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Da löste sich Tanja schnell, zog ihre Unterwäsche aus und setzte sich schnell wieder auf Bens Gesicht. Der hatte nur kurz Zeit, Atem zu holen. Kein Wort brachte er raus.
Nun hatte er Tanjas klitschnasse Möse im Gesicht. Sie roch gut und schmeckte fein.
Doch nach ein paar wenigen Sekunden hatte er schon wieder Sauerstoffprobleme. Dieses Mal hatte er das Gefühl, sie stelle ihm noch länger die Luft ab. Sein Adrenalin wurde wieder ausgeschüttet. Sein Herz klopfte gewaltig. „Du musst keine Angst haben“, beruhigte er sich. „Sie haben gesagt, es passiere mir nichts. Nur geniessen.“
Tanja erregte das Spielchen sehr. Sie spielte mit ihren Nippeln und rutschte auf Bens Gesicht herum. Sie spürte das Nahen ihres Orgasmus’. Ben bohrte seine Zunge in Tanjas Vagina.
Tanja liess ihn wieder kurz Atem holen. Er holte tief Atem und wollte es länger aushalten als vorher. Doch die Angst war latent da, er könnte ersticken. Da spürte er, dass Isabelle seinen Penis in den Mund genommen hatte und ihn saugte. Es war ein irres Gefühl, unter der Möse von Tanja fast zu ersticken und dem Orgasmus immer näher zu kommen. Tanja kam unterdessen. Heiss durchfuhr es ihren ganzen Körper. Sie bebte vor Erregung. Isabelle liess Bens Penis frei, stülpte aber was anderes darüber und wichste ihn damit. Er kam dem Orgasmus immer näher. Sein Körper bäumte sich auf. Da stoppte Isabelle.
Das wiederholten sie immer wieder. Er wusste nicht mehr wo ihm den Kopf stand. Tanja war aufgestanden und hatte ihm ihre Jacke um den Kopf gebunden. Die Wolle war sehr weich und sehr warm. Er begann zu schwitzen. Er sah nichts mehr. Luft bekam er leidlich, doch schaffte es Tanja, ihm, mit einem Schal, den sie um seinen Kopf gebunden hatte, die Luft abzustellen. Dazwischen behandelte sie seine Brustwarzen, um ihn noch geiler zu machen.
Seine Hoden schmerzten, er hatte Ängste zu ersticken und er sehnte sich seinen Orgasmus herbei. Isabelle wichste nun wieder schneller und schneller. Tanja zog den Schal enger zusammen. Die Atemnot wurde wieder grösser. Er wollte schon das Rettungswort schreien, obwohl er nicht wusste, ob sie es überhaupt gehört hätten, da spürte er, dass der Point of no return gekommen war. Er spritzte eine gewaltige Ladung aus sich heraus. Immer und immer wieder pulsierte das Sperma raus. Sein Penis zuckte, seine Hoden schmerzten, aber er fühlte sich glücklich, zumal Tanja die Jacke von seinem Kopf genommen und er wieder richtig atmen konnte.
Tanja hatte sich neben ihn gelegt und streichelte sein Gesicht. „Na, wie war das?“, fragte sie.
„Sensationell. Aber auch sehr, sehr speziell. Ich hatte manchmal das Gefühl, zu ersticken.“
Ben schaute auf. „Wo ist Isabelle?“
„Sie ist schon noch da. Sie musste nur dein Sperma wegschütten.“
„Wegschütten?“, machte Ben erstaunt.
„Ja, sie hat dich in eine künstliche Vagina kommen lassen. Die reinigt sie nun.“
„Ihr habt doch echte. Wieso soll ich dann in eine künstliche kommen?“
„Sei froh, dass du so kommen darfst“, sagte nun Isabelle. Sie kniete sich zwischen Bens Beine und lutschte Bens Penis sauber.
Ben stöhnte vor Wollust. Sein schon zusammengeschrumpfter Penis begann sich wieder zu erheben.
„Der scheint ein kleiner Nimmersatt zu sein“, lachte Tanja. „Dann machen wir doch weiter.“
„Ja, machen wir weiter, dieses Mal aber umgekehrt.“
Nun übernahm Isabelle Tanjas Rolle und Tanja widmete sich Bens Penis. Sie hatte ihn schnell gross gekriegt und nahm ihn in sich auf. Isabelle kniete bei Bens Kopf nieder und nahm in zwischen ihre Knie. Sie legte den hinteren Saum von ihrem Longpullover über Bens Gesicht und setzte sich drauf. Es wurde Ben sehr, sehr schnell heiss. Der Schweiss begann wieder aus den Poren zu dringen.
„Magst du immer noch?“, fragte Isabelle. „Oder sollen wir aufhören? Du musst nur das Losungswort sagen und wir hören sofort auf.“
„Mmpf…nein…Mmpf…“, tönte es zwischen Isabelles Beinen hervor.
Tanja ritt Ben rhythmisch und schaute dabei Isabelle an. Isabelle verstand, lehnte sich vor und schon küssten sich die zwei Frauen. Zuerst zärtlich und dann immer leidenschaftlicher.
Vor Leidenschaft vergassen sie fast Ben unter sich, der nun wirklich keine Luft mehr bekam. Mit sehr grosser Kraftanstrengung konnte er sein Becken heben, so dass Tanja fast von ihm runter stürzte.
„Ups“, machte Isabelle und erhob sich, damit Ben wieder Luft holen konnte und machte dann einfach weiter.
Bald war es wieder soweit. Ben war nahe an seinem Orgasmus. Da wechselten die Frauen ihre Positionen. Isabelle steckte Ben wieder die künstliche Vagina auf den Penis. Tanja legte sich zu Ben und drückte ihm ihre grossen Brüste ins Gesicht. Die weiche Wolle kribbelte und es wurde schon wieder warm um seinen Kopf. Gierig lutschte er durch die Wolle an Tanjas Brüsten. Da war es wieder so weit. Er spritzte wieder ab. Fast genau so viel, wie das erste Mal. Nun schmerzten seine Hoden noch stärker.
Isabelle war wieder weggegangen. Kam aber gleich wieder, um wiederum seinen Penis ganz zu säubern. Sie schluckte alles runter.
Ben war erschöpft. Er hatte kalt und er war müde. Er sagte das den zwei Girls.
„Kein Problem“, sagte Isabelle. Sie band Ben los und hielt ihm ein wollenes, grosses Ding hin, welches sie aus einem Regal geholt hatte.
„Ziehe dir dies an!“
„Was ist das?“
„Nicht fragen, anziehen!“
Ben nahm das schwere, weiche Ding in die Arme und betrachtete es. Es war ein Catsuit, mit Füsslingen und Handschuhen und einer Balaclava. Das Ding war sehr dick und vermutlich auch sehr warm.
Isabelle half ihm, einzusteigen und schon bald war Ben im Catsuit verschwunden. Es war schön weich innen drin. Ben fühlte sich wohl. Die Hände waren in Fingerhandschuhen und diese aber wiederum in Fäustlingen gefangen. Ein fester Ring schloss sich hinter dem Handgelenk. Dasselbe auch bei den Fussgelenken. Isabelle griff Ben zwischen die Beine, packte Bens sich wieder erhebenden Penis und versorgte ihn im eingearbeiteten Willywarmer.
Nun stülpte sie ihm auch noch die Balaclava über und schloss den Verschluss hinten mit einem Schlösschen. Ben konnte sich so unmöglich befreien.
Ben sah nichts mehr. Für den Mund war eine Öffnung eingearbeitet. Luft kriegte er genug.
„Schön sieht er aus, unser Bär, im braunen Anzug“, lachte Isabelle. „Hast du immer noch kalt?“
„Nein, das ist ja ein Wahnsinnsanzug. Uns so schön warm und weich. Schade, dass er nicht ein bisschen kribbelt und kratzt.“
„Nur Geduld. Das wird schon noch“, lachte Isabelle. „Bald wärst du froh, wenn du ihn nicht mehr auf der Haut hättest. – So, nun leg dich wieder hin“, sagte Isabelle und stellte ihm ein Bein. Ben fiel auf die Matratze. Schnell hatten die zwei Frauen Ben wieder wie vorher fixiert.
„Nun schlaf mal schön. Bald kommen wir wieder. Wir müssen noch was erledigen.“
Ben wollte protestieren, doch die beiden waren schon weg und zur Tür hinaus. Das Licht verlosch und Ben war alleine.
„Hallo, was soll das?“, dachte er. „Ich sollte doch arbeiten. Die können mich doch nicht hier einfach so liegen lassen.“
Er ergab sich in sein Schicksal und genoss die wohlige Wärme. Bald darauf war er eingeschlafen.
Er erwachte, weil er sehr heiss hatte. Der Anzug wärmte ihn mehr, als ihm lieb war. Er schwitzte. Nun sollte sich Isabelles Weisssagung erfüllen. Der Anzug kribbelte und kratzte. Am liebsten hätte Ben sich überall gekratzt. Aber er genoss es dennoch sehr, da er es liebte, wenn die Wolle kratzte. Sein Penis wollte sich erheben, doch war er in einem Gefängnis eingepackt. „Weiss der Teufel, was die da in den Anzug eingebaut hat. Ist ja schon wahnsinnig, was die so alles gestrickt haben muss“, sagte er laut.
„Ja, ich habe viel gestrickt, das stimmt. Ich liebe eben die Wolle auch sehr, nicht nur du.“
„Isabelle!“, rief Ben freudig. „Du bist wieder da? Bitte mache mich frei. Ich muss doch arbeiten gehen. Wir haben Abschluss.“
„Ich weiss. Das macht Tanja für dich. Ich brauche dich hier. Dich hat mir der Himmel geschickt.“
„Mich hat der Himmel geschickt? Wie soll ich das verstehen?“
„Ich erkläre es dir bei Gelegenheit. Zuerst eine andere Frage: magst du noch ein bisschen Spielchen spielen mit mir?“
Ben überlegte. Sollte er oder sollte er nicht. Es war hammergeil, so eingepackt zu sein. Isabelle massierte ihn nun durch die dicke Wolle. Das machte ihn wieder total Spitz. So war es kein Wunder, dass er dann zusagte.
„Schön“, freute sich Isabelle. Sie küsste ihn durch die Mundöffnung. Ben erwiderte den Kuss mit Leidenschaft. Isabelle nestelte irgendwas zwischen Bens Beinen und beförderte seinen Penis hervor. Durch den vielen Platz, wuchs er schnell wieder zu altbekannter Grösse heran.
Darauf schien Isabelle gewartet zu haben. Sie stülpte Ben einen Zylinder über den Penis, der sich sofort festsaugte.
Ben stöhnte laut auf und fragte: „Was ist das?“
„Das mein lieber ist eine kleine Hilfe für mich. Du hast zugesagt, dass du mitmachen willst. Nun darfst du einfach still liegen und geniessen.“
„Was für eine Hilfe? Ich möchte sie doch auch sehen.“
„Es ist nur eine Art Melkmaschine. Du wirst heute noch ein bisschen gemolken werden.“
„Was werde ich?“
„Entsamt wirst du. Du hast zugestimmt, dass du mit dir machen lässt, was wir wollen. Nun gut, ich möchte dich entsamen. Geniesse es einfach. Es wird dir gefallen.“
Isabelle drückte einen Knopf und dann begann der Zylinder zu saugen und bewegte sich auf und ab. Zuerst ganz langsam. Bens Penis wurde noch härter. Er wälzte sich hin und hier, so gut er der Fesselung wegen konnte. Das bewirkte, dass die Wolle noch mehr zu kratzen begann. Durch die Anstrengung schwitzte er noch mehr. Die Wolle kratzte noch intensiver. Ein Teufelskreis.
Plötzlich spürte Ben einen Schlauch im Mund.
„Trink!“, befahl ihm Isabelle. Ben zog am Schlauch und eine kühle, fein schmeckende Flüssigkeit rann ihm die Kehle runter.
„Ein isotonisches, von mir entworfenes Getränk. Es wird dir die fehlenden Mineralien zurückgeben und dich ein bisschen stimulieren. Auch heizt es den Testosteronspiegel ein wenig an.“ Sie lachte laut.
Sie zog den Schlauch, nachdem Ben ziemlich viel getrunken hatte, aus seinem Mund und küsste ihn leidenschaftlich. Die Maschine tat ihren Dienst und wichste Ben unaufhörlich. Bald war es wieder so weit, dass er abspritzen konnte. Doch die Maschine stoppte plötzlich. Ben stöhnte vor Enttäuschung.
„Keine Angst, du wirst schon noch abspritzen. Schliesslich will ich dich entsamen. Aber zuerst sollst du bis zu den Fingerspitzen spitz sein“, erklärte ihm Isabelle. „Ich lasse dich nun ein Weilchen alleine. Aber keine Angst, die Melkmaschine kümmert sich liebevoll um dich.“
In der Tat begann die Maschine wieder zu saugen und wichsen, bis Ben nach einer Viertelstunde endlich abdrücken durfte. Die Maschine saugte alles aus ihm raus. Sein Penis tat ihm weh. Er wollte nun wirklich nach Hause. Doch Isabelle war noch nicht da.
Sie hatte gesagt, sie werde ihn in zwei Stunden wieder aufsuchen. In dieser Zeit könne es sein, dass er bis zu dreimal abgemolken werde von der Maschine.
Nachdem er leer gesaugt worden war, stoppte die Maschine. Ben zerrte an den Fesseln. Es musste doch möglich sein, sich zu befreien. Doch alle Anstrengung half nichts. Im Gegenteil. Er begann wieder mehr zu schwitzen. Ihm wurde richtig heiss. Der Anzug kratzte wie wild. Seine Brustwarzen wurden von der Wolle gerieben. Das machte ihn wieder spitz. Auch die Vorstellung, von der hübschen Isabelle und der noch hübscheren Tanja gefangen und ihnen wehrlos ausgeliefert zu sein, erregte ihn so sehr, dass sein Penis schon wieder zu wachsen begann. Kaum war der ein bisschen grösser geworden, fing die Maschine wieder unerbittlich zu arbeiten an. Nun wurde er noch geiler. Es tat ihm alles weh. Aber die Maschine machte weiter und weiter. Irgendwann, er weinte fast vor Schmerzen, kam er zum nächsten Orgasmus. Es kam fast nichts mehr, doch zu seinem Erstaunen kam immer noch Sperma aus ihm raus. Dann war die Maschine wieder still.
Ben lag nun einfach still da und bewegte sich nicht. Er ergab sich seinem Schicksal. Erschöpft wie er war, fiel er in einen Dämmerschlaf. Er träumte von Wollsklaven und dominierenden Wollvamps, männervernichtende Amazonen, Melkmaschinen und dergleichen.
Er erwachte, weil Isabelle ihm die Balaclava vom Gesicht genommen hatte. Sie streichelte über seine Wangen und wusch dann sein Gesicht mit einem nassen Lappen. Sie küsste ihn zärtlich und sagte: „Das hast du sehr gut gemacht. In meiner Abwesenheit bist du noch viermal gekommen.“
„Ich kann mich nur an zweimal erinnern“, sagte Ben matt. Er fühlte sich wirklich schlapp, hatte keine Kraft mehr und konnte kaum den Kopf heben.
„Das glaube ich dir“, lächelte ihn Isabelle an. „Ich habe ein kleines Narkotikum in den Trank getan. Das hatte den Vorteil, dass du keine Schmerzen bei der Entsamung hattest und andererseits dir die Zeit nicht zu lange vorgekommen ist.“
Ben bemerkte, dass seine Arme und Beine nicht mehr gefesselt waren. Er hob die rechte Hand und streichelte Isabelles Gesicht. Er zog sie zu sich runter und küsste sie.
„Wir können hier noch ein Weilchen liegen bleiben. Du kannst jetzt noch nicht aufstehen“, erklärte sie Ben. „Wir werden nun nichts mehr tun, als nur ein wenig rum liegen und kuscheln.“
„Oh ja, kuscheln ist schön“, sagte Ben müde. „Aber hast du etwas anderes zum Anziehen, als dieses Kratzmonster?“
„Dieses Kratzmonster, wie du dem sagst, ist selbstgesponnene Wolle der Heidschnucke. Darum kratzt es auch so gewaltig. Ich mag den Anzug sehr. Aber ja, ich helfe dir raus. Dann kannst du meinen Mantel anziehen. Hinterher gehen wir dann mit dir nach Hause. Tanja wird in einer Stunde kommen und mir helfen, dich nach Hause zu bringen.“
Sie befreite Ben aus dem Catsuit und legte sich mit ihm auf den Mantel auf der Matratze. Ben schlüpfte in die Ärmel und fühlte sich dann, als er den Kopf auf Isabelles Brüste legen konnte, richtig geborgen. Er streichelte Isabelles schönen Pullover, ihre Brüste, fuhr dann mit den Händen weiter ihren Körper abwärts und mit der Hand unter ihren schönen und weichen Angorapullover. Ganz sanft streichelte er über ihre Schamlippen. Er hob seinen Kopf empor, suchte ihre Lippen und sie küssten sich intensiv. Isabelle umarmte Ben und zog ich an sich. Ben streichelte weiter und steckte langsam seinen Mittelfinger in ihre nasse Spalte. Er steckte ihn soweit rein, wie es nur ging. Mit dem Daumen streichelte er sanft über ihre Klitoris. An Isabelles Reaktion merkte er, wie es ihr gefiel. Er machte immer weiter, stärker, intensiver, bis ein Rütteln durch Isabelles Körper ging. Eine heisse Welle durchströmte ihren Körper. Ben machte weiter und weiter. Eine Welle nach der anderen liess Isabelles Körper erbeben. Sie liess es zu und genoss die starken Orgasmen.
Bens Penis war auch wiederaufgestanden, doch Isabelle kümmerte sich nicht darum. Sie kuschelte sich fest an Ben und streichelte ihn zärtlich am ganzen Körper. Nur die Penisregion liess sie aus.
Eine Stunde später erschien tatsächlich Tanja. Sie war gekleidet wie am Morgen. Also bordeauxfarbenes Angorakleid und die schwarze Angorastrickjacke. Sie setzte sich zu den zweien auf die Matratze und fragte: „Was ist nun? Sollen wir schon gehen?“
„Wie spät ist es denn?“, fragte Isabelle.
„Es ist schon fast sieben Uhr abends.“
„Was!“, fuhr Ben auf. „Sieben Uhr abends. Das ist ja verrückt. So lange bin ich schon hier?“
„Ja, mein lieber Ben“, antwortete Tanja. „Zeit, nach Hause zu gehen.“
Isabelle stand auf und half Ben aufzustehen. Es ging nicht so gut, aber bald stand Ben auf wackeligen Beinen da.
Sie halfen ihm in seine Kleider und machten sich dann auf den Weg zur nächsten Tramstation.
Es war nun recht kalt geworden und Ben, der doch ein wenig angeschlagen war, fror ein wenig. Die zwei Frauen nahmen ihn in die Mitte, hielten ihn je an einem Arm und gaben ihm so viel Wärme, dass er nicht zu frieren brauchte.
Sie mussten nicht lange warten, so kam ein Tram der Linie, die Tom direkt zu sich nach Hause bringen würde. Sie stiegen ein und setzten sich auf eine Dreierbank, Ben schön in die Mitte nehmend. Nach gut einer halben Stunde erreichten sie Bens Wohnung. Sie brachten ihn in die Wohnung und legten ihn aufs Bett.
Isabelle zog den ziemlich fertigen Ben aus. Nackt lag er auf seinem Bett, hatte die Augen geschlossen.
„Warum ist er so müde“, wollte Tanja wissen.
„Das sind die Nachwirkungen des Sedativums. Vermutlich habe ich ein bisschen zu viel genommen davon. Aber keine Angst, er wird wieder“, beruhigte Isabelle Tanja. „Am besten wird sein, er bleibt morgen zuhause und erholt sich von uns.“ Sie musste lachen.
Tanja suchte in der Wohnung nach einem Zettel, fand ihn und schrieb die Zeilen auf, die Ben am anderen Morgen fand.
In der Zwischenzeit deckte Isabelle Ben zu. Er erwachte kurz und schaute sie an. Isabelle griff in die Manteltasche, zog eine kleine Ampulle hervor, entfernte den Deckel und flösste die Flüssigkeit Ben in den Mund. Ben schluckte automatisch. Er bekam gar nicht wirklich mit, dass er etwas getrunken hatte, schloss die Augen und schlief augenblicklich wieder ein. Isabelle blieb bei ihm am Bett sitzen und betrachtete ihn liebevoll. Tanja kam rein und sagte: „Der hat ja eine riesige Spielwiese. Da haben wir doch auch noch Platz.“
„Wie meinst du das?“
„Komm“, sagte statt einer Antwort Tanja und setzte sich auf die eine Betthälfte. Isabelle erhob sich und setzte sich zu Tanja. Sie hatte verstanden. Zuerst schauten sie sich in die Augen, dann umarmten und liebkosten sie sich, bis sie sich engumschlungen küssten.
Tanja zog Isabelles Pullover hoch, um an deren Brüste zu gelangen. Sie hatte schon lange gesehen, wie Isabelles Nippel hervorstanden. Sie nahm je einen zwischen Daumen und Mittelfinger und drückte sie leicht. Mit dem Zeigefingernagel kratzte sie leicht die harten Brustwarzen, bevor sie sie abwechslungsweise in den Mund nahm und lutschte. Isabelle liess sich aufs Bett sinken und zog ihren Pullover über Tanjas Rücken und liess ihre Brüste verwöhnen. Tanja rutschte höher und streckte ihren Kopf durch den Kragen und suchte Isabelles Lippen. Tanja rutschte unter dem Pullover wieder weg und bahnte sich, Isabelle küssend, immer tiefer, bis sie zu ihrem Venushügel gelangte. Sanft und zärtlich küsste und streichelte sie Isabelles Vulva. Isabelle stöhnte leise, liess es geschehen und genoss die zärtlichen Berührungen ihrer Freundin.
Isabelle drehte sich auf dem Rücken, so dass sie bald die Beine Tanjas zu sehen bekam. Beide Frauen legten sich seitlich, hoben je ein Bein ein wenig empor, so dass sie sich gegenseitig mit den Händen und dem Mund verwöhnen konnten. Beide wussten so gut, was eine Frau braucht, dass es nicht sehr lange dauerte bis beide gemeinsam ihren ersten gemeinsamen Orgasmus erfahren durften. Sie liebten sich noch ziemlich lange, ehe sie sich entschlossen, Ben, der nur geschlafen und nichts mitbekommen hatte, zu verlassen und jeder zu sich nach Hause zu gehen.
Ben erinnerte sich, dass die zwei Frauen bei ihm auf dem Bett gewesen waren. Doch er war zu fertig, als dass er sich irgendwie beteiligen hätte können. Er kratzte sich am Kopf und dachte: „Du meine Güte, muss ich breit gewesen sein. Schön, hat Tanja einen freien Tag für mich rausholen können. Das muss ich irgendwie wieder gut machen.“
Ben wollte sich zuerst mal unter der Dusche erfrischen, als das Telefon klingelte.
Der Plan
„Ich habe ihn gesehen, ich weiss, wo er wohnt!“, rief Kala begeistert, als sie zur Wohnungstüre rein kam. Sie war ganz ausser Atem.
„Wen hast du gesehen?“, fragte Leila, von einer Zeitschrift aufsehend.
„Na, den geilen Typen, der für uns in Frage kommt.“
„Aha“, sagte Leila lakonisch und widmete sich wieder ihrer Zeitschrift.
„Aha, aha. Ist das alles was dir dazu einfällt? Deine Mutter organisiert uns Nachschub und du kannst nichts anderes sagen als aha!“
„Wir müssen ihn auch zuerst haben. Vorher breche ich nicht in Begeisterungsstürme aus.“
„Den zu kriegen wird, vor allem für dich, kein Problem sein. Ich weiss, wo er wohnt und ich bin sicher, dass er für uns in Frage kommt.“
„Wie hast du denn das rausgefunden?“
„Nun, das war so“, begann Kala.
Kala verliess ihr Stammkaffee, um nach Hause zu gehen. Es waren nur ein paar Schritte bis zu ihrem Haus, welches sie mit Leila teilte. Eigentlich war es ja Leilas Haus, welches sie mit ihrer Mutter teilte, aber darauf kommt es ja gar nicht an, war Kalas Devise.
Wie sie so gedankenverloren an der Tramhaltestelle, die in der Nähe ihres Hauses steht, vorbei schlendert, sieht sie plötzlich drei junge Menschen. Zwei Frauen und ein Mann.
„Den Kerl kenne ich doch“, dachte sie bei sich. „Das ist doch der Kerl aus dem Tram, der so auf meinen Mantel abfuhr. Dem gehe ich nach.“
Die zwei Frauen führten den Mann in der Mitte. Er schien ein wenig angeschlagen zu sein, denn er wurde von den zwei Frauen gestützt. Die Frauen trugen Wollsachen. Das fiel Kala sofort auf. Die eine, die mit den langen, braunen Haaren trug einen besonders schönen, schwarzen Wollmantel. So einer würde Kala auch noch gefallen. Die andere trug ein schönes Angorakleid und eine sehr schöne, schwarze Angorastrickjacke. Sie war eine Schwarze.
„Was die wohl mit dem Kerl anstellen? Ist das etwa Konkurrenz?“ Kala beeilte sich, den dreien nachzugehen, denn das Tram fuhr soeben ein.
Kala schaffte es gerade noch, zuhinterst in die Strassenbahn einzusteigen, währenddessen das Trio zu vorderst im Tram sass. Sie konnte von ihrer Position aus die drei beobachten. Die waren so mit sich beschäftigt, dass sie sich nicht um ihr Umfeld kümmerten. Also fiel ihnen die ältere blonde Frau mit den stechend grünen Augen nicht auf.
Kala war so in ihre Gedanken vertieft, was sie mit dem jungen Mann alles anstellen wollte, dass sie fast die Haltestelle verpasste, als die drei ausstiegen.
Sie folgte ihnen bis in die Nähe des Hauses. Dort wartete sie und beobachtete die Fenster. Es war ein Mehrfamilienhaus mit 8 Stockwerken. In der Mitte war der Hausflur. Bei ein paar Wohnungen leuchteten Fenster. Viele waren dunkel. Sie wartete, bis in irgendeinem Stockwerk Licht anging.
Da, im 6. Stockwerk leuchtete ein Fenster auf und dann noch eines. Das musste es sein. Sie ging zum Haus und betrachtete die Klingelknöpfe. Zwei…vier…sechs: Ben stand da, weiter nichts. Das wird er sein.
Sie notierte sich die Adresse und zog sich ein wenig zurück, unter einen Baum auf eine Parkbank, wo sie schön den Eingang zum Haus beobachten konnte.
Ihre Geduld wurde auf eine lange Probe gestellt. Fast wollte sie schon gehen, als es im 6. Stockwerk wieder dunkel wurde.
„Nun kommt’s darauf an, ob die Frauen dazu gehören, zur Wohnung, oder ob sie ihn nur nach Hause gebracht hatten. Meiner Meinung nach ist er ledig, nicht liiert.“
Sie stand auf, und näherte sich vorsichtig dem Hauseingang von der, der Tramstation abgewendeten Seite. Sollten die Frauen rauskommen, würden sie sich sicher nach der Station wenden. Sie wollte nicht, dass sie gesehen wurde. Andererseits konnte sie ja so tun, als ob sie zum Haus gehöre.
Sie war nur ein paar Schritte vom Hauseingang entfernt, als Isabelle und Tanja aus dem Haus kamen. Sie gingen, wie von Kala erwartet, in Richtung Tramstation. Sie schauten nicht in ihre Richtung. Die Haustüre war noch im Schliessen begriffen, als Kala mit ihrem Fuss die Tür stoppte. Sie war ein wenig nervös, als sie das Haus betrat und im Lift den Knopf für die 6. Etage drückte.
Vor Bens Tür blieb sie stehen und lauschte an der Tür. Sie hörte nichts. „Soll ich es wagen?“, fragte sie sich. Entschlossen drückte sie leise, ganz leise die Klinke runter. Die Türe war unverschlossen. Die zwei Frauen hatten also keinen Schlüssel oder sie hatten vergessen abzuschliessen.
Schnell betrat Kala die Wohnung und schloss die Türe zu. Im Dunkeln blieb sie stehen, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Sie kramte in ihrer Manteltasche. Irgendwo hatte sie immer ein ganz kleines LED-Lämpchen dabei. Sie nahm die ganze Hand mit dem Kram, den sie in der Tasche hatte raus und tastete nach der Lampe. Doch sie fand sie nicht. Enttäuscht schob sie den Inhalt wieder zurück. Sie bemerkte nicht, dass sie was fallen liess. Sie hatte sich nun so an die Dunkelheit gewöhnt, dass ihr das Licht, welches von der Strasse her durchs Wohnzimmer bis in den Korridor schien, reichte. Sie wandte sich auf die andere Seite und sah durch die erste, unverschlossene Türe am Ende des Korridors. Sie sah die Leuchtziffern eines Weckers. Das musste das Schlafzimmer sein. Sie sah das grosse Bett und auch die Umrisse des Mannes, der darin schlief. Vorsichtig und leise schloss sie die Schlafzimmertüre und machte Licht im Korridor. Sie schaute sich um. In einem Wandschrank im Korridor, den sie ungeniert geöffnet hatte, fand sie sehr viele Wollsachen, fein säuberlich geordnet.