert und nicht gelaufen bin. Und kurze Beine habe. Für Profi-Wanderer, auch die in meinem Alter, ist das keine große Sache, da bin ich mir sicher. Die laufen jedes Wochenende 20 bis 30 Kilometer, das schreckt sie nicht. Warum auch, sind ja im Training. Aber auch hier die Frage: Wie viele Profi-Wanderer kennen Sie? Ja, ich auch keine.
Ich bin absolut untrainiert, ich sagte es ja bereits am Anfang. Und morgen Früh weiß ich dann, ob ich Muskelkater habe. Das müsste ich eigentlich unbedingt, denn als ich das letzte Mal vor vielleicht zehn, zwölf Jahren einen solchen Marsch über mehr als 20 Kilometer aus dem Stand heraus unternommen habe, war ich abends nicht nur fix und alle, sondern kann mich auch noch gut an den Muskelkater in den folgenden Tagen erinnern. Und ich bin ja nicht jünger geworden. Morgen schreibe ich weiter, heute ist ja auch noch der berüchtigte Skatabend!
Fast genau 24 Stunden später. Ich hätte an diesem Morgen gleich zwei Kater haben können. Müssen. Nach dem Aufwachen habe ich gespannt auf die Signale aus meinen Beinen geachtet, aber da war nichts. Gar nichts? Nein, selbst nach dem Aufstehen nicht. Die Füße haben mir erzählt, dass sie gestern ganz ungewohnt weit gelaufen sind, aber das war’s auch schon. Tagsüber ist mir aufgefallen, dass sich nach längerem Sitzen die ersten zwei Schritte etwas steif anfühlen, es hier und da ein klitzekleines bisschen ziept, mehr nicht. Dass auch der Kater im Kopf ausgeblieben ist, war ja schon zu erwarten gewesen.
Spät abends von der Fernsehcouch hoch, da fühlen sich dann Füße und Beine wieder etwas steif an. Aber nach zwei, drei Schritten ist das schon vorbei. Und am nächsten Morgen (Donnerstag) ist fast alles weg, nur die Waden erinnern mich bei den ersten Schritten daran, dass ich vorgestern lang und weit unterwegs gewesen bin. Also eigentlich wirklich alles gut, besser, als ich es erwarten durfte.
Kommentar dazu von meiner Bekannten Ellen: „Kein Muskelkater? Habe ich auch nicht.“ Sie lacht. Aber sie ist 20 Jahre jünger und läuft jeden Tag zehn Kilometer in fünf Viertelstunden, also schnell. Ich erkläre ihr, worauf ich zurückführe, dass ich keinen Muskelkater habe. „Das nehme ich auch“, sagt sie lachend. „Das?“, frage ich zurück. „Ja, genau dieses Fläschchen habe ich auch“, versichert sie mir – Sportlerfreunde hätten ihr dazu geraten. Ach so, Sportler*innen pflegen da ein Geheimwissen?
Weihnachtsfeiern
Vor Weihnachten häufen sich die Feiern, mal sehen, was passiert. Dienstags Skat, das Übliche, kennen wir ja schon. Mit dem Unterschied: Am nächsten Abend geht es weiter, diesmal starten wir im lauschigen Baden-Baden mit Glühwein an der Eisbahn, dann geht es mit Bier und Topinambur zu Brot, Speck und einer Schmankerlplatte weiter, und am Ende folgt ein Rum-Tasting. Vier verschiedene Sorten müssen wir probieren, zum Vergleich einen Calvados und dann den Gewinner-Rum noch einmal. Und immer flott geraucht. Am nächsten Tag leidet mein 20 Jahre jüngerer Kollege ganz ordentlich. Ich nicht.
Tags drauf unsere eigene Weihnachtsfeier, die nachts um drei in der Altstadt ihr würdiges Ende findet. Die ganze Woche war ein einziger Leber-Belastungstest, den ich auch nicht so bald wiederholen will. Aber gut zu wissen, dass dieser ungeplante Test abgesehen von etwas Müdigkeit keinerlei unangenehme Folgen für mich hatte. Anderen, weit Jüngeren, ist es deutlich anders, deutlich übler ergangen …
Sodbrennen
Und dann wäre noch von einer dritten Überraschung zu berichten. Kein Belastungstest im engeren Sinne, nur eine Beobachtung: wie gesagt, Weihnachtszeit. Ein längeres, lustiges Mensch-ärgere-Dichnicht-Spiel mit den Töchtern. Trotz meiner Versuche, Zucker zu meiden, bin ich nicht gegen Ausnahmen gefeit. Und ich meide Zucker ja nicht nur aus erkenntnistheoretischen Gründen, die ich des Langen und Breiten mal aufgeschrieben habe, sondern auch wegen der Gefahr des Sodbrennens. Kennen junge Leute kaum bis gar nicht, ältere schon. Sodbrennen kann viele Ursachen haben, zu viel Zuckerkonsum ist eine davon. Ich kenne Leckereien, die mir umgehend und schon in kleinen Mengen garantiert Sodbrennen bescheren, Blätterteigteilchen mit dieser schmatzigen, dunkelroten Paste aus getrockneten Tomaten ist eine davon, da reicht schon ein halbes Teilchen.
Frisch gebacken standen auf dem Ess-Spieltisch Dattelhäufchen und Kokosmakronen, dazu noch Dominosteine und Aachener Printen. Ich habe fünf von den Plätzchen gegessen, drei Dominos und drei Printen. Und danach mit richtig schlechtem Gewissen aufs unvermeidliche Sodbrennen gewartet. Umsonst gewartet, kein Sodbrennen mehr in diesem Theater. Kaiser-Natron und Bullrich-Salz, die gegen Sodbrennen probaten Hausmittel – beide sind einfach nur Natriumhydrogencarbonat –, gibt’s bei mir immer noch in der Medikamentenkiste. Aber ich verwende sie nur noch zum Nasespülen mit der Nasendusche. Eine Prise Salz dazu, fertig ist die Laube (kommerzielles Nasenspülsalz besteht gerne mal aus einem Drittel Kochsalz, zwei Dritteln Natriumhydrogencarbonat und ein paar anderen Mineralstoffen im Promillebereich. Mischt man die zwei Hauptzutaten selbst zusammen, ist das deutlich billiger – und bei Schnupfen trotzdem sehr effizient).
Und noch mal Wandern
Irgendwann im Frühjahr 2019 wollte ich es richtig wissen, bin morgens mit meinen Stöcken los und hatte mir vorgenommen, nicht heimzukehren, bevor es Abend wird. Das habe ich auch gemacht und am Schluss natürlich den obligaten Test: die Treppen hochspringen zur Wohnung – hat auch geklappt. Und dann genau aufpassen, ob sich in den Tagen danach ein Muskelkater meldet. Hat er nicht. Ich konnte, wie oben schon beschrieben, natürlich in den Füßen spüren, dass ich sehr weit gelaufen war, und am nächsten Abend waren die ersten Schritte nach zwei bis drei Stunden Stillsitzen vor dem Fernseher etwas steif. Muskelkater kann man das nicht nennen. Und ich hatte immerhin 52 000 Schritte getan, war in siebeneinhalb Stunden über 32 Kilometer gewandert.
1 t1p.de/l78c
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