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ZWIEBEL

Sie ist das Multitalent unter allen Wurzelgemüsen. Es gibt kaum ein herzhaftes Gericht, das ohne Zwiebel auskäme. Im Frühjahr ist sie schärfer, im Laufe des Jahres eher milder. Es gibt zahllose verschiedene Zwiebelsorten mit sehr unterschiedlichen Formen, Aromen und Schärfegraden. Selten steht sie im Mittelpunkt eines Gerichtes, was ihr aber gut zu Gesichte stehen würde.

ESSIG

Oft fehlt nur ein wenig Säure, um eine Suppe geschmacklich abzurunden. Je nach Gericht kann das Kräuteressig, Weinessig oder Balsamico-Essig sein. Tatsächlich sind Essige insgesamt ein hervorragendes Würzmittel, das fast in jedem Zusammenhang eingesetzt werden kann. Wer Wert auf ein besseres Aroma legt, sollte nicht zu den Massenprodukten im Supermarktregal greifen. Ihnen fehlt schlicht die Reifezeit.
GEWÜRZMISCHUNGEN

Die fertigen Mischungen, die im Supermarkt angeboten werden, sind meist von minderer Qualität, aber auch hier rüstet der Handel inzwischen auf. Empfehlenswert sind hochwertige Suppengewürz-, mediterrane, orientalische oder auch indische Mischungen, die dem Gericht die ganz individuelle Note verleihen.
GEWÜRZNELKE

Ihr Aroma erinnert zunächst an den Duft von Nelken, weshalb sie auch ihren Namen trägt. Zum Würzen verwendet man die purpurfarbenen Knospen des Nelkenbaums. Dieser Baum wird mehr als zehn Meter hoch und beginnt erst nach zwanzig Jahren zu blühen. Die beim Pflücken rosafarbenen Blüten werden in der Sonne getrocknet, dabei verlieren sie zwei Drittel ihres Gewichts und werden nach und nach dunkelbraun. Durch das Trocknen bekommen sie dann auch ihr finales Aroma: Dieses setzt sich aus einer würzig-scharfen Komponente und einer leicht süßlichen Note zusammen.
KIMCHI

Ein koreanisches Würzmittel aus fermentiertem Gemüse, meist Chinakohl mit Gewürzen wie Chili und Knoblauch. In der Regel wird Kimchi scharf zubereitet, hängt letztlich aber davon ab, welche Gewürze und wie viel Chili hinzugegeben wurden. In Korea gehört Kimchi praktisch zu jeder Mahlzeit, genauso wie Reis und Suppe – also perfekt als Würzmittel für unsere Bedürfnisse.
MUSKATNUSS

Die Muskatnuss und ihr Samenmantel Macis werden als Gewürze (Muskat bzw. Macis) verwendet. Da das Aroma leicht verfliegt, sollte Muskat erst zum Schluss frisch gerieben in die Suppe kommen. Tipp: Muskatnuss in die leeren Teller reiben und die Suppe darüber schöpfen.
ÖLE
Aromatisierte Öle wie Chili- oder Ingweröl sorgen für eine besondere Geschmacksnote, während Kürbiskern-, Walnuss- oder Olivenöl außerdem der Gesundheit zugutekommen.
PFEFFER

Pfeffer gibt es in so vielen Varianten, dass man mit den vielen Arten auch ganz individuelle Geschmackskompositionen kreieren kann. Pfeffer sorgt in erster Linie für Schärfe. Als Universalpfeffer gilt der schwarze Pfeffer, für zarte Zutaten wie z.B. Fisch wird weißer Pfeffer eingesetzt. Egal, ob schwarz oder weiß: Pfeffer sollte stets frisch gemahlen verwendet werden.
SALZ

Speisesalz, auch genannt Kochsalz oder Tafelsalz, ist das am meisten verwendete Gewürz in den Küchen dieser Welt – nicht zuletzt, weil der menschliche Körper Salze zum Leben braucht.
Zum finalen Abschmecken werden meist hochwertige Salze, zum Beispiel Meersalze, eingesetzt. Wesentlich stärker Verwendung finden jedoch Steinsalze aus dem Untertagebau.
SOJASAUCE

Eine asiatische Würzsauce, die aus Wasser, Sojabohnen, Salz und manchmal auch aus Getreide hergestellt wird, und sich zum Würzen und Verfeinern von Speisen eignet.
Tun Sie sich den Gefallen und achten Sie beim Kauf auf Qualität – es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen künstlicher Massenware und überragenden japanischen Kunstwerken. Vier Kriterien sind wichtig für die Qualität: Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack.
VANILLE

Die Vanilleschote ist die Frucht eines Orchideengewächses. Sie wird nach der Ernte getrocknet und dann vor allem für Süßspeisen eingesetzt – immer häufiger aber findet sie sich auch in herzhaften Gerichten. Verwendet werden vor allem die Samen aus dem Innern der Schote, aber auch die Schale, die selbst ungenießbar ist, hat kräftige Geschmacksaromen, die man z.B. auskochen kann.
SAISONKALENDER GEMÜSE
VIELFALT FÜR DAS GANZE JAHR
Heutzutage ist es kein Problem mehr, Gemüse und Obst ganzjährig im Handel erhältlich zu haben. Tomaten im Dezember, Zucchini im März, Chicorée im Juli. Dabei wissen wir alle, dass das im Ergebnis zu einer katastrophalen Ökobilanz führt. Und doch macht auch das unsere Vielfalt aus, zu jeder Jahreszeit das essen zu können, wonach das Herz begehrt. Gerade bei Suppen spielen Gemüse ja häufig eine bedeutende Rolle. In Kombination mit einer Bouillon oder einem Fond als Basis kann man schnell leckere Mahlzeiten kreieren – frisch vom Bauernmarkt auf den Tisch.



INHALT
Bouillabaisse mit Bohnen und Artischocke
Fischsuppe „Joxepa“
Polenta-Canederli in Fichtenbrühe
Süße Frühlingsvelouté mit komprimierten roten Garnelen
Topinambursuppe mit 60 Monate gereiftem Parmesan
Dashi vom fermentierten Shiitakepilz mit Maultaschen
Geräucherte Kopfsalat-Suppe, Tiroler Alpengarnele und Molkeschwein
„Prisma Ramen“: Pilzessenz, Sobanudeln, geräucherte Wachtelbrust und Erbsen
Geräucherte Aalessenz mit Lauchravioli
Cappuccino von Curry und Zitronengras mit Garnelenspieß
Topinambursuppe mit Chips, Wildgansmagen und -herz
Sud von Tomate und Kimchi, gelbe Tomate mit Sansho-Beeren, Hummer
Buttermilchsuppe mit Rote Bete, Enzian und Alpkäse
Zitronengras-Kokos-Schaumsuppe
Oaxaca-Käsesuppe mit Kochbananen und Mais-Beignets
Kürbiscremesuppe mit Kokos-Espuma
BOUILLABAISSE MIT BOHNEN UND ARTISCHOCKE
MARCO AKUZUN

Bouillabaisse:
500 g Krustentierkarkassen
5–6 Salzwasserfische à 100 g
je 200 g Olivenöl und Butter
500 g Fischkarkassen 1–2 Karotten
½ Stange Lauch
1 Stück Knollensellerie
2 Zwiebeln (geschält)
je 1 gelbe und rote Paprika
5 Tomaten
1 Zitrone
3 Knoblauchzehen
10–12 Zweige Thymian
2–3 EL Tomatenmark
etwas Ingwer und Safran
Paprika- und Currypulver
Salz, Pfeffer, Fenchelsamen
je 300 ml Weißwein, Wermut
50 ml Pernod
Je 1 l Fisch-, Geflügel- und Gemüsefond
Breite Bohnen:
6–8 breite Bohnen
100 ml Gemüsebrühe
50 g Butter
Bohnenkraut, zerkleinert
Artischockencreme und -gemüse:
8 kleine Artischockenböden
2 halbierte Schalotten
2 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe
2 Streifen Zitronenschale
je 50 ml Weißwein, Wermut
1 Spritzer Pernod
250 ml Gemüsebrühe
1_BOUILLABAISSE:
Die Krustentierkarkassen in Olivenöl und Butter anschwitzen. Sobald sie ihre Farbe verändert haben, die Fischkarkassen zugeben. Anschließend nach und nach sämtliche Gemüse nach individuellen Härtegraden dazugeben – feste Gemüsesorten zuerst, die weichen ganz am Schluss. Anschließend Knoblauch, geviertelte Zitrone, Thymian und Tomatenmark kurz mitanschwitzen. Ingwer, Safran, Paprikapulver, Curry, Salz, Pfeffer und Fenchelsamen dazugeben und mit dem Weißwein, Wermut und Pernod ablöschen. Etwas einreduzieren lassen und mit den Fonds auffüllen. Bei niedriger Temperatur einige Stunden köcheln lassen. Am besten über Nacht ziehen lassen. Passieren und reduzieren, bis der gewünschte Geschmack vorhanden ist.
2_FISCH FÜR DIE BOUILLABAISSE:
Die Fische in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Kurz anbraten und in der Bouillabaisse (im Teller) fertig garen lassen.
3_BREITE BOHNEN:
Die Bohnen ca. 1 Minute in kochendem, gesalzenem Wasser blanchieren. In ebenfalls gesalzenem Eiswasser kurz abschrecken. Die Bohnen anschließend der Länge nach mit dem Sparschäler schälen. In der Gemüsebrühe fertig garen. Die Butter und das Bohnenkraut erwärmen, darin die aus der Brühe genommenen Bohnen glasieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4_ARTISCHOCKENCREME:
4 der Artischockenböden, Kräuter, Knoblauch und die Zitronenschalen gemeinsam im Olivenöl anschwitzen, danach mit Wermut, Weißwein und Pernod ablöschen und leicht einreduzieren lassen. Danach mit der Brühe auffüllen. Leicht köcheln lassen. Sobald die Flüssigkeit fast verdampft ist, die Aromaten (Thymian, Knoblauch und Zitronenschale) entfernen. Anschließend mit einem Mixer so fein wie möglich mixen und durch ein feines Sieb streichen. Nach Belieben abschmecken.
5_ARTISCHOCKENGEMÜSE:
Die 4 übrigen Artischockenböden in Ecken schneiden und mit etwas Öl goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zuletzt mit etwas Knoblauch, Thymian und Rosmarin aromatisieren.

MARCO AKUZUN

Der Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters wuchs in Friedrichshafen am Bodensee auf und ließ sich nach der Schule zunächst in die Kunst der gutbürgerlichen Küche einweisen, bevor er in diversen Toprestaurants sein Können zu ganz neuen Höhen führen konnte.
Das Geheimnis seiner exzellenten Küche liegt in der absoluten Frische und Originalität der Ware – und natürlich darin, diese unverfälscht und naturbelassen zu verarbeiten.
Mit seinem großen Talent und einer langen Liste an Erfahrungen im Gepäck übernahm Marco schließlich 2013 die Position als Geschäftsführer und Küchenchef im Restaurant „top air“ am Stuttgarter Flughafen, wo er sich seinen ersten eigenen Michelin-Stern erkochte und auch in den folgenden Jahren verteidigte. Leider musste es coronabedingt schließen. Nun macht er sich mit zwei Restaurant-Konzepten mit seiner Syrlin Speisewelt in Weingarten bei Ravensburg selbstständig. Ein fine-dining Bereich „MARKOS – Das Restaurant“ soll über kurz oder lang an die Erfolge im Restaurant “top air“ anknüpfen. Die „KOSTBAR“ mit einfacher gehaltenen frischen Gerichten ist etwas für jedermann und jeden Tag.
FISCHSUPPE „JOXEPA“
AITOR ARREGI

Fischfond:
2 kg Seeteufel
2 kg Meeraal
Fischsuppe:
100 ml Olivenöl
3 Zwiebeln, gehackt
100 ml Tomatensauce
½ Sopako-Brot (s. Info), in Stücke geschnitten, oder Brezeln
6 l Fischfond (s. o.)
100 ml Brandy
1_FISCHFOND:
Für den Fischfond den Seeteufel und Meeraal ausnehmen und gründlich waschen. Einen Topf mit 8 l kaltem Wasser aufsetzen, die Fische einlegen und alles erhitzen. Sobald das Wasser den Siedepunkt erreicht hat, auf dieser Temperatur 45 Minuten köcheln lassen. Die Fische abseihen, den Fond auffangen und die Fische bis zum Anrichten beiseitestellen.
2_FISCHSUPPE:
Für die Fischsuppe das Öl in einer Kasserolle erhitzen und die Zwiebeln darin bei sehr niedriger Temperatur anschwitzen, bis sie karamellisieren. Die Tomatensauce sowie das Brot zufügen und so lange rühren, bis alles eine Röstfarbe angenommen hat. Den Fischfond angießen und die Suppe 45 Minuten köcheln lassen. Anschließend in einen Mixer geben und zu einer homogenen Flüssigkeit verarbeiten. Zuletzt den Brandy zufügen und die Suppe weitere 20 Minuten köcheln lassen.
3_SERVIEREN:
Den beiseitegestellten Seeteufel und Meeraal in Stücke zupfen. Die Suppe in Tellern anrichten, je Teller 50 g Fischstücke zufügen und servieren.

Sopako-Brot (das baskische Wort „Sopako“ bedeutet „Suppe“) wird ausschließlich im Baskenland hergestellt und ist ein spezielles Brot zum Suppekochen.
Unsere Empfehlung, da es außerhalb des Baskenlands schwer zu bekommen ist: Nehmen Sie stattdessen zwei handelsübliche, komplett entsalzte Brezeln – nicht identisch, aber fast gleichwertig zu verwenden.
„Heute, wie zu Zeiten von Joxepa (Aitor Arregis Großmutter), beginnt das tägliche Ritual in der Küche von „ELKANO“ mit der Zubereitung der hochwertigen Fischsuppe.“

AITOR ARREGI

Der Spanier Aitor Arregi wurde in den gastronomischen Familienbetrieb „ELKANO“ hineingeboren. Sein Vater, für den er so viel Bewunderung empfand, hat Spuren hinterlassen, die für ihn heute noch Verpflichtung sind und der Grund, warum Arregi sich mit Leib und Seele dem „ELKANO“ in Getaria verschrieben hat, seinem Lebenswerk. Seit 2002 ist er ganz und gar Teil des Restaurants, das heute zu den besten der Welt gezählt wird und das vermutlich weltweit die größte Grillkunst repräsentiert. Dabei dreht sich alles um Fisch. Die Küche ist außerdem geprägt von der Landschaft rund um Getaria und seinen kantabrischen Fischern.
Im Jahr 2014, just nachdem der Vater verstarb, erhielt Aitor Arregi den ersten Michelin-Stern.
Seine Innovationen sind so legendär, dass die besten Köche des Planeten ins „ELKANO“ pilgern.
POLENTA-CANEDERLI IN FICHTENBRÜHE
FEDERICO BERETTA

Fichtenbrühe (am Vortrag ansetzen):
1,5 l Hühnerbrühe einige Wacholderbeeren
4–5 Fichtenzapfen
Öl:
30 g frische Fichtensprossen, abgespült
100 ml Rapsöl
Polenta-Canederli:
grobes Salz
30 g Butter
150 g Steinmehl-Polenta
100 g Champignons, gehackt
1 Knoblauchzehe
1 EL Schnittlauchröllchen
1 Schalotte, klein gehackt
Muskatnuss
50 g gereifter Parmesan (z.B. 40 Monate alter Parmigiano Reggiano), gerieben etwas Nussbutter zum Anbraten
Garnitur:
50 g Räucherspeck, gehackt
4 g geräucherter Schwarztee
Lapsang Souchong
2 Blatt Gelatine

Sobald man die Gelegenheit hat, zu einem schönen Bergspaziergang aufzubrechen, einige Fichtenzapfen sammeln.
1_FICHTENBRÜHE:
Eine klassische Hühnerbrühe mit den Wacholderbeeren köcheln lassen, danach filtern, die Fichtenzapfen hineingeben und 12 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt ziehen lassen. Die Brühe wird eine weiße Farbe annehmen, abhängig von der Harzmenge in den Zapfen. Einen Schluck probieren und, wenn der Aufguss zu zart ist, nochmals 30 Minuten aufkochen lassen. Danach wieder durch ein Sieb filtern und die Zapfen entfernen.
2_ÖL:
Für das Öl die Fichtensprossen mit dem Öl pürieren. Die Masse in eine Schüssel geben und mind. 1 Tag bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Vor der Verwendung durch ein feines Sieb abseihen.
3_POLENTA-CANEDERLI:
Für die Knödel kaltes Wasser nach Packungsanweisung entsprechend der Polentamenge in einen großen Topf mit schwerem Boden geben und aufkochen. Salz und ein Stück Butter zufügen. Die Polenta unter ständigem Rühren langsam in das Wasser rieseln lassen. Die Temperatur reduzieren und weiterhin häufig umrühren, um ein Verklumpen zu vermeiden. Die Polenta 40 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Pilze mit Knoblauch, restlicher Butter, Schnittlauch und Schalotte anschwitzen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und die Knoblauchzehe entfernen.
4_GARNITUR:
Den Räucherspeck auf ein Backblech legen und im Backofen bei 220 ° C knusprig braten. Anschließend das Fett abtupfen und den Speck im Mixer bearbeiten, bis ein Pulver entsteht. 150 ml Wasser erhitzen und den Tee aufgießen. Die Gelatineblätter in einer Schüssel in Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und zum Tee geben. Die Masse in einer dünnen Schicht auf ein Backblech gießen und für 30 Minuten kalt stellen, bis sie eindickt. Dann das Teegelee in kleine Kreise schneiden und das Speckpulver darüberstreuen.
5_ANRICHTEN:
Den Polentatopf vom Herd nehmen, die Pilzmischung und den Parmesan gleichmäßig untermischen, abkühlen lassen. Mit einem kleinen Eisportionierer Kugeln daraus formen und die so entstandenen Canederli in Nussbutter anbraten.
6_SERVIEREN:
Die Knödel in Suppentellern anrichten, auf jeden Knödel ein Teegelee platzieren. Am Tisch mit der Fichtenbrühe aufgießen.

FEDERICO BERETTA

Seit 2014 ist der Italiener Federico Beretta als Küchenchef und Patron im Restaurant „Feel Como“ in der Fußgängerzone von Como tätig.
Er bietet eine Gourmetküche an, die eng mit der lokalen Landschaft verbunden ist. Sein Ziel ist es, die Natur der Region um den Comer See zu repräsentieren: Süßwasser, Bergflüsse, Wald, Weiden und Gipfel. Das gesamte „Rohmaterial“ für seine Gerichte stammt von lokalen, handwerklichen Produzenten, Fischern, Züchtern, Kleinbauern und Naturparks.
„Feel Como“ wird heute in allen wichtigen italienischen und internationalen Restaurantführern genannt. Chefkoch Federico Beretta ist auch für die Stadt selbst zu einem Bezugspunkt geworden, dank seines ständigen Engagements für die Weitergabe der Kultur des Gebiets und dank der Initiativen, die er in dieser Hinsicht gefördert hat.
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