Die Mutter von Sri Aurobindo mit Erläuterungen der Mutter

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Es gibt noch andere große Persönlichkeiten der Göttlichen Mutter, die jedoch schwieriger herabzubringen waren und bei der Evolution des Erden-Geistes nicht so sehr im Vordergrund gestanden haben. Unter ihnen sind Wesenheiten, die zur supramentalen Verwirklichung unentbehrlich sind – vor allem eine, die ihre Persönlichkeit jener mysteriösen und mächtigen Ekstase und Ananda ist, die aus der höchsten göttlichen Liebe fließt, jenem Ananda, das allein die Kluft zwischen den höchsten Höhen des supramentalen Geistes und den tiefsten Abgründen der Materie überbrücken kann, jenem Ananda, das den Schlüssel zu einem wundervollen und höchst göttlichem Leben hält und auch jetzt von seinen Verborgenheiten aus das Wirken all der anderen Mächte des Universums unterstützt. Aber die menschliche Natur, begrenzt, egoistisch und dunkel, ist unfähig, diese großen Wesenheiten zu empfangen oder ihr machtvolles Wirken zu ertragen. Erst wenn alle Vier ihre harmonische und freie Bewegung im umgewandelten Mental, Leben und Körper begründet haben, können jene anderen, selteneren Mächte, sich in der Bewegung der Erde offenbaren und das supramentale Werk ermöglichen. Denn wenn ihre Persönlichkeiten alle in ihr versammelt sind und sich offenbart haben, und deren gesondertes Wirken zu einer harmonischen Einheit gelangt ist und sie sich in ihr zu ihren supramentalen Gottheiten erheben, dann ist die Mutter als die supramentale Mahashakti enthüllt und lässt ihre leuchtenden Transzendenzen aus deren unbeschreiblichen Äther herniederströmen. Dann kann sich die menschliche Natur in eine dynamisch göttliche wandeln, weil alle Grundlinien des supramentalen Wahrheitsbewusstseins und der supramentalen Wahrheitskraft miteinander verbunden sind und die Harfe des Lebens gestimmt ist auf die Rhythmen des Ewigen.
Erstrebst du diese Umwandlung, so gebe dich ohne Nörgelei oder Widerstand in die Hände der Mutter und ihrer Mächte und lass sie ungehindert ihr Werk in dir tun. Drei Dinge musst du haben: Bewusstsein, Formbarkeit, rückhaltlose Hingabe. Denn du musst in deinem Mental und deiner Seele, deinem Herzen und Leben, ja selbst in den einzelnen Zellen deines Körpers bewusst sein, der Mutter und ihrer Mächte und deren Wirken gewahr sein; denn obgleich sie auch in deiner Dunkelheit und deinen unbewussten Teilen und Augenblicken wirken kann und es auch tut, so ist es nicht dasselbe, als wenn du in einer wachen und lebendigen Kommunion mit ihr wärest. Deine ganze Natur muss in ihren Händen formbar sein – nichts in Frage stellend, so wie das selbstzufriedene unwissende Mental in Frage stellt und zweifelt und bestreitet und der Feind seiner eigenen Erleuchtung und Umwandlung ist; ohne auf den eigenen Regungen zu beharren, so wie das Vitale im Menschen beharrt und hartnäckig seine eigensinnigen Begehren und seinen schlechten Willen dem göttlichen Einfluss entgegenstellt; ohne sich zu widersetzen und zu verschanzen hinter Unfähigkeit, Faulheit und Tamas, so wie sich das physische Bewusstsein im Menschen widersetzt und in seinem Hang zu niedrigen und düsteren Vergnügungen gegen jede Berührung aufbegehrt, die seine seelenlose Routine oder seine schlaffe Trägheit oder sein stumpfes Dahindämmern stört. Die rückhaltlose Hingabe deines inneren und äußeren Wesens bringt diese Formbarkeit in alle Teile deiner Natur; überall in dir wird Bewusstsein erwachen durch die beständige Offenheit gegenüber der Weisheit und dem Licht, der Kraft, der Harmonie und Schönheit, der Vollkommenheit, die von oben herniederströmen. Sogar der Körper wird erwachen und letztendlich sein dann nicht mehr unterschwelliges Bewusstsein mit der supramentalen überbewussten Kraft vereinen, sich von oben, von unten und ringsum von all ihren Kräften durchdrungen fühlen und erschauern vor höchster Liebe und Ananda.
Aber hüte dich davor, die Göttliche Mutter mit deinem kleinen irdischen Verstand verstehen und beurteilen zu wollen, der es liebt, sogar die ihn übersteigenden Dinge seinen eigenen Normen und Maßstäben, seinen engen Vernunftgründen und irrigen Eindrücken, seiner bodenlosen aggressiven Unwissenheit und seinem unbedeutenden selbstsicheren Wissen zu unterwerfen. Das menschliche Mental, in das Gefängnis seiner halb erleuchteten Dunkelheit eingeschlossen, kann den Schritten der Göttlichen Shakti in ihrer vielseitigen Freiheit nicht folgen. Die Schnelligkeit und Fülle ihrer Schau und ihres Handelns lassen sein stolperndes Verständnis hinter sich; die Maße ihrer Bewegung sind nicht seine Maße. Verwirrt durch das rasche Wechseln ihrer vielen verschiedenen Persönlichkeiten, ihr Schaffen von Rhythmen und Brechen von Rhythmen, ihre Beschleunigungen und ihre Verzögerungen, ihre verschiedenen Weisen, den Problemen des einen oder anderen zu begegnen, ihr Aufnehmen und wieder Fallenlassen einmal dieses und einmal jenen Fadens und das Zusammenfassen von ihnen, erkennt es nicht den Weg der Höchsten Macht, wenn sie kreisend durch das Labyrinth der Unwissenheit zu einem überirdischen Lichte aufsteigt. Öffne ihr lieber deine Seele und sei zufrieden, sie durch die seelische Natur zu fühlen und mit der seelischen Schau zu sehen, die allein unmittelbar auf die Wahrheit reagieren. Dann wird die Mutter selber dein Mental und Herz und Leben und physisches Bewusstsein durch deren seelische Elemente erleuchten und auch ihnen ihre Wege und ihre Natur enthüllen.
Vermeide auch den Irrtum des unwissenden Mentals, von der Göttlichen Macht zu verlangen, stets unseren groben oberflächlichen Vorstellungen von Allwissen und Allmacht entsprechend zu handeln. Denn unser Mental fordert nämlich bei jeder Gelegenheit durch Wunderkräfte und leichten Erfolg und blendenden Glanz beeindruckt zu werden; andernfalls kann es nicht glauben, dass hier das Göttliche ist. Die Mutter befasst sich mit der Unwissenheit in den Bereichen der Unwissenheit; sie ist dahin herabgestiegen und weilt nicht nur oben. Zum Teil verhüllt, zum Teil enthüllt sie ihr Wissen und ihre Macht, hält sie häufig von ihren Instrumenten und Persönlichkeiten zurück und folgt, um diese umzuwandeln, dem Weg des suchenden Mentals, dem Weg des sich sehnenden Seelischen, dem Weg des ringenden Vitals, dem Weg der gefangenen und leidenden physischen Natur. Es gibt Bedingungen, die ein Höchster Wille festgelegt hat, es gibt viele verschlungene Knoten, die es zu lösen gilt und sich nicht kurzerhand durchhauen lassen. Der Asura und Rakshasa halten diese sich entfaltende irdische Natur in ihrem Griff, und sie müssen auf ihrem eigenen lange beherrschten Lehnsgut und ihrer Domäne gestellt und nach ihren eigenen Spielregeln besiegt werden; das Menschliche in uns muss geführt und vorbereitet werden, seine Grenzen zu überschreiten und ist zu schwach und zu dunkel, um sich plötzlich in eine Form heben zu lassen, die es weit überragt. Das Göttliche Bewusstsein und die Göttliche Kraft sind da und tun in jedem Augenblick, was der Stand der Arbeit erfordert, unternehmen stets den gebotenen Schritt und bilden inmitten der Unvollkommenheit die künftige Vollkommenheit aus. Aber erst wenn das Supramentale in dich herabgestiegen ist, kann sie unvermittelt als die supramentale Shakti mit supramentalen Naturen umgehen. Folgst du deinem Mental, so erkennst du die Mutter nicht einmal, wenn sie vor dir offenbart ist. Folge deiner Seele und nicht deinem Mental, deiner Seele, die der Wahrheit antwortet, nicht deinem Mental, das nach den Erscheinungen greift; vertraue der Göttlichen Macht und sie wird die gottgleichen Elemente in dir befreien und alles zu einem Ausdruck der Göttlichen Natur gestalten.
Die supramentale Wandlung ist eine beschlossene Sache und unausbleiblich in der Evolution des Erdbewusstseins; denn dessen Aufstieg ist noch nicht beendet und das Mental ist nicht sein letzter Gipfel. Damit die Wandlung aber kommen, Form annehmen und dauern kann, bedarf es des Rufes von unten mit dem Willen, das Licht, wenn es kommt, zu erkennen und nicht zu leugnen, und es bedarf der Gutheißung des Höchsten von oben. Die Macht, die zwischen der Gutheißung und dem Ruf vermittelt, ist die Gegenwart und Macht der Göttlichen Mutter. Die Kraft der Mutter allein und keine menschliche Anstrengung und Tapasya, kann den Deckel zerschmettern, die Hülle zerreißen, das Gefäß formen und in diese Welt der Dunkelheit und Falschheit, des Todes und des Leidens Wahrheit und Licht herniederbringen und göttliches Leben und des Unsterblichen Ananda.

Sri Aurobindo
Kapitel 1
Ein Brief
Dieser Brief wurde geschrieben, um gewisse Ausdrücke in dem Buch „Die Mutter“ zu erklären.
Falschheit und Unwissenheit
Unwissenheit bedeutet avidya, das trennende Bewusstsein und das egoistische Mental und Leben, die aus ihm hervorgehen, sowie alles Übrige, das diesem trennenden Bewusstsein und egoistischen Mental und Leben eigen ist. Diese Unwissenheit ist das Ergebnis einer Bewegung, durch die sich die kosmische Vernunft vom Licht des Supramentals (der Göttlichen Gnosis) trennte und damit die Wahrheit verlor – die Wahrheit des Seins, die Wahrheit des göttlichen Bewusstseins, die Wahrheit der Kraft und Tat, die Wahrheit des Ananda. Die Folge davon ist, dass wir an Stelle einer Welt integraler Wahrheit und göttlicher Harmonie im Licht der göttlichen Gnosis eine Welt errichtet haben, die auf den Teilwahrheiten einer niedrigeren kosmischen Intelligenz beruht, in welcher alles eine halbe Wahrheit und ein halber Irrtum ist. Sie wurde von Denkern der Vergangenheit, wie Shankara, die die größere Wahrheits-Kraft dahinter nicht wahrnahmen, als Maya stigmatisiert in der Meinung, es sei die höchste schöpferische Macht des Göttlichen. Im Bewusstsein dieser Schöpfung ist alles entweder begrenzt oder aber durch die Trennung vom integralen Licht entstellt; selbst die Wahrheit, die sie erkennt, ist nur ein Halb-Wissen. Daher wird sie die Welt der Unwissenheit genannt.
Falschheit hingegen ist nicht diese avidya, sondern ihr extremstes Ergebnis. Sie wird von einer asurischen Macht geschaffen, die sich in diese Schöpfung einmischt, und ist nicht nur von der Wahrheit getrennt und daher in ihrem Wissen begrenzt und dem Irrtum offen, sondern befindet sich auch im Aufruhr gegen die Wahrheit oder aber ergreift diese lediglich, um sie zu entstellen. Diese Macht, die dunkle asurische Shakti oder rakshasische Maya gibt ihr entstelltes Bewusstsein als das wahre Wissen aus und seine vorsätzlichen Verzerrungen oder Verdrehungen der Wahrheit als die eigentliche Wirklichkeit der Dinge. Die Mächte und Personalitäten dieses entstellten und entstellenden Bewusstseins nennen wir feindliche Mächte oder feindliche Kräfte. Und wann immer diese Entstellungen, die sie aus dem Stoff der Unwissenheit schaffen, von ihnen als die Wahrheit der Dinge ausgegeben werden, bezeichnet man es im yogischen Sinn als Falschheit, mithya, moha [Lüge oder Täuschung].
2. Mächte und Erscheinungen
Diese sind Kräfte und Wesen, die danach trachten, die Falschheiten, die sie in der Welt der Unwissenheit erschufen, aufrechtzuerhalten und sie als die Wahrheit auszugeben, der die Menschen zu folgen haben. In Indien werden sie Asuras, Rakshasas, Pisachas genannt (Wesen des jeweilig mentalisierten Vitals, des mittleren Vitals und der niederen vitalen Ebenen), die sich in Widerstreit mit den Göttern, den Mächten des Lichtes, befinden. Auch sie sind Mächte und auch sie haben ihr kosmisches Feld, in dem sie ihre Herrschaft und Tätigkeit ausüben; einige von ihnen waren einst göttliche Mächte (die früheren Götter, purve devah, wie sie im Mahabharata genannt werden), die durch ihr Aufbegehren gegen den göttlichen Willen, der hinter dem Kosmos steht, der Dunkelheit anheimfielen. Das Wort „Erscheinungen“ bezieht sich auf die Formen, die sie annehmen, um die Welt zu beherrschen – Formen, die oft falsch sind und immer die Falschheit verkörpern, manchmal auch pseudo-göttliche Formen.
3. Mächte und Personalitäten
Der Gebrauch des Wortes Macht wurde bereits erklärt – es kann für alles oder jeden angewendet werden, der eine bewusste Macht im kosmischen Bereich ausübt und über Weltbewegungen oder einige Bewegungen in der Welt gebietet. Doch die Vier1, von denen du sprichst, sind ebenfalls Shaktis, Manifestationen verschiedener Mächte des höchsten Bewusstseins und der höchsten Kraft, der Göttlichen Mutter, durch die sie im Universum herrscht und wirkt. Und gleichzeitig sind sie göttliche Personalitäten; denn eine jede ist ein Wesen, das verschiedene Eigenschaften und persönliche Bewusstseinsformen der Gottheit manifestiert. Alle größeren Götter sind solcherart Personalitäten des Göttlichen – ein Bewusstsein, das in vielen Personalitäten spielt, ekam sat bahudha. Selbst im menschlichen Wesen gibt es viele Personalitäten und nicht nur eine, wie man früher annahm; denn alles Bewusstsein kann gleichzeitig eins und vielfach sein. „Mächte und Personalitäten“ bezeichnet einfach verschiedene Aspekte des gleichen Wesens; eine Macht muss nicht unbedingt apersönlich sein und mit Sicherheit ist sie nicht avyaktam, nichtmanifest, wie du vermutest –, im Gegenteil, sie ist eine Manifestation, die in den Welten der göttlichen Manifestation wirkt.
4. Emanationen
Emanationen stimmen mit der Beschreibung der Matrikas in deinen Briefen überein. Eine Emanation der Mutter ist ein Teil ihres Bewusstseins und ihrer Macht, der, aus ihr hervorgebracht, in enger Verbindung mit ihr gehalten wird, solange er am Weltenspiel teilhat, der aber in seinen Ursprung zurückkehrt, sobald sein Spiel nicht länger benötigt wird; er [dieser Teil oder die Emanation] kann jedoch immer wieder hervorgebracht und im Spiel tätig werden. Doch kann der ihn haltende Verbindungsfaden ebenfalls gelöst oder gelockert werden und das, was als Emanation hervortrat, als ein unabhängiges göttliches Wesen auf seinem Weg und mit seinem eigenen Spiel in der Welt weitergehen. Alle Götter können solche Emanationen aus ihrem Wesen hervorbringen, die in ihrem essentiellen Bewusstsein und ihrer Macht mit ihnen identisch aber nicht gleich sind. In gewisser Weise kann man sagen, dass das Universum selbst eine Emanation des Höchsten ist. Im Bewusstsein des Sadhaks wird eine Emanation der Mutter gewöhnlich die Erscheinungsform und den Charakter annehmen, mit denen er vertraut ist.
In gewisser Weise können die vier Mächte der Mutter [Maheshvari, Mahakali, Mahalakshmi, Mahasarasvati] aufgrund ihres Ursprungs ihre Emanationen genannt werden – genau wie man die Götter als die Emanationen des Göttlichen bezeichnen kann –, doch sind sie ihrem Charakter nach beständiger und fixierter; sie sind unabhängige Wesen, deren Spiel die Adya Shakti zustimmt, und dennoch Teile der Mutter, der Mahashakti; diese kann sich durch sie immer entweder als getrennte Wesen manifestieren oder sie als ihre eigenen verschiedenen Personalitäten zusammenfassen und in sich halten, manchmal im Hintergrund, manchmal im Spiel – wie es ihr gefällt. Auf der supramentalen Ebene sind sie immer in ihr und handeln nicht unabhängig, sie sind die inneren Wesens-Teile der supramentalen Mahashakti und stehen in enger Verbindung und Harmonie untereinander.
5. Götter
Diese vier Mächte sind die kosmischen Gottheiten der Mutter, die sich immer im Weltenspiel befinden; sie gehören zu den größeren kosmischen Gottheiten, was in der Bemerkung zum Ausdruck kommt, dass die Mutter als Maha-Shakti der dreifachen Welt „über den Göttern steht“ (auf der Obermental-Ebene). Die Götter sind wie gesagt in ihrem Ursprung und ihrer Essenz ständige Emanationen des Göttlichen, die der Höchste durch die Transzendente Mutter, die Adya Shakti, hervorbringt; in ihrem kosmischen Wirken sind sie Mächte und Personalitäten des Göttlichen, und jeder von ihnen hat seinen selbständigen kosmischen Rang sowie seine Aufgabe und Arbeit im Universum. Sie sind keine apersönlichen Wesenheiten, sondern kosmische Personalitäten, obwohl sie sich gewöhnlich hinter den Bewegungen von apersönlichen Kräften verbergen oder verbergen können. Doch während sie im Obermental und in der dreifachen Welt der Unwissenheit als unabhängige Wesen erscheinen, kehren sie im Supramental in den Einen zurück und sind dort in einem einzigen harmonischen Wirken als vielfache Personalitäten in der einen Person vereint, im göttlichen Purushottama.
6. Gegenwart
Das Wort „Gegenwart“ soll das Gefühl und die Wahrnehmung des Göttlichen als ein Wesen zum Ausdruck bringen, das im Dasein und Bewusstsein des Menschen als gegenwärtig oder damit in Beziehung stehend empfunden wird, ohne dass die Notwendigkeit einer weiteren Bestimmung oder Beschreibung besteht. Daher kann man von der „unbeschreiblichen Gegenwart“ nur soviel sagen, dass sie vorhanden ist, und nichts weiteres kann oder braucht darüber gesagt werden; gleichzeitig aber weiß man, dass sie alles enthält, Personalität und Apersonalität, Macht und Licht und Ananda usw., und dass all dies jener unbeschreiblichen Gegenwart entspringt. Das Wort mag manchmal in einem weniger absoluten Sinn gebraucht werden, doch das ist immer die grundlegende Bedeutung – die essentielle Wahrnehmung der essentiellen Gegenwart, die alles übrige stützt.
7. Die Transzendente Mutter
Sie ist es, die die Adya Shakti genannt wird; sie ist das höchste Bewusstsein, die höchste Macht über dem Universum, und durch sie werden alle Götter manifestiert; selbst der supramentale Ishwara gelangt durch sie in die Manifestation – der supramentale Purushottama, dessen Mächte und Personalitäten die Götter sind.
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1 Maheshvari, Mahakali, Mahalakshmi, Mahasarasvati.

Die Mutter im Playground
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