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Das sind nun acht von neun Attributen. Das neunte Element ist etwas ganz Besonderes, und ich kann nicht viel darüber erzählen. Aber ich sage es euch trotzdem: Es gibt eine kooperative Energie in den Säugetieren auf dem Planeten. Es muss ein Gleichgewicht geben, aber warum oder wie kann ich euch noch nicht sagen. Nur so viel: Eure Liebe zu den Cetacea, den Walen und Delfinen dieses Planeten, ist sehr berechtigt. Sie sind Teil dieses Gittersystems. Und ich sage euch noch einmal etwas, was ich bereits durchgegeben habe: Als die Plejadier ursprünglich hierherkamen, mit Liebe und in aller Stimmigkeit, als aufgestiegene Rasse, pflanzten sie den Menschen nicht nur einfach ihren göttlichen Samen ein; sie veränderten auch die DNA der Cetacea. Deshalb liebt ihr diese Säugetiere so sehr. Wenn Menschen mit Delfinen in Freiheit schwimmen und ins Wasser gehen, schlagen manchmal ganze Delfinschulen einen anderen Kurs ein und kommen zu den Menschen! Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht? Was zieht sie an? Welches andere Tier auf der Erde macht so etwas? Denkt einmal darüber nach.
Es werden weitere Informationen durchgegeben werden, ihr Lieben, und in dem Maß, wie dieser Planet sich weiterentwickelt, können wir euch noch mehr über die Rolle der Cetacea sagen. Aber ihr wisst bereits, wie heilig sie sind. Ihr wisst bereits über die Wale und Delfine Bescheid. Die Cetacea sind so etwas wie eine lebendige Bibliothek und für die Menschen sehr wichtig. Sie sind Bewahrer einer Energie, die Teil von euch ist. Sie sind eines der neun Attribute, und das ist das, was ich euch heute erzähle.
Mir ist klar, dass diese spezielle Botschaft mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten gibt. Könnt ihr eure Logikblase verlassen und einfach dabeibleiben, ohne nach den ganzen Details zu fragen? Das zu wissen, hilft euch überhaupt nicht weiter, genauso wenig, wie es euch hilft, zu wissen, wie ein Automatikgetriebe funktioniert, wenn ihr euch ins Auto setzt und zum Supermarkt fahrt. Ich möchte, dass ihr zu Frieden und Neutralität und auf die nächste Ebene aufsteigt, auf die Ebene der Wertschätzung des inneren Gottes, des Systems, an dem ihr mitgewirkt habt. Ihr Lieben, ihr seid die Planer. Ihr seid Gott. Das ist die Botschaft des heutigen Abends.
Schaut euch diese Botschaft bei Bedarf erneut an und versteht davon das, was ihr verstehen müsst. Seht in all diesen Dingen die Schönheit und Herrlichkeit des wahren Menschen. Beginnt, die Samen eines aufgestiegenen Planeten auszubringen – denn dahin geht es.
Kryon
(Live-Channeling »Die neun Attribute des Menschen«, durchgegeben am Mount Shasta/Kalifornien, 21. Juni 2013; von Lee Carroll für dieses Buch ergänzt und erweitert)
Wie fühlt sich das gerade Gelesene für Sie an? Kann es wirklich sein, dass Sie an mehreren Orten gleichzeitig existieren? Und wenn das so ist, wie funktioniert das? Kryons Informationen über die neun Attribute des Menschen helfen, diese tiefen Geheimnisse zu erklären. Und auch sie sind nicht vollkommen genau und korrekt, denn es ist unmöglich, multidimensionale Energien zu quantifizieren. Doch wie Kryon und Lee Carroll sagen: Es geht einfach nicht besser. Wer das Kryon-Buch 10 gelesen hat, »Die 12 Stränge der DNA«, weiß zum Beispiel, dass darin von den zwölf Schichten der DNA die Rede ist – aber zählen Sie sie bitte nicht! Diese DNASchichten sind so etwas wie die Teile einer Maschine, die nur funktioniert, wenn alle Teile am richtigen Platz sind und zusammenarbeiten. Wenn die Maschine auseinandergenommen wird, läuft sie nicht mehr. Aber wenn man sie auseinanderbaut, alle Teile auf den Boden legt und sie beschreibt, versteht man die Einzelteile besser, die die Maschine zum Laufen bringen. So ähnlich ist es auch mit dem Beschreiben der neun Attribute.
Die neun Attribute des Menschen sind eine Art Energiesuppe, und wenn die einzelnen Elemente erst einmal in der Suppe gelandet sind, kann man darin das Salz oder andere Bestandteile nicht mehr auffinden. Doch bevor die Suppe gekocht wird, kann man die Zutaten sehr wohl auflisten, einzeln benennen und anschauen. Das ist für Lee Carroll und Kryon die beste Art, uns dieses hoch komplizierte Thema zu erklären.
Zunächst einmal wollen wir die Numerologie der neun Attribute untersuchen. In der alten tibetischen Numerologie steht die Neun für Vollendung, und wie Kryon mehrmals betont hat, gibt es nur neun Attribute. Vielleicht wird von anderen, die sich zukünftig mit diesen Informationen beschäftigen, einmal behauptet, sie hätten zwölf Attribute des Menschen entdeckt. Doch laut Kryon sind es nur neun! Die neun Attribute sind vollständig – es gibt keine weiteren.
Die neun Attribute sind in drei Dreiergruppen zusammengefasst. Daraus ergibt sich die Zahl 33. Was wissen Sie über die 33? Sie ist in der alten tibetischen Numerologie eine Meisterzahl und bedeutet »mitfühlendes Handeln«. In meinem ersten Buch, »Der Gaia-Effekt«, erzählt Jorge Bianchi die wahre Geschichte von der Rettung der 33 Bergleute in Chile – ein wunderbares Beispiel für mitfühlendes Handeln von großer Bedeutung, denn es war weltweit das erste Ereignis mitfühlenden Handelns, bei dem Leben und Freude anstatt Tod und Leiden zelebriert wurden. Was wissen wir noch über die Zahl 33? Laut Kryon steht sie für den Prozentsatz der DNA, der derzeit von Gaia (dem Planeten Erde) über das Kristallgitter aktiviert ist.
Oje! Hört sich das gar zu seltsam und schon fast unheimlich an? Im Prinzip entspricht es Kryons Beschreibung von der Funktionsweise der DNA. Unsere DNA enthält die vollständige Entsprechung von allem, was wir jemals waren, das Wissen von allem, was wir jemals hatten, auch unserer Lebenszeiten als Plejadier. Und sie wird nur so weit aktiviert, wie das Bewusstsein des Planeten es zulässt. Das Bewusstsein des Planeten wird über das Magnetgitter von der Menschheit bestimmt. Laut Kryon liegt es derzeit (2014) bei etwa 33 bis 35 Prozent (was dem Prozentsatz der DNA entspricht, der aktiviert ist und arbeitet). Das erklärt auch, warum es für die Meisterzahlen, die größer sind als 33, keine Definitionen gibt.
Wenn ich allerdings überlege, wie oft ich die Zahl 44 sehe, dann bin ich sicher, dass uns schon bald das Wissen über die Bedeutung dieser Zahl übermittelt wird. Kryon hat bei einer Durchgabe im August 2014 sogar schon Andeutungen gemacht (mehr dazu in Kapitel 2: »Die Gaia-Seelengruppe«, im Abschnitt über die Cetacea).
Okay, zurück zu den drei Dreiergruppen, in denen entsprechend der alten tibetischen Numerologie die Drei ein Katalysator ist: der Katalysator des Mitgefühls. Diese drei Gruppen sind: die Gaia-Seelengruppe, die menschliche Seelengruppe und die Kern-Seelengruppe. Jede Gruppe wird so detailliert wie möglich erklärt, aber mir ist auch bewusst, dass Kryon nach Veröffentlichung dieses Buches im Jahr 2015 weitere Informationen durchgeben wird. Also seien Sie nicht überrascht, wenn Kryon in nachfolgenden Durchgaben diese Attribute weiter ausführt.
FRAGEN AN KRYON
Menschen, die sich spirituell weiterentwickeln, ihr Bewusstsein und ihre Schwingung erhöhen, durchleben viele Veränderungen, wodurch sich auch die Schwingung des Planeten erhöht. Jeder Planet mit einem freien Willen steigt auf; welche Schwingungsveränderungen und Erfahrungen werden von anderen aufgestiegenen Wesen auf anderen Planeten erlebt? Welche Veränderungen und Erfahrungen fühlt Spirit, wenn überhaupt? Wenn Spirit und unsere Geistführer unsere Erleuchtungserlebnisse feiern, spüren sie dann eine energetische Veränderung? Verändert sich dadurch etwas auf der Großen Zentralsonne? Wie passt das in den größeren Plan?
Das ist eine großartige Frage. Man könnte auch fragen: »Was ist der Sinn des Lebens?« Und die Antwort lautet: Ja und ja. Auf dieser Stufe eurer Entwicklung seid ihr unerfahrene kleine Kinder. Ihr wisst nur, was ihr eben wisst, und schwelgt noch in einem unentwickelten Zustand. So war das mit allen aufgestiegenen Planeten, und es wird nicht anders erwartet.
Wenn du einen Höhlenmenschen nach der Plattentektonik fragst, hätte er keine Ahnung, wovon du da redest, aber er könnte es irgendwann lernen – das liegt für ihn im Bereich des Möglichen. Die Antworten würden für dich einfach nicht viel Sinn ergeben. So wie dem Höhlenmenschen sage ich dir also: Es ist ein höheres System beteiligt, und es verbindet alle spirituellen Seelen. Je höher sie sich entwickeln, desto mehr sind sie miteinander verbunden. Das, was hier auf der Erde passiert, wirkt sich auf den Kosmos aus.
Es fällt euch schwer, zu glauben, dass es irgendwann einmal keinen Hass und keinen Krieg mehr gibt, doch im Grunde sind das nur Menschen, die erwachsen und reifer werden und sich in eine völlig andere Spezies entwickeln. Eines Tages seht ihr vielleicht diese Worte und lächelt und erinnert euch an eine Zeit, als die Dinge ganz anders waren.
Manche Menschen bringen, wenn sie inkarnieren, übersinnliche Fähigkeiten mit, sind zum Beispiel hellseherisch begabt, sind intuitive Heiler oder können mit Wesenheiten kommunizieren. So, wie ich das verstehe, stammen diese Talente aus ihrer Akasha. Auf den ersten Blick scheint es, dass diese medialen Fähigkeiten für sie auf dem Weg zur Meisterschaft und Erleuchtung von Vorteil sind. Doch ich habe schon oft erlebt, dass Menschen mit solchen Fähigkeiten sich ihrer inneren Göttlichkeit nicht bewusst sind; manchmal geht ihnen auch ihr inneres Gleichgewicht ab, und sie drehen sich im Drama. Kannst du uns mehr darüber sagen, was in diesen Fällen passiert?
Die Menschen vermuten oft, große Fähigkeiten hingen mit spiritueller Bewusstheit zusammen, aber das stimmt nicht. Man muss diese Dinge getrennt voneinander betrachten und verstehen, dass die »Ehe zwischen Geist, Körper und Seele« der Schlüssel zu großer Weisheit ist. Wissen und die dadurch gesammelten Talente enthalten überhaupt keine Weisheit.
Manchmal scheinen Hellseher, Channel-Medien und Heiler sehr bewusst zu sein, aber wenn man sie dann besser kennenlernt, erkennt man, dass sie sich persönlich der Göttlichkeit, die sie vielleicht nutzen, nicht wirklich bewusst sind. Viele Menschen sind deshalb verwirrt und fragen sich, wie solche seltsamen oder unausgewogenen Botschaften von solchen »spirituellen« Menschen kommen können.
Haltet zunächst Ausschau nach Ausgewogenheit, dann nach Weisheit und dann nach Talenten und Wissen! Achtet auch auf den »Mitgefühlsfaktor«, denn eine bewusste Person hat Empathie und Mitgefühl für andere und die Weisheit, sich über den Sieg eines anderen Menschen zu freuen.
In der Geschichte der Menschheit gab es viele bekannte kreative Genies, deren Leben tragisch durch Selbstmord endete, die verrückt wurden oder anderswie aus dem Gleichgewicht gerieten. Haben kreative Genies eine stärkere Neigung zu Unausgeglichenheit oder haben sie dieselbe freie Wahl wie alle anderen Menschen und fallen einfach mehr auf, weil kreative Menschen oft so bekannt und berühmt sind?
Das ist eine sehr interessante Prämisse, nicht wahr? Dass sehr kreative Menschen in mancher Hinsicht unausgeglichen sind … Darüber haben wir bislang noch nie mit euch gesprochen, aber die Antwort sollte für euch einen Sinn ergeben. Die meisten dieser kreativen Menschen sind auf der Welt, um euch Kunst, Musik und wissenschaftliche Errungenschaften zu schenken. Anders ausgedrückt, arbeiten sie in mehreren aufeinanderfolgenden Leben daran. Das sollte euch sagen, dass sie nicht zufällig hier sind. Und doch fehlt mental oft »etwas«.
Es ist tatsächlich nicht einfach nur ihre Bekanntheit, durch die sie euch dann auffallen. Auch diejenigen unter ihnen, die nicht so bekannt sind, sind oft unausgeglichen. Die Antwort lautet also: Ja, so ist es. Sie haben eine viel größere Neigung zu Unausgeglichenheit. Der Grund: Mit sehr wenigen Ausnahmen kommen diese Menschen mit derselben niedrigen DNA-Effizienz wie ihr auf die Erde, also mit etwa 33 Prozent zum Zeitpunkt dieser Niederschrift. Wenn sie nun begabter sind als die meisten anderen Menschen, haben sie vielleicht, wie man sagen könnte, einen höheren Anteil ihrer 33 Prozent mit diesen Talenten aufgebraucht, und deshalb muss etwas anderes zurückgefahren werden. Das ist eine sehr vereinfachte Darstellung, aber es ist die Wahrheit.
Oft kommt es dadurch zu einer Persönlichkeitsstörung, am häufigsten zu einem Ungleichgewicht ihrer Realität, und sie werden selbstzerstörerisch. Das passiert häufig, aber mit der neuen Energie des Jahres 2012 und danach muss das nicht mehr so sein. Denn die DNA beginnt sich auf eine Weise weiterzuentwickeln, durch die das als das erkannt wird, was es ist, und es wird entsprechend korrigiert. Die Zeit ist reif für »ausgeglichene« Künstler.
Die neun Attribute eines Menschen bestehen aus drei Dreiergruppen und beschreiben die Stücke und Teile unserer Seele, die bei der Geburt voneinander abgespalten werden. Sind diese Attribute bzw. Energien für alle humanoiden Rassen in der Galaxie dieselben, zum Beispiel auch für die Plejadier (die uns die Samen der Göttlichkeit einpflanzten)? Und wenn ja, gilt das auch für die zwölf Schichten der DNA?
Das ist das erste Mal, dass nach dem Unterschied zwischen den »zwölf Schichten der DNA« und den »neun Attributen des Menschen« gefragt wird, wenn auch nicht direkt; aber darauf sollte eine Antwort gegeben werden, damit auch die eigentliche Frage beantwortet wird.
DNA: Die zwölf Schichten der DNA sind menschenspezifisch, weil eure DNA menschenspezifisch ist. Die Struktur der DNA ist zwar universal insofern, als sie in allem Leben, was ihr irgendwann einmal entdecken werdet, so auftritt. Doch wie ihr ja schon erkannt habt, unterscheidet sich eure DNA von der DNA der Tiere, und damit ist euch auch klar, dass nicht jede DNA dieselbe Struktur aufweist. Die Plejadier hatten keine menschliche DNA, sondern plejadische DNA, und nur wenig von dem, was wir euch über die DNA an Informationen zukommen ließen, würde auch auf sie zutreffen. Sie haben ihre eigenen Schichten, mit eigenen Namen und Definitionen.
Die neun Attribute: Sie werden die Attribute des Menschen genannt, damit ihr wisst, dass sie nur beim Menschen vorkommen. Auch die Plejadier hatten ihre Attribute, und auch bei ihnen waren es neun. Doch bei jeder Rasse verlief die Weiterentwicklung des spirituellen Bewusstseins anders, deshalb verändern sich die Attribute je nachdem, an welchem Punkt der Entwicklung ihr steht.
HINWEIS: Habe ich euch vor 2012 von den neun Attributen erzählt? Waren sie damals dieselben? Die Antwort lautet: Nein. Es sind immer neun Attribute, aber je nach Stand der Entwicklung verändern sie sich. Sie wurden euch erst durchgegeben, als die Gewissheit bestand, dass ihr bleiben würdet.
NEU: Auch die Plejadier durchliefen ihre Entwicklung, allerdings ein bisschen anders als ihr. Ihre alten Kulturen erkannten die Gedankenenergie von Anfang an als Kraft, die an der Realität mitwirkt, und nutzten sie entsprechend. Eure Wissenschaftler rollen immer noch mit den Augen, wenn die Rede von einem »Medium« ist. Doch bei den Plejadiern war das eine Realität. Sie haben sich einfach anders entwickelt und nutzten das zum Beispiel schon sehr früh für die Jagd, um die Pfade der Tiere zu steuern.
Das heißt, für sie war es eigentlich sogar schwieriger als für euch, die letzte Schwelle zu überschreiten, denn sie nutzten von Anfang an »geistige Einflüsse« und wussten über die Macht des Geistes Bescheid. Die Schwachen hatten oft keine Chance, wenn die Starken böse waren. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Nehmt euch einmal einen Augenblick Zeit und honoriert, wie sie das überwunden haben und wie schwierig das für sie gewesen sein muss!
Ihr erkennt also vielleicht, dass ihre »neun« ganz anders waren als eure »neun«. Eine eurer Dreiergruppen sind die menschlichen Attribute, und eines davon ist das Angeborene und Informationen darüber, wie ihr langsam eine Brücke zwischen dem Angeborenen und dem zellulären Bewusstsein im Körper aufbaut. Doch ihre »Brücke« war schon immer vorhanden, weil sie den Geist so sehr in den Mittelpunkt stellten.
Doch die Seele hat nichts mit der Weiterentwicklung der DNA zu tun, und die direkte Antwort auf deine Frage lautet, dass die drei Elemente der Seele bei den Plejadiern dieselben waren. Und auch ihre »Eltern«, die ihnen den Samen einpflanzten, hatten dieselben. Viele der neun Attribute sind also je nach Rasse unterschiedlich, doch die Seelen-Attribute waren immer dieselben.
Deshalb habt ihr übrigens dazu eine so gute Verbindung. Denn spirituelle Kommunikation ist »seelenbasiert« und nicht »bewusstseinsbasiert« oder »DNA-basiert«.
Kapitel 2
Die Gaia-Seelengruppe
Interessant, dass Gaia Teil unserer Seele ist, oder? Vor meinem spirituellen Erwachen betrachtete ich die Erde als etwas von mir und meinem Bewusstsein Getrenntes. Ich verstand nicht, dass Gaia, der Planet Erde, ein Bewusstsein hatte. Als ich für meine innere Göttlichkeit erwachte, wurde ich mir Gaias bewusst, und diese neue Bewusstheit half mir, mich an das Bündnis zu erinnern, das zwischen uns und Mutter Erde besteht (die indigenen Völker wussten und wissen heute noch alles darüber).
Auch andere erwachen und erinnern sich an ihren Bund mit Gaia, und das besagt, dass die Erde eine Bedeutung erhält, die sie früher nicht hatte. Wir gelangen zu einem reifen Verständnis von Gaia, ihrem Bewusstsein und der Partnerschaft zwischen Gaia und den Menschen. Woher stammt dieses Bündnis? Warum haben so viele Menschen eine so tiefe Verbindung zu Gaia und all ihren herrlichen Schöpfungen? Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Menschen und Tieren? Die Antworten finden wir, wenn wir uns mit der Gaia-Seelengruppe befassen.
Mein erstes Buch, »Der Gaia-Effekt«, wurde in erster Linie geschrieben, um ausführlich über die drei Hauptenergiegitter von Gaia zu informieren, wie sie von Kryon beschrieben wurden: das Magnetgitter, das Kristallgitter und das Gaia-Gitter. Das Kristallgitter ist ein Speicher- bzw. Erinnerungsgitter menschlichen Handelns und menschlichen Mitgefühls. Das Gaia-Gitter ist die Lebenskraft von Gaia, ihrer Pflanzen und Tiere, wozu natürlich auch die Wale und Delfine (Cetacea) gehören. Die eigentliche Verbindung zu Gaia erfolgt über das Magnetgitter (das Kommunikationsgitter), welches quantenhaft über die DNA mit unserem Höheren Selbst verschränkt ist.
Bevor ich näher auf die Gaia-Seelengruppe eingehe, möchte ich auf einen sehr wichtigen Aspekt hinweisen. Der einzige Grund, warum die Erde über ein Bewusstsein, die Höhle der Schöpfung und über ein Kristallgitter verfügt, ist die Göttlichkeit in allen Menschen. Diese Attribute von Gaia wurden alle zur selben Zeit erschaffen, als der Menschheit ihre Göttlichkeit eingepflanzt wurde. Deshalb existiert das Gaia-System als »Schnellverfahren« für die Menschheit.
Gaia ist also für uns da und arbeitet mit der Menschheit zusammen. Ist es da nicht logisch, dass sich Stücke und Teile von uns in Gaia befinden? Und zwar befinden sie sich an den folgenden drei Orten:
• Im Magnetgitter (wo sich das Höhere Selbst befindet) – die Verbindung zu Gaia.
• Im Kristallgitter (wo sich Teile und Stücke von uns befinden) – es zeichnet menschliche Taten auf und repräsentiert die Schwingung von Gaia.
• In den Cetacea (auch sie beherbergen Stücke und Teile von uns) – größtenteils unbekannt. Doch Kryon hat gesagt, dass die DNA der Cetacea zur selben Zeit verändert wurde wie die DNA der Menschen. Die Cetacea sind die Akasha-Bibliothek für Gaia und die Menschheit, und in ihnen befinden sich Zeitkapseln, die darauf warten, aktiviert und freigesetzt zu werden.
Das Magnetgitter (das Höhere Selbst)
Das Magnetgitter von Gaia wird detailliert in meinem Buch »Der Gaia-Effekt« beschrieben. Es ist das Kommunikationsgitter, welches vom menschlichen Bewusstsein (unserem Höheren Selbst) verändert wird. Kryon ist unter dem Namen »Meister vom Magnetischen Dienst« bekannt, und fast alle Kryon-Live-Channelings beginnen mit dem Begrüßungssatz:
Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.
Wir wollen uns noch einmal die Geschichte von Kryons Partnerschaft mit Carroll ansehen: Kryon kam 1989 als einer derjenigen auf den Planeten, die das Gitter veränderten, und die Prophezeiung im Kryon-Buch 1, »Das Zeiten-Ende«, lautete, das Magnetgitter würde sich im Laufe der nächsten zehn Jahre mehr verschieben, als es in den letzten hundert Jahren der Fall war. Genau das passierte 2002. Der Beweis für diese Verschiebung des Magnetfeldes ist auf Flughäfen zu sehen, wo manche Start- und Landebahnen einen völlig neuen Kompasskurs erhielten. Die große Verschiebung des Magnetgitters war das direkte Resultat des veränderten kollektiven menschlichen Bewusstseins.
Was hat das menschliche Bewusstsein mit dem Magnetgitter zu tun? Alles! Das Magnetgitter ist die Schnittstelle sowohl zum Kristallgitter als auch zum Gaia-Gitter und stellt eine Art Liefersystem für die Menschheit dar. Es ist das Kommunikationsgitter, welches durch das Quantenfeld um die DNA herum zu uns »spricht«. Das Magnetgitter wird durch die Heliosphäre der Sonne verstärkt, des Motors der Astrologie. Kryon hat erklärt, wie Astrologie funktioniert und warum wir für die Bewegungen der Planeten empfänglich sind:
Die Sonne ist der Dreh- und Angelpunkt des Sonnensystems und für euch das Zentrum der Lebensenergie. Die Übertragung von Informationen von der Sonne auf die anderen Planeten beruht auf einem physikalischen Mechanismus, dem sogenannten Solarwind. Dieser Energiestrom trägt jegliche gerade auf der Sonne vorhandene multidimensionale Energie dorthin, wo das Magnetfeld der Sonne [die Heliosphäre] gerade hinreicht. Es ist immer da, aber seine Intensität verläuft in Zyklen. Die Wissenschaft betrachtet den Solarwind zwar als relevant für die Energie im Sonnensystem, hat aber noch nicht die multidimensionalen Muster erkannt, die dieser Wind, wenn er von der Sonne herausschießt, auf die Planeten trägt.
Diese Muster spiegeln die Position der Sonne wider, während die anderen Planeten über die Schwerkraft und die Magnetkraft (beides multidimensionale Energien) an ihr ziehen. Deshalb verändern sich diese Sonnenmuster ständig in dem Maße, wie die Planeten durch die Schwer- und Magnetkraft auf der Sonne neue Situationen erzeugen.
Wenn der Sonnenwind, der dieses Sonnenmuster mit sich trägt, auf der Erde auftrifft, bringt er das Muster in das Magnetgitter ein. Das Magnetgitter ist dynamisch (es verändert sich ständig) und spricht auf immer neue Muster an. Die Gitternetzlinien des Planeten verändern das Muster leicht, weil eure Gitter nicht konsistent sind und an unterschiedlichen Orten auf der Erde große oder weniger große Einflussbereiche haben.
Die menschliche DNA ist empfänglich für die Magnetkraft, denn sie ist selbst ein magnetischer Motor. Wenn das Kind bei der Geburt von der Mutter getrennt wird, wird an das Gehirn des Babys ein Signal geschickt, welches besagt: »Dein System ist jetzt aktiv und auf sich allein gestellt, getrennt von deiner Mutter!« Beim ersten Atemzug seines unabhängigen und einzigartigen Lebens erhält die DNA des Kindes das Muster von der Magnetkraft des Erdgitters und übernimmt das, was ihr als »astro- logische Attribute« bezeichnet.
Jeder Ort auf dem Planeten trägt das Grundmuster, plus oder minus das, was das Magnetfeld der Erde aufgrund der geografischen Lage dazu beiträgt. Das erklärt, warum erstklassige Astrologie den Geburtsort mitberücksichtigen muss. Auch die Astrokartografie basiert auf diesem Prinzip.
Astrologie ist die älteste Wissenschaft auf dem Planeten, und ihre Genauigkeit ist belegbar. Auch die »generische« Astrologie nimmt wesentlichen Einfluss auf den Menschen, von den Zyklen des weiblichen Systems bis hin zu den tief greifenden Veränderungen menschlichen Verhaltens bei Vollmond. Ihr könnt euch nicht davon abtrennen, und wer nicht daran glaubt, kann auch gleich seinen Glauben an die Atmung aufgeben, denn sie hat genauso viel Einfluss auf euer Leben.
Die neue Energie auf dem Planeten lädt euch dazu ein, eure DNA zu verändern. Das ist Kryons Lehre. Wenn ihr eure DNA verändert, arbeitet ihr mit dem wahren Kern des Musters, welches ihr bei eurer Geburt hattet, und so könnt ihr dann an einigen Attributen eurer astrologischen Blaupause arbeiten und sie auch tatsächlich verändern, ja sogar neutralisieren. All das haben wir euch 1989 erzählt. Die Meister taten das, und jetzt gelangt ihr in eine Zeit, in der ihr die Fähigkeiten der Meister habt. Schaut euch euer Leben an und eliminiert das, was für euch eine Herausforderung ist, aber behaltet die Attribute, die euch unterstützen. Das ist der wahre, ausgeglichene Mensch.