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Als Dr. Christian Kallert aus dem Operationssaal kam bemerkte er vor dem Eingang der Intensivstation noch immer jene blonde Frau, die ihn vorhin so fasziniert hatte. Er strich sich mit der Hand durch sein ebenfalls blondes Haar und drehte seinen Nacken einmal stark nach links, dann nach rechts. Seine Muskeln schmerzten und er war erschöpft. Er hatte wieder einmal eine fast vierzehn Stunden lange Schicht hinter sich. Aber er kannte es ja schließlich auch nicht anders. Sein Leben war der Beruf. Als Sohn jenes Mediziners, der bereits drei Kliniken aufgebaut und die Alsterklinik seit fast zwei Jahrzenten leitete, hatte er gar keine andere Wahl. Trotzdem wünschte er sich manchmal mehr. Nicht, dass es ihm prinzipiell an etwas fehlte. Er war in einem reichen Elternhaus aufgewachsen und besaß selbst mehr als genug Geld. Nur was seine sozialen Kontakte anging, beschränkten sich diese eher auf ein Minimum. Von Wohltätigkeitsveranstaltungen und Menschen, die immer nur irgendetwas von ihm wollten, einmal abgesehen. Es war nicht so, dass er diesen Lebensstil nicht hin und wieder genossen hätte. Schließlich lagen ihm dadurch auch die Frauen reihenweiße zu Füßen. Aber irgendwann verblasste auch bei zahlreichen Affären der Reiz und zurück blieb nichts außer der erbärmlichen Tatsache der körperlichen Befriedigung.
Er wollte gerade in Richtung seines Büros abbiegen, überlegte es sich dann aber doch anders und trat vor die hübsche Blondine.
»Guten Abend.« erwiderte er steif. Auch etwas woran er arbeiten müsste. Das normale Leben war nicht so förmlich. Menschen grüßten einander, erzählten sich Neuigkeiten und Dinge die sie erlebt hatten. Die meisten davon, würden sich vermutlich nicht nur für die neuesten Finanzanalysen am Kapitalmarkt oder die immer wieder schwankenden Aktienwerte interessieren. Weil es keine Rolle spielte. Nicht in einer Welt, die sozial genug war.
Der Kopf der Schönheit hob sich und sie sah ihn an. Sie wirkte genauso erschöpft wie er sich fühlte und ihre Augen musterten ihn argwöhnisch. »Hallo.«
Er erinnerte sich dunkel daran, dass er sie vor wenigen Stunden nicht gerade höflich behandelt hatte. Nun, daran ließ sich nichts mehr ändern.
»Was machen Sie noch hier?« fragte er daher möglichst um einen neutralen Ton bemüht. Was ihm offenbar nicht sonderlich gut gelungen war, denn sie zog ihre Augenbrauen zusammen und sah ihn dabei noch immer nicht gerade freundlich an. »Warum? Störe ich jemanden?«
Himmel, er vermasselte das wohl gerade so richtig. »Nein. Das war nur eine Frage.«
Die Frau vor ihm stützte ihre Arme auf den Stuhl, legte dann ihre Hände an die Wangen und stöhnte. Dann blickte sie wieder zu ihm auf. »Tut mir Leid. Ich weiß nicht wo mir gerade der Kopf steht.«
Christian stand noch immer bewegungslos vor ihr. »Kein Problem.«
»Ich sollte wohl wirklich besser gehen. Offenbar ist Hannah ja bereits gegangen.« Als sie aufstand fielen ihm ihre langen Beine auf und er rief sich in Erinnerung, dass er sich jetzt nicht auch noch dadurch in Verlegenheit bringen sollte, dass er sie anstarrte wie ein sexsüchtiger Trottel. Er trat einen Schritt zur Seite um sie vorbei zu lassen, dann besann er sich jedoch eines Besseren und griff nach ihrem Arm. In dem Moment, als er sie berührte, fühlte es sich an, als ob ein Stromschlag durch seinen Körper fuhr. Ihr schien es nicht viel anders zu gehen, denn sie drehte sich erschrocken zu ihm um. Ihre Blicke trafen sich und für einen kurzen Augenblick glaubte er, einen Hauch von Leidenschaft aufblitzen zu sehen. Was vermutlich nicht zutraf. Er war übermüdet, das war alles. Er sollte dringend nach Hause und ins Bett. Am besten schlief er die nächsten vierundzwanzig Stunden einfach durch.
»Soll ich Sie nach Hause bringen?« fragte er stattdessen und wunderte sich selbst über den festen Klang seiner Stimme. Dann ließ er eilig ihren Arm los.
Die Frau starrte ihn an. Er konnte nicht genau sagen, ob es eher überrascht oder entsetzt war. Er hoffte auf Ersteres. Da fiel ihm auf, dass er noch nicht einmal ihren Namen kannte. Er selbst hatte sich zwar vorgestellt, aber das war eher beruflich gewesen. Wenn er ihr schon anbot, sie nach Hause zu fahren, sollte er sich zumindest noch einmal offiziell bei ihr vorstellen. So viel also zu seiner guten Erziehung und den sozialen Kontakten. »Ich bin Christian.« Er unterließ es wohlweislich ihr seine Hand entgegenzustrecken.
»Ich weiß.« erwiderte die Unbekannte. »Ich bin Julia. Julia Hanson.« Dann lächelte sie und er wusste, dass er in Schwierigkeiten steckte.
»Danke, aber ich werde die Straßenbahn nehmen.« Sie schwang sich ihre Tasche über die Schulter und wandte sich zum Gehen. Christian runzelte die Stirn. Dann warf er einen kurzen Blick auf seine Uhr. Eine dunkelblaue Rolex, die er sich letztes Jahr zu Weihnachten gegönnt hatte.
»Es ist nach 23:00 Uhr.« wies er sie dann so sanft wie möglich hin. Die Straßenbahnhaltestellte die dem Krankenhaus am Nächsten war, wäre immer noch mindestens zwei Kilometer entfernt und der Bus der die Strecke überbrückte fuhr nur bis 22:00 Uhr.
»Oh,« Julias Augen weiteten sich und sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Eine Geste, die wahrscheinlich total unabsichtlich war, aber dennoch total erotisch wirkte. »Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.«
»Soll ich Sie nicht doch fahren?« Christian versuchte die Anziehungskraft dieser Frau zu ignorieren. Es war spät und er hatte einen höllischen Tag hinter sich. Er konnte es jetzt nicht gebrauchen auch noch eine Nacht zu erleben, in der er aus diversen anderen
Gründen keinen Schlaf fand.
»Ich möchte keine Umstände machen. Ich werde einfach zu Fuß gehen, das ist schon in Ordnung. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und nochmals danke für das Angebot.« Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen und steuerte Richtung Ausgang. Verdutzt sah Christian ihr nach. Es war vermutlich das Beste. Er sollte sie einfach gehen lassen. Nur irgendwie konnte er das nicht. Und noch ehe er es sich anders überlegen konnte, lief er ihr hastig hinterher. »Warten Sie!«
Zögernd drehte sie sich noch einmal um. »Hören Sie,« fing sie dann an. »Das ist wirklich nett gemeint, aber …«
»Ich werde Sie fahren.« Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. »Meine Schicht ist ohnehin zu Ende.«
Zu müde um weiter zu diskutieren und insgeheim froh darüber, nicht mehr zwei Kilometer alleine durch Hamburg laufen zu müssen, nickte Julia ergeben. »Also gut.«
Als sie wenig später auf dem Beifahrersitz des BMW von Christian saß musste sie sich widerwillig eingestehen, dass es kein Entkommen mehr gab. Nun würde er mit eigenen Augen sehen in welcher Gegend sie wohnte und dann wäre es ohnehin gleichgültig, was sie über ihn dachte oder ob er ihr gefiel. Was er durchaus tat. Auch wenn er hier und da vielleicht etwas steif wirkte. Wahrscheinlich würde er sich dann nicht einmal mehr mit ihr unterhalten. Es sollte ihr nichts ausmachen. Tat es aber.
Sie drehte den Kopf zur Seite und starrte in das Dunkel der Nacht.
Dieser Tag hatte wirklich alles ausgeschöpft was sie verkraften konnte. Erst Hannah, dann die Nachricht das Max im Koma lag und zu allem Übel bekam sie bei einem der angesehensten Chirurgen der Stadt, der noch dazu aus einer der reichsten Familien Hamburgs stammte, Schmetterlinge im Bauch. Na prima! Da gab es seit fast zwei Jahren keinen Mann mehr der sie interessierte und dann passierte es ausgerechnet bei einem, der so gar nicht in ihrer Liga spielte.
»Da vorne rechts.« erklärte sie ihm den Weg zu ihrem, im Gegensatz zu seinem, ärmlichen Viertel. »Sie können mich da vorne an der Ampel raus lassen.« hoffte sie mit einem letzten Versuch, das Schlimmste noch einmal abzuwenden in dem er nicht in die direkte Straße einbog in der es nur so von heruntergekommen Mietswohnungen wimmelte. Der Anblick alleine würde sicher jeden in die Flucht schlagen. Sie selbst würde nur zu gerne von dort weg. Aber mit ihrem Gehalt als Kellnerin konnte sie das nicht. Zumal sie jeden einzelnen Cent für die Kosmetikschule sparte. Und da ihre Mutter momentan als einzige den Lebensunterhalt für sich und ihren Vater bestritt, während dieser sich von Arbeitslosengeld II und jeder Menge Bier ernährte, war eine bessere Wohnung eben nicht drin.
»Ich habe gesagt ich bringe Sie nach Hause, also werde ich das auch tun.« erwiderte der Arzt.
Julia rutschte ein Stück tiefer in den Ledersitz und ergab sich ihrem Schicksal.
Als Christian in dem alten Hinterhof hielt, der neben sechs Müllcontainern, ein paar vergammelten Garagen und der abblätternden Fassade des Gebäudes nicht viel auszuweisen hatte, schnallte Julia sich ab. Sie wagte es nicht den Mann neben ihr anzusehen. »Danke.« brachte sie nur mühsam heraus und öffnete die Tür. Es war demütigend und sie wollte nur nach Hause. Auch wenn dieses zu Hause nicht unbedingt der schönste Ort war, an den sie flüchten konnte.
»Hey.« Sie spürte das Kribbeln, noch bevor Christians Arm ihren berührte. »Ich würde Sie gerne wiedersehen.« Worte die er zwar ernst meinte, aber eigentlich nicht so unverblümt aussprechen wollte. Jetzt war es passiert und er konnte sie ohnehin nicht mehr zurücknehmen.
Trotz aller guten Vorsätze drehte sich Julia nun doch zu ihm um und starrte ihn entgeistert an. Er wollte sie wiedersehen? Nach allem was er gerade sah? »Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist.« Es konnte keine sein. Auch wenn sie es zu gern wollte.
Da tat Christian etwas, womit sie nun wirklich nicht gerechnet hätte. Der bis eben noch so steif und sachlich wirkende Oberarzt zeigte seine mehr als anziehenden Grübchen und grinste sie an. »Ich denke das kommt auf einen Versuch an. Ich hole Sie morgen um 19:00 Uhr ab. Seien Sie pünktlich.« Um eine Widerrede auszuschließen überraschte er sie ein zweites Mal als er ihr einen zarten Kuss auf die Wange gab, bevor er sie dann sanft aus dem Wagen schob, die Wagentür zu zog und sie mit dieser Geste einfach so stehen ließ.
Kaltes Wasser brauste über seinen Körper als er versuchte, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Als er diese Aufgabe übernommen hatte, hatte er nicht gewusst, dass er es mit einer Frau zu tun haben würde, die nicht nur hübsch, sondern auch klug und willensstark war. Die meisten Menschen die er beschützen musste, waren verängstigt und nur zu gern bereit immer an seiner Seite zu bleiben.
Ganz im Gegensatz zu der Person die mit ihm in diesem Haus war.
Hannah war ganz und gar nicht gewillt sich in seine Obhut zu geben. Im Gegenteil. Eigentlich hatte sie klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie unter keinen Umständen von hier fort gehen würde.
Nun, diese Diskussion war noch nicht beendet. Er hatte nicht die Absicht Hannah zurückzulassen. Natürlich hatte sie recht. Zwingen konnten sie sie nicht. Wahrscheinlich müsste er sie tatsächlich mit Gewalt in sein Auto zerren. Irgendwie gefiel ihm die Vorstellung.
Trotz der Tatsache, dass er seine Aufgabe schnell und gut erfüllen wollte, konnte er aber auch Hannah verstehen. Sie war nicht dumm. Sie wusste, dass ihr Bruder nicht mitkommen würde, auch wenn man ihr versucht hatte, etwas anderes einzureden. Man würde ihn vermutlich genau in die entgegengesetzte Richtung bringen, soweit weg von ihr wie möglich um die Gefahr zu verringern, dass einer von ihnen entdeckt wurde. So war es immer.
Es überraschte ihn, als er merkte, dass er mehr von ihr erfahren wollte. Bislang hatte er lediglich dafür gesorgt, dass all die Personen die er beschützen sollte, noch am Leben waren. Diesmal war es anders. Irgendetwas an Hannah zog ihn an. Ja, sie sah hübsch aus, aber es war auch ihre Art die ihn fesselte.
Er schaltete das Wasser ab und schlang sich ein Handtuch um die Hüften.
Hannahs Leben war kompliziert und seines ebenfalls. Was sie beide zu einer besonders explosiven Mischung machte.
Jetzt musste er nur noch dafür sorgen, dass er das Ganze so sanft wie möglich zu Ende brachte, um eine Explosion zu vermeiden.
Eine knappe Stunde später saßen Hannah und Tom zusammen am Küchentisch und aßen jeder die Hälfte der Pizza, die Hannah vorhin noch in den Ofen geschoben hatte. Eigentlich hatte sie vorgehabt sich umgehend in ihr Zimmer zu begeben und kein Wort mehr mit ihm zu reden. Allerdings war ihr das dann doch zu kindisch vorgekommen und ja, irgendwie wollte sie auch noch in seiner Nähe sein. Nur ein klitzekleines bisschen. Schließlich sah er mehr als nur gut aus und wirkte zudem auch noch irgendwie geheimnisvoll. Eine durchaus interessante Kombination. Und wenn sie schon in dieser misslichen Lage steckte, dann konnte sie diese ja wenigstens ausnutzen. Also hatte sie ihn mehr oder weniger eingeladen, mit ihr zu essen. Bislang war das Ganze jedoch noch nicht sehr kommunikativ abgelaufen.
»Wie kommt man eigentlich dazu Personenschützer zu werden?« fragte Hannah schließlich um endlich die Stille zu unterbrechen. »Das ist ja nun nicht gerade ein alltäglicher Job.«
»Du meinst wie ein Bauarbeiter oder einer dieser Büromenschen?« Tom griff nach dem letzten Stück Pizza und sah sie amüsiert an.
»Ja.«
»Ich wollte weder das eine noch das andere.« Er zuckte mit den Achseln. »Ich bin eher der Typ für etwas mehr Action in meinem Leben.«
»Was aber ja nicht gerade ungefährlich ist.« entgegnete Hannah, nahm Toms Teller und stellte es auf ihres. Dann stand sie auf und trug sie in die Küche.
»So stand es in der Stellenbeschreibung.« Tom lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und beobachtete Hannah, die mittlerweile dabei war die Teller in die Spülmaschine zu räumen. »Soll das heißen du bist gern in Gefahr?« Sie schloss die Tür des Gerätes und kam wieder an den Tisch zurück.
Tom sah Hannah eine Weile einfach nur an. Da er sich dieses Leben ausgesucht hatte, schien das wohl so zu sein. Manchmal hingegen ertappte er sich jedoch dabei, dass er sich hin und wieder auch einmal nach etwas mehr Ruhe und Beständigkeit sehnte. Andererseits war er vermutlich wirklich nicht für diese Art von Leben gemacht. »Ich denke schon.«
Das verstand sie nicht. Sie war genau in so einem Leben geboren worden. Aber freiwillig? Nein, das konnte sie sich einfach nicht vorstellen.
»Warum?«
Eine einfache Frage. Allerdings war die Antwort darauf wesentlich schwieriger. »Ich weiß nicht. Ich schätze ich brauche einfach den Nervenkitzel. Andere springen aus Flugzeugen, klettern an Hochhäusern hinauf oder machen andere verrückte Dinge. Nichts davon hilft irgendjemanden. Mit meinem Job kann ich wenigstens etwas Sinnvolles tun.« Das klang logisch. Wenn man die Tatsache außer Acht ließ, dass es dennoch unglaublich gefährlich war.
»Aber möchtest du kein zu Hause haben? Einen Ort an dem du bleiben kannst?«
»Ich habe ein zu Hause.« antwortete Tom. »Ich bin nur nicht sehr oft dort.«
»Keine Familie die du oder die dich vermisst?«
»Nein.«
Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Hannah merkte, dass Tom offenbar nicht darüber reden wollte. Da sie selbst mit niemanden über ihr Leben oder ihre Vergangenheit sprach, verstand sie ihn und lenkte das Gespräch, wie sie hoffte, wieder auf ein etwas neutraleres Thema.
»Was war dein schlimmster Einsatz?«
Als Tom allerdings auch hierauf immer noch nichts sagte, spürte sie, dass auch diese Frage offenbar die Falsche gewesen war. Irgendwie hatte sie augenscheinlich gerade das Talent von einem Fettnäpfchen ins Nächste zu treten. »Tom?« vorsichtig sah sie ihn an. Sein Gesichtsausdruck blieb jedoch vollkommen unbeteiligt. Dann stand er plötzlich ohne jede Vorwarnung auf und marschierte zur Tür. »Ich muss noch telefonieren. Danke für die Pizza.« Damit fiel die Tür hinter ihm ins Schloss und Hannah blieb irritiert und nur ein klitzekleines bisschen verärgert über seinen abrupten Abgang zurück.
Tom wusste, dass er sich wie ein Idiot verhalten hatte. Hannah hatte ihm eine, für sie nur logische, Frage gestellt. Aber was hätte er antworten sollen? Die meisten seiner Einsätzen waren schlimm. Es gab oft Tote und Verletzte. Natürlich wäre nichts dabei gewesen ihr das einfach zu sagen. Nur konnte er das nicht. Denn all das war zwar tragisch, aber damit konnte er umgehen. Womit er allerdings zu kämpfen hatte, war genau dieser Einsatz. Der so tief mit seiner Vergangenheit verbunden war, dass es schier unmöglich war, daraus zu entkommen. Aber das war etwas, was er Hannah unter keinen Umständen unter die Nase reiben würde. Also hatte er das einzige getan was ihm in diesem Moment am besten vorkam. Er war geflohen.
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