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Spiritualität ja, Gemeinschaft nein –
eine ich-zentrierte Spiritualität
Gemeinschaft meint in diesem Zusammenhang das Bezogensein auf andere. „In seiner religiösen Welterfahrung ist der Mensch niemals allein.“21 Religiöses Erleben bleibt trotz seiner individuellen Färbung dennoch gebunden an die Erfahrungen anderer. Sonst wären solche Erfahrungen ja auch gar nicht mitteilbar. Wo religiöse Erfahrungen sich nicht mehr mit anderen teilen lassen, bekommen sie dämonische Züge.
Spiritualität ja, Gott nein – eine transzendenzfreie Spiritualität
Die dritte Formel bezieht sich darauf, dass nicht wenige Spiritualitäten ohne „Gott“ auskommen, also ohne einen Bezug auf etwas, das das Individuum transzendiert. Johann Baptist Metz nennt eine solche Spiritualität sehr treffend eine „religionsfreundliche Gottlosigkeit“. Eine solche kreist nur um den Einzelnen und hat keine universale Dimension mehr.
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