Riga zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Eine junge Frau verläßt ihre bürgerliche Umgebung, bricht auf zu einer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn in die Mandschurei und erlebt den Ausbruch des russisch-japanischen Krieges. Während der abenteuerlichen Fahrt findet sie durch ihre Leidenschaft, die Fotografie, einen Weg, sich von den gesellschaftlichen Konventionen der Zeit zu befreien.
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»Christa Heins Roman ›Der Blick durch den Spiegel‹, prall erzählt und mit einem Schuss Orientexpress-Spannung versehen, handelt von einer Frau, die immer mehr Grenzen überschreitet – geografische, gesellschaftliche, persönliche. Ein vielversprechendes Debüt.« BRIGITTE
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»Die von Christa Hein in geschichtliche Wirklichkeit hinein kopierte Reise der Sophie Berkholz zu sich selbst ist bis zuletzt ein dramatisches Lese- und romantisches Gefühlsvergnügen.« DIE WELT