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Bevor mein erstes Buch veröffentlicht wurde, hatte mir der Verleger geraten, ein deutsches Pseudonym zu wählen, weil in meinem Roman keine Ausländer vorkamen und ich keines der üblichen Migrationsthemen bearbeitete. Die Diskrepanz zwischen Autorenname und Thema könnte den Leser verwirren, war sein Argument.
Das war Anfang der 90er gewesen, jetzt lagen die Dinge anders. Der Verlag wollte nicht, dass Arbër unter einem Pseudonym veröffentlichte, er aber schon.
– Ich will nicht, dass Arbër Bozhdaraj auf dem Cover steht, sagte er, der Name hat mir schon genug Probleme gemacht. Und Albaner, da glauben die Leute gleich, sie wissen etwas über dich. Nein, reicht, wenn der Name in meinem Pass steht, ich will ihn nicht auch noch auf dem Cover.
Den Rest kann man auf Wikipedia lesen, wenn man möchte: 250.000 verkaufte Exemplare in Deutschland, Übersetzungen in zwölf Sprachen, Lesungen, Einladungen zu Talkshows, in denen er genauso charmant, locker und mitreißend war wie an der Straßenecke.
Über zwei Jahre lang schien es so, als hätte er das Viertel erweitert. Er lief einfach als jedermanns Liebling durch den Literaturbetrieb. Vielleicht merkte er, dass er eine Art Hofnarr war, eine Unterhaltung, eine Abwechslung, ein Farbklecks. Vielleicht merkte er, dass seine Art zu reden ihm nicht nur Respekt einbrachte, sondern auch Verwunderung und Voyeurismus. Wie konnte jemand, der so einfach und streckenweise grammatikalisch falsch sprach, so ein Buch geschrieben haben? Wie konnte jemand, der einem wie ein fröhlicher Dampfplauderer erschien, so viel Tiefe in seine Figuren legen? Wie konnte er den Menschen so nahe sein, wie konnte er sie so genau beobachten, obwohl er so gerne redete? Wie konnte jemand, dem es so offensichtlich an Allgemeinbildung mangelte, ein so vielschichtiges Buch als Debüt hinlegen?
Bisher hatte der Proll im Literaturbetrieb immer auch etwas Dreckiges gehabt, irgendetwas mit Gewalt, Drogen, Prostituierten, Verwahrlosung, doch Arbër war einfach nur einer, der sich überall frei bewegen konnte und dessen Emotionen immer echt wirkten. Der keine der üblichen Geschichten erzählte, weil ihn nicht ein Milieu faszinierte, sondern die Menschen, die darin lebten.
Da ist Neid unter Schriftstellern, vor allem, wenn es um Anerkennung und Verkaufszahlen geht. Doch Arbër gönnte ich jeden Erfolg. Ich dachte an diese drei Seiten und wie völlig falsch ich mit meiner Einschätzung gelegen hatte. Und wie oft ich wohl noch falsch lag.
Wir wollen geliebt werden. Wir wollen das Gefühl haben, dass wir etwas wert sind, dass wir etwas Besonderes sind. Wir wollen keine langweiligen Menschen sein. Wir sind süchtig nach Aufmerksamkeit.
Vielleicht trieb Arbër sich deswegen so gerne im Viertel herum. Alle kannten ihn, fast alle mochten ihn, fast alle hörten ihn gerne reden. Aber irgendwie reichte das nicht.
Wir wussten alle, dass sein Vater gestorben war, als er zehn war. Er sprach oft genug darüber, dass er ihn immer noch vermisste. Vielleicht versuchte er, die Lücke zu füllen, die dieser Tod in ihm hinterlassen hatte. Eddie Izzard erzählt in der Dokumentation über sich: Ich glaube, wenn ich nur genug tue, wird eines Tages meine Mutter zurückkommen.
Es ist nie genug. Die Toten kehren nicht zurück.
Es ist nie genug. Die Aufmerksamkeit der anderen lässt die eigenen Dämonen nicht verschwinden.
Es ist nie genug. Jeder, der in die Öffentlichkeit geht und Applaus dafür erwartet, könnte das wissen. Der Applaus fügt dir nichts hinzu. Ein Talent zu haben wertet dich nicht auf.
Genauso wenig wie eine Tätowierung, ein Piercing, ein neuer Haarschnitt oder ein Paar Schuhe. Genauso wenig wie ein muskulöser Körper oder ein Zweithaus in der Karibik.
Es ist nie genug. Und Neid entsteht vielleicht dann, wenn man glaubt, der andere hätte genug. Aber er hat nicht genug.
Vielleicht ist Arbër das bewusst geworden, als er immer mehr Aufmerksamkeit bekam. Vielleicht hat es aber auch mit dieser Geschichte zu tun, die ich nie aus seinem Mund gehört habe. Er hat nicht darüber gesprochen, was man als Beweis dafür werten könnte, dass die Vorwürfe berechtigt waren. Andererseits hat Arbër aber auch nicht mehr über den Roman gesprochen, bis er schließlich fertig war. Auch nicht mit den anderen.
Auf einem Empfang soll er betrunken der Redakteurin einer großen Zeitung Avancen gemacht haben. Dafür, dass sie ihm eine deutliche Abfuhr erteilte, gibt es Zeugen. Dafür, dass er sie später, nachdem sie vor ihrem Hotel aus dem Taxi gestiegen war, in eine Ecke gezogen und verprügelt haben soll, gibt es keine Zeugen. Ihre Aussage gegen seine. Sie war geschlagen worden, das war deutlich zu sehen auf ihrem Twitterselfie und wurde vom Mediziner bestätigt. Hämatome, Prellungen im Gesicht, Prellungen der Rippen, vermutlich hervorgerufen durch Tritte, ein abgebrochener Schneidezahn. Vom Liebling zum Frauenschläger, zum potentiellen Vergewaltiger, zum gewalttätigen Proleten, der hinter Gitter gehört. In weniger als zwei Tagen.
Es ist nie genug. Und dann ist auf einmal das bisschen, das man hatte, auch noch weg. Ich glaube, es ist egal, ob er es war oder nicht. Zumindest an seinem Buch ändert es nichts.
Und diese ganzen Wichser, die jetzt sagen, was dann passiert ist, sei ein klares Schuldeingeständnis, können mich mal. Sie kannten ihn nicht. Sie wissen nicht, wie das Verfahren ausgegangen wäre. Sie wissen nicht, was diese ganzen Meldungen mit ihm gemacht haben.
Er ging immer noch raus, redete immer noch mit allen, aber wir konnten sehen, dass es ihm nicht gut ging. Alle konnten sehen, dass irgendetwas in ihm zerbrochen war. Etwas, das mit einem Freispruch auch nicht zu heilen gewesen wäre. Wir standen hinter ihm. Manche verfluchten jeden Tag diese Redakteurin, manche wollten sie viel übler zurichten, als es bereits geschehen war. Manche glaubten, sie hätte ihn verwechselt, es müsse ein anderer Dunkelhaariger gewesen sein. Fast alle hätten für ihn die Hand ins Feuer gelegt. Ein paar glaubten, es hätte ihm vielleicht jemand etwas in den Drink gemixt. Ich weiß nicht, ob er es war. Ich hatte ihn schon mal völlig falsch eingeschätzt, als ich die drei Seiten gesehen habe. Doch es sieht ihm nicht ähnlich, eine Frau zu schlagen.
Aber jetzt glauben alle da draußen, er wäre sonst nicht am Tag vor der Verhandlung von der Brücke gesprungen. Mit einem Seil um den Hals.
Ich weiß nicht, wie man auf so eine Idee kommt. Vielleicht wollte er einfach nicht ins Wasser. Aber Brücke passte irgendwie. Ich weiß es nicht.
Aber ich weiß, wie sehr er uns fehlen wird und wie viel er für uns getan hat. Wie sichtbar er uns mit seinem Buch gemacht hat.
Ich kriege dieses Bild nicht aus meinem Kopf, wie er zwei Meter fünfzig unter der Zoobrücke hängt und baumelt. Obwohl ich es nicht gesehen habe. Gesehen habe ich, wie er sich bückt und drei Seiten unter dem Teppich hervorholt.
DAS KLEID MEINER MUTTER
Als ich aufwachte, lag wieder das Kleid meiner Mutter im Garten. Dieses Mal das mit dem bunten Blumenmuster, mitten auf dem Rasen.
Beim ersten Mal war es das rot gepunktete gewesen. Ich war aufgewacht, hatte noch ein wenig im Bett gelegen, im Haus war es still gewesen, es musste einer von den roten Tagen im Kalender sein. Ich wollte runter in die Küche gehen und mir Cornflakes holen, um sie im Bett zu essen, während ich Märchen hörte.
Als ich an der Terrassentür vorbeikam, bemerkte ich draußen einen Farbfleck auf dem Rasen. Als ich hinausschaute, sah ich das Kleid meiner Mutter. Ich ging raus und blieb vor dem Häufchen Kleid stehen. Ich sah hoch zum Schlafzimmerfenster, doch es war zu weit rechts, dort konnte sie es nicht rausgeworfen haben. Und warum sollte sie das auch tun? Aber wenn sie es nicht rausgeworfen hatte, warum lag es dann hier? Ich versuchte, mich zu erinnern, was sie am Abend angehabt hatte. Nicht dieses Kleid, glaubte ich. War ihr irgendetwas passiert? Ich war nicht aufgewacht, ich hatte Vater nicht schreien hören. Hatte sie ihren Koffer gepackt und war durch den Garten rausgegangen und hatte dabei dieses Kleid verloren? War sie weg?
Ich ging wieder ins Haus, als würde das helfen. In der Küche standen zwei Gläser, die nicht in die Spülmaschine geräumt waren. Zwei, sagte ich mir. Zwei. Zwei. Wie Hänsel und Gretel. Wie Schneeweißchen und Rosenrot. Wie Brüderchen und Schwesterchen. Wie der Fischer und seine Frau.
Zwei. Das sagte ich mir manchmal abends unter der Bettdecke. Ich zog sie mir über den Kopf und dachte: Ich werde es ganz lange hier aushalten und immer wieder zwei sagen. Zwei. Zwei. Zwei. Zwei. Eine Eins und eine Eins, die ganz fest zusammengehören. Zwei, zwei, zwei, zwei.
Ich versuchte oft, Dinge zweimal zu machen. Zwei Schlucke trinken, bevor ich das Glas absetzte. Die Türklinke zweimal herunterdrücken, bevor ich die Tür aufmachte. Immer zweimal Danke sagen. Danke. Danke. Und Bitte auch. Bitte. Bitte. Wenn ich wusste, dass niemand in der Nähe war, der schimpfen konnte, spülte ich zweimal, wenn ich auf der Toilette gewesen war. Ich hörte Märchen zweimal hintereinander. Eins und eins.
Einmal hat meine Mutter mich gefragt, warum ich ihr immer zwei Küsse gebe.
– Weil ich mir vorstelle, dass ich einen Freund habe, mit dem ich alles teile, habe ich gesagt. Für ihn gebe ich dir auch einen Kuss.
Sie hat mich komisch angesehen, aber sie hat mir geglaubt. Sie glaubte mir auch, dass das Taschengeld mir nicht wichtig wäre. Weil ich nie danach fragte, auch wenn sie es vergaß, was oft passierte. Ich wusste, dass sie mir mehr gab, wenn sie glaubte, es wäre mir nicht wichtig.
Sie glaubte, ich wäre nicht gierig. Sie glaubte, ich würde nicht lügen. Sie glaubte, ich würde schlafen, wenn sie weinte. Dabei war ich unter der Bettdecke und murmelte: zwei, zwei. Ich muss nur länger unter der Bettdecke bleiben, als sie weint. Dann wird alles gut. Dann wird alles gut.
Ich sah mich noch mal im Wohnzimmer um. Vor dem Sessel waren die Schuhe meines Vaters. Dort zog er sie sonst nie aus. Die Schuhe meiner Mutter waren nicht da. Auch nicht im Flur. War sie etwa doch gegangen? Gegangen? Ich machte den Wandschrank auf. Ich zählte. Alle Koffer waren noch da. Ich zählte noch mal.
Hatte sie eine Tasche mitgenommen? Einen Beutel? Aus dem dann das Kleid gefallen war? Es zog in meinen Handflächen und Fußsohlen, wie es schon vorher gezogen hatte, als ich das Kleid gesehen hatte. Ich kannte das Gefühl. Ich hatte es erfunden. Ich wusste aber keinen Namen dafür.
So zog es auch, wenn mein Vater auf diese bestimmte Art ausatmete und ich wusste, dass jetzt nichts mehr die Zukunft verändern konnte. Ich konnte ihn bitten, mit mir Memory zu spielen, ich konnte versuchen, mit ihm zu balgen, ich konnte ihn küssen oder ich konnte wie aus Versehen ein Glas fallen lassen, ich konnte die Musik zu laut machen, aber ich konnte die Zukunft nicht mehr verändern. Bitte. Bitte. Danke. Danke. Wenn er so ausgeatmet hatte, war alles zu spät. Ich weiß nicht, ob meine Mutter das auch wusste. Manchmal sah es so aus, als würde sie alles dafür tun, damit er so ausatmete, als sei er sehr, sehr müde. Wenn er so ausgeatmet hatte, zog es in meinen Händen und Füßen.
Ich schlich leise die Treppe hoch, nachdem ich den Wandschrank vorsichtig wieder geschlossen hatte. Ich glaubte, man könne das Gefühl hören, das ich erfunden hatte. Leise, sehr leise drückte ich die Klinke runter. Und ließ sie wieder los. Und drückte sie noch mal runter und machte die Tür auf, einen Spalt nur.
Mutter lag im Bett.
Das Ziehen in meinen Händen und Füßen verschwand.
Vater lag auch im Bett.
Man konnte ein Stück ihres Rückens sehen. Sie trug keinen Schlafanzug.
Leise schloss ich die Tür, ging wieder runter in den Garten und sah auf das Kleid. Obwohl Mutter im Bett lag, kam das Gefühl zurück, als ich auf das Kleid sah.
Ich ging in mein Zimmer und zog mir die Decke über den Kopf. Zwei. Zwei. Als ich schon keine Luft mehr bekam, zog ich die Decke weg, ging runter und holte mir Cornflakes. Dann setzte ich mich auf das Bett und hörte Die zertanzten Schuhe.
Wie oft hatte ich mir vorgestellt, ich hätte auch ein Bett, an das man klopfen konnte und das dann in der Erde verschwand und einen geheimen Gang freigab. Einen Gang, der einen an einen Ort führte, an dem man die ganze Nacht froh sein konnte.
Und wie oft hatte ich mich gefragt, warum die Prinzessinnen nicht barfuß gingen, warum sie es zuließen, dass ihre Schuhe sie jeden Morgen verrieten. Tanzen konnte man doch auch barfuß.
Jetzt fragte ich mich, ob meine Mutter vielleicht so eine Tür oder einen Schrank hatte, an den man klopfen konnte und man sah eine geheime Treppe. Und ob sie ihr Kleid nicht absichtlich hier gelassen hatte, weil es sonst morgens verriet, wo sie nachts gewesen war. Weil sie es verschwitzte beim Tanzen. Aber warum war es dann im Garten? Ich sah aus dem Fenster. Es lag immer noch da.
Waren die Prinzessinnen eigentlich unglücklich, nachdem ihr Geheimnis entdeckt worden war? Wieso sollten sie nachts nicht tanzen? Was war mit der Ältesten, die den Soldaten heiratete, der sie verraten hatte? Atmete der Soldat auch so aus wie mein Vater? Weinten die Prinzessinnen, weil sie nicht mehr in das unterirdische Schloss durften? Warum wurden nur die Prinzen verwunschen, mit denen sie getanzt hatten? Und wenn sie jetzt nachts nicht tanzten, zogen sie sich die Bettdecke über den Kopf und wünschten sich etwas, ganz, ganz feste? Ich verstand Märchen nicht, aber das hier verstand ich am allerwenigsten.
Mutter und Vater schliefen lange an diesem Morgen. Und es war etwas anders als sonst, als sie in der Küche standen. Sie ließ ihre Hand über seine Schulter und seinen Arm gleiten, als sie mit ihm sprach. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Es war, als hätten sie sonst immer etwas für sich behalten wollen, das sie jetzt einfach verschenken konnten. Vater zog mich auf seinen Schoß, während er Kaffee trank. Ich hatte am Abend unter der Bettdecke nichts anders gemacht als sonst und ich war mir deshalb fast sicher, dass es eine geheime Tür gab, von der sie mir nichts erzählten. Vielleicht hatten sie in einem unterirdischen Schloss getanzt, vielleicht hatten sie eine Musik gehört, die ich nicht kannte. Vielleicht war eine Wolke verschwunden, die sonst immer da war, und jetzt konnten wir sehen, dass der Himmel blau war und nicht weiß. Und ich freute mich, weil ich immer schon gewusst hatte, dass es nur eine Wolke war und nicht der Himmel. Es war wirklich keine Absicht, als ich das Glas fallen ließ. Aber es schimpfte keiner. Mutter lachte sogar darüber.
Vielleicht würden sie mir von der Tür erzählen.
– Warum liegt dein Kleid im Garten?
Sofort konnte ich sehen, dass sie ein Geheimnis hatten, das sie mir nicht verraten wollten.
– Dem war gestern Abend langweilig im Schrank, da haben wir ihm erlaubt rauszugehen, sagte mein Vater.
Aber er hatte mir auch erzählt, dass Löwenzahn aus dem Gebiss von Löwenbabys gemacht wird.
Sie lachten und irgendwo hinter dem Lachen war ihr Geheimnis. Ein paar Tage lang hüteten sie es, doch dann verschwand das Lachen, hinter dem sie dieses Geheimnis versteckt hatten, und sie wussten nicht mehr, wo sie es suchen sollten.
Ein paar Tage lang war es so, als würde ich verreisen, wenn ich nachts schlief, als wäre ich an einem Ort, an dem man tanzen und lachen kann. Ich merkte gar nicht richtig, wann sich das Gefühl wieder anschlich, das ich erfunden hatte. Bitte. Bitte. Danke. Danke.
Und dann wachte ich auf und wieder lag ein Kleid meiner Mutter im Garten. Dieses Mal war es das bunte mit dem Muster aus großen Blumen und nicht das rot gepunktete. Ich sah das Kleid und wollte mich freuen. Aber ich fürchtete, dass es dieses Mal anders sein könnte. Es zog in meinen Händen und Füßen. Ich musste vorsichtig sein.
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