Geliebter Gebieter - Eine Sklavin im Zeichen Roms | Erotischer Roman

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Das Gelächter kannte keine Grenzen.
»Ach Lavinia … Was meinst du denn, wer dich mit diesem Stier versorgt hat!«, grölte einer der Umstehenden.
Eine Frau griff in eine der Schalen, die mit einer rötlichen Creme gefüllt war, und rieb damit die üppigen Brüste der Patrizierin ein. Dann beugte sie sich über die wild zappelnde Frau und saugte die Creme von deren Titten.
»Oh … Bei allen Göttern … Was tut ihr mit mir?«
»Wir benutzen dich«, zischte ihr die Frau ins Ohr.
»Er soll ihr seinen Schwanz in den Mund stecken!«, forderte eine Frau. Gerade kamen die Musikanten vorbei und drohten, alle Sätze zu ersticken, doch man schickte sie schnell weiter, denn niemand wollte die Gedichte verpassen, die der Dichter zu deklamieren anhob, während die mit Creme beschmierte Frau den Schwanz des Sklaven in den Mund der Matrone dirigierte. Diese gurgelte und würgte, doch es gab keine Gnade.
»Schluck ihn!«, forderte die Menge.
Der Poet tat, als bemerkte er gar nicht, wie sein Schwanz zwischen die Lippen der sich sträubenden Frau geschoben wurde. »Ich trieb es die ganze Nacht mit jener geilen Schlampe«, begann er seinen Vortrag.
»Das wird die hungrige Lavinia gewesen sein«, grölte einer und die anderen brüllten vor Begeisterung.
»Ruhe!«, kommandierte jemand. »Wir wollen ihn hören …«
»Einem Mädchen, deren dreckige Einfälle unübertroffen sind; wir taten es auf tausend verschiedene Arten. Doch dann war ich des altbekannten Krams müde und so bat ich sie um einen Arschfick.«
»Hoho … Jetzt wissen wir, was Lavinia braucht.«
»Jawohl! Dreht sie auf den Bauch, damit der Sklave ihren Hintern mal so richtig dehnen kann.«
»Nie und nimmer!«, keuchte die Patrizierin, an deren schweißnasser Haut die letzten Stoffreste klebten.
»Ich hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da hatte sie schon Ja gesagt. So ermutigt fragte ich sie errötend nach etwas noch Schmutzigerem. Und sie sagte abermals Ja.«
»Was wird das gewesen sein?«
»Das ist ein Rätsel! Der Poet stellt uns vor ein Rätsel!«, rief ein anderer.
»Nicht uns … LAVINIA!«
Sie begannen zu lachen, dass ihnen der Schweiß ausbrach.
»Und trotzdem war dies Mädchen keusch in meinen Augen. Und um das Gleiche zu erlangen, mein Freund, würdest du ein wirklich zweifelhaftes Geschäft eingehen müssen.«
Grinsend und dabei Beifall heischend blickte er sich um. Dann riss er plötzlich die Augen auf und schrie in hohem Ton: »Bei Annona … Was geschieht mir?« Er starrte an sich herab und sein Blick verharrte eben dort, wo sein erigierter Ständer tief in Lavinias Kehle ragte.
Grunzend saugte und leckte sie ihn, während ihre schweren Brüste vor und zurück ruckten, immer im Rhythmus der Stöße des unersättlichen Sklaven.
Walda betrachtete die Sehnen und Muskelstränge, die sich unter seiner glänzenden Haut bewegten. Seine Eier, die sie regelrecht zu zwingen schienen, von ihrem Podest zu steigen und sie zu lecken und zu kneten, während Lavinias Saft an ihnen herab und über Waldas Lippen floss. Aber sie durfte auf keinen Fall ihren Platz verlassen, auch wenn sich inzwischen zahlreiche Götter zwischen den Gästen bewegten – alle in einer Manier ausgestattet, die zeigte, dass der Dominus für den heutigen Abend keine Ausgaben gescheut hatte.
Es gab zahlreiche Mädchen, die als Nymphen zurechtgemacht worden waren und mit Wasser,- und Weinkrügen umhergingen, um so den Durst der Feiernden zu stillen. Eine solche stieg nun über einen kleinen Block, bis sie bei Walda auf dem Podest stand.
»Du hast doch sicher Durst«, sagte sie voller Anteilnahme und hob einen gläsernen Wasserkrug in die Höhe.
Das junge Mädchen war wesentlich größer als Walda und so konnte sie ohne Probleme selbst einen großen Schluck Wasser nehmen, die Lippen der Sklavin öffnen und die Flüssigkeit hineinfließen lassen. Sie tat das dies aber nicht, ohne am Ende mit ihrer Zunge Waldas Mund erkundet zu haben.
»Hat das gutgetan?«, fragte die in Blau- und Grüntönen schimmernde Nymphe.
»Ja«, sagte Walda. »Aber ich will, dass du nicht nur meinen Mund kostest …«
Die Nymphe schenkte ihr einen weiteren Schluck ein, dann sagte sie lächelnd:
»Ich kann es dir nicht versprechen, aber vielleicht komme ich nach dem Ende der Feier in dein Zimmer …«
Diese Aussicht genügte Walda. Sie wollte ihre Geilheit befriedigen. Egal mit wem oder auf welche Art. Und so sah sie der Nymphe zufrieden hinterher, während sie sich wieder unter die Gäste mischte.
Und wie sie sich so umsah, entdeckte sie ein bizarres Arrangement. Ein Faun, die Beine mit Fell überzogen und an den Füßen Hufe, kniete auf einem Tisch hinter einer drallen Dienerin, hielt ihre Schenkel umfangen und zog sie dergestalt auseinander, dass jeder ihre dicke Spalte sehen konnte. Während er mächtige, gedrehte Hörner auf seinem Kopf trug, hatte man ihr einen üppigen Kranz aus zahllosen Blüten gewunden. Von diesen Blüten war ein Bett auf dem Tisch bereitet, sodass die beiden wirkten, als befänden sie sich mitten auf einer Blumenwiese. Der eigentliche Zweck aber war der, dass jeder der wollte, zwischen ihre drallen Schenkel treten und ein Stück seines Essens in ihre Auster tauchen konnte.
»Und was machst du, guter Satur, hier bei der äußerst appetitlichen Abundantia?«, fragte ein Mann, der offensichtlich nicht so recht wusste, was man ihm da zur Unterhaltung offerierte.
»Ich befeuchte sie. Ich reibe ihre Spalte so, dass euer Mitgebrachtes stets ansprechend umhüllt wird.«
Der Gast strahlte zufrieden. Er hatte ein Stück Fleisch mitgebracht, schob es tief in ihr Loch, zog es wieder heraus und begann daran zu knabbern.
»Hm …«, brummte er. »Es muss mehr nach ihr schmecken«, verlangte er. Doch noch bevor der wild aussehende Satur etwas tun konnte, hatte der Gast sich nach vorn gebeugt, schloss die Augen und folgte dem herzhaften Duft, der ihn an jene Stelle führte, wo er nun seine Zunge einzutauchen gedachte.
Wie viele Hetären und Huren hatte er in den letzten Monaten gefickt? Er konnte sich nicht erinnern, denn keine war ihm im Gedächtnis geblieben. Aber dieses dralle Mädchen mit einer Möse, wie von den Göttern gemacht … Bei der genügte der Duft ihrer herrlich geölten Haut, der sich mit jenem der Blüten mischte, und er wollte keine andere mehr haben. Er hob den Kopf, ohne sie berührt zu haben, und sah den Gehörnten mit den zotteligen Beinen an.
»Wirst du sie heute noch ficken?«
Die schwarzen Augen in dem von wirren Locken umwogten Gesicht fixierten ihn.
»Ob du sie ficken wirst?«
»Nein, Dominus.«
Er blickte das Mädchen an. Eine Traube aus lila Blüten hatte sich aus dem Kranz gelöst und hing an ihrer Wange herab. Jetzt erschien sie ihm noch anziehender.
Sie hob die Hand an die geröteten Wangen und versuchte offensichtlich, die Blüte an ihren Platz zurückzuschieben. Er aber hielt ihre Hand fest. »Nichts sollte perfekt sein. Lass es so.« Abermals beugte er sich zwischen ihre Beine und streckte seine Zunge aus. Wie köstlich sie war. Konnte es sein, dass sich Geilheit in ihrer Spalte mit Natürlichkeit mischte? Er rieb seine Zunge an den fleischigen Seiten ihrer Auster. Nutzte die empfindsame Spitze ebenso wie die raue Seite. Der nicht mehr ganz junge Patrizier versuchte ihre Höhle mit der all der anderen Frauen zu vergleichen, die er in seinem Leben gehabt hatte. Aber er fand keinen Vergleich.
Seine Toga hob sich an, dort wo sein Ständer – von Blut durchpumpt – emporwuchs. Es war ein bestialischer Druck, der von dieser Stelle ausging und sich in seinem ganzen Unterleib ausbreitete.
Und auch die Grotte der von Blumen umgebenen Nymphe schien sich zu verändern. Sie dehnte sich aus. Schwoll an und aus ihrer Mitte floss jener Saft, der süßer war als jeder Wein.
Der Patrizier konnte sich nicht mehr bremsen. Bohrte seine Zunge so tief in ihre Spalte, wie er nur irgend konnte. Sein Gesicht wurde von der Nässe der geilen Nymphe benetzt. Ohne sein Gesicht zurückzuziehen, blickte er auf. Die Nymphe hatte sich zurückgelehnt und stemmte sich in die Arme des Saturs, während ihr Körper vor Geilheit bebte. Schweiß rann von ihrer Stirn. Dann hörte er ihre Stimme – dieses tiefe, beinahe gebrochene Stöhnen. Die Blüten, die aus dem Kranz gefallen waren, klebten an ihren schweißnassen Brüsten.
Der unverschämte Satur aber hielt ihre Nippel und drehte sie zwischen seinen Fingern, was sie offensichtlich noch geiler machte.
Für einen Moment überlegte der Mann, diesen frechen Waldgott davonzujagen. Dann aber besann er sich. Wenn er seiner Nymphe Lust bereitete, ohne dabei selbst geil zu werden, würde er ihn eben gewähren lassen.
Hätte er den Ständer des Saturs sehen können …
Dann hatte er eine Idee. Er winkte ein Mädchen mit Wein heran, trank ein Glas und meinte an Satur gewandt: »Hör zu … ich möchte etwas … Ich möchte, dass du ihren Hintereingang penetrierst, während ich es der Nymphe von vorn besorge.«
»Nein!«, stieß die aufgegeilte junge Frau hervor.
»Was erdreistest du dich?«, fuhr sie der Patrizier an.
Satur schlug die Augen nieder. »Dominus … Das kann ich nicht …«, sagte er gepresst.
»Ah … Und wieso nicht?«
Der Gehörnte hob die Nymphe von seinem Schoß und zeigte dem Adligen, was ihn davon abhielt, sie durch den Hintereingang zu nehmen.
Sein Schwanz war von beinahe bizarrer Größe. So lang wie der Unterarm eines ausgewachsenen Mannes, und – so dachte der Adlige – so dick wie der Arm eines Gladiators. Ja, es wäre unmenschlich, wenn er dieses gewaltige Teil in den Arsch der Göttlichen stemmen würde.
»Dann sollten wir etwas anderes suchen, womit wir ihr dreifach Lust bereiten können …«, meinte er und blickte sich dabei schon um. Worauf sein Blick fiel, war eine junge Tänzerin, die ein Tympanon schlug und dabei durch die Menge der Gäste tanzte. Ihr Gewand war von einem durchsichtigen Roséton und ließ nicht den winzigsten Teil ihres Körpers unsichtbar.
Der Patrizier betrachtete die hüpfenden kleinen Brüste, von denen nur eine bedeckt war, und den festen Bauch über ihrem beinahe unbehaarten Dreieck. Entschlossen winkte er die Tänzerin herbei. »Zeig dieses Ding, mit dem du das Tympanon schlägst …«
Sie reichte dem hoch erigierten Mann den glatt polierten Stößel.
»Das ist gut. Das gefällt mir.«
Sein Gesicht hatte sich in ein tiefes Rot verwandelt und er wusste, dass er in nur wenigen Augenblicken in die Luft abspritzen würde, wenn er nicht in die füllige Göttin würde eindringen können.
Was für ein lustvolles Arrangement hatte er dabei im Sinn: Abundantia sollte sich über seinen Schoß kauern, sodass er ihre Möse penetrieren konnte, während sie gleichzeitig versuchte, den gewaltigen Ständer des Satur in ihren Mund aufzunehmen.
Der vornehme Mann hatte diesen ersten Teil seiner Pläne noch nicht ausgesprochen, als die geile Göttin auch schon mit beiden Händen ihre Auster auseinanderzog und ihm ihr geschwollenes Fleisch präsentierte.
»Bei allen Göttern … welche Fotze!«, rief er hemmungslos. Und nicht nur die starrte er an. Auch ihre hin und her schwingenden Brüste hielten ihn in ihrem Bann. So rund und glänzend … die Nippel hart und dabei beinahe so groß wie sein Handteller.
»Fick mich, Herr, solange ich noch gefickt werden kann.«
Egal wie sie sich bemühte, sie schaffte es nicht, den harten Schaft des Satur zu umfangen.
»Ich kann ihn nur lecken, Dominus.«
Der Patrizier schlug ihr mit der flachen Hand klatschend auf den Hintern. »Gib dir Mühe, du geiles Stück!« Sein Schwanz pochte, als würde das Blut ihn platzen lassen. Es war beinahe ein Schmerz, den er ertragen musste. »Wie eng du bist … damit hätte ich nie gerechnet, meine geile Göttin des Überflusses.«
Er winkte die Tänzerin näher heran.
»Was soll ich tun, Dominus?«, fragte sie mit unterwürfigem Blick.
»Nimm deinen hölzernen Ständer und erfreue ihren Hintereingang. Spucke auf ihr Loch, damit sie recht geschmeidig und geil ist.«
»Sie kann kaum geiler werden, Dominus. Sieh ihre Spalte an. Sie ist so nass, dass alles aus ihr herausfließt, und so geschwollen, dass man kaum einen Grashalm in sie einführen kann.«
Der silberhaarige Patrizier packte die zierliche Tänzerin bei den Haaren und zerrte sie dicht vor sein Gesicht. »Denkst du, ich will diskutieren? Du tust, was ich dir sage. Spucke auf diesen Knüppel und fick sie damit!«
Das erschrockene Mädchen tat, wie ihr geheißen.
Der Adlige aber nahm seinen Steifen und presste ihn in die Möse der üppigen Göttin.
Sie schrie auf und er wusste nicht, ob er ihr Schmerzen zugefügt hatte ober ob sie nur überrascht war. Das Gefühl, in diesem engen Loch zu stecken, war unbeschreiblich. Gerade so, als hätte ihn ein Weib mit beiden Händen gepackt, oder als bewegte er sich im Hintern eines Soldaten.
»Los …«, brummte er atemlos, »… fick sie!« Die Tänzerin trieb den hölzernen Lüstling ohne Unterlass in den Hintern der Adligen und je länger sie dies tat, desto heftiger schrie die so Gequälte. Gleichzeitig stieß sie aber auch ein tiefes, gieriges Grunzen aus.
»Heb deinen Hintern hoch«, kommandierte der ältere Mann, der sich selbst über seine Stehkraft wunderte. Kaum hatte er das ausgesprochen, hatte er die ebenfalls durchnässte Möse der Tänzerin im Gesicht. Ohne sich zu bremsen, stieß er die dick geschwollene Göttin, betrachtete, wie die Tänzerin in deren Hinterteil wirkte, und saugte dabei deren glühende Möse. Es dauerte nicht lange und sie begann, ihre Auster in sein Gesicht zu stoßen. Mit kleinen, spitzen Schreien, bewegte sie sich ihrem Höhepunkt entgegen, weil der Patrizier mit geschickter Zunge ihre Kirsche derart bearbeitete, dass sie nicht mehr an sich halten konnte.
Es interessierte ihn nicht, was sie empfand, wenn er ihre dicke Auster zwischen seinen Lippen einsaugte, leicht an ihr knabberte und dann wieder aus den Qualen entließ. Ihn interessierte nur, wie die Göttin seinen Schwanz mit ihrem Innersten massierte. Sein Atem kam scharf wie die Schneide eines Messers aus seiner Kehle. Er saß äußerst unbequem, aber es war die beste Möglichkeit, diesen vor Geilheit brodelnden Körper bis zur Besinnungslosigkeit emporzuschleudern.
Schreie von Qual. Schreie von Gier. Ihre wogenden Titten klatschten auf die Schenkel des Satur, dessen Gemächt noch üppiger geworden war.
Der Patrizier stellte sich vor, wie es sein mochte, wenn dieser gewaltige Stamm in seine Gattin getrieben würde. Welcher Genuss zu sehen, wie sie behandelt wurde. Geiler als eine Hure. Und genau in jenem Moment, da sich seine Fantasie so mischte – dass er sich vorstellte, wie seine Gemahlin von Satur mit seinem unmenschlichen Stamm gequält wurde, und gleichzeitig Abundantia in alle ihre Löcher gefickt wurde, da explodierte er. Sein Schwengel pochte und mit jedem Hub schoss er neue Fontänen in Abundantias Unterleib.
»Ich komme, ihr Kinder des Waldes!«, rief Satur plötzlich und der Adlige stieß so schnell er konnte die Tänzerin neben die Göttin, damit beide von jener Köstlichkeit abbekamen, die der Waldgeist jetzt in gewaltigen Stößen von sich gab.
Nie zuvor hatte der Patrizier so etwas gesehen. Und auch er selbst wurde überzogen vom Sucus des Gehörnten. Ach, was wünschte er sich, seine Frau wäre gezwungen gewesen, diesen gewaltigen Schwanz in ihre Grotte aufzunehmen. Erschöpft setzte er sich neben seine drei Gespielen, alle getaucht in den Saft des Gehörnten.
Walda stand noch immer so starr wie nur möglich auf ihrem Podest und freute sich, wenn jemand zu ihr trat, um ihr zu trinken oder zu essen zu bringen.
Jetzt schien ein besonderer Moment gekommen zu sein, denn man ließ allgemein voneinander ab und versammelte sich um das Becken mit Seerosen.
Walda reckte sich, um so viel als möglich zu sehen.
Der Herr des Hauses stieg ein paar Stufen zu einer Plattform empor, die mit Lampen und Pflanzen geschmückt war und auf der man auf diversen Liegen ausruhen konnte.
Wenn sie ihn auch nur von hinten sehen konnte, so war doch die Muskulatur seiner erhobenen Arme beeindruckend, zumal der Stoff seiner Toga von größter Feinheit war und jeden Fingerbreit seines Körpers beeindruckend nachzeichnete. Bisher hatte sie nicht beobachten können, dass er sich einem Mann oder einer Frau hingegeben hätte. Mit einem kleinen Schmunzeln überlegte sie, ob er sich vielleicht für sie aufsparte. Für die Sklavin aus der kalten Ferne.
»Meine lieben Freunde …«
Tiefes Schweigen.
»Zunächst lasst mich euch dafür danken, dass ihr heute Abend bei mir seid.«
Alle klatschten und er verbeugte sich.
Selbst sein Nacken erschien Walda perfekt geformt. Die Haut war von einem goldenem Glanz und wurde an genau der richtigen Stelle von seinem dunklen Haar bedeckt.
»Und zum anderen lasst mich euch dafür danken, dass ihr …«
Mehr verstand sie durch den Applaus und die Rufe der Begeisterung nicht. Im nächsten Moment schälte sich ein Mann aus der Menge. Er trug ein mehr als wertvolles Gewand und dazu kostbar gefasste Edelsteine.
»Hoch verehrter Marcus Lucius … Wie immer sind die Feste in deinem Haus etwas ganz und gar Besonderes und jeder von uns genießt jeden Augenblick.«
Er verbeugte sich so tief, als stünde er vor dem Kaiser, wobei das Klirren seines Schmucks zu hören war.
»Als vernichtend kleinen Ausgleich habe ich mir erlaubt, dir ein Geschenk mitzubringen …«
Er streckte in einer imperialen Geste den Arm aus, machte eine elegante Bewegung und lenkte so alle Augen auf einen Sklaven, der etwas in seinen Armen trug, das wie ein in roten Samtstoff gehülltes Lebewesen wirkte. Mit unendlicher Vorsicht hob der Gast das Tuch an zwei Ecken an und ließ zuerst nur den Gastgeber sehen, welchen Schatz er da gebracht hatte.
Walda betrachtete die Körpersprache ihres Herrn. Er war offensichtlich beeindruckt. All die harten, durchtrainierten Muskelstränge hatten sich zusammengezogen, während er sich offensichtlich kaum zu bewegen vermochte.
»Polivius … Ich bin fassungslos …«, sagte er kaum hörbar. »Was für ein Wesen ist das?«
»Eine gefiederte Schlange!«, rief Polivius und hielt das merkwürdige Tier in die Höhe. Schreie ertönten. Die einen drängten nach vorn, um dieses Wunder zu sehen, andere wiederum zogen sich furchtsam zurück.
Tatsächlich, schoss es Walda durch den Kopf. Die Römer hatten gefiederte Schlangen. Jetzt verstand sie, dass niemand eine Chance hatte gegen ein solches Volk.
»Ist sie echt?«, rief eine Frau.
»Sie lebt. Sie frisst. Sie trinkt. Ja. Sie ist echt.«
»Aber wo hast du sie her?«, fragte der Dominus, während er sie gleichzeitig vorsichtig berührte und mit seiner Fingerspitze streichelte.
»Sie kann nicht echt sein. Die Götter würden niemals dulden, dass …«
»Ach du … hör auf! Natürlich ist sie echt. Sieh sie dir doch an.«
»Man erzählte mir zwei verschiedene Geschichten, wie es zu der geflügelten Schlange gekommen sein soll. Die eine meint, sie sei schon so geboren worden, weil ihre Mutter mit einem Vogel kopuliert habe. Die andere wiederum besagte, ein griechischer Arzt habe einem Vogel die Flügel abgetrennt und in die Schlange verpflanzt. Ich weiß allerdings nicht, welche stimmt.«
»Wie dem auch sei …«, erklärte der Dominus. »Ich bin dir zu ewigem Dank verpflichtet, dass du mir ein solches Geschenk gemacht hast, um das der Kaiser mich beneiden würde, wenn er davon wüsste. Jetzt aber wollen wir dem Tier seine Ruhe geben. Schick deinen Sklaven mit ihm hinauf, dass er meinen Dienern erklärt, wie man dies Wesen pflegt.«
Der Patrizier erteilte ein paar Anweisungen und der Sklave trug die schlafende Schlange davon.
Welch merkwürdige Reaktion, dachte Walda, die nicht verstehen konnte, warum er sich jetzt nicht voll und ganz mit seinem Wunder befasste. Doch dieser Gedanke war im nächsten Moment wie weggewischt, als kein anderer als der Herr selbst zu ihr herüberkam, vor ihrem Podest stehen blieb und sie anstarrte.
Walda hielt schlagartig die Luft an, denn sie wollte perfekt für ihn aussehen, so wie er perfekt für alle anderen aussah.
»Du stellst Proserpina dar?«, fragte er, als hätte er es nicht selbst festgelegt.
»Ja, Herr«, antwortete sie mir ruhiger Stimme.
Seine Augen wanderten in düsterer Strenge über ihren Körper.
»Sie haben gute Arbeit an dir geleistet. Man merkt gar nicht mehr, dass du eine Wilde bist.«
»Danke, Dominus!«
Der Stoff unter seinem Gürtel beulte sich aus. Was hätte sie in diesem Moment dafür gegeben, den göttlichen Körper zu sehen. Wie gern hätte sie sein Gewand heruntergerissen und seinen Ständer so lange gesaugt und geleckt, bis er in ihr Gesicht spritzte.
Der Druck in ihrem Unterleib nahm abermals zu, vor allem wenn sie ihn jetzt sah. Diese starre Haltung und der Blick, in dem keinerlei Regung lag. Eines wusste Walda: Nach allem, was sie an diesem Abend gesehen hatte, wollte sie in dieser Nacht genommen werden, und es war ihr völlig egal, wer sie benutzte.
Für gewöhnlich spreizte sie ihre Schenkel so weit wie nur irgend möglich, wenn der Appetit sie packte, und rieb ihre Spalte entweder mit den Fingern oder mit einem Gegenstand, der wie der Stamm eines Mannes wirkte. Aber in dieser Nacht wollte sie einen echten Ständer aus Fleisch und Blut. Einen Ständer, den sie massieren und quälen konnte, bis sein Herr ihr Einhalt gebot.
Sie sah über den Dominus hinweg, denn er sollte nicht wütend werden, weil sie ihre Rolle vergaß. Und so fiel ihr Blick auf zwei Männer und eine Frau. Die Frau stand an einem Tisch und aß von den Köstlichkeiten, die dort angeboten wurden. Scheinbar hatte sie noch nicht bemerkt, dass die beiden Männer begonnen hatten, um sie herumzuschleichen. Oder wusste sie es doch? Was für ein merkwürdiges Spiel sie nur treiben mochte. Sie war schlank und klein. Wirkte sehr jung. Aber ihre Haartracht und ihr Gewand wiesen sie als verheiratete Frau aus. Wenn es denn ein Spiel war – ob dann ihr Mann mitspielte? Walda wusste es nicht, aber sie war sicher, sie würde es erfahren.
Einer der Männer war neben der Frau stehen geblieben. Er nahm etwas aus einer der Schalen und stellte sich sodann hinter die Frau. Es ging so schnell, dass Walda erst erkannte, was geschehen war, als die Frau einen kleinen Sprung machte und ihr Gesicht heftigen Schrecken zeigte.
Der Mann nahm eine Frucht und wisperte der Frau etwas ins Ohr. Sie zog die Brauen hoch, konnte aber den Befehlen des Mannes nicht widerstehen. Und so raffte sie mit bebenden Händen ihr Gewand hoch, legte sich mit dem Oberkörper auf den Tisch und spreizte leicht die Schenkel.
Walda konnte nur daran denken, dass die beiden sie jetzt ficken würden. Wie sollte sie sich nur selbst davon abhalten, ihre Finger durch ihre geschwollene Möse fliegen zu lassen?
Aber der Mann penetrierte die liegende Patrizierin nicht mit seinem hoch aufgerichteten Stamm, vielmehr nahm er Stück um Stück von der Tafel und schob es in ihre Grotte. Die Frau verzog gepeinigt das Gesicht. Ihren Lippenbewegungen nach zu urteilen, bat sie den Mann, aufzuhören.
Als er sie bis zum Rand mit allen möglichen Leckereien angefüllt hatte, begann er, diese mit Kraft wieder herauszusaugen.
Walda sah die wilde Begeisterung in seinen Augen, die nur übertroffen wurde von der immer intensiver werdenden Gier der Frau. Und trotzdem spielte sie die Verängstigte, Schockierte. Sie krallte ihre Finger in die Tischdecke und ächzte dabei wie ein Tier.
Der Mann hatte eines der letzten Stücke aus ihrer Auster gesaugt und hielt es lockend zwischen seinen Vorderzähnen. So beugte er sich nach vorn und gab ihr offensichtlich zu verstehen, dass sie die Frucht nehmen und essen solle.
Ein paar Interessierte waren stehen geblieben – gespannt, was die beiden sich einfallen lassen würden, um die eigene Lust anzustacheln und die Zuschauer aufzugeilen.
Die vornehme Dame nahm die Frucht und begann, sie langsam zu kauen. So langsam, dass der Saft über ihre Lippen rann und auf ihre Brüste tropfte. Es schien Walda, als richteten sich ihre Nippel unter dem süßen Saft auf. Und gerade, als alle dachten, sie wüssten was jetzt käme, zog der Mann die Dame auf die Füße, drehte sie mit dem Rücken zu sich und hob sie, ihre Schenkel umfassend, in die Höhe.
Vollkommen geöffnet kauerte sie in seinen Armen, schien zu wimmern und gleichzeitig zu genießen, wie sie zur Schau gestellt wurde. Aber dieses Spektakel war noch keineswegs alles, denn jetzt trat der andere Mann hinzu.





