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4.Die Rückkehr der Götter
Wenn wir wissen wollen, wie es einmal war, müssen wir die Dichter fragen. Sie haben das Gespür für die Anwesenheit der Götter auch als Erwachsene nicht verloren. Sie folgen den Spuren der Götter und finden dafür Wortzeichen, die wie Wegweiser die Richtung zeigen.
Wohin kehren wir zurück, wenn wir das Geborgensein der ersten Lebensjahre wieder zum Leben erwecken möchten? An welche Orte kehren wir zurück, um unsere „Götter“ zu erleben? „Im Frühling wohnen in Tipasa die Götter. Sie reden durch die Sonne und durch den Duft der Wermutsträucher, durch den Silberkürass des Meeres, den grellblauen Himmel, die blumenübersäten Ruinen und die Lichtfülle des Steingetrümmers.“6
Praxis: Orte der Erinnerung
Als Kinder hatten wir Orte in der Natur, die für uns das
Paradies waren: oben im Apfelbaum oder tief in einer Hecke
bergend und schützend versteckt. Diesen Ort (in der Phantasie
oder wirklich) aufsuchen und an ihm verweilen.
Albert Camus in Tipasa 7
Ein Foto fängt die Stimmung ein, damals 1935. Ein schmächtiger junger Mann raucht stehend, neben ihm drei junge Frauen. Die kleine Gruppe hat einen antiken Torbogen bestiegen. Einige blicken in die Weite und auf das vor ihnen liegende Ausgrabungsfeld. Die Schwarz-weiß-Aufnahme zeigt Albert Camus mit drei Freundinnen in Tipasa, einer antiken Ausgrabungsstätte rund 70 Kilometer westlich von Algier, dem Geburtsort Camus’. Vier Jahre später erzählt Camus in „Hochzeit in Tipasa“ von der Bedeutung dieses Ortes für ihn.
Der erste Satz seiner Erzählung taucht die Szenerie in mystisches Licht: „Im Frühling wohnen in Tipasa die Götter.“ Was für ein verheißungsvoller Anfang. Nicht weniger als das Betreten des Paradieses muss auf diesen Anfang folgen. Denn wo sonst sollten die Götter zu finden sein?
„Zum letzten Mal, ehe wir das Reich der Ruinen betreten, sind wir Zuschauer.“8 Dieser Paradiesort der Götter hebt das Schicksal des Menschen auf, unbeteiligter Zuschauer zu sein. Wer die Schwelle zum Paradies überschreitet, lässt die alten schicksalhaften Spaltungen hinter sich, die Rilke in seiner 8. Duineser Elegie beklagt:
„Dieses heißt Schicksal: gegenüber sein
Und nichts als das und immer gegenüber …
Zuschauer, immer, überall …“ 9
In der spürbaren Gegenwart der Götter Tipasas gibt es keine distanzierten und unbeteiligten Zuschauer mehr. Vielmehr überwältigen die leiblichen Eindrücke dieses Ortes den Besucher so sehr, dass alles Erlebte unmittelbar und elementar wird. Hier kehrt alles zur Natur zurück, sogar die Steine werfen „die ihnen von Menschen aufgezwungene Glätte“ ab und gehen wieder in die Natur ein. Auf der hier gefeierten Hochzeit werden Blumen gestreut anlässlich der „Rückkehr dieser verlorenen Kinder“.
Buchstäblich mit Haut und Haar zieht die Natur dieses Ortes Camus in seinen Bann: Wimpern zittern, in der Kehle kratzt es und der Atem stockt. Die Großen religiösen Grundgesten vollziehen sich an diesem Ort: die Atmosphäre des Ortes in sich aufnehmen: „das aufreizende Gemisch aus schwirrenden Stimmen und Düften einzuatmen“ (11); die Herzen in die Höhe steigen lassen: „… hebe ich Herz und Augen gegen die unerträgliche Größe des gluterfüllten Himmels“ (10); das reinigende Eintauchen in die Tiefe: „Nackt muss ich sein und muss dann, mit allen Gerüchen der Erde behaftet, ins Meer tauchen, mich reinigen in seinen Salzwassern und auf meiner Haut die Umarmung von Meer und Erde empfinden … Und dann der Schock im Wasser … das Untertauchen und das Sausen in den Ohren“ (13); und nach „der hochzeitlichen Weltumarmung das Glück der Ermattung“ (15), wie sie sich nach einem Liebesakt einstellt.
Was hier geschieht, ist „beruhigende Gewissheit“ (12) und könnte elementarer nicht sein: „Ich lernte atmen, ich ordnete mich ein und erfüllte das eigene Maß“ (12). „Ich muss alle meine Kräfte aufbieten, um dieser Fülle standzuhalten. Alles hier lässt mich gelten, wie ich bin; ich gebe nichts von mir auf und brauche keine Maske: Es genügt, dass ich … lerne: zu leben“ (15). Die Frühjahrsgötter Tipasas schenken ihrem verlorenen Sohn den Segen des bedingungslosen Angenommenseins. Die Natur oder, wie Camus viele Jahre später schreiben wird, „der alte, bemooste Gott, den nichts erschüttert, (wird) Zuflucht und Hafen seinen Söhnen, deren ich einer bin“10.
Eine solche Erfahrung ruft nach Wiederholung und Erneuerung. Deshalb ist Camus nach dem 2. Weltkrieg mit all den Verletzungen und Abgründen, die dieser Vernichtungskrieg hervorgerufen hatte, noch zweimal nach Tipasa zurückgekehrt. Er hoffte so sehr, nochmals erleben zu können, was er damals erlebt hatte. Doch der erste Besuch bei strömendem Regen misslingt. Erst beim zweiten stellt sich die ersehnte Erfahrung erneut ein. Camus erlebt das Stehenbleiben der Zeit, den ewigen Augenblick des nunc stans: „Der Morgen schien erstarrt, die Sonne stand für einen Augenblick still. In diesem Licht und in diesem Schweigen zerrannen langsam die Jahre der Raserei und der Nacht. Ich lauschte in mir einem fast vergessenen Klang, als finge mein Herz nach langem Stillestehen ganz sachte wieder zu klopfen an. Und nun vernahm ich auch jene unhörbaren Geräusche, aus denen die Stille gewoben ist: das Continuo der Vögel, die leichten, kurzen Seufzer des Meeres am Fuße des Felsen, das Zittern der Bäume, das Rascheln der Sträucher, die flüchtigen Eidechsen. Und ich lauschte auch dem glücklichen Strömen in mir. Es war mir, als sei ich endlich in den Hafen zurückgekehrt, nur für einen Augenblick zwar, der aber nicht enden würde. Gleich darauf stieg die Sonne sichtbar einen Grad höher. Eine Amsel prädulierte kurz, und dann sprühte von allen Seiten der Gesang der Vögel auf, mit einer Kraft, einem Jubeln …“11
Eine Licht- und Erleuchtungserfahrung, die den verlorenen Sohn und die Natur in Resonanz versetzten. Das Herz beginnt wieder zu schlagen, der innere verschüttete Klang ist wieder zu hören und die Sinne nehmen die lebendige Mitwelt wieder wahr. Ein mystisches Erlebnis, das die inneren Kräfte für die kommenden Kämpfe aufs Neue stärkt.
Die Gegenwart der Götter ist spürbar und heilsam, sie löst die Starre und verbindet Camus’ Lebensstrom mit dem seiner Umgebung. Innere und äußere Natur stehen sich nicht länger teilnahmslos gegenüber, sondern fließen ineinander. Das für solche Erfahrungen notwendige Vokabular werden wir später noch genauer erkunden. Von den ergreifenden göttlichen Atmosphären wird noch ausführlich die Rede sein. Für den Moment markiert die erzählte Erfahrung Camus’ den Horizont, auf den wir uns zubewegen. Was immer Menschen in der Natur suchen, welches Vokabular sie dafür auch immer verwenden: Es geht um die Anwesenheit von etwas, das ergreift und betrifft, etwas auslöst und eine neue Verbindung nach innen und außen stiftet.
Praxis: ganz nah
Viel zu oft schauen wir nicht genau hin. Mit einer Lupe unterwegs sein, sich hinhocken oder besser noch sich auf den Boden legen und ganz genau hinschauen.
5.Sprechende Natur
Woran liegt es, dass sich nicht ständig und überall in der Natur solche Erlebnisse und Erfahrungen, wie Camus sie gemacht hat, einstellen? Warum schweigt die Natur so oft?
Die Schriftstellerinnen Juli Zeh und Brigitte Kronauer beschreiben die Umstände, unter denen Natur sich sprechend oder eben auch verschlossen zeigen kann.
„Niemand ging zum Spaß in den Wald. Für die Unterleutener war der Wald kein Naherholungsgebiet, sondern ein Arbeitsplatz, und zwar ein gefährlicher. Kein Mensch konnte sich die steigenden Gas- und Ölpreise leisten. Deshalb kaufte man bei Kathrins Vater ein paar Bäume, schlug sie selbst, sägte sie klein und schob sie im Lauf eines langen Winters in den Ofen. Die meisten männlichen Dorfbewohner konnten verheilte Knochenbrüche oder Narben von Kettensägenverletzungen vorweisen. Der Wald hatte Erik umgebracht und Kron ein Bein zertrümmert. Der Wald war kein Ort, an dem man sich freiwillig aufhielt. Man fuhr in den Wald, um Holz zu machen. Oder man suchte Pfifferlinge, für die es in Plausitz gutes Geld gab. Ober beteiligte sich an einer Treibjagd und nahm ein halbes Wildschwein mit nach Hause. Freie Zeit verbrachten die Unterleutener lieber woanders.“ 12
Für die Bewohner des Romans „Unterleuten“ von Juli Zeh ist der Wald ganz sicher kein Ort der Götter. Den „Gott des nördlichen Waldes“ von Paul Klee würde niemand aus Unterleuten suchen gehen. Die Unterleutener gehen in den Wald, um zu arbeiten, sonst nicht. Für sie stellt der Wald lediglich eine Ressource dar, die für den Lebensunterhalt gebraucht wird. Sie nutzen den Wald, arbeiten hart in ihm, um möglichst viel aus ihm herauszuholen, was sie brauchen können: Holz, Pfifferlinge und Wildschweinfleisch. Der Wald zeigt sich dabei von seiner harten und gefährlichen Seite: Er fordert seinen Tribut, er verletzt, zertrümmert Knochen und tötet sogar. Der Ur-Mensch, wie ihn die Unterleutener verkörpern, ist noch ganz im Kampfmodus mit den Naturgewalten. Sie ringen der Natur das Lebensnotwendige ab. In ihrem instrumentellen Verhältnis zum Wald gibt es keine Zeit und keinen Raum für absichtslose und staunende Blicke. Zum Staunen fehlen ihnen Muße und Distanz, die das Sehen und Wahrnehmen braucht. Wie dem Hammer alles zum Nagel, wird den Unterleutenern die Natur zum bloßen Roh- und Verbrauchsstoff.
Darin unterscheidet sich Kathrin, eine junge Frau aus dem Ort, von ihren Mitdorfbewohnern. Sie erfährt den Wald ganz anders. Sie geht im Wald spazieren, erholt sich dort, hockt sich nieder und schaut den Ameisen zu, wie sie ihren Hofstaat errichten. Beobachtend verweilt Kathrin im Wald. „Kathrin stellte eine Ausnahme dar. Wann immer sie konnte, unternahm sie einen Spaziergang in den Wald. Aus ihrer Sicht war der Wald etwas Magisches: ein Lebewesen, in dem man herumlaufen konnte. Er brachte alle Fragen zum Schweigen. Um etwas über den Sinn des Lebens, die Bedeutung des Todes oder die Ursache des Seins zu erfahren, genügte es, in die Hocke zu gehen und den Waldboden in Augenschein zu nehmen. Wer einen Ameisenstaat bei der Besiedelung eines Baumstumpfes beobachtete; wer sah, wie Grashalme auf einem Felsblock wuchsen; wer Pilze kannte, die in Grüppchen beisammenstanden wie dünnbeinige Partygäste und gemeinsam einen faulenden Ast verdauten – der wusste, dass die Antwort auf alle Fragen ‚Stoffwechsel‘ lautete. Kathrin empfand dieses Wissen als beruhigend. Ihr gefiel die Vorstellung, dass die Stoffe, aus denen sie bestand, eines Tages in die Blüte einer Blume oder das glänzende Gefieder eines Vogels eingehen würden.
Kron hatte ihr beigebracht, den Wald zu lesen, lange bevor er selbst Waldbesitzer geworden war. ‚Du musst vor nichts Angst haben, meine Kleine‘, hatte er gesagt, wenn sie wegen eines kleinen Maulwurfs am Wegrand in Tränen ausgebrochen war. ‚Im Wald geht nichts und niemand verloren.‘“ 13
Kathrin erlebt den magischen Wald als lebendiges Gegenüber, „ein Lebewesen, in dem man herumlaufen konnte“, und als etwas, das für sie eine Botschaft bereithält. Dabei verbinden sich in Kathrins Haltung Beobachtung, Wissen, Tradition und Sinnstiftung auf eigentümliche Weise. Ihre unterschiedlichen Eindrücke und Beobachtungen münden in eine einzige Antwort: „… der wusste, dass die Antwort auf alle Fragen ‚Stoffwechsel‘ lautete“. Dieses Wissen um die Natur der Natur, um das Wesen der Natur, empfindet die junge Frau als ‚beruhigend‘, weil sie – ganz im Sinne der Metamorphosen Ovids – die Übergänge von einem Zustand in einen anderen auch auf sich selbst bezieht und sich damit selbst als Teil der Natur verorten kann. „Ihr gefiel die Vorstellung, dass die Stoffe, aus denen sie bestand, eines Tages in die Blüte einer Blume oder das glänzende Gefieder eines Vogels eingehen würden.“ Die sogenannten großen Fragen nach Sinn und Tod, nach dem Sein und der Ursache des Seins, all diese Fragen kommen in und durch die wissende und existenziell gedeutete Naturbeobachtung zur Ruhe: Der Wald „brachte alle Fragen zum Schweigen“.
Doch das Wissen, mit dem Kathrin den Wald erlebt, ist nicht ihre einzige Quelle, die ihre Sicht auf die Natur prägt. Ihr Vater, dem der Wald später ein Bein zertrümmern wird, hatte für sie die Botschaft des Waldes in einen einzigen Satz zusammengefasst: „Im Wald geht nichts und niemand verloren.“
Kathrins Erleben der Natur ist nicht eindimensional instrumentell wie das der Unterleutener, die Natur lediglich als nutzbaren Rohstoff ansehen. In Kathrins vielschichtigem Erleben der Natur durchdringen sich Beobachtung („wer beobachtete / wer sah“), biologisches Wissen („Stoffwechsel“), philosophisch abstrakte Reflexion („Sinn / Tod / Sein / Ursache“), existenzielle Deutung („Ihr gefiel die Vorstellung“) und persönliche Geschichte und Deutung („Du musst vor nichts Angst haben, meine Kleine“) gegenseitig.
Wenn Juli Zehs Beschreibung von Kathrins Naturzugang einer existenziell sinnstiftenden Haltung zutreffend ist, dann lässt sich ein solches Erleben von Natur offenbar nur als ein vielschichtiges und mehrdimensionales Geschehen beschreiben. Den „Wald zu lesen“ oder, allgemeiner formuliert, die Natur zu lesen, so dass sie spricht und Bedeutung gewinnt, ist offenbar ein vielschichtiges und mehrdimensionales Geschehen, bei dem unterschiedliche Tätigkeiten (Sehen, Wissen, Deuten), die wiederum in verschiedenen Disziplinen wurzeln, ineinanderfließen. Erst das Mehrdimensionale scheint sich zu einem sinnvollen Gesamteindruck und Ausdruck zusammenzufügen. Zum besseren Verständnis wird es also hilfreich sein, die einzelnen Zugänge nacheinander genauer anzuschauen.
Praxis: Landschaften hören
„Wenn der Mensch durch die Natur schreitet, sollte er von Musik begleitet sein. Sie gibt der Landschaft ein eigenes Gepräge, denn durch die Musik erscheint sie als ein feineres Element, wie sehr klare Morgenluft im Herbst. Musik weht mich durch die klaren, sommerheißen Täler an …“ 14
Sich an einen Ort in der Natur begeben oder durch die Natur gehen und der Musik der Landschaft, der Bäume, des Bachs und der Wolken lauschen.
6.Schweigende Natur
Zunächst aber vom Wald ans Meer. Brigitte Kronauer schildert eine misslungene und enttäuschende Begegnung mit der Natur folgendermaßen: „Ich war damals, nach sehr arbeitsreichen Monaten, in den sommerlichen Ferien mit dem Schiff zu einem rund zweiwöchigen Aufenthalt auf der Insel Rhodos angekommen … So ausgestattet mit prächtigen Wasseranblicken, Meeresmythologie, obendrein versorgt mit privatem Glück, traf ich auf der Insel ein, in der Erwartung, die Euphorie durch stetige, ungestörte Himmel-, Horizont- und Wellenbetrachtung noch steigern zu können, vis-à-vis mit der magischen und existentiellen Wucht des Meeres an sich … Ich jedenfalls setzte mich sogleich dem Meer in der Mittagshitze gegenüber und starrte es an, zu jeder Herzenserhebung bereit. Und was passierte? Es starrte blöde zurück. Es starrte zwei Wochen lang mit einem Briefkastengesicht, stets schön blau am Tage, schulmäßig unter Sternbildern in der Nacht, völlig nichtssagend zurück und ließ sich nicht erweichen zu einem letzten Schimmer der alten, mythischen Kraft, die es immer für mich besessen hatte. Ich sah ins Leere …“15
Die „Herzenserhebung“ bleibt hier aus. Wie kommt es, dass das Meer der Schriftstellerin nur sein stummes „Briefkastengesicht“ zeigt? Woran liegt es, dass die Götter nicht erscheinen? Allein die Schönheit der Szenerie reicht nicht aus. Die Kenntnis der griechischen Göttersagen auch nicht. Resonanzerfahrungen in der Natur und das Ergriffenwerden von Atmosphären sind unverfügbar, sie entziehen sich menschlicher Machbarkeit. Für solche Erfahrungen lässt sich kein Ticket lösen. Der Funke springt nicht im dafür vorgesehenen Zeitfenster über. Wie viel länger hätte die junge Frau dort sitzen müssen, um die mythische Kraft des Meeres zu spüren?
Diese Enttäuschung erinnert daran, dass im Begegnungsraum Natur die erhoffte Begegnung ausbleiben kann. Auch der sinnsuchende Zugriff auf die Natur ist ein instrumenteller und könnte eben deshalb die erhoffte Begegnung (womit eigentlich?) verhindern. Um zwischen den Zeilen des Buches der Natur zu lesen, braucht es mehr als die Fähigkeit, Buchstaben zu lesen. Erst im Zwischenraum ereignen sich Begegnung und Präsenz. Doch dazu später mehr.
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