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''Klingt zauberhaft! Dann zaubere mal. Soll ich derweil schon den Wein aufmachen.''
''Nein, alles darfst Du hier nun auch nicht. Der Wein ist mein. Leg' einfach ab und mach's Dir in meinem Zimmer bequem. Und schau Dich ruhig um. Ich habe nichts zu verbergen, das ich nicht so sorgfältig verstaut hätte, dass Du es niemals findest.''
''Wenn Du mich da mal nicht unterschätzt.''
''Dich kann man nur unterschätzen.''
''War das ein Kompliment?''
Ich erwidere ihre Worte mit einem Lächeln und einem Kuss auf ihre Stirn, drehe mich um und verschwinde in den unendlichen Weiten meiner Neun-Quadratmeter-Küche. Bis hierher lief einfach alles perfekt - obwohl sie zu früh gekommen ist.
Ich hole eine Packung Prosciutto aus dem Kühlschrank und das Glas mit Basilikum-Pesto. Auf jede der Schinkenscheiben einen kleinen Klecks, einrollen, fertig. Schnell noch den Rotwein öffnen. Der muss noch etwas atmen. Aber ein zwölf-Euro-Wein sollte sie beeindrucken. Und wenn nicht, dann wird er mir sicher über meine unvermeidlichen Hemmungen hinweg helfen.
Noch ein Blick in die Röhre - fünf Minuten sollte ich den Champignons noch gönnen und zehn halten sie auch aus.
Als ich das Zimmer betrete, legt sie rasch das Lesezeichen in das Buch zurück. Ich mache, innerlich lächelnd, einen Haken auf meine virtuelle Checkliste.
''Ich liebe dieses Buch, es wird von Seite zu Seite spannender, aber wenn Du nun die Vorspeise kosten möchtest?''
Sie kommt rüber, nimmt ein Stück Schinken vom Teller und schiebt es zwischen ihre zarten Lippen.
''Köstlich! Einfach, aber lecker. So wie Du.''
Und schon verschmelzen unsere Lippen erneut. Nur dass sie diesmal anders schmeckt - etwas salzig vom Schinken und ein wenig nach Pesto. Ich liebe Pesto. Und ich liebe diese Frau.
''Eigentlich bin ich nicht so leicht einzuwickeln wie dieser Schinken, aber in Deinen Händen...''
Mein Schwanz zuckt schon wieder in sehnsuchtsvoller Vorfreude in meiner Hose, was sie genau sieht. Ich liebe diese Frau. Wenn sie nicht diese unwiderstehlich aufregende Frau wäre, die sie nun mal ganz objektiv ist, würde er schon aus lauter Liebe in sie eindringen wollen. So kostet es mich nun beinahe unerträgliche Überwindung, mich aus ihren Armen zu lösen, um den Hauptgang aufzutischen.
Ich könnte mich in Details verlieren, über ihr Lächeln, oder den Genuss, der ihr ins Gesicht geschrieben steht, als sie mein Essen isst und den köstlichen Rotwein trinkt. Ich wusste, dass ich damit genau ihren Geschmack treffe. Ich könnte die Röte beschreiben, die der Cayennepfeffer ihr ins Gesicht treibt und wie sie das noch schöner macht. Ihre Scherze könnte ich niederschreiben, und das Schmunzeln, mit dem sie sie erzählt, beschreiben. Oder ihr helles, naja, eher schrilles, aber unglaublich süßes Lachen, mit dem sie meine unbeholfenen Scherze goutiert. Zu all dem fehlen mir die Worte, es demjenigen vor Augen zu führen, der sie nie gesehen hat.
Das Essen lief einfach perfekt. Selbst mein Hemd blieb weiß, und das will bei mir schon etwas heißen. Und sogar meine Musikauswahl schien ihr zu gefallen. Ich hatte drei Tage gebraucht sie zusammenzustellen, aber sie ist wirklich anspruchsvoll was das angeht, und ich hab keinen wirklichen Plan von Musik.
''Wollen wir uns nicht auf's Sofa setzen. Wir können den Wein ja mit 'rüber nehmen. Es ist sicher gemütlich.''
Sie lachte kurz und schrill.
'''Rüber, das klingt als müssten wir Deine Villa durchqueren.''
''Wenn ich Dich geleiten darf, man verläuft sich so leicht.''
''Leider muss ich vorher noch die Toilette aufsuchen, aber ich frag mich nachher einfach durch, dann werd' ich es schon finden. Die Toilette war den Gang runter die erste Tür links?''
''Gleich gegenüber dem Etablissement meines Mitbewohners, der dieses Wochenende leider verreist ist.''
Während sie das Zimmer verlässt nehme ich die Weingläser und stelle sie auf dem Beistelltisch neben mein 'Sofa' – es ist auch mein Bett, das sich noch unter einer blauen Tagesdecke verbirgt. Ich sitze da und warte. Meine Gedanken sind nur bei ihr und bei dem, was nun geschehen wird. Und mein Schwanz wird steif, bevor sie wieder das Zimmer betritt.
Sie und ich – verschmolzen
Sie sieht mich an. Macht die Tür zu. Kommt unerträglich langsam die drei Schritte zu mir herüber. Sie setzt sich seitlich auf meinen Schoß, legt mir ihren rechten Arm über meine Schulter, nimmt ihr Weinglas, trinkt einen Schluck und hält es anschließend an meine Lippen, die ich willig öffne, um selbst einen Schluck zu trinken.
Sie stellt das Glas weg, streicht mit ihrer linken Hand durch mein Haar. Dann gleitet sie wieder zärtlich mit ihrer weichen Nase über mein Gesicht, bevor sie beginnt, es zärtlich mit Küssen zu bedecken. Ab diesem Moment gibt es im Universum nur mehr sie und mich.
Als sie beginnt an meinem Ohrläppchen zu knabbern, kann ich weder ein Stöhnen, noch mich selbst länger zurückhalten. Ehe ich weiß was ich tue liegt sie unter mir und ich küsse sie leidenschaftlich. Meine Hände gleiten unter ihr Hemd. Ich muss ihre weiche Haut spüren, ihren Rücken streicheln.
Ihre Hände gleiten an meinem Rücken hinunter in meine Hose, an meinen Po. Ihr entfährt ein leises Stöhnen, bevor ihr Becken zu arbeiten beginnt und sich an meinem Schwanz reibt, dessen Spitze nun erfüllt ist von diesem Ziehen, diesem seligen Brennen, das für mich schon immer viel eher der Höhepunkt war, als die Sekunde des Orgasmus, der das alles beendet.
''Was ist?''
''Ich...ich...''
''Ich weiß. Das ist nicht schlimm. Das ist schön.''
Sie streichelt durch mein Haar und sieht mich an, fasziniert. Ich verstehe es nicht, aber ich sinke auf sie nieder, streichle sie, spüre ihre sanften Finger in meinem Haar und bin genau so glücklich, wie mir die Situation auch peinlich ist.
''Und jetzt reiße ich Dir Deine Sachen vom Leib, dann verschwinden wir zwei in der Dusche.''
Ich liege auf einmal unter ihr, am Boden, und spüre ihre Finger an den Knöpfen meines Hemdes, das im nächsten Moment schon durch das Zimmer fliegt, während sie meine Socken von meinen Füßen streift, meinen Gürtel öffnet und mir geschickt meine Hose auszieht. Ihre Hände gleiten sanft über den feuchten Fleck, den mein Sperma auf meiner Unterhose hinterlassen hat. Ich glaube, mit den elastischen Boxershorts habe ich genau ihren Geschmack getroffen.
Sie sieht mich an, überkreuzt ihre Arme, lächelt. Das Strahlen in ihren Augen erinnert mich an das erste Mal, als ich sie traf, ohne zu ahnen, dass ich nur vier Monate später, halb nackt, nur mit einer Sperma-befleckten Unterhose bekleidet, unter ihr liegen würde, und dieses Lächeln mich wieder alles vergessen lassen würde - sogar diesen peinlichen Moment, als mir klar wurde, dass ich viel, viel, unsagbar viel zu früh gekommen bin.
''Wie gefällt dir mein neuer BH? Hab ich heute gekauft. Ich dachte, du magst sicher etwas Schlichtes.''
Und schon fliegt ihr T-Shirt irgendwo in die dunklen Tiefen des Universums, das uns umgibt, und enthüllt so einen nachtblauen BH aus glänzender Seide, der Pattys feste kleine Brüste bedeckt und ihren hervorstehenden Brustwarzen besondere Geltung verleiht, so als wäre das nötig. Es ist oft das Unnötige - so wie die kleine schlichte nachtblaue Schleife, die ihr Brustbein bedeckt, und die meine hypnotisierten Finger nun öffnen - was das Leben nicht nur schön, sondern solche Momente vollkommen macht.
''So ist das eigentlich nicht gedacht. Der Verschluss ist hinten.''
''Oh, da muss ich ihn mir wohl erst einmal näher ansehen.''
Ich halte ihren BH in der Hand und denke, dass wohl irgendjemand doch daran gedacht hat, dass man ihn auch so öffnen kann, sonst wäre das wohl nicht möglich gewesen. Er ist wirklich sehr schön. Aber ich bin ein Mann. Und für mich ist das, was er verdeckt, unendlich viel schöner. Meine gierigen Finger streben ihren steifen Brustwarzen entgegen, um sie zu streicheln.
''Finger weg. Nicht so eilig! Du darfst sie gleich einseifen. Aber das hier ist mein Part.''
Sie schlägt mir auf die Finger, hebt ihr Becken, so dass sie aufrecht über mir kniet, und beginnt ganz langsam ihre Hose aufzuknöpfen. Ich liebe geknöpfte Hosen, auch wenn mein Schwanz in seinem feuchten Gefängnis schon wieder ungeduldig herumzuckt.
Dann steht sie auf und streift die Hose herab, steigt heraus und präsentiert mir einen wunderschönen nachtblauen Seidenslip, den man seitlich mit einem dekorativen Schleifchen öffnen kann.
''Der ist aber mal schön. Darf ich mir den auch näher ansehen.''
"`Klar"', sagt sie und - der Atem stockt mir - kniet sich über mein Gesicht.
Ich sehe, dass er schon recht durchnässt ist, wenngleich nicht ganz so stark wie meine Unterhose. Unwillkürlich hebe ich den Kopf und schnuppere ihren Duft. Sie riecht fantastisch. Mein Atem geht nun sehr viel schwerer. Ich höre wie schwer ihr Atem geht, schaue nach oben und sehe ihre geschlossenen Augen.
Mach es!
Ich weiß nicht, was in diesem Moment in mich fährt. Ich berühre sanft mit meiner Nasenspitze die Stelle ihres Slips, die am feuchtesten ist. Ich fahre die Linie entlang, die sich abzeichnet. Irgendwo in meinem Hinterkopf taucht der Gedanke auf, dass ich viel zu schnell vorwärts haste. Ganz laut klingt die Stimme, irgendwo in meinem Stirnlappen: "Mach es!"'
Mein Lippen beginnen ganz sanft an dieser Stelle zu zupfen. Ich höre sie stöhnen. Ich mache weiter. Meine Zunge kostet von dem Saft, der durch den glänzenden Stoff dringt. Er schmeckt salzig. Meine Finger finden die Schleife, ziehen daran.
''Huhuuuu, ähm, also, das ist immer noch mein Part. Aber wir machen da später weiter.''
Sie zieht sich zurück und drückt meinem Oberkörper entschlossen zurück auf den Boden.
''Ich wusste nicht, dass Du so ein flinker Bursche bist. Warum hast du dir die letzten vier Monate soviel Zeit gelassen?''
Sie schaut mir verschmitzt in die Augen, gleitet zurück und legt ihren Kopf auf meinen Schoß, auf mein pochendes Glied, auf meine Sperma-getränkte Unterhose. Sie tut es mir gleich, riecht daran, lässt ihr Haar über die feuchte Stelle gleiten. Mir wird ganz schwindelig. Dann zieht sie mir die Unterhose ganz langsam aus. Mein Schwanz springt ihr entgegen.
''Schön.''
Langsam und andächtig spricht sie dieses Wort aus, während sie die Unterhose über meine Füße zieht, ohne den Blick von meinem Glied abzuwenden.
''Du musste ja lange nicht mehr Hand an Dich gelegt haben. Hast Du so wenig an mich gedacht.''
Ich werde rot.
''Hand an mich gelegt?''
''Selbstbefriedigung. Du hast doch hoffentlich während der letzten sechs Jahre regelmäßig gewichst? Und hast doch hoffentlich die letzten vier Monate dabei nur an mich gedacht.''
Mit diesen Worten beugt sie sich vor und küsst die Spitze meines Schwanzes. Mir wird schwarz und rot und ganz bunt vor Augen.
''Jetzt aber ab unter die Dusche, Du bist total verschwitzt!''
Sie steht auf und zerrt mich an der Hand ins Bad, unter die Dusche, zieht den Duschvorhang zu und dreht das Wasser auf. Eiskalt trifft es auf meinen Körper, aber Patty erstickt meinen entsetzten Schrei mit ihrer Zunge, lehnt schon an der Wand, zieht mich an sich, schwingt ein Bein um mich, küsst mich, reibt sich an mir unter dem heißer werdenden Wasser, das in Strömen über ihr Gesicht läuft, über ihre feste Brüste, das von ihren steifen Brustwarzen tropft, um gemeinsam mit meiner Hand zwischen ihren Beinen zu verschwinden, über meine Finger zu strömen, die versuchen ihr Zentrum zu erreichen, aber dort nicht hingelangen, weil es sich all zu fest gegen meinen Körper presst, an meinem Schwanz reibt, in dem seit einer halben Ewigkeit ein Bienenschwarm tobt. Wie das Wasser, so schlägt auch ihr Körper Wellen unter mir. Wie das Rauschen des Wasserfalls tönt ihr Stöhnen an meinem Ohr.
Und mein Sperma vermischt sich mit der Gischt, gerinnt im längst zu heißen Wasser auf unseren geröteten Körpern.
Jetzt fühle ich mich wirklich schuldig.
Aber sie lächelt mich an, atmet noch ein, zwei Mal tief durch, nimmt das Duschgel, gibt etwas von der weißen schleimigen Flüssigkeit auf ihre Hand - es sieht aus wie Sperma, muss ich denken - und seift meinen Schwanz damit ein.
''Vielleicht sollten wir mal einen Gang zurückschalten! Naja, ich glaube, ich kriege ihn noch einmal fit.''
Schon beginnt sie meinen Körper einzuseifen: meine Arme, meine Brust, meinen Rücken, kniet sich hinter mich, seift meine Beine ein, nimmt sich viel Zeit für meinen Arsch, dreht mich um. Mein Schwanz streckt sich ihr längst wieder steil entgegen. Sie wäscht ihn zärtlich. Und als alle Seife verflossen ist küsst sie die Spitze, umspielt sie mit ihrer Zunge, öffnet die Lippen und lässt sie tief in ihren warmen, weichen, feuchte Mund gleiten - und wieder sanft heraus.
'Ab jetzt bist Du dran. Und mach schön langsam, das soll noch eine lange Nacht werden.''
Sie erhebt sich. Ich beginne mit dem Shampoo. Meine Hände gleiten durch ihr Haar. Ich massiere ihre Kopfhaut, lehne ihren Kopf dabei sanft gegen meine Schulter. Sie umarmt mich. Es sieht fantastisch aus, wie der Schaum über ihre Schulter fließt.
Dann beginne ich sie einzuseifen: ihre kräftigen, aber weichen Arme, ihre Schultern, die Schulterblätter, die einen sanften Hügel bilden, ihren Rücken. Dort wo die Seife verflossen ist bedecke ich ihren Körper mit Küssen. Ich gehe in die Knie, massiere ihren fantastischen Arsch, von dem sie immer behauptet er sei zu fett. Ich muss ihr wohl mal einen Spiegel schenken. Ich widme mich ihren glatt rasierten Beinen, ihren zarten Knöcheln, ihren Füßen, stehe auf, drehe sie um. Sie steht vor mir in ihrer ganzen Pracht: ihren glänzenden Augen, den zarten Lippen, der Nase, die auf eine so niedliche Weise ein bisschen schief in ihrem Gesicht sitzt, ihren zierlichen, filigranen Ohren, die von ihrem nassen Haar umspielt werden.
Ich küsse ihre Stirn, ihre Ohrläppchen, ihren Hals. Dann widme ich mich ihren Brüsten, mit Seife und Händen und dann mit den Lippen, kann kaum mehr von ihren steifen Brustwarzen lassen. Sie hat den Kopf zurückgelehnt und stöhnt leise, die Hände in meinem Haar vergraben. Ich gleite tiefer verharre an ihrem fantastischen Bauchnabel, in den meine Zunge dringt, während meine Hände sich längst wieder ihrem Arsch widmen.
Endlich liegt es von mir: das kleine schwarzgekräuselte Dreieck, das ihr Rasierer hinterlassen hat. Und der Gedanke, wieso Frauen sich das antun - das muss doch wehtun - verfliegt sehr schnell angesichts dessen, was ihre sich öffnenden Schenkel nun preisgeben.
Langsam arbeiten sich meine Lippen ihren Weg an ihrem Körper entlang: über ihre Beckenknochen, an ihren Schenkeln hinab, ihre samtweiche Innenseite Zentimeter für Zentimeter wieder hinauf. Es dauert eine Ewigkeit. Aber ich lasse mich weder von dem Sehnen meiner Zunge, noch von ihrem lauter werdenden Stöhnen, noch von ihrem nun kreisenden Becken bedrängen. Ich lasse mir Zeit, bis ich nach Ewigkeiten ihre Mitte erreiche, die gleich einer Schwertlilie - die mein Schwert sehnsuchtsvoll erwartet - vor mir erblüht, dort wo das Wasser sich zwischen ihren Schenkeln sammelt.
Zärtlich beginne ich ihre leicht geöffneten Schamlippen zu küssen, an ihnen sanft zu zupfen, bevor ich sie mit meiner Zunge spalte und ihren salzigen Geschmack tief in mich aufnehme, bevor ein Finger sie aufblättert und ihre Klitoris entblößt, die schon stolz und purpurn hervorsteht, und der sich meine Zunge nun widmet.
''Ja! Bitte...hör nicht auf. Dring in mich ein, bitte!''
Ein Finger leistet ihrer Bitte Folge, dringt in ihr sich mir entgegendrängendes Zentrum, während ich ihre Klitoris mit tausend Küssen bedecke. Mein Finger findet sein Ziel, diese schwammig-weiche Stelle in ihr. Ihr Stöhnen muss nun das Universum erfüllen. Ihr Becken drängt sich mir immer fordernder entgegen. Als sie kurz inne hält, findet ein Finger meiner anderen Hand ihren Anus, beginnt ihn sanft zu massieren. Und als ihr Blütenkelch sich um meinen Finger krampft, dringt dieser Finger - nur mit der Kuppe - sanft ein, wird ergriffen.
Meine Lippen lecken den salzigen Schwall auf, der ihnen entgegenströmt, bevor ich sie auffange, sie festhalte, ihr ins Ohr flüstere: ''Patty, ich liebe dich, wie ich noch nie eine Frau geliebt habe. Und nun lass uns rübergehen und uns unter meine warme Bettdecke kuscheln.''
''Kuscheln?''
''Schauen mir mal...''
Wir schnappen uns ein paar Handtücher, die wie zufällig bereit liegen, trocknen uns ab und gehen in mein Zimmer. Die blaue Tagesdecke fliegt durch das Zimmer. Ich schnappe mir Patty und wir landen im Bett. Wir beginnen zu kuscheln, uns zu streicheln, unsere Körper mit Küssen zu bedecken. Alles dauert ewig, oder Sekunden, ich weiß es nicht. Ich bin nur Haut, über die ihre Finger krabbeln, streicheln, die von ihrer Zunge geleckt, von ihren Küssen bedeckt wird. Dann wieder bin ich nur Auge, das sich in ihren Augen verliert, an ihren Lippen hängt, auf ihre Brüste starrt, oder ihre Lustblüte betrachtet. Und dann nur der Mund, der sie schmeckt, der den Unterschied des Geschmackes ihrer Ohrläppchen, ihres Halses, ihrer Brustwarzen, ihres Bauchnabels unterscheidet. Dann bin ich ganz verschwunden, und da ist nur noch sie, nein, nur noch ihr Zentrum.
''Nimm mich endlich! Ich will dich in mir spüren.''
''Warte!''
Ich hole ein Kondom heraus, reiße die Hülle auf - verdammt wie macht man das noch mal – es ist so verdammt lang her. Na - es geht doch.
Ich liege auf ihr, zwischen ihren weitgeöffneten Beinen, schwebe über ihren auf- und niederwogenden Brüsten, ihrem erröteten Gesicht. Versuche ihren Kelch zu finden.
''Ähm. Ich fürchte, da bräuchte ich mal gerade Deine Hilfe.''
Sie antwortet mit einem beherzten Griff nach meinem Schwanz.
''Hier herein, aber schön vorsichtig.''
Ich drücke die Spitze meines Schwanzes - in der dieses Kribbeln nun schon Stunden anhält - vorsichtig gegen ihr Zentrum. Langsam dringt sie ein. Es geht nicht ganz leicht. Patty ist sehr feucht, eigentlich sogar eher nass, aber auch sehr eng. Aber dann umgibt sie mich, und ich beginne meine Becken zu bewegen, meinen Schwanz fast herauszuziehen und wieder in sie einzudringen, den Blick in ihre glänzenden Augen gerichtet.
Erst wiegen wir uns so, ganz langsam, erspüren uns. Aber dann ergreift sie mein Becken, ihr Stöhnen wird lauter, unser Rhythmus schneller. Was dann geschieht weiß ich nicht mehr so genau - wann ich schnell und zitternd in sie stoße, wann sie mich an sich presst, wann ich über ihr schwebe, wann ich unter ihr liege.
Ich komme erst wieder zu Bewusstsein, als sie über mir kommt. Der Ausdruck ihres Gesichtes ist für mich unbeschreiblich, aber er brennt sich tief in mein Gedächtnis ein. Dann stöhne ich auf und stecke tief in ihr, stoße zu, werde von ihr gestoßen und noch mal und noch mal.
Sie liegt in meinen Armen. Ich streichle sie, betrachte sie, küsse sie. Mit der Imitation einer rauchig männlichen Stimme frage ich sie diese eine dumme, wohl nur den Männern vorbehaltene Frage:
''Und wie war das erste Mal mit mir?''
Sie schaut mich an, lächelt vergebend, sanft, flüstert: ''Viel zu spät...''
Sie bedeckt mein Gesicht mit ihren Händen und küsst mich rasch, bevor ich antworten kann.
Liebe, Hingabe, Ekstase
Eine erotische Liebesgeschichte
Sein dunkelblauer Anzug
Seit Monaten schwärmte sie schon von ihm. Sie blickte auf seine Hände. Fand sie wunderschön. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen Lippen wenden wenn er ihr auch noch so schwierige Sachverhalte erklärte. Sie betrachtete seine Finger, die über die Tastatur seines Taschenrechners huschten. Sie beobachtete, wie sich sein sportlicher Körper unter dem stets feinen Tuch seines dunkelblauen Anzugs bewegte, wenn er auf seinem Stuhl seine Position veränderte.
Sie versuchte herauszubekommen, ob er sie genauso sehnend und schmachtend betrachtete, wie sie es nun zum wiederholten Mal in seine Richtung machte. Aber seine Mimik ließ keine Schlussfolgerungen zu.
Schon am frühen Morgen hatte sie sich zurecht gemacht. War lange in der Dusche gewesen, cremte sich danach von Kopf bis Fuß mit einer wohlriechenden Lotion ein, tupfte ein wenig ihres edlen Parfums hinter ihre Ohrläppchen und legte die schönsten Ohrringe an, die sie in ihrer reichhaltigen Sammlung finden konnte. Danach wählte sie eine sandfarbene Spitzenunterwäsche mit einem sehr knappen Höschen, griff sodann zu einer nahezu durchsichtigen sommerlichen Bluse und achtete bei ihrem Jeansrock darauf, dass er nicht zu kurz, aber auch auf gar keinen Fall zu lang war.
Ihre halblangen blonden Haare flocht sie zu einem neckischen Nest zusammen. Ein paar kleine Strähnchen ließ sie absichtlich über ihren schlanken Hals hängen, legte ein kleines dünnes goldenes Kettchen mit einem schönen Edelstein um, puderte wiederholt ihr geschminktes Gesicht, auf dass es gar nicht auffiele, dass sie geschminkt war, zog ihren Lippenstift nach, wählte ein paar Sandaletten mit hohen Absätzen, in denen ihre schönen kleinen Füße mit den rot gefärbten Fußnägeln bestens zur Geltung kamen, schnappte sich ihre Tasche, in der sie all ihre Geschäftspapiere, über die sie heute sprechen würden, unterbrachte und machte sich auf den Weg.
Viel zu früh stieg sie in ihr Auto ein. Aber sie wollte auf gar keinen Fall zu spät kommen. Jede Minute zählt. Jede Minute war wichtig. Dabei war sie längst so feucht zwischen ihren Beinen, dass sie ihr knappes Höschen eigentlich schon wieder wechseln musste.
Er war ihr Steuerberater. Eins Neunzig groß, in der Blüte seiner Jahre, dichtes schwarzes Haar, ein markantes Gesicht, stets mit teuren dunkelblauen Anzügen gekleidet unter denen weiße Hemden mit gestärkten Kragen aufblitzten. Sie verehrte ihn. Liebte ihn. Zutiefst. Genoss jede Sekunde, die sie bei ihm in seinem Büro oder in seinem Besprechungszimmer verbringen konnte. Das Dumme war nur: er schien überhaupt nicht zu bemerken, wie er auf sie wirkte.
Sie hatte weiß Gott Grund genug, sich fachlich beraten zu lassen. Einiges in ihren Filialen lief nicht so, wie sie es sich wünschte. Sie schwor sich auch jedes Mal, seinen Ratschlägen zu folgen. Und da sie ihn liebte und verehrte fiel ihr das auch gar nicht schwer. Schwer war es nur, diese Ratschläge überhaupt entgegen zu nehmen. Denn sie war ihm so sehr verfallen, dass sie auf jede Bewegung seiner Lippen achtete. Jedoch bisweilen verabsäumte auf das zu hören, was zwischen diesen Lippen hervor kam.
Sie wusste genau, wie sie auf Männer wirkte. Die Männer in Ihrer Umgebung waren ihr verfallen. Sie hätte nur mit einem Finger schnippen müssen, um sich einen davon zu angeln. Aber die wollte sie alle nicht. Sie wollte den Mann im blauen Anzug. Und zwar jetzt. In der Blüte seiner Jahre.
Die Zeit rückte heran. Sie klopfte und wurde von der Sekretärin herein gebeten. Sie nahm im großen Besprechungszimmer auf einem bequemen Stuhl Platz. Sie kannte diese Situation aus vielen vorhergehenden Gesprächen ganz genau. Die große Tischplatte bestand aus Glas. Durchsichtig. Er würde, ob er wollte oder nicht, ihre schön geformten Beine sehen können. Wenn sie die Beine übereinander schlug, sie zwischendurch öffnete, um die übereinander geschlagenen Beinen zu wechseln, würde er wahrscheinlich bis in ihren Schritt blicken können. Mal sehen, wie er heute darauf reagierte.
Der Termin
Die Klinke wurde nieder gedrückt. Die Tür flog beinahe auf. Schnellen Schrittes betrat er den Raum. Wie üblich im dunkelblauen Anzug. Sie schmolz dahin. Er trug die für sie bestimmten Unterlagen unter dem Arm. Die er ihr nunmehr erläutern würde.
Tatsächlich besaß er das Geschick, genau die Dinge aus ihren betriebswirtschaftlichen Zahlen herauszulesen, die in ihrem Unternehmen nicht richtig liefen. Das schätzte sie besonders an ihm. Und auch heute erhielt sie in den ersten fünfzehn Minuten einen Vortrag, der ihre Probleme so genau definierte, dass sie beinahe nicht nachkam, um alles aufzuschreiben. Dabei war das Aufschreiben wichtig. Sonst würde sie es bei all ihrer Schwärmerei sofort wieder vergessen.