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Emma P.
Artgerechte Haltung eines Männchens
Erwerb, Erziehung, Entsorgung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 9783943172089
Die Autorin:
EMMA P. ist ein Phänomen. Als ehemalige klassische Tänzerin entschloss sich die Mutter von zwei erwachsenen Kindern nach 17 Jahren Bühnenpause, eine neue Karriere zu beginnen. Sie kreierte im Jahr 2009/10 die Rolle, schrieb ihr Soloprogramm und probierte sich auf Berliner Kleinkunstbühnen aus. Nach ihrer erfolgreichen Premiere im Dezember 2010 im Münchner Hofbräukeller bekam EMMA P. von Udo Walz die Möglichkeit, sich dem Berliner Publikum in seiner Galerie »fasanen37« vorzustellen.
Internet: www.Emma-p.de
Facebook: Emma P
Originalausgabe 2011
© 2011 MARLON
Ein Imprint der Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Gutenbergstr. 1, 47443 Moers www.marlon-verlag.de
Autor und Verlag haben dieses Buch sorgfältig geprüft. Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
Fotos: © Henrik Andree For OOPSPHOTO.DE (Foto, Composing und Layout)
Lektorat: Eckhard Schwettmann, Gernsbach
Korrektorat: Otmar Fischer, Münster
Umschlag: BrendowPrintMedien, Moers
Satz: CDS-TEX
Cover
Titel
Impressum
Interview mit Emma P.
Vorwort
I Vom Einfangen eines Männchens – die richtigen Methoden
Die Anschaffung des Männchens
Wie fange ich ein Männchen ein?
Das Einfangen des Männchens in einer Bar
Das Einfangen eines Männchens bei Facebook
Wie fange ich ein Männchen in einem Elektronik-Fachgeschäft
Das Einfangen eines Hoteldirektorenmännchens
Wie fange ich ein Promimännchen?
Das Einfangen eines Männchens beim Kölner Karneval
Das Einfangen eines Männchens am Flughafen
Was tun, wenn ein Männchen sich nicht widerstandslos einfangen lässt?
II Die verschiedenen Männchentypen
Wie Frauchen sie erkennt, welche empfehlenswert sind und vor welchen sie die Finger weglassen sollte
Balztänze
Das Scheinmännchen
Das Urlaubsmännchen
Das Ei-Männchen
Das ausgesetzte Männchen
Das Männchen in der Midlifecrisis
Das betroffene Männchen
Wie mache ich mein Exemplar zum Ehemännchen?
Das Muttermännchen
III Notwendigkeit und empfohlene Dauer der Ehe
Was Sie vor, während und nach dem ersten Date unbedingt beachten sollten
Warum Sie das Männchen Ihrer Wahl schnellstens heiraten sollten
Auch das Karrierefrauchen braucht ein Männchen
Der Ehering ist die Leine des Männchens
Drei Dinge, die Sie niemals tun dürfen, bevor Sie den Ring am Finger haben
Die zehn Todsünden einer Ehefrau
Woran erkennen Sie, dass Sie Gefahr laufen, sich in ein Männchen zu verlieben? Und warum ist das so gefährlich?
Das Männchen-Grippevirus
Warum eine Hochzeit entscheidend für die Zukunft ist
IV Aufzucht und Erziehung eines Männchens
Die Aufzucht eines jungen Männchens
Die artgerechte Umgebung eines Männchens
Überfordern Sie Ihr Männchen nicht!
Wie bekomme ich mein Männchen aus dem Haus getrieben, ohne dass es Argwohn schöpft?
Füttern durch fremde Frauchen verboten!
Alkohol ist nicht nur was für Männer
Das MaE-Syndrom
Die Bedrohung: das Auto
Das Männchen und die Blumen
Tampons kaufen – ein Meilenstein
Shopping ohne Männchen
Zusammenleben mit einem metrosexuellen Männchen
Warum einem Männchen Haare im Gesicht wachsen
Was tun, wenn das Männchen krank ist?
Frauenfußball macht impotent
Was dem Hamster das Laufrad, ist dem Männchen der Hometrainer
Wie man es schafft, das Selbstbewusstsein eines Männchens im Keim zu ersticken
Die richtige Erziehung des Männchens anhand eines Beispiels
Sagen Sie nie »Warmduscher« zu einem Männchen
Urlaubsreisen mit einem Männchen
V. Entsorgung eines Männchens – die humansten Methoden
Gründe für die Entsorgung eines Männchens
Weitergabe des Männchens in pflegende Hände
Vorbereitung der Entsorgung durch Aufrichtigkeit
Nachwort für die Frauchen
Nach der Scheidung
Nachwort für die Männchen
Beschwerde (statt Danksagung)
Ebenfalls im Marlon Verlag erschienen

Interview mit Emma P.
Warum wollten Sie 2010 auf die Bühne gehen?
Lang genug habe ich geschwiegen, es wird Zeit, dass ich meinen Leidensgenossinnen die Augen öffne und sie vor den Folgen von »Männerbekanntschaften« warne.
Wo waren Sie vor 2010?
Erfahrungen sammeln! Ich habe seit ca. 20 Jahren die Spezies »Mann« studiert!
Gescheiterte Beziehungen, schmerzliche Blind Dates und lange Nächte in Bars machten mich ungewollt zur Expertin!
Ich weiß um das Geheimnis Mann, ich habe die Lösung!
Was haben Sie vor dem Aufstieg beruflich gemacht?
Innenarchitektin, Erzieherin, Köchin, Putzfrau, Buchhalterin, Projektmanagerin, kurz gesagt: Hausfrau und Mutter.
… und warum haben Sie all diese Jobs aufgegeben?
Mein Lebensgefährte hat mich verlassen, und die Kinder sind fast erwachsen, plötzlich war ich arbeitslos.
Worum geht es in Ihrem Programm genau?
Am besten ist, Sie kommen vorbei und sehen selbst.
Welches ist für Sie der schönste Ort auf dieser Welt?
Ein Schuhgeschäft.
… und ihre Lieblingsbeschäftigung?
Komplimente hören.
Was, glauben Sie, muss in Deutschland dringend verändert werden?
Die Botoxpreise!
Danke schön und viel Erfolg.

Viele Männchen können Sie in der Pfeife rauchen …
Vorwort
Ja, ich liebe sie, die Männchen!
Ich liebe sie so sehr, dass ich sie zu meinem Lebensinhalt gemacht habe.
Und ja, ich will auch eines heiraten!
Ich habe mich geopfert, um dieses Buch schreiben zu können! Nächtelange Recherchen, unzählige One-Night-Stands und einige Beziehungen habe ich auf mich genommen, um die tiefsten Geheimnisse der Männchen zu ergründen. Und das Resultat? Männchen haben keine Geheimnisse. Sie sind so einfach gestrickt, wie sie scheinen, und sie machen uns dadurch das Leben leichter – theoretisch zumindest.
Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, mir ihre Geschichten angehört – und musste dabei immer wieder eines feststellen: Wir Frauen begehen einen Fehler nach dem anderen, jedenfalls wenn wir lieben. Sobald wir die rosarote Brille aufsetzen, geht uns die Fähigkeit zu rationalem Denken und Handeln verloren. Wir werden schwach, gefällig und wollen unseren Schatz verwöhnen, ohne auch nur darüber nachzudenken, was wir selbst eigentlich wollen und was wir mit diesem Verhalten anrichten. Wir stellen unser Licht unter den Scheffel, mutieren zu Köchinnen, Krankenschwestern und mütterlichen Wesen. Der Mann ist dann mit Recht enttäuscht, denn kennenglernt hat er eine selbstbewusste und starke Frau, und die hätte er auch gern behalten. Doch die Rolle, die wir uns selbst gebastelt haben, können wir nun nicht mehr so einfach ablegen. Wir sitzen fest und flüchten uns in die bequeme Opferrolle: Er ist schuld!
Wir tun den Männern unrecht, denn sie haben uns nicht gezwungen, so zu sein, wir selbst wurden so. Nun mag man sagen, dass es möglich ist, eine Beziehung zu führen, in der jede so sein kann, wie sie ist. Die Frage lautet vielmehr: Sind wir wirklich so? Wollen wir bis an unser Lebensende kochen und bemuttern, rücksichtsvoll und bequem sein?
Wichtig ist, dass wir uns selbst sicher genug sind, auch zu sagen, welches unsere Wünsche sind. Ich weiß, unbequem zu sein verlangt Mut, zu groß ist die Verlustangst. Also bauen wir uns neue Lügengebilde, allein um stark zu wirken.
Viele von uns versuchen, Gegenentwürfe zu dieser Rolle zu entwickeln – und tappen dabei in die nächsten Fallen. Wir gehen lockere Beziehungen ein, obwohl wir uns nach einer Partnerschaft sehnen. Und wir erzählen allen, wie emanzipiert wir sind, weil wir wieder mal einen One-Night-Stand hatten. Sind wir emanzipiert, wenn wir uns »einfach nehmen, was wir wollen«? Wir wirken dadurch vielleicht selbstbewusst – aber sind wir es auch?
Wir passen uns an, wenn die neue Errungenschaft zu uns sagt: »Wir lassen es erst einmal locker angehen.« Doch wollen wir es wirklich locker angehen?
Die Sehnsucht nach einer Partnerschaft lässt uns immer wieder in eine gefällige Position rutschen. Was kann denn für einen Mann bequemer sein, als eine Frau zu haben, die nichts von ihm einfordert?
Andere von uns wählen den Weg, sich in Arbeit zu stürzen. Aber auch hier lauern zahlreiche Fallen. Frauen, die in hohen Positionen sind, die sogenannten Karrierefrauen, können zu Recht stolz auf sich sein, und sie haben zumeist auch wirklich Freude an ihrer Arbeit. Aber wie geht es zum Beispiel der Kassiererin im Supermarkt? Selbstverwirklichung im Beruf funktioniert nur, wenn man frei entscheiden kann, wo, was und wie man arbeiten will. Das wiederum geht nur mit einem hervorragenden Schulabschluss – und wer hat den schon?
Dieses Büchlein soll allen Frauen, die glauben, immer wieder zu scheitern oder langsam ihr Selbstbewusstsein verlieren, ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Das Absurde an vielen Geschichten, die ich für dieses Buch geschrieben habe, besteht darin, dass sie tatsächlich funktionieren könnten. Absurd ist zum Beispiel, dass ich auf Facebook unglaublich viele männliche »Verehrer« habe, obwohl ich behaupte, ich suchte einen reichen Mann und würde mich niemals auf Sex vor der Ehe einlassen.
Absurdes liegt oft so dicht an der Wahrheit, dass man fast fragen möchte, ob es nicht vielleicht sogar die Wahrheit ist.
Statt zu grübeln und zweifeln, sollten Sie lieber mit mir lachen, über uns und die Männer. Letztendlich lieben wir alle irgendwie das Absurde, nehmen wir es also leicht!
Glauben Sie mir, es wäre alles so einfach, wenn …!

Manche sind zum Vernaschen da.
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