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„Lass!“, rief sie zu Monique, die gerade seine Gürtelschnalle löste. „Er soll uns ausziehen.“
„Sag ich doch!“, meinte Louise. „So bin ich es auch gewöhnt.“
Philippe lachte auf. „Entscheiden Sie sich, meine Damen“, sagte er dann achselzuckend.
„Fang an“, sagte Chloé mit rauer Stimme und stellte sich vor ihn. „Zuerst den Rock!“ Ihre Brüste berührten seine Jacke und mit Genugtuung stellte sie fest, dass er jetzt endlich schneller atmete. Er zerrte ihr mit hastigen Händen den Rock von den Hüften, ohne sich erst um den Reißverschluss zu kümmern.
Als er sah, dass sie darunter nackt war, war es vorbei mit seiner gespielten Sicherheit. Mit einem gierigen Griff langte er zwischen ihre Schenkel, strich durch ihre Schambehaarung und suchte ihre feuchte Spalte. Aber Chloé riss sich los, lief hinter den Stuhl und rief: „Erst die anderen Mädels, zieh sie auch aus!“
Mit einem dumpfen Schrei stürzte sich Philippe Leclerc auf Monique, hob sie hoch und warf sie zu Louise auf das Bett.
„Monique! Louise! Wehrt euch!“, rief Chloé, „lasst euch nicht so einfach beherrschen, von diesem... aaah, nicht er, sondern wir bestimmen hier!“
Und sie lief zum Bett, riss den Mann an den Schultern hoch, beschimpfte ihn mit Ausdrücken, die sie nie vorher gebraucht hatte. „Lasst ihn nicht ran! Er muss brennen! Viel mehr brennen!“, schrie sie dann.
Monique und Louise rutschten unter ihm weg, liefen lachend und halbnackt vor den Kamin...
„Bleib, wo du bist!“, herrschte Chloé den keuchenden Mann an.
„Was hast du vor?“ Louise sah, wie Chloé ein Halstuch aus ihrer Handtasche holte. Sie drehte es zusammen.
„Helft mir“, rief sie zu den Freundinnen. Und noch bevor Philippe sich wehren konnte, hatten die drei ihn mit den Händen fest an das Bettgestell gebunden.
„Jetzt reißt ihm die Hosen runter“, forderte Chloé die wieder erschrockene Monique auf. „Und dann stellt euch wieder vor den Kamin und macht ihn noch schärfer als er schon ist.“
Monique und Louise begriffen...
Sie sahen, wie er an seinen Fesseln riss, als sie sich betont langsam vor ihm auszogen. Mit jedem Kleidungsstück ruckte sein schweres, dickes Glied ein Stück höher, von seinem gierigen Stöhnen begleitet. Chloé schob sich mit geöffneten Beinen ganz nah an ihn heran und kitzelte mit ihren kurzrasierten Schamhaaren die pralle Eichel.
„Lass ihn doch frei“, bat Monique, die jetzt nackt war und keinen Blick von dem zuckenden Stamm des Mannes lassen konnte.
„Noch nicht“, sagte Chloé. „Wartet ab, ihr werdet dafür belohnt werden.“
„Du bist eine Hexe!“, zischte Philippe Leclerc.
„Aber eine, der du liebend gern mit deinem Horn zwischen die Beine fahren möchtest, stimmt´s?!“, erwiderte Chloé mit einem lüsternen Grinsen.
„Das wollt ihr doch alle!“, rief der Mann.
„Ja, aber du warst mir zu selbstsicher“, gab ihm Chloé Bescheid. Doch als sie sich ihm wieder nähern wollte, sprang Louise dazwischen. Sie stieß Chloé mit einem Schrei zur Seite und stülpte ihre feuchte Scheide über seinen harten Penis. Mit dem Gesicht zu Philippe, der trotz seiner gefesselten Hände sofort ihren auf- und niederstoßenden Rhythmus aufnahm. Da erst löste Chloé die Fesselung von seinen Händen...
„Jetzt bist du dran, Hexe!“, schrie Philippe Chloé an, stemmte Louise von sich hoch, sprang auf und wirbelte Chloé, die zurückweichen wollte, an den Hüften herum... sie verlor den Halt, stürzte auf die Holzdielen... der gierige Mann war wie ein Blitz über ihr und stieß sein hartes Glied wie einen Dolch in ihre triefend nasse Vagina.
„Ja... jaaaaaa...“, jubelte Chloé, „das... das ist... sooooo guuut!“
„Es kommt noch besser, du Hexe“, gurgelte der Mann, zog seinen Speer aus ihrer Spalte und wollte sie auf den Bauch drehen, als er von Louise und Monique gepackt wurde. Es war Monique, die ihm wie eine tollwütige Katze die Hose von den Beinen riss und sich mit dem Mund bei ihm bediente, während sie sich selber mit der Hand zwischen den Beinen befriedigte.
„Sie hat alles!“, schluchzte Louise und zerrte Monique an den Haaren. Doch sie gab den harten Penis nicht aus dem Mund frei, der sich nach wenigen weiterem Saugen und Lutschen im Mund der Frau entlud, begleitet vom zuckenden Orgasmus der heißen Monique.
Über ihnen standen Chloé und Louise und starrten auf das obszöne Bild. Eng hatten sich die beiden nackten Frauen aneinandergedrängt, sie sich rieben sich Brüste und Vulvas, genossen erstmals die gegenseitige Berührung der Hände. Und als sie Philippe zucken sahen, als sein weißes Sperma aus Moniques Mund quoll, war es um ihre Beherrschung geschehen. Schreiend stürzten sie sich auf das Paar unter ihnen, hungrig suchten ihre Lippen nach dem geilen Saft. Louise und Monique verschmolzen zu einem brennenden Kuss, während Chloé gierig an dem immer noch steifen Ständer des Mannes leckte.
Und dann war Chloé nochmals an der Reihe. Während er wütend immer wieder „Hexe“ schrie, drang er von hinten in ihren After ein. Er schob seinen harten Penis bis zum Schaft in ihren Darm und rammelte die willenlos stöhnende Frau fast bis zur Besinnungslosigkeit.
Zwischenzeitlich hatte Monique ein Getränk gerichtet, eine Viagra darin aufgelöst und sie dem Mann gereicht. Es dauerte nicht lang, bis die Wirkung des Potenzmittels einsetzte.
Als er sein Samen in Chloés Darm geschleudert hatte, zog er seinen Stamm heraus und stellte erstaunt fest, dass sein Liebesspeer unverändert hart war. Er schob dies auf die ungewöhnliche Situation, die ihm die drei Frauen boten, und stürzte sich auf Louise. Er legte sie rücklings auf den Boden, umfasste mit beiden Händen ihre Fesseln, spreizte ihre Schenkel soweit es möglich war und drang mit einem einzigen, heftigen Stoß bis zum Schaft in ihre saftige Möse.
Diesmal konnte er – unterstützt durch das Viagra – noch länger vögeln. Er rammelte die laut stöhnende Louise wie ein wildes läufiges Tier, schrie seine Lust heraus und bekam nicht mit, dass die Frau unter ihm zwei explosive Höhepunkte erreichte.
Aber auch nach diesem Geschlechtsakt war sein dicker Phallus noch einsatzfähig. Er sprang auf, schnappte sich die hübsche Monique, drehte sie herum und drückte ihren Oberkörper flach auf den Tisch. Dann drang er stehend von hinten in die zuckende Vagina der Frau. Chloé kroch gleichzeitig hinter das fickende Paar, kniete sich hinter den Mann und spreizte seine Gesäßbacken. Gierig drang sie mit zwei Fingern in seinen Anus ein. Sie übernahm den fickenden Rhythmus der beiden Liebenden mit ihren Fingern. Diese anale Racheaktion brachte den Mann an den Rand des Wahnsinns.
Die halbe Nacht wüteten sie ohne Pause, bis ihre Bewegungen matter wurden, und bei ihm die Wirkung des Potenzmittels nachließ. Zärtlich liebkosten sie sich in den Schlaf hinein.
Die drei Frauen hatten sich nicht getäuscht: Philippe Leclerc war wirklich ein Traummann. Denn als sie irgendwann eingeschlafen waren, träumten sie sogar noch von ihm...
4
Das Internatsmädchen und die Trap-Band!
Es hatten sich wohl zu viele Eltern beschwert, dass man uns in dem Mädcheninternat wie in einem besseren Gefängnis hielt. Eine so strenge Behandlung mochten die Alten ihren Töchtern denn nun doch nicht zumuten.
Jedenfalls erhielten wir an einem Wochenende nach dem Mittagessen die Erlaubnis, den Nachmittag außerhalb des Internats zu verbringen. Die Direktorin, eine lesbische Zicke, hielt erst noch eine lange Rede von dem Vertrauen, das wir nicht missbrauchen dürften, ihre Verpflichtung unseren Eltern gegenüber – aber da hörte schon niemand mehr hin, weil alle Mädchen schön Pläne machten, wie sie das bisschen Freiheit ausnutzen wollten.
Als die Direktorin endlich ihre Rede zu Ende gebracht hatte, war das Mädcheninternat Bilinguale innerhalb weniger Minuten leer.
Und dann kam die große Ernüchterung!
Denn die kleine französische Gemeinde erwies sich als das langweiligste Nest der Welt. Der Erfolg war, dass wir alle in dem einzigen Café in der Rue Principale herumsaßen.
Es war viel schlimmer, als wenn wir im Internat geblieben wären. Hier hockten wir alle auf einem Haufen und ödeten uns bei Cappuccino und Latte Macchiato entsetzlich an.
Außer dem Café und einer recht hübschen Kirche gab es absolut nichts in dem Ort. Mich wunderte nur, dass unsere Lehrer noch nicht auf die Idee gekommen waren, uns sonntags in diese Kirche zu jagen. Das hätte mir gerade noch gefehlt.
Aber es war wenigstens ein Anfang gemacht.
Und beim nächsten Mal waren wir schon klüger!
Das einzige Taxi von Noisseville wurde angeheuert, gleich zu sechst quetschten wir uns in den Wagen, auch wenn der Fahrer noch so protestierte, aber dann waren wir unterwegs ins acht Kilometer westlich gelegene Metz.
Das musste doch mehr los sein!
Wenn ich gewollt hätte, wäre ich schon nach einer halben Stunde von einem Typen flach gelegt worden, denn an der Rue du Vivier, direkt am Vorplatz der Cathédrale de Metz, quatsche mich aus einem Cabrio heraus ein gar nicht so übler Typ an. Nur hatte ich absolut keine Lust zum Vögeln. Am heutigen Tage jedenfalls nicht. Dazu war mir die Freiheit viel zu kostbar.
Viel lieber kaufte ich mir in einer tot schicken Boutique erst einmal einen neuen erst einmal einen neuen Lippenstift und benutzte ihn sofort, auch wenn die elegante Verkäuferin missbilligend die Augenbrauen hob. Sollte sie ruhig. Wozu hatten die denn die vielen Spiegel angebracht.
Danach war ein ausgiebiger Stadtbummel fällig. So ausgiebig, dass ich fast die Rückfahrt vergessen hätte. Mit hängender Zunge kam ich am Bahnhof an, wo die anderen schon warteten, eine mit einem frisch geklauten BH. Wir waren stinksauer. Wenn man die blöde Kuh erwischt hätte, wäre es mit unserem Ausgang sofort wieder vorbei gewesen!
Aber wenn sich auch sonst während der ersten Ausflüge nach Metz nichts abspielte, so lernte ich an den Samstagnachmittagen wenigsten die Stadt kennen, die Geschäfte, die Boutiquen, die Sehenswürdigkeiten und die Spazierwege an der La Moselle.
Endlich kam ich auch mal wieder ins Kino. Die Filme durften natürlich nicht zu lang sein, sonst erwischte ich das Taxi am Bahnhof nicht. Zu Hause hatte ich mir nie viel aus Filmen gemacht, jetzt war ich froh, wieder einmal etwas anderes zu sehen, als ein Internat voller Mädchen.
Es war ja auch das reinste Klatschnest; wie immer, sobald ein Rudel junger Mädchen beisammen ist, entwickelten sich Freundschaften und Eifersüchteleien, bei uns besonders, schon weil der Laden so lesbisch verseucht war. Wir liebten uns dabei gar nicht richtig, eigentlich halfen wir uns nur, zum Orgasmus zu kommen.
Genaugenommen war es die reine Geilheit!
Sperrt man Jungs zusammen, dann werden sie auch nach einiger Zeit schwul, ohne es in Wirklichkeit zu sein. Sobald ihnen das erste Mädchen über den Weg läuft, versuchen sie, ihr den Schwanz in die Möse zu schieben und denken nicht mehr daran, sich gegenseitig einen runterzuholen. Auf die Idee, einander in den Arsch zu ficken, wie es die echten Schwulen machen, kommen sie überhaupt nicht.
Bei uns war es nicht anders.
Abgesehen von den drei perversen Schnepfen auf Zimmer vier. Fast hätte es ihretwegen einen Skandal gegeben. Als sie wieder einmal ein Mädchen in die Mangel nahmen, ihr einen Gummischwanz in die Muschi schoben, da stellte sich heraus, dass sie eine Jungfrau erwischt hatten. Die Kleine schrie wie am Spieß bei der Prozedur. Fast hätte ein Arzt kommen müssen, und dann wäre es garantiert aus gewesen mit den dreien.
Hinterher bemühten sie sich umso liebevoller um ihr Opfer, und die Puppe fand so viel Spaß an der Sache, dass sie Héloïse, Inès und Océane direkt hörig wurde. Wie man hörte, drängte sie sich geradezu danach, ihren die Fotzen auszulecken. Perversionen werden eben anerzogen!
Ich musste daran denken, während ich mir Sabotage, den neuen Film mit Arnold Schwarzenegger, ansah. Es war die Nachmittagsvorstellung. Neben mir saß ein Mann mit Bart und Brille, vielleicht etwas über dreißig, ein richtiger Intellektueller, auf alle Fälle sah er so aus. Der Film fesselte mich so sehr, dass ich anfangs nicht weiter auf den Mann neben mir achtete, bis ich plötzlich seine Hand an meinem Knie spürte. Die übliche blöde Tour, in einem Kino etwas anzufangen.
Mochte der Knabe sein Glück ruhig versuchen. Mich regte er nicht weiter auf, und wenn er mich aufregte – dann umso besser. Also wartete ich in Ruhe ab, wie es weitergehen würde.
Das Kino war halbleer. Hinten, in der letzten Reihe, wo ich saß, waren überhaupt alle anderen Plätze leer geblieben.
Bis auf den Kerl neben mir!
Sollte er nur mein Knie betätscheln, weit würde er bei der engen Jeans doch nicht kommen.
Die Erfahrung machte der Knilch auch bald. Erst versuchte er es von unten, dann von oben, in beiden Fällen vergeblich, so eng saß meine Jeans. Schließlich versuchte er, mir an die Brüste zu gehen; aber weil ich einen engen Pullover trug, der unten wiederum in der Jeans steckte, kam er da auch nicht zum Zuge.
Daraufhin schien er es aufzugeben.
Ich achtete nicht weiter auf ihn. Der Film war viel zu spannend, um sich durch einen geilen intellektuellen Typ ablenken zu lassen. Mit einem Male fing der Knabe wieder an. Er fasste meine Hand und legte sie in seinen Schoß.
Erst achtete ich nicht weiter darauf, dann stellte ich plötzlich fest, dass ich seinen Schwanz in der Hand hatte.
Und was für einen Apparat!
Es war wirklich der tollste, der mir je unter die Finger gekommen war. Himmel, hatte der einen stehen! Ein Glück, dass wir im Kino waren, im Bett hätte ich ihn wahrscheinlich nicht verkraftet, obwohl ich mich doch nun wirklich vor nichts mehr fürchtete.
Dick wie ein junger Baumstamm wuchs dem ein Ding aus der Hose, dazu hart wie Eisen. Das interessierte mich nun doch.
Erst bekrabbelte ich die Eichel. Dick wie ein Pilz nach kräftigem Sommerregen fühlte sie sich an. Die Vorhaut war weit zurückgerutscht und lag wie ein Wulst um den Stengel. Nur mit Mühe gelang es mir, sie für einen Augenblick über die Eichel zu ziehen, dann gab sie die Lustwurzel sofort wieder in ihrer ganzen Länge frei.
Und die hatte eine Länge!
Sie schien überhaupt kein Ende zu nehmen, als ich sie erst einmal probeweise abtastete. Dabei war immer noch ein Stück in der Hose verborgen.
Leider kam ich den Hodensack nicht heran, der bestimmt auch nicht von schlechten Eltern war. So musste ich mich damit begnügen, den Schwanz zu bearbeiten.
Ich machte es bestimmt mit kundiger Hand, denn der Mann rutschte immer mehr in dem Kinosessel nach unten, damit ich noch besser an ihn ran kam. Ganz allmählich begann ich seinen Prügel zu streicheln, der unter meiner Hand noch dicker und fester wurde, falls das überhaupt noch möglich war.
Nach dem harmlosen Start legte ich einen kleinen Zwischenspurt ein, danach ließ ich mir wieder etwas Zeit und beschäftigte mich wieder mit der Eichel.
Es muss das reinste Intervallwichsen gewesen sein, was ich da hinlegte. Ständig wechselte ich das Tempo. Auf zärtliches Streicheln folgten ruckartige Schiebungen, die wieder von leichten Berührungen mit den Fingernägeln abgelöst wurden. Schließlich sollte mir der Samen ja nicht gleich um die Ohren fliegen.
Die manchmal ziemlich spannenden Filmszenen, dazu der Männerschwanz in meiner Hand, es war ziemlich aufregend. Für mich jedenfalls, für den Mann bestimmt noch mehr, denn nach einer Weile begann er zu keuchen, dass ich dachte, das ganze Kino müsste es hören.
Schnell ließ ich seinen Schwengel los, aber meine Hand wurde sofort wieder zu dem fantastischen Spielzeug zurückgeführt. Gerade an der Stelle, wo Arnold Schwarzenegger einen fiesen Typen direkt in die Fresse schoss.
Aber kaum, dass ich anfing, mich wieder um den Prachtschwanz zu kümmern, konnte sich der Junge schon wieder nicht beherrschen. Am liebsten hätte ich ihm den Mund zugehalten.
Hier musste schnell etwas passieren, sonst passierte noch etwas!
Und jetzt kam mir zugute, was ich bei diversen Männern –und Mädchen – gelernt hatte.
Meine Hand flog nur so an dem Prügel herauf und herunter, als müsste ich Messing polieren. Das höllische Tempo hielt er nicht lange durch. Es dauerte bestimmt keine Minute, da merkte ich schon, wie sich der Schwanz aufbäumte. Noch eine kurze Salve rasanter Massagegriffe ließ sich da anbringen, dann jagte das Sperma schon aus dem Rohr; über die nächste Sitzreihe hinweg, ehe es auf einem leeren Kinosessel landete.
Die Filmmusik übertönte es, sonst hätte ich jede Wette gehalten, dass wir aus dem Kino gewiesen worden wären.
Aus Gutmütigkeit schob ich noch ein bisschen an der Vorhaut herum, obwohl mir die letzten Samentropfen dabei über die Finger liefen, nass und klebrig.
Es hatte keiner großen Anstrengung bedurft, meinem Sitznachbarn einen von der Palme zu wedeln. Für ihn hatte es sich bestimmt gelohnt, bei dem enormen Druck, den er drauf hatte. Und ich hatte die Bekanntschaft mit einem unheimlich guten Schwanz gemacht. Das war die Sache schon wert.
Der Mann reichte mir ein Taschentuch, damit ich mir die Finger abwischen sollte. Aus lauter Bosheit schmierte ich ihm die Soße an das Hosenbein. Wer sich neben einen Teenager setzte und ihm den Schwanz in die Hand drückte, sagte ich mir, der musste schon ein gewisses Risiko eingehen. Schließlich hätte ich auch laut um Hilfe schreien können.
Mein Nachbar beugte sich zu mir herüber. Hoffentlich fing er nun nicht auch noch an zu knutschten. Das war nicht abgemacht.
Aber er flüsterte mir nur zu: „Süße, das hast du wundervoll gemacht!“
Dann schob er mir einen Geldschein in die Hand, stand auf und verließ das Kino.
Ich hob den Geldschein gegen das Licht. Eine Zwanzig-Euro-Banknote. Gar keine schlechte Bezahlung. Dafür hätte ich ihm glatt noch einen abgewichst.
Dann fiel mir ein, dass ich in der Zeit ja eine ganze Menge von dem Film verpasst hatte. Obwohl es absolut nichts zu lachen gab, kicherte ich vor mich hin. Mitten in einem Kino einem wildfremden Mann einen abwichsen, das hat in meiner Sammlung noch gefehlt!
Die anderen warteten schon am Bahnhof auf mich. Meinetwegen hätten sie ruhig abhauen können, mit den zwanzig Euro wäre ich bequem allein nach Noisseville gekommen.
Wenige Wochen später fand ich noch eine viel bessere Verwendung für das Geld. Zwar bekam es auch ein Taxifahrer, nur unter ganz anderen Umständen.
Mein Papa besuchte mich nämlich!
Er richtete eine Geschäftsreise nach Saarbrücken so aus, dass seine Fahrt über Metz führte. Er wollte einen ganzen Tag mit mir verbringen. Zum Glück war es ein Samstag. Weil er sich vorher anmeldete, erzählte ich der Direktorin natürlich, Papa hätte vor, das Wochenende mit mir bei Bekannten zu verbringen, und ich würde erst am Sonntag zurück sein.
Ich hatte mir fest vorgenommen, eine Nacht in Metz zu verbringen, koste es was es wolle. Das Internat ging mir verdammt auf die Nerven. Ich brauchte unbedingt etwas Abwechslung.
Die lesbische Direktorin verwirrte meinen Papa völlig. So eleganten Damen gegenüber wirkte er immer etwas hilflos, und es amüsierte mich, wie er versuchte, sich möglichst vornehme auszudrücken, was bei ihm urkomisch wirkte. Es fehlte nur noch, dass er ihr die Hand geküsst hätte. Aber das traute er sich dann doch nicht.
Meine einzige Sorge war, dass die Direktorin fragen könnte, wann er mich den wieder ablieferte, dann wäre meine Lügengeschichte aufgeflogen. Zum Glück vergaß sie es.
Das Amüsanteste war es gerade nicht, mit einem Erwachsenen durch Metz zu laufen, am allerwenigsten mit dem eigenen Vater.
Es kann einen schon ziemlich aufregen, wenn einer ausgerechnet vor den Schaufenstern stehenblieb, die völlig uninteressant sind. Was mich interessierte, nahm er kaum zur Kenntnis und brummte nur etwas von überspannter Mode. Schon meine hautenge Jeans schien ihm zu missfallen, dagegen imponierte es ihm mächtig, als ich ihm erzählte, dass ich mit einer Diplomatentochter das Zimmer teilte. Überhaupt hatte bei ihm das Mädcheninternat Bilinguale ziemlich Eindruck gemacht. Bestimmt war er überzeugt, mich bestens untergebracht zu haben.
Warum sollte ich ihm den Glauben nicht lassen?
Sollte ich ihm vielleicht erzählen, dass im Internat ein südfranzösischer Gärtner beschäftigt war, der nicht nur den Rasen mähte, sondern auch die jungen Schülerinnen durchfickte? Oder sollte ich ihm auf die Nase binden, wie wir uns gegenseitig die Muschis leckten?
Das hätte Papa sicher nur unnötig aufgeregt!
Interessant wurde es nur, als Papa in einem stinkvornehmen Juweliergeschäft für Mutti einen Dreifach-Ohrhänger aus 18 kt. Roségold erwarb. Die Verkäuferinnen taten noch viel vornehmer als die Direktorin, was Papa glatt einen Tausender mehr kostete, als er eigentlich ausgeben wollte. Sie meinten alle, er würde die Ohrhänger für mich kaufen und hielten ihn sicher für einen alten Lustgreis, der seinem Betthäschen ein Geschenk machte. Bestimmt taxierten sie mich, ob ich den Preis auch wert wäre und kamen unter Garantie zu dem Schluss, ich müsste entweder unheimlich raffiniert oder im Bett das geilste Stück sein, das sich überhaupt denken lässt. Mochten sie denken, was sie wollten, meine Geilheit ging sie überhaupt nichts an.
Nach einem Spaziergang am Ufer der La Moselle und einem fabelhaften Essen wollte Papa mich nach Noisseville zurückbringen.
Das musste ich unter allen Umständen verhindern!
Möglicherweise hätte er mich vor der Tür absetzen müssen, wo ich dann zusehen konnte, wie ich ungesehen wieder fortkam. Bestimmt wäre es mir nicht gelungen, denn irgendjemand lag bestimmt auf der Lauer, unter Umständen sogar eine der drei perversen Schnepfen von Zimmer vier, die dann einen Grund hatten, mich zu erpressen und zu einer ihrer Lustsklavinnen zu degradieren.
Darauf hatte ich so gar keine Lust!
Nach vielem Hin und Herr erreichte ich schließlich, dass Papa mir ein Taxi bezahlte. Wir waren kaum um die nächste Ecke, da stieg ich wieder aus. Auch französische Taxifahrer sind einiges gewohnt und nehmen gern Trinkgeld. Dieser bedankte sich nicht einmal, als er seinen Fahrgast so schnell wieder loswurde.
Endlich war einmal allein in Metz!
Abends und allein!
Natürlich war ich mir im Klaren darüber, dass es nicht die aufregendste Stadt der Welt war – kein Paris, kein London oder New York -, sondern nur das beschauliche Metz mit seinen einhundertzwanzigtausend Einwohnern. Viel versprach ich mir auch nicht von dem Wochenende, aber es musste mit dem Teufel zugehen, wenn ich nichts erlebte. Dafür kannte ich mich doch inzwischen viel zu gut.
Im besten Fall würde ich einen netten jungen Mann aufreißen, im schlimmsten Falle einen fiesen, unter Umständen lief ich auch einer Lesbierin in die Arme.
Es war noch früh am Abend, noch war alles drin, sagte ich mir und unternahm vorerst weiter nichts, als einen langen Spaziergang. Einmal ohne Aufsicht zu sein, das genügte mir fürs erste schon vollauf.
Bis ich ein Plakat für ein Trap-Konzert entdeckte!
Die neue Musikrichtung, die eine Verbindung aus House, Electro, Hardstyle/Dirty Dutch, Hip-Hop und Crunk darstellte, faszinierte mich schon länger.
Ich blickte auf das Plakat und las die auftretenden Gruppen: A-Trak & DJ Zinc, Swedish House Mafia, Baauer, Major Lazer und Munchi.
Genau mein Geschmack!
Und das Konzert sollte heute Abend in Metz stattfinden!
Sensationell!
Meine einzige Sorge war, noch eine Karte zu erwischen, denn bestimmt gab es kaum noch welche.
Nach einigem Fragen stand ich vor der Konzerthalle. Genauso hatte ich mir das gedacht. An der Kasse ganze Trauben von Fans, über der Kasse ein Schild: >Ausverkauft<.
Da stand ich nun und fluchte.
Große Scheiße!
Sich da noch mit anzustellen, das war aussichtslos. Warum die überhaupt noch anstanden? Eintrittskarten kamen bestimmt nicht mehr zurück.
Ein gar nicht so übler Typ quatsche mich an: „Na, ma cherie, keine Karte mehr?“
„Ne, du vielleicht?“
„Auch nicht.“
„Scheiße!“
„Supergroße Scheiße!“, bestätigte er, dann trollte er sich wieder.
Meinetwegen hätte er ruhig noch ein bisschen mit mir quatschen können, denn wie die Sache jetzt aussah, stand mir ein Abend ohne Trap-Konzert bevor, und der Typ wusste vielleicht einen richtig duften Schuppen, wo man die Nacht durchtanzen konnte.