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»Ihr könnt zwar Kinder wie am Fließband produzieren, aber mein 10-jähriger Sohn weiß mehr über Sex und Liebe als ihr!«
Und wie ich mir da das Lachen verkneifen musste. Ich zählte inzwischen sogar 20 Jahre, hatte unzählige Schwänze in der Hand gehabt und gewichst, war aber immer noch Jungfrau. Nach einer Ski-und Hüttentour mit Glühwein und Jägertee, glaubte diese Tante, meine Zurückhaltung soweit zu Fall gebracht zu haben, dass ein hübscher Kollege von ihr den Part einer männlichen Kurtisane bei mir übernehmen konnte. Genauer genommen war es ein Freund ihrer Tochter aus Deutschland.
War das kalt gewesen, an diesem Skitag in den Grailtaler Bergen. Mehr als Minus 25 Grad hatten wir gemessen. Das verlangte nach Hüttenzauber, offenem Feuer im Kamin, und im Kachelofen wohlige Wärme. Auch in unseren Bäuchen sollte es wohlig warm werden. Wir hatten Jägertee sowie einige Gläser Glühwein getrunken, und die Stimmung war entsprechend ausgelassen.
Durch den Alkohol enthemmt, erfreute ich mich über den Zuspruch meiner Eroberung. Die Mutter war im Tal geblieben und damit weit vom Tatort entfernt. Tante und Cousine hatten mit ihrem Begleiter, meinem Verführer, geplant, dass dieser mich zuerst mit der Hüttenromantik locker machen und dann später im Hotel ohne viele Umschweife vernaschen sollte. Alles lief vorerst nach Plan. Obwohl als hervorragende Skifahrerin bekannt, hätte ich mich zuerst beinahe noch selbst außer Gefecht gesetzt. Ich war, wohl aufgrund des ungewohnten Alkoholkonsums, zu Sturz gekommen. Dabei fiel ich genau mit meinem Hinterteil zwischen After und Muschi auf einen abgebrochenen Haselnussstock. Einige Millimeter weiter vorne gelandet, wäre ich wohl von dem Stock aufgespießt worden, brutal entjungfert und womöglich dabei verblutet. Ich hatte schon immer, was solche Unfälle betraf, ein unwahrscheinliches Glück. Auf diese Art sollte es nun doch nicht passieren.
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Dieser Gedanke ließ irgendwie Hoffnung in mir aufkeimen, so im Meer treibend. Wer immer da im Universum die Fäden zieht, die müssen noch etwas Besonderes mit mir vorhaben, so oft wie ich dem Teufel schon von der Schaufel springen durfte.
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Mein Casanova und ich kamen damals irgendwie unten im Ort an und erwischten gerade noch den Zug – leider in die falsche Richtung. Wollte mir auch noch mein Unterbewusstsein einen Streich spielen? Nach einer langen Odyssee erreichten wir schließlich das Hotel meiner vermeintlichen Eroberung. Meine Tante lag schon im Bett, sturzbetrunken und wurde von meiner Mutter mit Fragen nach ihrer verschollenen Tochter gequält. Sie bekam nur Gekicher und Lachen als Antwort.
»Heut Nacht passiert’s, heut Nacht passiert’s,« und weiter »Bumsen, mausen, Ohrensausen! Hahahaha, hihihihhihi, die wird heut Nacht vernascht, die wird gebumst, da wird gelacht!«
Etwas Schlimmeres, ja Grauenvolleres hätte man meiner Mutter nicht sagen können. Ich hatte mich inzwischen mit meinem männlichen Begleiter in das Zimmer meiner Cousine geschlichen. Ja, geschlichen, wollte ich doch unter keinen Umständen mit dem Racheengel zusammen treffen. Nicht mit Aussicht auf eine erotische Lehrstunde. Ich war soweit – meine Mutter offensichtlich auch!
Wie eine Furie war sie durch das ganze Hotel gefegt, auf der Suche nach ihrer verlorenen Tochter. Ich glaube nicht, dass ich die Episode noch näher erläutern muss. Um zu verhindern, dass meine Mutter an alle Hotelzimmer klopft, mussten wir aus dem Hotel zu einer wohlgesonnenen Verwandten flüchten. In das Hotel getraue ich mich bis heute nicht mehr zu gehen.
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Ich war dann zu meinem Glück mit etwa 22 Jahren Skilehrerin, wie so viele Studentinnen in den Wintermonaten. Da ich das Geld brauchte, und damit mein Studium großteils selbst finanzieren konnte, hatte meine Mutter ausnahmsweise nichts dagegen. Sie war sich der Gefahr, die dieser Ferienjob auch für Mädchen mit sich brachte, offensichtlich nicht bewusst. Gott, was hätte ich mich damals von Männern und sogar Frauen „schnackseln“ lassen können.
Die Touristen wollten vor allem ihren Spaß. Ich jedoch nahm das Unterrichten sehr ernst. Unzählige wilde Draufgänger bissen sich an meiner Unschuld die Zähne aus. Da waren auch viele verheiratete Männer mit Familie darunter, die mich am liebsten noch auf der Tanzfläche vernascht hätten. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Erst nach einer sehr ernsten Verwarnung meines Skischulleiters wachte ich notgedrungen auf.
»Rebecca, so leid es mir tut, ich muss auf deine Dienste verzichten.«
Ich war am Boden zerstört, hatte ich mir doch so viel Mühe gegeben.
»Deine jungen Männer wollen mehr Spaß.«
»Ach soooo? Ich denke die wollen Schifahren lernen?«
Der Skischulleiter schaut mich an und schüttelt ungläubig seinen Kopf!
»Und dem Rest der Touristen sollst du das Schifahren nicht so schnell, und besonders nicht so gut beibringen, wir wollen die auch noch das nächste Jahr und die Jahre darauf als Kunden haben!«
Das hat man davon, wenn man zu seriös ist. Erst mit Mark bin ich so richtig aufgewacht, nachdem ich auf Anraten meines Schischulleiters einige Wochen dem Treiben auf der Piste und beim Après Ski zugeschaut hatte. Sozusagen als unbeteiligter Zaungast. Besonders das aprés nach dem Aprés Ski war für mich ein ausgesprochen interessantes Neuland.
Mark war ein großer, sportlicher, sehr hübscher Adonis, lustig und eine Frohnatur. Er war der Beste meiner Gruppe, fiel aber trotzdem als Schlusslicht der Gruppe andauernd hin und fabrizierte einen Sturz nach dem anderen. Bis ich mir nach Tagen die Frage erlaubte:
»Mark, ich weiß, du bist der Beste in meiner Gruppe und trotzdem liegst du immer im Schnee?«
Er stellte sich dabei so ausgesprochen dumm an, dass ich ihm, um den Rest der Gruppe nicht warten zu lassen, letztendlich sogar immer aufhelfen musste.
»Du verstehst auch gar nichts!«, war seine Antwort und dabei schaut er mir mit feurigem Blick tief in die Augen.
»Was soll ich verstehen? Und was denkt sich deine Freundin, wenn du dauernd in meinen Armen liegst?« Beim Aufstehen fiel er mir nämlich immer gleich wieder mit viel Schwung in die Arme.
Er schüttelte den Kopf über so viel Naivität und ließ sich gleich wieder in den Schnee fallen. »Ich will dich, du naive Berghexe!«, war seine Antwort.
„Was er da wohl sah????“
Es war ihm offensichtlich sehr ernst mit seiner Absicht. In der Aprés Ski Bar gab Mark an diesem Nachmittag meinen Brüdern genug Geld für einen sehr langen Abend mit viel Bier. Dafür sollten Jo und Werner seine Freundin auf ein Besäufnis entführen.
„Und kommt bloß nicht zu früh zurück! Für fünf Stunden sollte das doch reichen“?
„Hilfe, hilfe!!! Was hat der mit mir noch vor?“ Mir tat auch das Mädchen leid, obwohl ich meinen Brüdern die Erfahrung mit einer aufgeschlossenen Touristin von Herzen vergönnte
Mark hatte sehr viel vor! Und ich hatte noch viel zu lernen. Jetzt wollte er so schnell wie möglich aus der Bar und in ein Bett.
Bei uns zu Hause war zum Glück ein sehr lautes Familienfest mit deutscher Beteiligung. Mein Vater machte immer den Alleinunterhalter für unsere Hausgäste. An diesen Abenden vergaßen selbst meine Eltern ihre Sorgen und musizierten ausgelassen mit unseren inzwischen zu Freunden gewordenen Touristen. Ich schmuggelte meine Eroberung durch den Hinterhof in mein ebenerdiges Zimmer. Unser Haus und Umbau war inzwischen so gut wie abgeschlossen. So hatten wir nach 14 Jahren Bautätigkeit endlich mehrere Zimmer zur Verfügung.
Wir waren kaum im Zimmer angelangt, da zieht mir Mark auch schon den Skilehrerinnen Pullover über den Kopf. Das Hemd verliert einige Knöpfe, so reißt er es mir vom Oberkörper. Meine Brust quillt augenblicklich befreit hervor. Dann ist er auch schon an meiner Jeans. Auch damit hält er sich nicht lange auf. Sekunden später kniet er vor mir und hat seine Hände an meinem Höschen. Augenblicke später schält er mich aus meinem Slip. Er hat sehr einfühlsame Hände und weiß damit umzugehen. Und schon nimmt er meine Schamlippen in seinen Mund und schleckt mit seiner Zunge an dem inzwischen triefenden Honig, der aus meiner Muschi wie eine Gebirgsquelle fließt. Obwohl ich mit halb geöffnetem Mund am ganzen Körper zittere, bin ich hochgesprungen, schlinge meine Beine um seine Hüfte, einen Arm um sein Genick, und lasse mich langsam auf seinen harten, zuckenden Lebensspender sinken. Mit der freien Hand schiebt er mein Höschen zur Seite, und führt IHN gekonnt in mich ein. Endlich, endlich, nach so langem unnötigem Warten, endlich spüre ich einen Schwanz in mir.
Hilfe, Ooohhh … mein Gott, will er bis zum Hals damit?
Meine lauten, ja beinahe tierische Lustschreie werden Minuten später durch deutsche Biergesänge übertönt.
»Warum ist es am Rhein sooo schööön?«, klang es aus den Nachbarzimmern.
»Warum ist wohl Sex sooo schööön?«, sangen meine Eroberung und auch ich im Sexrausch mit.
Ich verwandelte mit meinen Nägeln seinen Rücken in ein Schlachtfeld. Er sieht danach aus, wie ein ›Opus Dei Mönch‹ nach einer seiner Selbstverstümmelungsaktionen. Diese Mönche kasteien sich selbst, indem sie mit einer besonders präparierten Peitsche solange den eigenen Rücken bearbeiten, bis dieser mit blutigen Striemen übersät ist. Später lernte ich auch, dass es all die Jahrhunderte über immer wieder Bewegungen gab, in denen sich Mönche unter dem Deckmantel der religiösen Ekstase vor dem Schlafen gehen geißelten. Auch außerhalb der Klöster wurde dieses spirituelle Märtyrertum zur Mode. Es gab schon bald hunderte von Orten in Europa an denen die Flagellation praktiziert wurde, um Lust und Freude durch Schmerz zu erfahren. Selbst Könige und Prinzessinnen ließen sich offenbar durch Sklaven auspeitschen.
In unserem Fall waren es meine langen Fingernägel, die Krallen einer überaus lustgierigen Sexgespielin. Marks Rücken sah nach meiner Behandlung wohl aus, wie der eines dieser religiösen Fanatikers. Nur erlebte er seine Lust in Form von erotischer Ekstase und weniger aufgrund von Schmerzen. Oder war es doch beides? Meine Brüder kugelten sich jedenfalls Stunden später vor Lachen am Boden, als sie ihn mit Arnika-Schnaps äußerlich behandelten. Er durfte noch nicht einmal vor Schmerz schreien, um unsere Mutter nicht aufs Schlachtfeld zu führen. Mark gab noch viel Geld für Bier aus, welches meine Brüder tranken. style='color:red'> Sie hatten viel Spaß mit Marks Freundin, die meine drei älteren Brüder in hemmungsloser, animalischer Geilheit ganz alleine fertig machte. Mark band mich die nächsten Male mit meinen Händen ans Bettgestänge. Zumindest so lange, bis sich sein Rücken einigermaßen erholt hatte. Und mir gefiel es sogar noch besser. Für mein Alter wusste ich sehr schnell und genau, was ich wollte, und genoss meinen sehr einfühlsamen Lehrer der Erotik.
Schon nach kurzer Zeit überraschte ich Mark mit meinen Anweisungen. „Lutsch an meinen Zehen! Ja, hmmm gut so, und jetzt küss mich ganz langsam, hey, langsam hab ich gesagt, die Innenseite meiner Unterschenkel empor. Magst du den Geschmack? Ja, gut so, lass dir Zeit. Oohhhh, ja, das fühlt sich gut an. Und jetzt die Außenseite bis zu den Hüften. Ja, ooohhh ja, du darfst mich ein bisschen beißen, knappere ein wenig an meiner Haut. Spürst du, wie sie immer wärmer wird? Ja, schön, und jetzt lutsch an meinen Fingern. Oh, ich liebe auch das. Und jetzt knappere an der Innenseite meines Unterarms entlang, und dann bis zur Achsel. Magst du den Geschmack? Macht dich das geil? Hhhmmm, tut das gut. Wie wärs jetzt mit meinem Hals. Aufpassen, da ist die Haut sehr empfindlich! Ja, gut so! Und jetzt bis hinter meine Ohren. Langsam, ich will dich ja genießen. Ooohh ja, so ist es schön! Hey, und was ist mit der anderen Seite? Gut so, du bist wirklich sehr einfühlsam. Jetzt darfst du langsam vom Hals in Richtung meiner Brüste wandern. Küss mich überall! Ja! Ooohh ist das schön! Gut so, lass dir Zeit! Und jetzt ganz zart um meine Brüste. Nein! Noch nicht die Nippel! Nur um die Brüste herum kreisen. Du darfst mich dabei auch streicheln. Ja, so ist es gut. Ich kann das stundenlang genießen. Ok, jetzt die Nippel. Ganz vorsichtig daran saugen. Ja, spürst du, wie sie es lieben? Kreise mit deiner Zunge um sie herum. Ja, ohhh ja, du machst das gut! Nimm sie zwischen Gaumen und Zunge und zieh vorsichtig daran. Ja, ruhig ein bisschen stärker! Genau so! Oooh ist das schön. Gib Ihnen eine Pause, sonst komm ich jetzt schon. Kannst du mich umdrehen. Ja? Ok, gut so! Und jetzt kraule mich am ganzen Rücken. Ja, kraulen, streicheln, kraulen, ooohh ich zerfließe! Küss mich im Nacken! Ja, ruhig etwas intensiver. Du darfst mich auch beißen. Oohhh ja, und jetzt küss mich am ganzen Rücken, ja, überall, ja, du bist mein Sexgott, ooohhh ja, so schön. Ich kann nicht mehr! Magst du meine Pobacken? Nimm sie mit beiden Händen und umrunde sie mit deinen Fingern am Rand. Massiere darum herum. Perfekt, du bist ein wahrer Casanova. Lass die ganze Hand aufliegen, und kreise langsam um meine beiden Kokusüsse. Wunderschön!“
Ich hatte mich irgendwie aus den Handfesseln befreit, drehte mich auf den Rücken, nahm seinen Kopf und drückte ihn nach unten zwischen meine Beine. „Küss mich an der Innenseite meiner Oberschenkel ganz langsam nach oben. Ja, oh ja, ja, ja ooohhh! Fühlst du die Hitze? Oh ja! Schleck meinen Honig, der fließt schon in Strömen. Magst du den Geschmack? Ja? Ooohh mein Schatz! Schleck mich trocken. Langsam, langsam, noch nicht zu nahe an mein Lustgärtchen! Ganz langsam. Bleib noch etwas entfernt. Da ist genug Honig zum Schlecken. Ja, noch ein bisschen darum herum! Gut so! Ooohh mein Gott. Jetzt lass deine Zunge ganz langsam um meine Lippen kreisen und dann langsam rauf und runter! Ja, nimm dir Zeit. Ist das schön! Spiel mit den Lippen! Ooohh mein Gott! Jetzt knappere ganz vorsichtig daran. Ja, sachte, ganz zart und behutsam! Langsam mit der Zunge um meinen Kitzler kreisen! Nicht darauf beißen bitte! Nur langsam darum herum kreisen! Ooohhh ja! Ooohhh Mark, du machst das wunderbar. Nimm die Knospe zwischen deine Lippen. Saug daran. Aufpassen, sie ist sehr empfindlich! Ja, genau so! Ja, ja, ja! Langsam bitte, ich will noch nicht kommen, langsam, sachte, ja, ohhh ja! Jetzt mit der Zunge ganz sachte vom unteren Ende bis zur Knospe! Ja! Und noch einmal, und noch einmal, ja, oohhh ja, nicht aufhören, mach weiter!“
Mark atmet immer heftiger, ich spüre, wie er seine Beine streckt, wie seine Schenkel zu zittern anfangen, wie sie immer stärker vibrieren! Wo führt das hin?
„Stoß deine Zunge in meine Wonnegrotte! Fester jetzt! Ja, stoß zu!“
Jetzt kann er sich nicht mehr beherrschen. Sein Lümmel wird zum Tier und er ist in Sekunden auf mir und in mir drinnen. Und ich schreie auf, und schreie und schreie und wimmere und seufze und schluchze. Und jetzt schreit auch er! Warum bloß hat er die Fesseln nicht besser kontrolliert. Ooohhh sein Rücken! Und im selben Augenblick schreit er noch viel lauter und füllt meinen glühenden Vulkan mit seinen heißen Säften. Und Mark zuckt und bebt ein zweites Mal und verbeißt sich in meinem Nacken. Jetzt scheint meine glühende Grotte zu einer Quelle zu werden. Sie spritzt und spritzt, und eine glasklare Flüssigkeit schießt in Unmengen aus meiner Grotte und über seine feurig heiße Lanze. Wir schütteln uns beide vor Lachen.
Nach Stunden gesellten sich auch meine Brüder körperlich total fertig und ausgelutscht auf ein Bier zu uns. Marks Freundin war nach wilden Ritten auf allen dreien nicht mehr in der Lage zu stehen und war wie bewusstlos in ihr Bett gefallen. Tja, nicht umsonst wollte uns meine Mutter vor Touristen beschützen!
lang=DE style='color:black'>Genauer hinterfragt bestand das Eifersuchtsproblem der Frauen im Tal wohl darin, dass Mädchen aus den deutschen Großstädten, wie Marks Freundin, zur Selbständigkeit erzogen wurden und Berufe erlernten oder studierten.
lang=DE style='color:black'>In den Bergen jedoch fristeten Weiber immer noch ein Mutter-bzw. Hausfrauendasein, das vor allem Kinder erziehen, kochen, putzen, waschen, nähen oder stricken beinhaltete. Selbstverwirklichung oder Erotik waren da nicht vorgesehen. Doch irgendwie verständlich, dass man da eifersüchtig auf die freizügigeren Touristinnen aus dem Ausland war.
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lang=DE style='color:black'>Ich lernte viel später, dass die Evolution Männer und Frauen ohnehin mit einer grundlegend verschiedenen Psyche ausgestattet hat. Da machen sich nicht nur geographische oder unterschiedliche soziale Einflüsse wie in unserer Jugend bemerkbar. Im Grunde genommen soll es dabei immer nur ums nackte Überleben gehen.
Hätte ich nur damals schon gewusst, dass sich daraus in Beziehungen eine unverständliche, dramatische, zuweilen rohe Verschiedenheit ergibt. Das war der Kampf, der Unterschied zweier Geschlechter, die eigentlich nicht zusammen finden können, die sich nie verstehen werden.
Meine weibliche Vorstellungswelt war von der der männlichen so grundlegend verschieden, dass die meisten Männer erst gar nicht versuchen wollten, sie zu verstehen.
Auch die Männerpsyche löst nicht nur bei mir sondern bei den meisten Frauen zuweilen starkes Unbehagen aus. Das mag uns Frauen anfangs nur irritieren, kann sich aber bis zur Verachtung steigern. Dem gegenüber können die meisten Männer mit der romantischen, differenzierten Sensibilität und Feinfühligkeit der Frauen nicht entsprechend umgehen. Besonders, wenn sie es, aus Angst vor Verletzung wie ich, hinter der Fassade einer wilden Raubkatze und Hexe verstecken. Meine Männer waren damit schlichtweg überfordert. Das Männerauge nimmt am weiblichen Geschlecht zuallererst Po, Busen und Lustgärtchen war und ist damit vor allem visuell und genital orientiert. Das drückt sich auch in der Liebe zu Autos mit erotischem Design wie Ferrari, Jaguar oder Aston Martin aus. Immer spielt das Visuelle neben Power eine große Rolle.
Mit der Haut als sensibles Organ oder erotischen Zonen haben sich Männer hingegen noch kaum befasst. Von selbst kommt ihnen das nicht in den Sinn. Und selbst darauf hingewiesen, empfinden sie Streicheleinheiten als unmännlich und inaktiv. Hier hatte ich schon immer Vorteile gegenüber meinen weiblichen Konkurrentinnen. Da ich mit den pupertierenden Burschen aufgewachsen war, forderte ich von Männern einfühlsam und sprachgewandt und ohne jede Scheu, was mich glücklich machte.
Und ich liebe Streicheleinheiten, küssen und kuscheln. Ich konnte noch nie genug davon bekommen. Wenn ein Mann das selbst nach einfühlsamer Anleitung nicht bringen konnte, wurde er von der Bettkante gestoßen. Das war eine Seite an mir, für die manche Männer mich hassten. Trotz meiner feuchten Lage, entspanne ich mich bei jedem meiner Rückblicke mehr. Ich hatte, einmal aufgewacht, später viel erlebt, sogar sehr viel. Und das auf allen Ebenen.
»Gott, hab ich schon viel Glück gehabt in meinem Leben. Bitte, bitte, schenk mir dieses Glück nur noch ein letztes Mal. «
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Als ich eben auf den Gipfel einer Welle getragen wurde, sah ich ein Schiff. Es war unglaublich nah.
„Danke, so schnell hätte ich das wirklich nicht erwartet!“, durchschoss mich ein Gedanke. Ich schrie, was meine strapazierten Lungen hergaben. Mein Herz raste wie wild. „Vielleicht ein großes Fischerboot?“ spekulierte ich. Die Hoffnung stirbt zuletzt!! Gott! Die waren so nah, würden mich die noch überfahren, anstatt zu retten?
Ich musste noch eine Rakete riskieren. Vorsichtig entnahm ich dem Notfallkoffer eine der Rettungsraketen und verschloss ihn sofort wieder, bevor eine Welle ihn mit Wasser füllen konnte. Dann zerbiss ich wie schon zuvor die Plastikfolie, welche die Rakete vor Feuchtigkeit schützen sollte. Mit dem richtigen Ende nach oben halten und an der Schnur ziehen. Das war ja inzwischen fast schon zur Routine geworden. Es klappt diesmal auch auf Anhieb. Die Rakete schoss mit einem Feuerschweif nach oben und explodierte mit einer orangen Kugel. So hatte ich wirklich reelle Chancen, gesehen zu werden. Wenn es ein Fischkutter war, konnte ich nur hoffen, dass nicht alle besoffen waren und selbst bei diesem Wellengang mit Autopilot fuhren oder schliefen. Ich nahm das kleine Paddel und begann mit meiner restlichen Kraft wie verrückt zu rudern. Mit kurzen, euphorischen Schlägen versuchte ich, etwas näher an das Schiff heranzukommen. Ich paddelte bis ich kraftlos und beinahe bewusstlos auf den Boden meines Dingis sank. Waren Sekunden oder Minuten vergangen? Als ich endlich die Kraft hatte, mich wieder aufzuraffen, lag die schmerzliche Wahrheit klar und offensichtlich auf der Hand. Man hatte mich nicht bemerkt. Außerdem war ich mit meinem verzweifelten Paddeln sicherlich keinen Schlag von der Stelle gekommen. Der Wind, die Strömung und die starke Dünung arbeiteten unbarmherzig gegen mich. Das Schiff entfernte sich bei jedem Sichtkontakt auf einem Wellenberg immer mehr und mehr, und war kurz darauf hinter dem Horizont verschwunden. Ohhh Hoffnung, wo bist Du geblieben?
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Dennoch, trotz ihrer Fürsorge hätte sich meine Mutter einmal beinahe selbst das sprichwörtliche Ei ins Nest gelegt. Noch vor meinen ersten Erfahrungen mit Jungs, als ich vierzehn war, glaubte mein Vater, dass es an der Zeit wäre, aus dem verwilderten Mädchen eine verantwortungsbewusste Frau zu machen. Am besten dafür geeignet schien ihm ein Ferienjob zu sein.
„Hätte ich einen Jungen, würde ich ihn zur schönsten, erfahrensten, nettesten Dirne bringen, die ich finden kann.“
Um mich ja nicht aus den Augen zu verlieren, fragte Mutter den Bäcker, der noch nicht einmal ein Einheimischer war, aber jeden Tag Brot in die Siedlung, ja bis ans Haus brachte, nach einem Ferienjob. Die Idee mit mir als Bäckergehilfin gefiel beiden ausgezeichnet. Dem Bäcker allerdings aus ganz anderen Gründen.
Selbst als er den Vorschlag machte, dass ich ja aus organisatorischen Gründen – Bäckergehilfen müssen ziemlich früh aufstehen – bei ihm im Haus, also oberhalb der Bäckerei übernachten könnte, ahnte meine Mutter nichts. Der Bäcker war ja ein ehrenwerter Mann, und jeden Tag am frühen Morgen einige Kilometer bis zur Backstube zu fahren, wäre für mich zu mühsam und gefährlich gewesen. Doch die Gefahr lauerte ganz wo anders.
Es hat keinen Tag gedauert, da saß er schon an meinem Bett.
Wie es mir denn so gehe, und so... „hast du dich schon an die Arbeit gewöhnt…“ und … ob ich immer mit Pyjama schlafen würde und … das würde da unten doch ein bisschen einschneiden und so, „oder nicht?“ … „Lass mich doch mal fühlen, ja, sehr eng …“
Ich wusste damals nichts von „Sexunholden“. Irgendeine besondere Art von ›Mädchenfreund‹, eine Tiroler Spezialität? oder doch nicht? Der Bäcker jedenfalls entpuppte sich schnell als ein geiler Wicht und Kinderverführer. Über Sex oder gar Kinderschänder war bei uns nie gesprochen worden. Heute kann ich es ja laut denken, der Bäcker lebt nicht mehr, die Mutter kann ihn somit nicht umbringen. Damals hatte ich in meiner Naivität Stress! So oder so. Ich wollte sehr bald keine Semmel mehr backen und auch sonst nichts anbrennen lassen, und schon gar nicht meine Muschi. Nicht durch die Hand oder das Ungeheuer dieses Bäckers! Ich wusste in meiner Naivität nur, da läuft irgendetwas nicht richtig, durfte es aber niemandem sagen. Und so blieb ich weiter in den Fängen des auf Teens geilen Meisters. Der ließ sich immer neue Schikanen einfallen, um mich für meine erfolgreiche Zurückhaltung zu bestrafen. So musste ich mit dem vollen Brotkorb den Berg hoch radeln, und immer früher aufstehen, um die anstrengendsten Arbeiten in der Backstube zu erledigen.
Ich schwitzte bei der Arbeit und noch mehr zu Hause, wenn meine Mutter wissen wollte, wie es denn bei dem netten Bäcker so wäre. Zum Glück hatte er noch andere Opfer aus dem Ort, die inzwischen alles angesehene Hausfrauen waren. Der Bäcker ersann sich immer neue Möglichkeiten, wie er mich gefügig machen könnte, meiner naiven Mutter fiel jedoch immer noch nichts auf. Nach einigen fehlgeschlagenen Wochenendbergtouren schöpfte sie nicht einmal Verdacht, als der Bäcker ihr scheinheilig vorschlug, zum Edelweißpflücken wäre doch eine kurze Lederhose am geeignetsten.
»Na, ja sicher doch.«
Original Tiroler Lederhosen haben vorne eine blattgroße Klappe bzw. ein Tor mit zwei Knöpfen. Und selbst ohne dieses Tor ist viel Platz für eine Bäckerhand. Meine Mutter steckte mich also in eine dieser Lederhosen. Ich schwitzte Blut und Wasser. Keine Ausrede, die ich erfand, half. Ich musste auf die Bergtour.