"Wenn Du absolut nach Amerika willst, so gehe in Gottesnamen!"

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42 Satz korrigiert.
43 Manuskript 8/4.
44 Manuskript 2/3f.
45 Manuskript 8/4.
46 Manuskript 8/4–9/1.
47 Manuskript 9/1.
48 Heinrichs ältere Geschwister Peter und Barbara hatten am 22. Oktober 1839 die in Schänis wohnhaften Geschwister Dorothea und Jakob Ackermann geheiratet. Kubly-Müller, Genealogie des Kantons Glarus.
49 Eine Art von Typhus, bedingt durch die Versumpfung der Linthebene.
50 Manuskript 8/2.
51 Manuskript 8/2.
52 Peter hatte gegen den Willen des Vaters mit dem noch minderjährigen Bruder Kaspar vereinbart, dass dieser ihm sein Heimwesen, das er bei der Heirat erworben hatte, abkaufen würde. Dadurch war Peter in der Lage, Heinrichs Land, das an sein von der Mutter geerbtes «Heimatgut» grenzte, zu kaufen.
53 Manuskript 9/3.
54 Lienhard macht diese Angaben mit der Bemerkung «wenn ich nicht irre». – Manuskript 9/3.
55 Manuskript 9/3f. – Das Verb «traktiren» verwendet Lienhard mehrmals in der heute veralteten Bedeutung von «beschenken», oft im Sinne von «etwas zu trinken spendieren».
56 Manuskript 9/4.
57 Manuskript 9/4–10/1.
58 Manuskript 10/3.
59 Manuskript 10/3.
60 Manuskript 10/1.
61 Manuskript 10/1. – Satzstellung leicht korrigiert.
62 Manuskript 10/4.
63 Manuskript 10/4.
64 Manuskript 11/3.
65 Manuskript 11/3.
66 Manuskript 11/4.
67 Manuskript 12/1f. – Als Lienhard sieben Jahre später zu Hause auf Besuch weilte, traf er in Stäfa zufällig seinen früheren Lehrmeister Pfenninger, der ihn wegen der seinerzeit «etwas harten Behandlung» um Verzeihung bat. Manuskript 178/2.
68 Manuskript 12/2.
69 Manuskript 12/3.
70 Manuskript 12/3.
71 Manuskript 12/3.
72 Die Siedlung Neu-Schweizerland in Illinois, USA, wurde 1831 von der Familie Dr. Kaspar Köpfli aus Sursee, Kanton Luzern, Köpflis Neffen Joseph und Anton Suppiger sowie vier anderen Personen gegründet. Zu Neu-Schweizerland siehe Max Schweizer, Neu-Schweizerland 1831–1880: Genese und Funktion einer schweizerischen Einwanderersiedlung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika (Madison County, Illinois).
73 Manuskript 12/4.
74 Die Wendung «jemandem den Garaus machen» (jemanden töten) ist aus dem Ruf «gar aus!» («vollständig aus!») hervorgegangen, mit dem seit dem 15. Jahrhundert in Süddeutschland die Polizeistunde geboten wurde.
75 Manuskript 12/4.
76 Reise-Pass. Schweizerische Eidgenossenschaft. Kanton Glarus. In Privatbesitz.
77 Manuskript 13/1.
78 Berichtigte Orthografie. Diminutiv von «Chaise» (zweiachsige Kutsche mit halbem Verdeck).
79 Manuskript 13/1.
80 Manuskript 13/1.
81 Manuskript 13/2f.
82 Manuskript 13/3.
83 «Highland war der Name der ersten, 1837 gegründeten Stadt der Siedlung Neu-Schweizerland. Er wurde schon bald auch anstelle von «Neu-Schweizerland» oder «New Switzerland» verwendet und ersetzte diese Bezeichnung später ganz. So schreibt auch Lienhard für die Siedlung meistens «Highland».
84 Salomon Köpfli, Neu-Schweizerland in den Jahren 1831 und 1841. Luzern 1842. Der Autor der «Broschüre» war ein Sohn des Siedlungsgründers Dr. Kaspar Köpfli. Lienhards Bezeichnung «Neu Helvetia» ist etwas verwirrend, weil eines seiner späteren Reiseziele, Sutters Fort in Kalifornien, «New Helvetia» hiess. Die Siedlung in Illinois erscheint in Quellen und Literatur stets unter den Namen «Neu-Schweizerland», «New Switzerland» oder «Highland».
85 Manuskript 13/4.
86 Lienhard schreibt, von der englischen Aussprache beeinflusst, meistens «Quatier» für «Quartier». Das Wort wird im Folgenden durchweg in seiner richtigen Form geschrieben.
87 Manuskript 14/4.
88 Manuskript 15/1.
89 Manuskript 15/1.
90 Das Schiff war nach dem Volk der Narragansett auf Rhode Island benannt, und diese Schreibweise wird, Zitate ausgenommen, im Folgenden verwendet. Der handschriftliche Eintrag auf der Passagierliste lautet «Naragansett». – Heinrich Lienhards Name, der in den amerikanischen Quellen in vielen Varianten zu finden ist, erscheint auf der Passagierliste der «Narragansett» als «Jean Lehnhart».
91 Brief vom 14. Juni 1985 von Philippe Manneville, Centre Havrais de Recherche Historique. Les Amis du Vieux Havre.
92 Manuskript 16/4.
93 Lienhards Angabe von 47 Tagen stimmt mit den Quellen überein, das heisst, die Reise von Le Havre bis zur Mississippi-Mündung dauerte vom 20. September bis zum 5. November 1843. Zwei Tage später, am 7. November 1843, unterzeichnete Kapitän Destebecho in New Orleans, wo die Zollabfertigung stattfand, zuhanden des Schiffskassiers die Passagierliste.
94 Lienhard bezeichnet die Distanz weiter unten mit 24 Meilen.
95 Manuskript 20/3.
96 Manuskript 20/3.
97 Michael Mollet (1818–1888) aus Unteramsern (heute Unterramsern), Kanton Solothurn, verheiratet mit Rebecca Mollet. Abbott, New Worlds to Seek, 252; Schweizer, Neu-Schweizerland, 263.
98 Manuskript 21/2.
99 Manuskript 21/2.
100 Manuskript 21/2.
101 Lienhard spielt hier auf den Titel von Kaspar Köpflis Bericht über seine Siedlungsgründung an: Die Licht- und Schattenseite von New-Switzerland in Nordamerika, Sursee, 1833. Gemäss Max Schweizer wurde der Siedlungsgründer dem im Titel erhobenen Anspruch, beide Seiten aufzuzeigen, jedoch gerecht. Schweizer, Neu-Schweizerland, 89ff. Abbott, Herausgeber von New Worlds to Seek, teilt Schweizers Auffassung. Er ist überzeugt, dass Lienhard sich hier zwar auf den bekannten und eingängigen Titel von Vater Köpflis Bericht beziehe, nicht aber auf den Bericht selbst, sondern auf die «Broschüre» seines Sohnes Salomon, die Lienhard bei der Ankunft in Sisseln erwähnt. Abbott schreibt, dass Lienhards Kritik in diesem Fall berechtigt war: «[Kaspar Köpflis Bericht,] written at the beginning of the settlement, makes an honest and intelligent effort to provide prospective emigrants a realistic picture of life in the new environment. The same cannot be said of Salomon Köpfli’s 1842 work, and Lienhard’s scorn and disillusionment regarding the ‹paradise› that [he] expected and did not find is justified.» Brief von John Abbott vom 8. August 1994.
102 Johann Leder aus Oberflachs oder Schinznach, Kanton Aargau.
103 Jacob Eggen berichtet über diese Zeit vor 1843, als es noch keine Strassen nach Highland gab, dass man sich zur Orientierung in der Umgebung markante Wegzeichen wie beispielsweise bestimmte Hügel merkte, und er fügt hinzu: «Geschah die Rückfahrt bei Nacht, so war man herzlich froh, wenn der alte Vater Leder noch spät auf der Klarinette seine lustigen Weisen, als Richtung in weite Ferne hören liess, der nahe dem Rigi seine Farm hatte, man war dann sicher, die richtige Richtung eingehalten zu haben.» Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit, 11. – Jacob Eggen (1803–1890) kam 1833 nach Neu-Schweizerland und heiratete drei Jahre später Kaspar Köpflis Tochter. In den 1880erJahren verfasste er seine Erinnerungen an die Gründungszeit der Siedlung. Daraus sind zwei gedruckte Berichte hervorgegangen: Jacob Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit zum Fünfzigjährigen Jubiläum 1887. Gedruckt in der Dampfdruckerei der «Highland Union», 1888, und: ders.: Die Schweizer-Kolonie Highland in Illinois, in: Deutsch-Amerikanische Geschichtsblätter, Heft 1–3 (Januar, April, Juli 1905); darin Eggens Erinnerungen: Heft 3, 15–36.
104 Lienhard schreibt an anderer Stelle (Manuskript 107/3), dass er «3 oder 4 hundert Dollars» von zu Hause mitgenommen habe.
105 Manuskript 24/2f.
106 Manuskript 23/1.
107 Paul und Nikolaus Ambühl. Abbott, New Worlds to Seek, 249.
108 Jakob Schütz (1789 –1865) stammte aus Sumiswald, Kanton Bern. – Der Name «Jakob» erscheint in alten deutschsprachigen Texten – Quellen und Literatur – sowohl in der Form «Jacob» wie «Jakob», in amerikanischen in der Regel als «Jacob». Lienhard schreibt den Namen auf beide Arten. Wo möglich wird im Kommentar die von ihm vorwiegend verwendete Form übernommen, ansonsten die Schreibweise in der benutzten Literatur.
109 Manuskript 24/3.
110 Manuskript 24/3.
111 Die Bewohner Highlands wünschten, dass die Postkutsche von und nach St. Louis über Highland (statt Marine) verkehren sollte. Dazu, so die Antwort des Generalpostmeisters, müssten sie für die Errichtung einer durchgehend befahrbaren Strasse zu den von der Post bereits bedienten Ortschaften Pocahontas und Troy sorgen, zwischen denen Highland lag. Diese Strassen wurden 1843 unter grossem Einsatz der Bewohner Highlands gebaut: «Die fünf gesetzlichen Strassenarbeitstage, die jeder zu leisten hatte, genügten jedoch nicht, die Arbeit fertig zu bringen; es musste daher freiwillig noch mehr als die gesetzlichen Tagwerke nachgearbeitet werden.» Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit, 33; Abbott, New Worlds to Seek, 234, Anm. 20. – Lienhard, der im November in Neu-Schweizerland eintraf, wurde für die Abschlussarbeiten an der Strasse aufgeboten.
112 In der amerikanischen Literatur meistens «Durer», gelegentlich «Durrer».
113 Manuskript 23/1.
114 Squire: Person mit lokaler Obrigkeitswürde.
115 Manuskript 23/1.
116 Manuskript 24/4.
117 Manuskript 24/4.
118 Jakob Schütz kam im Mai 1834 mit Familie Ruef aus Burgdorf nach Neu-Schweizerland. (Lienhard schreibt «Ruf», in der amerikanischen Literatur ist meistens die Form «Ruef» zu finden.) Ruef zog noch im gleichen Jahr nach St. Louis und liess Jakob Schütz als Stellvertreter auf seiner Farm zurück. Lienhard beschreibt Schütz als eine ganz besondere Persönlichkeit mit grossen menschlichen Qualitäten. Eggen teilte im Winter 1834/35 eine Blockhütte mit ihm und bezeichnet ihn als «echten Emmenthaler […], der nebst der Landwirthschaft in allen möglichen Holzarbeiten Bescheid wusste, und auch ein vortrefflicher Jäger war. Die Wände unserer Blockhütte waren gut gemacht, das Dach liess den Regen nicht durch […]. Der Feuerherd war ein 6 Fuss breiter und 3 Fuss tiefer Kamin, so dass man Holzblöcke von ähnlicher Grösse hineinbringen und so ein tüchtiges Feuer unterhalten konnte. Mit Tisch und Stühlen waren wir versehen, und Jeder hatte sein eigenes gutes Bett. Und dabei Lebensmittel jeder Art in Hülle und Fülle. An Wildprett hatten wir Überfluss. Truthühner, Hirsche, Hasen, Eichhörnchen schoss Schütz so viel, dass er davon nach St. Louis schicken konnte. Bei uns herrschte Arbeitstheilung. Schütz sorgte für Rohmaterial zum Lebensunterhalt, und mir wurde dessen Zubereitung zu theil […]. Wir führten ein Leben wie die Vögel im Hanfsamen; doch müssig waren wir nie.» Besucher blieben immer gerne zum Essen, «denn einen Extra-Bissen hatte ich stets vorräthig. Das ewige Einerlei der Amerikaner – Speck und Maisbrot – behagte uns nicht; wir waren an bessere Küche gewöhnt, mein Emmenthaler vom Tisch der Familie Ruef, ich von Köpfli’s her.» Eggen, in: Die Schweizer-Kolonie Highland in Illinois, 28f.
119 Manuskript 26/1.
120 Schütz hatte am 8.9.1840 Maria Meyer aus Hilterfingen, Kanton Bern, geheiratet. Abbott, New Worlds to Seek, 235, Anm. 30; Schweizer, Neu-Schweizerland 1838–1880, 262.
121 Manuskript 26/2f.
122 Manuskript 25/3.
123 Manuskript 25/3f.
124 Eggen, in: Die Schweizer-Kolonie Highland in Illinois, 30f.
125 Gehacktes Brennholz, das in cords (Mass für Brennholz, Klafter) verkauft wird. 1 Cord entspricht 3,62 Kubikmetern.
126 Ihr Name war «Marietta». Abbott, New Worlds to Seek, 240, Anm. 35. Lienhards Schreibweise entspricht wohl der mündlichen amerikanischen Form.
127 Manuskript 32/3.
128 Galena liegt 416 Meilen nördlich von St. Louis im Nordwesten von Illinois und verdankt seine Entstehung (1826) den reichen Bleivorkommen jener Region. Die Stadt zählte Mitte der 1840er-Jahre 15000 Einwohner, und die Bleigewinnung im Umkreis von 60 Meilen erreichte 1845, also in ebendiesem Jahr, mit 54500 000 Pfund ihren Höhepunkt. Henry Lewis, Valley of the Mississippi Illustrated, 202, auch Anm. 2.
129 Manuskript 32/3f.
130 Der Aufenthalt der Mormonen im Nauvoo des 19. Jahrhunderts ging zu jenem Zeitpunkt bereits seinem Ende entgegen. Knapp ein Jahr vorher, im Juni 1844, waren der Kirchengründer Joseph Smith und sein Bruder Hyrum ermordet worden. Unruhen zwischen den Mormonen und ihren Gegnern folgten, und im Herbst 1845 wurden Erstere in einem Manifest aufgefordert, Stadt und County zu verlassen. Ihr Auszug aus Nauvoo Richtung Westen begann im folgenden Winter 1845/46 und endete im Sommer 1847 am Grossen Salzsee. Ihr Tempel wurde im April 1846 fertiggestellt, als die meisten von ihnen Nauvoo bereits verlassen hatten. Ida Blum, Nauvoo, An American Heritage (1969), 7f.; Gordon B. Hinckley, Truth Restored (1979), 67, 77ff.
131 Manuskript 33/2f. – Der Bleiabbau bei Galena wurde sehr unprofessionell betrieben. Die Regierung wies jeder Person, die im «land office» einen entsprechenden Antrag stellte, ein Stück Land zu, worauf sogleich mit Graben begonnen werden konnte. Henry Lewis wunderte sich sehr über die Methoden des Bergbaus bei Galena: «The people here lack technical knowledge. If the mining and smelting had been carried on, as it is in Europe, by the application of chemical and geological knowledge, thousands of dollars and thousands of acres of land could have been saved.» Lewis, Valley of the Mississippi Illustrated, 202f.
132 Manuskript 33/3.
133 Manuskript 33/3.
134 Fort Snelling liegt nach modernen Messungen (auf dem Wasserweg) 665 Meilen nördlich von St. Louis. Die amerikanische Regierung kaufte das Land bei der Mündung des Minnesota River (damals noch St. Peter River) 1805 von den Dakota und begann 1819 mit dem Bau eines Forts, der sich über mehrere Jahre hinzog. Fort Snelling war die einzige Militärstation in der Gegend und bis 1849 das nördlichste Fort am oberen Mississippi. Lewis, Valley of the Mississippi Illustrated, 55f., auch Anm. 2 und 4; Abbott, New Worlds to Seek, 236, Anm. 46.
135 Philander Prescott errichtete 1827 bei der Mündung des St. Croix einen Handelsposten, der 1851 zu einem Dorf ausgelegt wurde. Abbott, New Worlds to Seek, 238, Anm. 20.
136 Manuskript 36/2.
137 Manuskript 36/2.
138 Manuskript 36/2.
139 Manuskript 36/3.
140 Manuskript 36/4.
141 Hier und im Folgenden berichtigte Schreibweise (Lienhard schreibt das Wort später richtig). Das Wort «Squaw» für «Frau» stammt aus der Algonkin-Sprache. Es erfuhr bereits im Verlauf des 19. Jahrhunderts eine negative Bedeutung.
142 Manuskript 39/2. – Der Dakota-Vorsteher von Red Wing besuchte die Männer auf der Insel öfter. – Die Bezeichnung «Sioux» (Abkürzung der französisch-kanadischen Form «Nadouessioux») wird zwar weiterhin verwendet in der Literatur, ist aber nicht unumstritten. Es geht dabei um ein Wort, das von der Proto-Algonkin-Form «*na·towe·wa» abgeleitet in einigen Tochtersprachen als «kleine Schlangen» gedeutet wird und deshalb als abwertend gilt. Das Wort könnte aber auch von «*-a·towe·» abgeleitet sein und «eine fremde Sprache sprechen» bedeuten. Gale Encyclopedia vertritt die Version der abwertenden Bedeutung und bezeichnet «Sioux» als irrtümlichen Namen für die Nationen der Lakota, Dakota und Nakota. – Sämtliche Angaben zu den einzelnen einheimischen Völkern auf dem Gebiet der späteren USA stammen, wo nicht anders vermerkt, aus folgendem Werk: The Gale Encyclopedia of Native American Tribes, 4 Bde., 1898.
143 Manuskript 39/2.
144 Manuskript 36/3.
145 Manuskript 39/4.
146 Guttenberg entstand an der Stelle des früheren Prairie la Porte (im späteren Staat Iowa). In der neu gegründeten Stadt liessen sich vor allem deutschsprachige Einwanderer nieder, weshalb der Ort nach Johannes Gutenberg, dem deutschen Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, benannt werden sollte. Ein Fehler auf der ersten Druckplatte in den County Records hatte zur Folge, dass daraus «Guttenberg» wurde. Abbott, New Worlds to Seek, 237, Anm. 8.
147 Manuskript 44/3.
148 Manuskript 45/1. – Die Erlebnisse dieser Reise entlang dem Mississippi füllen fünfzehn Manuskriptseiten (41/2–44/4).
149 Manuskript 44/1.
150 John Böschenstein kam um 1834 in die Vereinigten Staaten und besuchte auch Neu-Schweizerland: «Um diese Zeit kam auch Herr Böschenstein hierher, sich umzusehen, kehrte jedoch schon am nächsten Tage nach St. Louis zurück, wo er mit Schoch einen Store anfing.» Eggen, in: Die SchweizerKolonie Highland in Illinois, 25.
151 Biliöses Fieber: mit Gelbsucht einhergehende fieberhafte Erkrankung.
152 Manuskript 45/4.
153 Manuskript 45/4. – Marietta Gale heiratete am 11. Oktober 1846 Andrew B. Parker. Aufgrund von Nachlassdokumenten wird vermutet, dass Gale Anfang Oktober 1844 gestorben sei. Abbott, New Worlds to Seek, 240, Anm. 35. Nach Lienhards Angaben ist dies aber nicht möglich, da er im Winter 1844/45 für Gale arbeitete und im Sommer 1845 zusammen mit Mariet diesen Auftrag für ihn ausführte. Lienhard schreibt, Gale sei im Spätherbst 1845 gestorben, und er erzählt, dass er im Winter 1845/46 Mariet und ihre Mutter, die zu jenem Zeitpunkt noch in Highland lebten, besucht habe. Die beiden Frauen hätten die Farm aber nicht allein bewirtschaften können und diese an eine Glarner Familie verkauft. Anschliessend seien sie auf die benachbarte Marine Prairie gezogen. Manuskript 48/3.
154 Heinrich Thomann (1814–1883) von Biberstein, Kanton Aargau. Er wanderte 1836 in die USA aus.
155 Jakob Rippstein von Kienberg, Kanton Solothurn. Er beantragte am 15. März 1841 im Alter von 28 Jahren einen Reisepass für Amerika. Register für deutsche und französische Pässe, Passkontrolle 1822–1848, 117, Nr. 2614, Staatsarchiv des Kantons Solothurn.
156 Manuskript 47/2. – Satz leicht korrigiert.
157 Manuskript 47/2.
158 Schütz lebte seit Frühling 1845 auf seiner eigenen Farm. An der Stelle, wo er sich ein Haus baute, entwickelte sich später der Ort St. Jacob. Abbott, New Worlds to Seek, 235.
159 Manuskript 49/4.
160 Manuskript 50/1.
161 Manuskript 50/1.
162 Manuskript 50/2.
163 Manuskript 50/2.
164 Böschenstein war etwas enttäuscht, da er beabsichtigte, seinen Laden im Mai nach Highland zu verlegen, und gehofft hatte, Lienhard werde ihn dorthin begleiten. Manuskript 50/4. – Eggen erwähnt, dass Böschenstein 1846 nach Highland zog und sich dort ein Haus baute. Eggen, Chronicles of Early Highland, 153.
165 Manuskript 50/4.
166 Manuskript 50/4.
167 Manuskript 51/1.
168 Manuskript 51/1. – Lienhard und Schütz blieben in Freundschaft verbunden. Als Pate von Lienhards erstem Sohn Caspar Arnold (1852–1863) verzeichnet das Taufregister von Kilchberg, Kanton Zürich, einen Friedrich Schütz von Knonau, sesshaft in Zürich Aussersihl, möglicherweise ein Verwandter von Jakob Schütz. Jakob Schütz selbst wurde Pate von Lienhards zweitem, ebenfalls noch in Kilchberg geborenem Sohn John Henry (1853–1933), dessen Taufe am 29. Januar 1854 stattfand, wenige Monate vor der endgültigen Auswanderung der Familie in die USA. Pfarrbuch 1838–1863 von Kilchberg, Kanton Zürich, Nr. 74 und Nr. 84.
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