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Eine halbe Stunde später befand ich mich seelisch wieder halbwegs im Gleichgewicht. Seelisch, wie gesagt. Körperlich war ich möglichweise ein ganz klein wenig außer Balance, einen Hauch wackelig auf den Beinen, aber egal.
Die Sonne sank. Ich hantierte herum, sprach eine Menge mit Bella, kochte ihr aus Kartoffelflocken, Trockenmilch, Öl und Wasser einen schönen Topf Püree, das sie liebt. Einmal dabei, setzte ich einen Hefeteig an und stellte ihn abgedeckt auf die Werkbank. Im Küchenschrank fand ich eine Dose gebackene Bohnen, die ich mit nach draußen nahm und zehn Schritte weit wegtrug, ehe ich mit abgewandtem Gesicht die Deckellasche zu mir zog. Doch nichts sprühte übelriechend in die Gegend, also machte ich mir die Bohnen warm, tat zu viel gekörnte Brühe und viel zu viel Chili dran, was aber irgendwie total gut mit zu viel Wodka harmonierte, echt ein Geheimtipp. Ich schlabberte mir das Zeug rein, torkelte eine Weile unter den Sternen herum, bis ich irgendwann meine Decken rausholte, mich einmuckelte und darauf wartete, dass die Milchstraße zu rotieren begann, oder zumindest zu dröhnen.
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