Leidenschaft und Fußball

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Sie stellt auch nicht die einzige pastorale Initiative und Bemühung der gesamten Kirche bzw. von einzelnen pastoralen MitarbeiterInnen vor Ort dar, die Themen Pastoral und Fußball in eine sinnvolle Verbindung zu bringen. Im Folgenden seien daher einige beispielhafte Initiativen und Projekte genannt, ohne näher darauf eingehen zu können und ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
So fand am 21. September 2005 ein Fußball-Kleinfeldturnier für Kinder auf dem Petersplatz statt, das vom Vatikan und dem italienischen Fußballverband organisiert wurde, um auf ein gemeinsames Sozialprojekt zugunsten von Kindern in sechzehn osteuropäischen Staaten aufmerksam zu machen.14 Der damalige Papst Benedikt äußerte sich zudem sehr positiv über den Fußball: „Fußball ist das Heraustreten aus dem versklavten Ernst des Alltags in den freien Ernst dessen, was nicht sein muss und deshalb so schön ist.“15
In diesem Zusammenhang können auch die Auswahlmannschaft des Vatikan, die Vatikanliga und die vatikanischen Pokalwettbewerbe erwähnt werden. Die Auswahlmannschaft besteht hauptsächlich aus Einwohnern Roms und bestreitet nur selten Länderspiele gegen Auswahlteams anderer Länder, wenn dann meist gegen andere Kleinstaaten wie San Marino oder Monaco. Die Mannschaft ist allerdings weder Mitglied bei der UEFA noch bei der FIFA, da sie unter anderem keinen Fußballplatz vorweisen kann, der den FIFA-Normen entspricht.
1972 gründete Sergio Valcio die vatikanische Fußballiga „Attività Calcistica dei Dipendenti Vaticani“ um etwas für das Gemeinschaftsgefühl der VatikanMitarbeiter und etwas für deren körperliche Fitness zu tun. Die 16 Teams der Liga rekrutieren sich aus den Verwaltungsabteilungen des Vatikans (z.B. Museum, Post, Radio) und die Spiele finden im römischen Außenbezirk Primavalle statt, da im Vatikan kein Platz für einen Sportplatz ist. Gespielt wird auf einem Kleinfeld mit nur vier Feldspielern und einem Torwart, da die einzelnen Mannschaften sonst nicht genügend Spieler zusammen bekommen würden. Die Liga findet nicht jedes Jahr statt und der Meister ist nicht für internationale Wettbewerbe qualifiziert.
Der als Fußballfan bekannte ehemalige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone initiierte den Clericus Cup, der 2007 das erste Mal ausgetragen wurde. Dabei spielen internationale katholische Teams von allen Kontinenten gegeneinander. Die offiziellen Fußballregeln wurden dazu leicht abgeändert. So gibt es beispielsweise keine roten Karten, sondern blaue, bei denen der betroffene Spieler fünf Minuten aussetzen muss.16
Auch der mittlerweile heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. war für seine Affinität zum Sport bekannt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er um die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen herum die Abteilung „Kirche und Sport“ im Vatikan errichtete. Damit war der Grundstein gelegt, den christlichen Auftrag im Bereich des Sports auch auf weltkirchlicher Ebene anzugehen und wahrzunehmen. Die Abteilung wurde dem Päpstlichen Rat für die Laien zugeordnet und hielt 2005 einen weltweit beachteten Kongress in Rom zum Thema „Der christliche Auftrag auf dem Feld des Sports heute“ ab17, aus dem folgende Schlussempfehlungen hervorgingen:
„Die Kirche will die Welt des Sports mehr beachten und Kontakte besonders über die nationalen Bischofskonferenzen im Hinblick auf ihren pastoralen Auftrag wahrnehmen.
Kirchliche Aussagen zum Sport sollen stärker verbreitet und Studien besonders zu ethischen Fragen des Sports gefördert werden.
Der Sport wird als Beitrag zur Evangelisierung anerkannt; wichtig ist hierfür auch das Zeugnis für Christus von Spitzensportlern.
Eine Kultur des Sports, die im Einklang mit der Würde des Menschen steht, soll vorrangiges Ziel in der kirchlichen Jugend- und Erziehungsarbeit sein.
Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Sportorganisationen als Plattform des Dialogs wird begrüßt.“18
Im Laufe der Jahre folgten weitere Kongresse und ähnliche Veranstaltungen. Grundsätzlich bestimmen folgende Hauptaufgaben das Handeln dieser Abteilung:
„Gesprächspartner für die Sportorganisationen der Welt sein und mithelfen, den Sport zu einem Mittel des Friedens und der Brüderlichkeit zwischen den Völkern zu machen
nationale Kirchen anhalten, für mehr seelsorgerischen Beistand in der Welt des Sports zu sorgen
Studien über die ethische Dimension des Sports anregen und Initiativen unterstützen, die das Bekenntnis zum Christentum in der Welt des Sports fördern“19
Zudem ist hier der Heilige Aloisius „Luigi“ Scrosoppi zu nennen. Der von 1804 bis 1884 lebende italienische Heilige, dessen Gedenktag der 3. April ist, wurde am 22. August 2010 von Bischof Alois Schwarz im Rahmen eines Gottesdienstes in der Pfarre Pörtschach am Wörther See in Abstimmung mit den römischen Stellen zum Schutzheiligen für alle FußballerInnen ernannt. Einen solchen hatte es zuvor nicht gegeben. Die Idee dazu stammte im Rahmen der Wörthersee-Zukunftsinitiative vom Fußballfan Manfred Pesek. Aloisius Scrosoppi hatte sich in besonderer Weise um die Jugend verdient gemacht und stand für Werte, die auch im Sport eine wichtige Rolle spielen, wie Fairness, Ausdauer und Zielstrebigkeit ein.20
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass einige Fußballclubs in Europa von Geistlichen gegründet wurden. Zum Beispiel Celtic Glasgow in Schottland. Hier wollten die Gründungsväter mit den Eintrittsgeldern die Armenspeisung der Kirchengemeinde finanzieren. Oder Borussia Dortmund, dessen Gründung ebenso auf eine Kirchengemeinde zurückgeht, deren Kaplan die männlichen Jugendlichen mittels des Fußballs an die Kirche binden wollte.21
Das Miteinander von Fußball und Kirche war allerdings nicht immer so. Markwart Herzog wies etwa daraufhin, dass die Geschichte des Fußballspiels in den meisten Ländern von Generationenkonflikten durchzogen war. So gab es bereits in der Zeit des deutschen Kaiserreichs viele Geschichten von jungen Kickern, deren Fußballbegeisterung mit der „Sonntagspflicht“ kollidierte. Schon in den ersten Jahrbüchern des Deutschen Fußball-Bundes wurden solche Kulturkonflikte thematisiert.22 Unvergessen seien laut Herzog weiterhin Geschichten von Fußballern, die heute zu den sogenannten „Alten Herren“ gehören und die fünfzehn Minuten vor dem Abpfiff das Feld verlassen mussten, um rechtzeitig in der Kirche den Ministrantendienst versehen zu können. Oder die umgekehrt das Fußballtrikot unter dem bürgerlichen Habit trugen um unmittelbar nach dem Ende des Gottesdienstes, oder heimlich schon einige Minuten früher, die Kirche verließen, um beim Jugendspiel ihrer Mannschaft mitmachen zu können. Diese Geschichten zogen sich durch mehrere Jahrzehnte. In den 1950er Jahren kam es manchmal fast zu Krisen, die sich deswegen in bundesdeutschen Familien abspielten.23
Anekdotenhaft und deshalb nicht mehr genau zu terminieren, berichtet Hermann Queckenstedt in seinem Referat „Sonntagskick statt Sonntagspflicht – Das spannungsreiche Verhältnis zwischen Fußballvereinen und christlichen Kirchen“, das er im März 2014 auf der 7. Sporthistorischen Konferenz im Kloster Irsee hielt, von einem gewissen Ulrich „Uli“ Hoeneß, der im Alter von acht Jahren von einem Ministrantenzeltlager ausbüchste, woran er seitens seiner Eltern teilnehmen musste, 50 Kilometer mit seinem Fahrrad zu einem Fußallspiel seiner Mannschaft fuhr, beim Stand von 0:4 eingewechselt wurde und mit fünf Toren den 5:4-Endstand herstellte. Oder Josef „Sepp“ Maier, dessen Eltern seinen Messbesuch oft damit kontrollierten, indem sie ihn danach fragten, welchen Kragen der Pfarrer im Gottesdienst getragen hatte. Maier wusste sich zu helfen. Er ging kurz in die Kirche, merkte sich den Kragen des Pfarrers um dann rasch zum Fußballspielen zu gehen.
Doch seit den 1980er Jahren24 lernte die Kirche zu akzeptieren, dass „sie als gelebte Religion nicht in Konkurrenz- oder Führungskämpfen mit anderen Kulturphänomenen steht, sondern daß sie gerade im Dialog mit solchen Kulturphänomenen wie Fußball an gleichnishafter Sprache gewinnen kann“25. Auch Andreas Merkt konstatiert, dass die antike Arena und das Christentum noch Gegensätze bildeten und der wilde Urfußball ebenso mit der christlichen Lehre unvereinbar gewesen sei. Im heutigen, modernen Fußball sei aber eine grundsätzlich mit dem Christentum versöhnte Form von Arenakultur und Ballspiel entstanden, sowie eine Spielkultur, die in besonderer Weise dem christlichen Menschenbild entspricht.26
Deshalb könnten hier ergänzend zu den genannten Initiativen zahlreiche weitere Projekte und Ausführungen erwähnt werden, die pastorale MitarbeiterInnen vor Ort oder Wissenschaftler initiiert haben. Diese Dissertationsschrift versteht sich deshalb dezidiert als Anknüpfung an das bisherige Engagement in diesem Bereich bzw. an das bisherige Zugehen der Kirche auf den Fußball. Einige weitere Bemühungen werden daher im Laufe dieser Arbeit aufgegriffen, wie zum Beispiel die Herausarbeitung des Heiligen beim Fußball (Matthias Sellmann), die Skizzierung der Gemeinsamkeiten von Sport und Kirche (Sport und christliches Ethos: Schreiben der beiden christlichen Kirche aus dem Jahr 1990) oder die Vorstellung der Stadionkapelle in der Arena Auf Schalke.
Trotz der bereits bestehenden, positiven und vielfältigen Initiativen in diesem Bereich wird hier von der Überzeugung ausgegangen, dass eine stärkere Verbindung von Fußball und Pastoral, wie sie in dieser Arbeit gefordert wird, das bisherige Engagement noch ergänzen und bereichern kann.
3.4 Frauenfußball
Die Begeisterung, die dieser Sport auslöst, ist prinzipiell und wesentlich nicht an ein Geschlecht gebunden. Der Lauf der Geschichte des Sports und die heutige Erscheinungsform zeigen jedoch, dass der Fußball hauptsächlich mit Männern in Verbindung gebracht wird, was diese Arbeit ebenfalls berücksichtigt. Trotzdem wird die Verbindung von Frauen und Fußball immer wieder thematisiert, zum Beispiel bei der Darstellung der emanzipatorischen Kraft des Fußballs. Auch die Haltungs-Impulse des dritten Hauptteils und einige Handlungs-Impulse wenden sich gleichermaßen an Frauen wie an Männer. Denn gerade die Erfolge der Frauen-Nationalmannschaft sowie einiger Teams der Damen-Bundesliga, aber auch die Leidenschaft so vieler Mädchen und junger Frauen, die in den Jugend- und Amateurmannschaften spielen, haben den Frauen-Fußball in Deutschland im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einem gesellschaftlich akzeptierten und erfolgreichen Sport gemacht.27
4. Der Aufbau der Arbeit
Unter Bezugnahme auf die bisherigen Ausführungen dieser Einleitung soll mit der Gliederung das Ziel dieser Arbeit, wie es unter 2. beschrieben wurde, erreicht werden. Die ganze Arbeit folgt dem bewährten inhaltlichen Gliederungsschema „Sehen – Urteilen – Handeln“.
Der erste Hauptteil des „Sehens“ nimmt die Fußballwelt unter der Perspektive der Leidenschaft exemplarisch in den Blick. Dabei werden zunächst die Grundlagen der Leidenschaft dargestellt (1.). Zuerst wird die Geschichte des Fußballs als Geschichte der Leidenschaft beschrieben (1.1) und dann wird erläutert, warum die Grundlagen dieser Leidenschaft bereits im Wesen des Spiels selbst angelegt sind (1.2).
Nach der Vergewisserung über die Grundlagen werden Signaturen dieser Leidenschaft exemplarisch erörtert (2.), indem die emanzipatorische (2.1) und die anti-emanzipatorische Kraft des Fußballs (2.2) skizziert werden. Die emanzipatorische, positive Kraft des Fußballs wird einerseits anhand einer literarischen Erzählung (2.1.1.1 Christian Friedrich Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde) sowie anhand zweier autobiografischer Werke (2.1.1.2 Nick Hornby: Fever Pitch / 2.1.1.3 Klaus Theweleit: Tor zur Welt) verdeutlicht und andererseits anhand beispielhafter Berichte, wie Fans ihre Fußballleidenschaft auf unterschiedlichste Weise leben (2.1.2). Die antiemanzipatorische, negative Kraft des Fußballs soll nicht verschwiegen werden (2.2).
Der zweite Hauptteil des „Urteilens“ verortet die im ersten Hauptteil exemplarisch beschriebene Leidenschaft des Fußballs im Verhältnis von Gesellschaft und Religion bzw. Theologie. Ausgangspunkt dabei ist die These von Jürgen Habermas, Religion müsse ihre Inhalte so übersetzen, dass sie von der heutigen post-säkularen Gesellschaft verstanden werden. Die Suche nach einer pastoral-theologischen Sprachfähigkeit ist damit eröffnet. Das handlungsleitende Interesse bei der Suche nach Antwortmöglichkeiten auf diese Frage wird durch folgende Kernthese bestimmt: Der Theologie und der Kirche ist zu raten, sich umzusehen, wo und wie Spuren von Religiösität in der säkularen Welt außerhalb verfasster Kirchlichkeit bzw. außerhalb unserer pastoralen Bemühungen zu finden sind und hier in säkularer Sprache zum Ausdruck gebracht werden können, sodass es post-säkular geprägte Menschen, auch solche, die nicht religiös-sozialisiert sind, gut verstehen und daraus bereichernde Sinnkonstrukte für ihr Leben ableiten können (1.).
Als Hilfe bei dieser Suche wird zunächst die Theorie religiöser Dispersion herangezogen, die besagt, dass Religion heute in vielfachen Erscheinungsformen auftritt, oft auch außerhalb verfasster Kirchlichkeit. Nach der Diskussion einiger dieser Erscheinungsformen des Religiösen wird auf den Fußballplatz verwiesen, bei dem Spuren des Religiösen zu finden sind (2.).
Da der Fußball den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet, werden die Spuren des Religiösen bei ihm unter 3. ausführlich erarbeitet, indem vier Kennzeichen des Heiligen beim Fußball exemplarisch nachgewiesen werden. Die Leidenschaft spielt bei jedem dieser Kennzeichen eine zentrale Rolle. Anhand der Leidenschaft des Fußballs kann man sehr gut nachvollziehen, wie religiöse Spuren ausgedrückt werden, dass sie von Millionen von Menschen heute verstanden werden. Deshalb eignet sich der Fußball hervorragend dazu, die unter 1. geforderte pastoral-theologische Sprachfähigkeit einzuüben.
Der dritte Hauptteil des „Handelns“ zieht die pastoral-theologischen Konsequenzen aus den ersten beiden Hauptteilen. Dies geschieht anhand von acht Beispielen, die deutlich machen sollen, wie die pastoraltheologische Sprachfähigkeit mittels der Leidenschaft des Fußballs konkret gelernt werden kann. Diese acht Beispiele verstehen sich als Antwortversuche auf die unter 1. skizzierte Habermas’sche Forderung. Sie bestehen jeweils aus einem Impuls, der eine Haltung der Lernbereitschaft seitens der Pastoraltheologie in Bezug auf die beim Fußball zu erlernende pastoraltheologische Sprachfähigkeit beschreibt und einem Handlungs-Impuls, der konkrete pastoral-theologische Sprachversuche vorstellt, die aus dem jeweiligen Haltungs-Impuls erfolgen.
Ein Schlusswort mit perspektivischen Überlegungen unter dem Motto von Josef Herberger „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ rundet die Arbeit ab.
1 Vgl. Seite „Fußball“, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juli 2016, 13:13 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fu%C3%9Fball&oldid=156164876 (Abgerufen:17. August 2016, 07:50 UTC).
2 Vgl. Deutscher Fußball Bund, Mitgliederstatistik, in: http://www.dfb.de/verbandsstruktur/mitglieder/ [24.10.2015].
3 Vgl. Seite „Fußball“ in Wikipedia.
4 Vgl. Seite „Fußball-Bundesliga 2014/15“, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. August 2016, 16:33 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fu%C3%9FballBundesliga_2014/15&oldid=154961043 (Abgerufen: 17. August 2016, 08:01 UTC).
5 Vgl. Seite „Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2014“, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. Juni 2016, 09:01 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Finale_der_Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_2014&oldid=155434012 (Abgerufen: 17. August 2016, 08:07 UTC).
6 Kapperer, Thorsten, Das Fußballfeld. Ein pastoraler Ort. Zulassungsarbeit im Rahmen der Zweiten Dienstprüfung im Bistum Würzburg (Eingereicht am 6. Januar 2011 am Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Universität Würzburg. Betreuer der Arbeit war Dr. Bernhard Spielberg), Würzburg 2011, 5.
7 Vgl. ebd., 4.
8 Wolf, Ror, Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Frankfurt am Main 2008, 295.
9 Seite „Bill Shankly“, in: Wikiquote, Die freie Zitatsammlung. Bearbeitungsstand: 9. April 2014, 09:44 UTC. URL: https://de.wikiquote.org/w/index.php?title=Bill_Shankly&oldid=476408 (Abgerufen: 17. August 2016, 08:11 UTC - zitiert nach: Sunday Times vom 4. Oktober 1981).
10 Kapperer, Das Fußballfeld 5-6.
11 Herzog, Markwart, Von der ‚Fußlümmelei‘ zur ‚Kunst am Ball‘. Über die kulturgeschichtliche Karriere des Fußballsports, in: Herzog, Markwart (Hrsg.), Fußball als Kulturphänomen. Kunst - Kult - Kommerz, Stuttgart 2002, 11-43, hier 17-18.
12 All dies könnte man auch für viele weitere Länder dieser Erde behaupten. Der Fokus dieser Arbeit liegt jedoch auf Deutschland.
13 Vgl. den Untertitel von Klaus Theweleits Buch „Tor zur Welt : Fußball als Realitätsmodell“. Vgl. Theweleit, Klaus, Tor zur Welt. Fußball als Realitätsmodell, Köln 2004.
14 Vgl. Merkt, Andreas, Die Arena. Warum Fußball eigentlich ein recht zivilisiertes Spiel ist, in: Merkt, Andreas (Hrsg.), Fußballgott. Elf Einwürfe, Köln 2006, 17-50, hier 50.
15 Ebd., 50.
16 Vgl. Seite „Fußball im Vatikan“, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Juli 2016, 16:49UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fu%C3%9Fball_in_der_Vatikanstadt&oldid=156563991 (Abgerufen: 17. August 2016, 08:52 UTC).
17 Vgl. Schaub, Fritz / Grün, Karl, Gott erfahren - Christus bekennen. Kirche begegnet Sport, Würzburg 2009, 10.
18 Sport-Uni Mainz, Erstes Vatikanisches Sportseminar mit deutscher Beteiligung, in: http://www.sport.unimainz.de/mueller/Texte/VatikanSportseminarPresseXI05.pdf [22.12.2015].
19 Schaub, Fritz / Grün, Karl, Gott erfahren 10.
20 Vgl. Seite „Aloisius Scrosoppi“, in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. Februar 2016, 20:56 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aloisius_Scrosoppi&oldid=151979461 (Abgerufen: 17. August 2016, 08:59 UTC).
21 Vgl. Chatzoudis, Georgios, Sonntagspflicht: Kirchgang, Altardienst oder Fußball?. Interview mit Dr. Markwart Herzog über Fußball und Religion, in: http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=4844 [20.03.2014], 3.
22 Vgl. ebd., 2.
23 Vgl. ebd., 3.
24 Vgl. Scheuchenpflug, Peter, Die Fangemeinde. Was die Kirche vom Fußball lernen kann, in: Merkt, Andreas (Hrsg.), Fußballgott. Elf Einwürfe, Köln 2006, 51-65, hier 59-60.
25 Ulrichs, Hans-Georg, Wie der Fußball zur Kirche und die Kirche zum Fußball kam, in: Möller, Christian / Ulrichs, Hans Georg (Hrsg.), Fußball und Kirche - wunderliche Wechselwirkungen [Band 45] (Transparent), Göttingen 1997, 14-18, hier 18.
26 Vgl. Merkt, Die Arena 50 bzw. der gesamte Artikel „Die Arena. Warum Fußball eigentlich ein recht zivilisiertes Spiel ist“, Seite 17-50. Vgl. dazu auch die Ausführungen zur Geschichte des Fußballs in dieser Dissertation.
27 Eine kurzer geschichtlicher Abriss über den Frauenfußball findet sich bei: Bausenwein, Christoph, Geheimnis Fußball. Auf den Spuren eines Phänomens, Göttingen 2006, 323-328. Gleichermaßen ist in den männlichen Formulierungen dieser Arbeit zwecks besserer Lesbarkeit die weibliche Form stets mitgedacht.
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