Pine Ridge statt Pina Colada

- -
- 100%
- +
„Wir machen hier Rast, bis sich die Pferde erholt haben, dann brechen wir auf und nehmen ihn mit in unser Lager. Dort werden wir am Feuer beraten, was mit dem feindlichen Krieger geschehen soll“, verkündete Sannah bierernst.
„Hécetu!“, stimmte Tyler zu.
„Kühlt euch ab und tränkt die Pferde“, sagte sie zu den Kindern. „Ich bewache ihn!“
Josh hatte sich hochgerappelt, und Sannah schob ihn vor sich her in den Schatten eines Baumes, während die Kinder vergnügt im Wasser planschten. Sie holte ihre Kamera und machte ein paar Fotos, unter anderem auch von Josh, der sich Mitleid heischend, mit gefesselten Händen hingesetzt und an den Stamm gelehnt hatte. Die Kinder schöpften Wasser in ihre Hände, kamen nun auf Josh zu und spritzten ihn damit voll.
„Hécunpi schni yo! – Tut das nicht, brüllte er grimmig und schlug die kichernden Kinder in die Flucht.
Sannah drückte lachend weiter auf den Auslöser und befestigte die Kamera dann wieder am Sattel. Ihr Wallach stand mittlerweile am Bach und löschte seinen Durst, und so kühlte sie sich auch ein bisschen ab und kehrte dann zu dem Gefangenen zurück. Sie setzte sich neben Josh unter den Baum, grinste frech und amüsierte sich köstlich bei diesem Spiel.
„Das wirst du mir heute Abend büßen!“, raunte er ihr schmunzelnd zu.
„Drohe mir lieber nicht, Machpíya-Ska!“, sagte sie und nannte seinen Namen, White Cloud, auf Lakota. „Du weißt nicht, wozu ich noch fähig bin“, drohte sie unheilvoll.
„Na, so langsam geht mir ein Licht auf, dass man kleine Mädchen nicht unterschätzen sollte. Jedenfalls ist dein Sprachführer bemerkenswert. Ich wusste gar nicht, dass „Helft mir, ein Feind!“ zu den Höflichkeitsfloskeln gehört.“
„Man muss für alles gewappnet sein, schließlich kann man ja nie wissen, ob das mal nützlich ist. Ich kann sogar nach dem Klo fragen“, versicherte sie stolz.
„Nur blöd, dass hier keins ist“, frotzelte er zurück.
Die Pferde zupften genüsslich das frische Grün am Bachufer, die Kinder hatten sich abgekühlt und lagen im Gras.
Josh sah auf seine Uhr. „Wir sollten allmählich zurück, sonst wird es für das Feuer ein bisschen spät.“
Sannah rief die Kinder zusammen und blies zum Aufbruch. Ein paar Minuten später setzte sich der Trupp in Bewegung. Tyler ritt voraus, Sannah und Josh bildeten das Schlusslicht. Er fummelte an seinen Fesseln aus Gras herum.
„Willst du dich befreien und flüchten?“, unterstellte Sannah.
Josh sah sie vorwurfsvoll an. „Hältst du mich für einen Feigling? Das hat sich vorhin schon in Wohlgefallen aufgelöst. Ich halte es nur fest, damit die Kids nachher nicht enttäuscht sind!“
Sie lächelte versonnen. „Der Ausritt erinnert mich an meine Kindheit. Ich habe mit den Kindern aus der Nachbarschaft immer Cowboy und Indianer gespielt, aber es hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie heute.“
„Liegt vielleicht daran, dass du heute mit echten Indianern gespielt hast und nicht ein Cowboy dabei war“, höhnte Josh lachend.
„Vielleicht“ sagte sie. „Echte Pferde hatten wir damals auch noch nicht.“
„Wer hat gewonnen?“, wollte Josh wissen.
„Die Indianer natürlich! Die Cowboys wurden am Marterpfahl festgebunden, und wir tanzten laut schreiend drumherum und haben unseren Sieg gefeiert. Hinterher hat mein Vater dann ein Feuer gemacht und es gab Stockbrot und Würstchen.“
Er fing an zu lachen und fragte ungläubig: „Marterpfahl?“
Sannah biss sich auf die Zunge und schalt sich selbst, weil sie den Fettnapf mal wieder zu spät erkannt hatte. „Entschuldige. Ich wollte nicht unhöflich sein. Wir waren Kinder! Alles, was ich über eure Kultur zu wissen glaubte, stammte aus Büchern von Karl May, und der hatte ja bekanntlich auch keine Ahnung!“
Josh lächelte versöhnlich. „Hab ich auch gelesen. Das Buch hat mir mal ein Tourist geschenkt. Ich konnte diesen weichgespülten Apachen nicht leiden. Er nannte uns die feigen Kröten der Ogallallahs. Oglala auch noch falsch geschrieben“, spottete er. „Was hast du denn gespielt, den Cowboy oder den Indianer?“
„Wir haben uns immer abgewechselt, jeder musste mal den bösen Cowboy spielen, aber ich hatte als kleines Mädchen langes Haar. Es reichte mir fast bis zum Hintern. Deswegen war ich immer ein Indianer, ganz einfach, weil ich wie einer aussah“, antwortete sie. „Tust du immer noch, ich bin auch darauf hereingefallen, als ich dich zum ersten Mal sah. Nur schade, dass du die langen Haare nicht mehr hast.“ Dabei versuchte er sich vorzustellen, wie sie wohl mit langen Haaren aussehen würde.
„Als ich meine Facharztausbildung begonnen hatte, habe ich sie abgeschnitten. Sie passten nicht unter die OP-Haube“, erklärte sie ein bisschen traurig.
„Scheiß Job!“, stellte Josh grinsend fest.
Kurze Zeit später erreichten sie die Ranch. Sannah spielte, zur Begeisterung der Kinder, das Spiel weiter.
„Der Gefangene soll Feuer machen! Zwei von euch bewachen ihn dabei, die anderen bringen die Pferde zurück auf die Weide, eure eigenen Pferde stellt ihr auf den Reitplatz“, verkündete sie und nahm die Kamera vom Sattel, um später noch Fotos vom Lagerfeuer zu machen.
„Wie soll ich Feuer machen, wenn meine Hände gefesselt sind?“, warf Josh ein. „Schneidet mich los! Oder habt ihr Angst vor mir?“, fragte er provozierend und streckte stolz das Kinn vor.
Tyler hatte ein Einsehen und riss die Graszöpfe von Joshs Handgelenken, ohne zu bemerken, dass Josh die losen Enden festhielt. Josh machte einen Satz auf die Kinder zu und brüllte wie ein Stier. Die Kinder rannten lachend und kreischend davon und kümmerten sich dann um die Pferde.
Josh begann mit Tyler und einem anderen Jungen Feuer zu machen. Er hatte den Grillplatz schon am Vorabend vorbereitet, und so fehlte nur ein Feuerzeug und ein bisschen Papier, um das aufgestapelte Holz in Brand zu setzten. Er klopfte vorher noch auf den Stapel, um sicher zu gehen, dass sich in der Zwischenzeit keine Schlange darunter verkrochen hatte. Niemand wollte sich beißen lassen, aber eine Schlange verletzen wollte er auch nicht. Sannah kümmerte sich indessen um das Essen. Sie lud Würstchen, Brotteig, Getränke und die Stöcke in einen großen Wäschekorb und trug alles zum Grillplatz.
Nach und nach trudelten die Kinder wieder ein und setzten sich auf die Stämme, die im Quadrat um das Feuer herum lagen. Ihre Augen blitzten vor Neugier, was als Nächstes geschehen würde. Sannah verteilte die Stöcke, erklärte, wie man am besten die Würstchen aufspießt, und half den Jüngeren dabei, den Teig um die Stöcke zu wickeln. Die Kinder strahlten, plapperten fröhlich durcheinander und freuten sich auf das ungewöhnliche Essen. Bald saßen alle gespannt am Feuer und drehten sorgfältig ihre Spieße, damit die Würstchen nicht verbrannten.
Josh hatte sich in einer Ecke auf den Boden gesetzt, lehnte entspannt an einem der Stämme, die als Sitzbank dienten, und beobachtete das Treiben mit großer Zufriedenheit. Sannah hatte einen einfachen Ausritt in ein großes Abenteuerspiel verwandelt und ganz nebenbei auch noch dafür gesorgt, dass sich ein Sinn für Gemeinschaft und Zusammenhalt entwickelt hatte. Er liebte es zu sehen, wie herzlich sie mit den Kindern umging. Kinder ließen sich nicht so leicht hinters Licht führen, sie hatten ein natürliches Gespür dafür, ob es jemand ehrlich mit ihnen meinte oder seine Freundlichkeit nur vortäuschte. Sannah schenkte ihnen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, und dafür hatten die Kinder sie in ihr Herz geschlossen. Er hatte bemerkte, dass Tyler ihre Nähe suchte, und lächelte. Hatte Tyler versucht, Amor zu spielen, weil er wollte, dass sie dablieb?
„Was geschieht jetzt mit dem Gefangenen?“, fragte Sannah in die Runde und zwinkerte Josh zu. Der erwachte aus seinen Gedanken und bemühte sich, ein ängstliches Gesicht zu machen.
„Er wollte Sannah entführen, zur Strafe muss er sie jetzt heiraten, um ihre Ehre wiederherzustellen“, schlug Tyler vor und konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
Die Kinder kicherten, und Sannah warf Tyler einen empörten Blick zu.
„Das ist doch keine Strafe, sondern eine Belohnung!“, stellte eins der älteren Mädchen kopfschüttelnd fest. Die anderen nickten zustimmend, und Josh griente still vor sich hin.
„Josh muss etwas für uns tun“, sagte der andere Junge, der beim Feuermachen geholfen hatte.
„Und was soll ich tun, damit Sannahs Ehre wiederhergestellt wird?“, fragte Josh grinsend.
„Olówan wanji unkáhiyayapi ye!“, bat das ältere Mädchen.
„Ich soll singen?“, fragte Josh ungläubig.
„Ja, so wie früher auf den Powwows“, riefen die anderen begeistert.
Josh erhob sich. „Na schön! Olówan wan cicáhiyayapi kte lo“ – Ich werde ein Lied für euch singen. Er drückte der verblüfften Sannah, die nur Bahnhof verstanden hatte, seinen Spieß in die Hand und ging zum Haus. Kurze Zeit später kam er mit einer Handtrommel und einem kleinen Schläger zurück. Josh legte die Trommel vorsichtig neben sich auf den Stamm und setzte sich neben Sannah. „Jetzt essen wir aber erst mal“, meinte er und nahm ihr den Spieß wieder ab.
Sannah machte noch ein paar Fotos, bevor auch sie sich mit Genuss über Würstchen und Brot hermachte. Alle aßen mit großem Appetit, und die Stöcke wurden ein zweites Mal mit Würstchen und Brotteig bestückt. Sannah hielt wieder den Spieß für Josh, während er sich die Finger an der Hose sauberwischte und nach seiner Trommel griff.
„Cicilowan kte lo“ – Ich werde für dich singen, sagte er ernst zu ihr.
Sie verstand die Worte nicht, aber die Art, wie er es sagte, ließ sie ahnen, was er meinte. Josh schlug einen langsamen Takt, der sich wie ein Herzschlag anhörte und begann zu singen. In Sannahs Ohren klang es wunderschön und auch ein bisschen traurig. Die Kinder verstummten und lauschten andächtig dem alten Lied aus längst vergangenen Tagen. Der Takt der Trommel und Joshs dunkle, sanfte Stimme legten sich wie ein Zauber über die Feuerstelle. Es ergriff ihre Herzen, und bald blickten alle entrückt in die Flammen. Als ob die Schatten der Vergangenheit sich erhoben und langsam, gemessenen Schrittes, um das Feuer tanzten.
Den Abend ließen sie am Feuer ausklingen. Josh hatte noch ein wenig Holz nachgelegt. Die Kinder waren abgeholt worden oder mit ihren eigenen Pferden nach Hause geritten; er hatte die Herde zur Tränke gebracht, während Sannah aufgeräumt und Tee gekocht hatte. Nun saßen sie am Feuer und hielten die Reste des Abendessens am Spieß über die Flammen. Mit kindlicher Begeisterung wickelte Josh den Teig um den Holzstock und aß das fertige Brot mit ein bisschen Erdnussbutter. Von den Würstchen war nichts übrig geblieben.
Sannah trank ihren Tee und blickte versonnen in die Flammen. Die Sonne war im Begriff, unterzugehen, und das Feuer kam erst jetzt richtig zur Geltung. Sie saß neben Josh auf dem Boden, lehnte sich entspannt mit dem Rücken gegen den Stamm und ließ den Tag Revue passieren. So glücklich und losgelöst hatte sie sich schon seit langer Zeit nicht mehr gefühlt. Sie hatte sogar von ihrem Vater erzählt, ohne dass es wehgetan hatte. Zum ersten Mal konnte sie sich einfach nur an die schönen Zeiten erinnern und dabei lächeln. Es war, als wäre eine Zentnerlast von ihr abgefallen, und sie atmete erleichtert durch.
Josh bemerkte ihre geistige Abwesenheit, aber er fragte nicht, was los war, sondern strich ihr nur zärtlich eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und legte seinen Arm um sie.
Sannah kehrte gedanklich zurück in die Wirklichkeit und kuschelte sich wie selbstverständlich an seine Schulter. „Was für ein schöner Tag“, seufzte sie glücklich und strahlte ihn an.
Die Reflexion des Feuers tanzte in ihren Augen, und das warme Licht ließ ihr Gesicht leuchten, ihre ernsten Züge wirkten weicher. Er versank in ihren Augen und drohte zu ertrinken. Sein Herz schlug schneller, und wieder wurde ihm bewusst, wie sehr er diese Abende mit ihr liebte. Er konnte und wollte sich nicht vorstellen, dass er in absehbarer Zeit wieder allein sein würde. Er drückte sie fester an sich und riss sich nur schwer von dem Bedürfnis los, sie zu küssen. Noch nicht, mahnte eine Stimme in seinem Kopf. Er schluckte trocken und widmete sich wieder dem Brot über dem Feuer.
Sannah hatte das Raubtier erwachen sehen, aber sie hatte auch bemerkt, dass er es mühsam zurückhielt. Fast ein bisschen enttäuscht darüber, goss sie ein klein wenig Öl ins Feuer. „Mir wurde heute dazu geraten, mal ein schönes Kleid anzuziehen, weil dir das gefallen könnte“, verriet sie ihm und lächelte verschwörerisch.
Josh fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. „Der Rat kam nicht zufällig von demselben jungen Mann, der mir heute geraten hat, mich ranzuhalten, bevor dich ein anderer wegschnappt?“, erwiderte er.
Sie kicherte ausgelassen. „Dieser kleine Schwerenöter hat es mit seinen vierzehn Jahren aber faustdick hinter den Ohren“, stellte sie amüsiert fest.
„Dreizehn“, korrigierte Josh unwillkürlich. Sannah horchte erstaunt auf, sie war sich ziemlich sicher, dass Josh nicht wusste,wie alt die anderen Kinder genau waren. Bei Tyler wusste er es. „In der Schule laufen ihm alle Mädchen hinterher“, ergänzte er grinsend.
„Das glaube ich gern. In drei Jahren werden sie ihm die Tür einrennen.“
„Werden sie nicht, denn das gehört sich für Mädchen nicht“, widersprach Josh. „Aber es gibt andere Wege. Heimliche.“ Dann wurde er ernst. „Ich hoffe nur, das er dann so vernünftig ist und dem aus dem Weg geht. Wir haben hier schon zu viele Mütter im Teenager-Alter.“
Für Sannah hörte es sich an, als ob er genau wusste, wovon er sprach.
Er sah ihren erstaunten Gesichtsausdruck und wechselte das Thema. „Und? Wann ziehst du ein Kleid an?“, fragte er herausfordernd.
„Ich habe gar keins dabei“, stellte sie trocken fest.
Josh sah sie mit gespielter Empörung an. „Und was war dann alles in deinem schweren Koffer, wenn du die wichtigsten Sachen, wie Bikini und Kleider, vergessen hast?“
„Konnte ich ja nicht ahnen, dass hier gewisse Leute so darauf versessen sind, mich im Bikini oder Kleid zu sehen“, frotzelte sie breit grinsend.
„Gewisse Leute?“, fragte er drohend und beugte sich zu ihr herunter.
Sannah versuchte ihm auszuweichen, was nicht gelang, da er sie noch immer im Arm hielt.
„Genau! Gewisse Leute, die auch behaupten, an mir sei nichts dran!“, stichelte sie weiter.
Josh schmunzelte hämisch, legte seinen Brotspieß beiseite und stürzte sich mit Gebrüll auf sie. Sannah kreischte und versuchte sich zu befreien, als er anfing sie zu kitzeln. Sie zappelte und strampelte unter ihm und hielt vergeblich seine Hände fest, während sie vor Lachen fast keine Luft mehr bekam.
„Hör auf!“, flehte sie atemlos.
„Nur wenn du versprichst, einen Bikini zu kaufen!“, forderte er und machte unvermindert weiter.
In ihrem Oberstübchen sprang Limbisia wie wild auf dem Bett herum, skandierte Frivolitäten und klatschte begeistert in die Hände. Sannah wurde es heiß, er lag fast auf ihr, und seine Hände waren überall. Fast wünschte sie, er würde sie streicheln und nicht kitzeln. Doch das Warnglöckchen der Vernunft, aus der anderen Ecke des Oberstübchens, ließ sie zur Besinnung kommen. „Versprochen!“, schwor sie und rang nach Luft, während Limbisia vor Wut in die Kissen boxte.
„Du kaufst dir einen Bikini und gehst mit mir schwimmen?“, hakte er nach.
„Jaaah!“
Josh half ihr hoch und grinste zufrieden. „Geht doch!“, stellte er fest. „Warum nicht gleich so?“
Sannah schüttelte sich den Staub aus den Haaren. „Na warte, Freundchen, das wirst du mir büßen“, knurrte sie scherzhaft.
„Nichts da! Du hast mir die ganze Kindermeute auf den Hals gehetzt! Wir sind quitt“, wehrte er ab und drohte mit dem Zeigefinger. Josh drückte prüfend auf das Brot und pflückte es vorsichtig vom Spieß. „Wenn du dir auch noch ein hübsches Kleid kaufst, führe ich dich zum Essen aus“, versuchte er möglichst beiläufig zu sagen.
„Ist das jetzt eine Drohung oder ein Versprechen?“ Sie kicherte albern und erntete dafür einen vorwurfsvollen Blick.
„Das ist eine Einladung!“, betonte Josh und spielte die beleidigte Leberwurst.
Sie winkte beschwichtigend. „Ziehst du dann auch das weiße Hemd und die schwarze Jeans an?“, fragte sie verschmitzt. „Wenn du das vorher bügelst!“
Sannah schüttelte energisch den Kopf. „Bügeln kommt erst lange nach dem ersten Date!“
„Date?“, fragte er überrascht.
„Na klar! Essen gehen ist ein Date. Bei euch etwa nicht?“, wollte sie wissen.
„Doch“, sagte Josh mit einem zufriedenen Lächeln. „Dann haben wir wohl ein Date.“
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.



