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Es folgt der nächste Volltreffer von ihr: "Während ich mich noch ein wenig frisch mache, zahlst du und dann gehen wir shoppen!"
Schon steht sie auf, dreht sich um und verschwindet in Richtung WC. Nur ist dies plötzlich für jeden im Café hörbar. Die Art und Weise wie ihre Heels den Steinboden bearbeiten, entspricht fast zu hundert Prozent dem, was die Forster heute morgen bei mir im Büro aufgeführt hat. Auch ihr süßer, in dieser knackigen Jeans verpackter Arsch, der perfekt mit jedem Schritt beeindruckend in Szene gesetzt wird, hat mich schon lange nicht mehr in solche Begeisterung versetzt, wie hier in Verbindung mit diesen extrem geilen Stiefeln.
Für meine Stimmung ist dieses kurze Highlight wohl richtig gut, und was bleibt mir anderes übrig, als alles möglichst positiv zu betrachten. Und so sehe ich mich nun als den beneidenswerten Typen, der das Glück hat, mit solch einer umwerfend gut aussehenden Frau in diesem Augenblick einkaufen gehen zu dürfen.
*
Es dauert schon einige Minuten, bis ich schließlich an der Seite meiner Herrin Anke das Café verlasse. Sie hat die Zeit genutzt, sich etwas stärker nachzuschminken und strahlt so, wie sie nun über die Einkaufsstraße läuft, einen beeindruckenden Stolz und jede Menge Entschlossenheit aus. Natürlich sind ihre extravaganten, oberschenkelhohen Stiefel, die von ihr nicht einfach getragen sondern vielmehr präsentiert werden, der Ausgangspunkt für all die anerkennenden und viel sagenden Blicke, die man ihr entgegenbringt.
Ich dagegen tapse eher wie ein Dackel neben ihr her. Wenn ich nur einen geringen Anteil von ihrer Sicherheit in diesem Augenblick bei mir wahrnehmen könnte! Aber ist das nicht genau das, was ich in meinen Traumvorstellungen schon so oft erleben wollte, mich mal unter die Fittiche einer Stiefellady zu begeben?
Ich bin schon sehr überrascht, dass Anke nicht mehr als flüchtige Blicke für all die Auslagen in den Schaufenstern der exklusiven Boutiquen, an denen sie mich vorbeiführt, übrig hat. Jetzt verlässt sie sogar auf einmal ihren persönlichen Laufsteg und leitet mich zielgerichtet in eine ruhige Seitenstraße, um alsbald vor einem größeren Schaufenster stehen zu bleiben. Was mich da alles aus Lack und Leder anfunkelt, lässt mein Herz sogleich höher schlagen.
Ich verstehe diese verkehrte Welt nicht mehr. Anke, von der solche Läden bisher kategorisch abgelehnt wurden, führt mich auf einmal selbst zu einem hin. Ja, das muss der Fetischladen sein, in dem sie mit der "Spinnenlady" diese scharfen Overkneestiefel gekauft hat.
"So da sind wir! Ich schlage vor, dass du mir jetzt ein paar richtig scharfe Teile kaufst! Ich denke eh, ich sollte meine Garderobe ab heute mal ein wenig erweitern."
Nun werde ich regelrecht von ihr in diesen wirklich beeindruckenden Laden hinein gedrängt, indem mich ein typisch anregender Geruch sofort willkommen heißt. Schon nahe am Eingang hängen unzählige, zum Teil richtig bizarre, Overkneestiefel aus unterschiedlichsten Materialien. Ein weiterer Blick in den Laden zeigt mir, dass an diesem Ort wohl zahlreiche Wünsche und Neigungen erfüllt werden können.
"Hallo Anke, schön dich wieder zu sehen! Lady Forster hat dich ja schon angekündigt. Du willst bestimmt noch einmal, wie du letzte Woche so schön sagtest, dieses geile Nuttenoutfit ..."
Weiter kommt der Verkäufer nicht, mit energischstem Schritt und drohendem direkt in seine Augen gerichteten Blick ist Anke bis auf wenige Zentimeter auf ihn zugelaufen. Dieser junge Verkäufer kann gar nicht anders, als selbst erschrocken zurückzuweichen und demutsvoll auf den Boden zu blicken.
"Was fällt dir ein, so mit einer Lady zu sprechen! Ich sollte mich mal mit deinem Chef unterhalten!"
Ich kann es nicht glauben, Sekunden später steht dieser Typ mit einem Hundeblick und gesenktem Kopf vor den Stiefeln meiner Frau und entschuldigt sich für sein unverzeihbares Fehlverhalten. Ich dagegen stehe heute zum wiederholten Male wie blöd daneben und begreife wieder maximal nur die Hälfte. Wie gerne würde ich jetzt mehr über dieses ‚geile Nuttenoutfit’ erfahren! Aber ich sehe auch keine Chance, zum gegebenen Zeitpunkt irgendwelche Rechte auf Informationen anzumelden.
"Ich verzeihe dir noch einmal! Ab jetzt bedienst du mich wie eine richtige Lady! Mein Mann darf mir heute ein paar Sachen kaufen, die zu meinen neuen Lieblingsstiefeln passen!"
"Lady Anke ich bin dankbar, dass sie mir verzeihen und werde bemüht sein, ihre Wünsche bestens zu erfüllen. Die Stiefel stehen ihnen wirklich ausgezeichnet! Wenn sie nichts dagegen haben, hätte ich hier noch ein kleines Geburtstagsgeschenk von Lady Forster, das sie gestern bei ihrem letzten Besuch bei uns für ihren Mann ausgesucht hat. Sie bat mich, es ihm heute zu überreichen."
Zum ersten Mal scheint Anke einen kurzen Moment überrascht zu sein, aber dann fordert sie den Verkäufer auf, das Geschenk zu holen. Es ist ein kleines Päckchen, das wieder einmal in schwarzes Papier eingepackt ist. Ich bekomme es von ihm ziemlich glanzlos überreicht. "Glückwunsch zum Geburtstag! Hier, das soll ich dir von Lady Forster übergeben!"
Missverständnisse sind ausgeschlossen. Die heutige Rollenverteilung ist jetzt auch für den Verkäufer eindeutig. An meinem Geburtstag habe ich hier nichts zu melden. Auf jeden Fall gucke ich wohl eine ganze Weile ziemlich bescheuert aus der Wäsche, denn erst nach Ankes Aufforderung, endlich das Geschenk auszupacken, bin ich in der Lage, dies zu tun.
Eine quadratische Schachtel ist in dem Papier eingewickelt. Als ich den Deckel abhebe, fühle ich mein Herz rasen. Ich starre absolut sprachlos auf ein vielleicht vier Zentimeter breites, mit mehreren Ringen und Nieten ausgestattetes schwarzes Lederhalsband.
"Oh, schau mal einer an, ein Sklavenhalsband! Das ist aber lieb von Michaela! Komm, ich ziehe dir das direkt an!"
"Könnten wir vielleicht ..."
"Nein! Auf die Knie mit dir!"
Schon hält sie selbst das Halsband in ihren Händen und legt es mir mit glänzenden Augen um. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich meinem Schicksal zu ergeben. Ich lasse mich prompt auf die Knie fallen und bin schon zufrieden, dass meine Herrin mir nach dem Festziehen des Verschlusses noch ausreichend Luft zum Atmen lässt.
"Steht dir richtig gut!"
"Lady Anke, was halten sie denn von dieser zum Sklavenhalsband wunderbar passenden sehr praktischen Lederleine?“
Auch das noch! Will sich dieser Blödmann bei Anke etwa auch noch einscheißen? Natürlich ist meine Lady begeistert, klickt sofort den Karabinerhaken in den vordersten Ring und zieht mich schwungvoll an der Leine in Richtung Lederkleidung. Hier stellt sie mich regelrecht ab und beginnt auch sofort, sich verschiedene Lederkorsagen genauer anzuschauen. Ich kann mich nicht erinnern, mich schon einmal ähnlich erniedrigt gefühlt zu haben, bin aber auch genauso überrascht, wie sehr mich das gleichzeitig erregt.
Und als meine Lady sich schließlich eine schwarze Korsage aus anscheinend sehr weichem Nappaleder mit Neckholder vor ihre Brüste hält, ist bei mir etwas weiter unten die Hölle los.
"Halte die schon mal fest, die werde ich auf jeden Fall anprobieren. Und dazu will ich einen richtig kurzen Ledermini und oberarmlange Handschuhe, wie sie Michaela gerne trägt, anprobieren."
Während der Verkäufer sich gleich auf den Weg macht, um das Gewünschte herauszusuchen, muss ich meiner Herrin einfach einmal mitteilen, wie stolz ich auf sie bin. Wobei ich mir richtig Mühe gebe, die passenden Worte zu finden.
"Lady Anke, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben wie sie sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einen meiner größten Träume wahr werden."
Bingo! Sie kommt auf mich zu, ergreift die an meinem Hals baumelnde Leine und zieht mich an ihr nahe zu sich ran. Wie toll ist es, als sie mir völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss gibt.
"Dann geht also unser Spiel genau so weiter?"
"Ja, meine Herrin."
"Wenn es so ist, dann will ich auch wie eine Herrin aussehen!"
Anke dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der mit etlichen Lederteilen auf dem Arm nicht weit von uns entfernt steht.
"Gib die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der Korsage helfen!"
Ist doch nett von Anke, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch an mich wendet: "Dass das klar ist, meine Sklavensau, die Leine bleibt am Halsband! Du schnappst dir eins von den Körbchen an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus, die ich - wenn sie mir gefallen sollten - später an dir ausprobieren kann."
Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden.
Und wieder empfinde ich die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit: "Übrigens, da vorne rechts haben wir eine tolle Sammlung an Peitschen!"
Wie gerne würde ich mich selbst um die Verschnürung dieser geilen Lederkorsage an meiner Göttin kümmern! Und das darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!
Aber ich wollte es ja nicht anders. Nun laufe ich mit baumelnder Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und staune nicht schlecht über all das was es hier gibt. Und wieder gilt einmal mehr der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind Spielzeuge, die mich faszinieren, aber auch welche, die mir Respekt und Angst einflößen.
Das gilt zum Beispiel für Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich strammen Feder. Hier lege ich welche mit schwacher Feder und Gummischutz ins Körbchen. Bin wohl doch ein Weichei! Auch bei den Hand- und Fußfesseln entscheide ich mich schließlich für die, die mir am komfortabelsten zu sein scheinen. Das beeindruckende Sortiment an Knebeln übersehe ich folgerichtig erst einmal und lande schließlich in der Ecke mit den Peitschen.
Aber ich kann es nicht lassen, immer mal wieder einen Blick in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkenne alleine an den Armbewegungen dieses Verkaufsgenies, der natürlich mit seinem Rücken genau in meinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.
Bis jetzt war ich ja froh, dass wir die einzigen Kunden im Laden waren, aber damit ist nun auch Schluss. Zwei Girlies betreten den Laden, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel und ihre zerfetzten Netzstrümpfe sehen kann, die jeweils von kurzen schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden. Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat sich ihre Aufmerksamkeit auf meine Person gerichtet.
"Larissa, schau mal! Ein Sklave!"
"So verlegen, wie der mit seinem Köterstrick am Hals rum steht, sieht der ja richtig putzig aus!"
"Genau! Hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der ganz schnell eine Peitsche ins Regal zurückgelegt."
"Dem würde ich schon mal ganz gerne ein paar Schläge auf seinen Knackarsch verpassen!"
"Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen ‚Sklave quälen’ ist doch geil!"
In meinen Träumen und Fantasien war das Sub-sein, immer ganz anders, als ich es jetzt real erlebe. Wann zuvor fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass es sicher jeder im Laden hören kann. Ich als Sklavenarsch stehe mit hochrotem Kopf immer noch vor diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere Ecke des Geschäftes.
Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in Richtung Umkleidekabinen und bin erleichtert, dass meine Lady soeben ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine Göttin in Leder!
"Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am meisten beeindruckt. Alles was sie am Körper trägt sitzt perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der hauteng sitzende Ledermini, der nicht viel länger als dreißig Zentimeter sein kann. Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock und den megageilen Overkneestiefeln.
Ihr Blick, der jede Menge Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter von mir entfernt bleibt Anke vor mir stehen. Während ihre linke Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer rechten Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den Karabinerhaken der Hundeleine, um diese lässig in den Einkaufskorb fallen zu lassen.
Schnell hat Anke den Korb weggestellt und ist nun ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut zu spüren, wie ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen meine Beine drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken.
"Du gehörst hier ganz alleine mir! Und du bist nur da, um meine Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?"
Ich kann nicht anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck, den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu belustigen.
"Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich glaube ich lasse alles gleich an! Das heißt mein Kleiner, weil ich mich so wohl kaum auf die Straße trauen kann, musst du noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen langen Ledermantel."
"Herrin, sie sehen atemberaubend aus und es ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch einen Mantel zu kaufen."
Das steht fest! Anke ist von Null auf Hundert meine uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und darf eine Menge Geld für meine Frau ausgeben.
Ich will aber nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken interessieren Anke, die das Teil mit zufriedenem Blick in den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.
"Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven oft geknebelt. Michaela mag auch Knebel und hat mir einen Ballknebel empfohlen."
Mit wenigen Schritten und provokant wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend roten Ball in ihrer Hand.
Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend die ‚Spinne’ auf. Ja, dieses überall lauernde Tier versteht sein Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr, dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.
"Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht anzuprobieren Das holen wir später im Keller nach."
Irgendwie bin ich froh, dass Lady Anke sehr schnell sich für einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste - entscheidet und die gesamte folgende Abwicklung an der Kasse zügig verläuft. Nur als ich äußere, dass ich nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu mutig.
"Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir später noch. Du kannst dir sicher sein, das hat Konsequenzen für dich!"
Nach diesem deutlichen Anschiss zu meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt. Prompt folgen auch Reaktionen der beiden Gören, vor denen ich in den letzten Minuten Gott sei Dank verschont war.
"Leg ihm doch wieder den Köterstrick um! Das sah geil aus! Wenn du willst können aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir gerne für dich übernehmen!"
"Danke euch, aber der frisst mir aus der Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"
*
Schon eine Zeit lang gehe ich mit unauffälligen, schwarzen, unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit, das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass jeder, der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich viel zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen.
Und was stelle ich schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt, werte ich auf als eine Art Rache für den Vertrauensmissbrauch, den ich ihr durch das Verschweigen meiner geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch einfach nur Liebe?
Das Überraschende ist die Art und Weise, wie mich dies alles aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gegangen zu sein. So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben.
Hier bleibt Anke unmittelbar vor mir stehen und öffnet, während mich ein strenger Blick von ihr genau fixiert, langsam und zielstrebig die Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich starre auf den hoch gerutschten, ultrakurzen und knalleng sitzenden Ledermini, auf die fest zu gezurrte Lederkorsage, die Ankes Prachttitten fast herausspringen lässt und das hämisch grinsende Gesicht meiner Herrin.
"Klaus, was bist du nur für eine verdorbene geile Sau! Denkst du ich hätte nicht mitbekommen, dass du schon die ganze Zeit mit einem Riesenschwanz in der Hose neben mir her zappelst?"
"Es tut mir leid, Lady Anke. Aber sie machen mich so geil, dass ich sie am liebsten hier auf der Stelle durchficken würde!"
"Nix da, wie, wann, wo und ob überhaupt du heute zum Ficken kommst, entscheide ich! Aber ich bin ja nicht gemein! Los, mach die Jeans auf und hol deinen Schwanz raus!"
"Doch nicht wirklich hier im Parkhaus?"
"Genau hier und jetzt! Los, voran, du erbärmliches Miststück! Ich werde ihn ein wenig anwichsen! Aber unterstehe dich, hier schon zu kommen."
Was ich gerade erlebe, hätte ich Anke nie im Leben zugetraut. Aber wahrscheinlich ist es gerade ihr absolut sicheres Auftreten, gekoppelt mit einer mir bei ihr völlig unbekannten ordinären, vulgären Sprache, die mich immer gefügiger machen.
Während sie mit ihrem Rücken und dem jetzt weit aufklaffenden Mantel möglichen Parkhausbesuchern zugewandt steht und ihnen nichts von ihren Geheimnissen preisgibt, sieht das bei mir schon anders aus. Auch wenn ich zwischen zwei Autos mit meinem Rücken zur Parkhauswand stehe, wird wahrscheinlich jeder Parkhausbenutzer, der zu uns rüber schaut, kein Problem haben, meine knallharte, freigelegte Latte zu sehen. Das ist mir im Augenblick wirklich peinlich.
Aber schon umfasst Ankes rechte Hand meinen Schwanz. Ging sie mit ihm sonst immer eher sehr zärtlich um, so ist hiervon im Augenblick nichts zu spüren. Fast brutal quetscht sie ihn zusammen, indem sie auch ihre langen, heute dunkel lackierten Fingernägel zum Einsatz bringt.
Als ich ein wenig durch den unerwarteten Schmerz ihrer scharfen Krallen bedingt mein Gesicht verziehe, grinst sie mich nur belustigt an: "Sei mal ja kein Weichei! Nachdem was Michaela mit den Eiern und dem Schwanz ihres Kerls anstellt, ist das hier noch gar nichts. Aber mein Schwanz im Augenblick eher noch dicker wird, mache ich ja wohl nichts falsch."
Und wieder packt sie ordentlich mit ihren Nägeln zu!
"Nein Herrin"
"Aber bevor du gleich rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Doch du weißt Bescheid?!"
Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache. Es dauert auch nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu beherrschen. Da höre ich auf einmal Schritte und Stimmen, die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger Besorgnis erregend.
Oh nein, das kann nicht gut gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Anke absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu, umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit mir zu knutschen.
Und nun drückt sie ihre von engem Leder umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie mitbekommen was für eine geile, versaute Seite bis heute im Inneren meiner Frau für mich verborgen war. Das schon etwas ältere Pärchen hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen verachtenden Blick zu, um dann seinen Weg zum Fahrzeug fortzusetzen.
Die beiden sind noch nicht richtig aus unserem Blickfeld verschwunden, da entfernt sich meine Herrin wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt draußen! - Wir fahren jetzt in Michaelas Keller! - Los jetzt!"
Noch nie bin ich mit offener Hose und heraushängendem Schwanz Auto gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz. Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleichbleibend stolz präsentiert. Dabei spielt ihr heißes Outfit keine unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich, noch bevor sie neben mir Platz nahm, entledigt und nun die gerade erst erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden Lederhandschuhe angezogen. Mein Traum in sündigstem Leder sitzt neben mir.
Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr einziges Ziel ist es, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel, dann wichst sie drei-, viermal heftig meinen Schwanz, um anschließend wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu präsentieren.
Einmal stellt Anke einen Stiefel auf ihren Sitz ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass ihre Möse sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick hören. Immer, wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht, ist das an dem schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das, was sie unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für mich.
"Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und glotz deiner Herrin nicht ständig auf die Fotze!"