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3) Sowohl dem Kunden, als auch der Sekretärin »drohen« Strafgelder. Ihm, wenn er gegen die Regeln verstößt; ihr, wenn sie seinen Ruf ruiniert oder ihn oder anderen durch ihre Handlungen schadet. Die Höhe und die Abstufungen der genannten Strafgelder sind vorher festzulegen. Sie werden – in voller Höhe – vor Beginn des Beschäftigungsverhältnisses bei unserer Schiedsstelle hinterlegt. Erst am Ende des Beschäftigungsverhältnisses und bei beidseitigem Einverständnis werden die Gelder zurückgezahlt.
Ich sah von dem Papier auf und hoffte, dass mein Gesichtsausdruck nicht allzu verwirrt und zweifelnd war. War er aber anscheinend.
»Es ist eine schmale, sinnliche Gradwanderung, die eine Menge Fingerspitzengefühl erfordert«, erklärte Claire und setzte sich so auf den Tisch, dass sie sich schräg vor mir befand. »Wir arbeiten nicht für verheiratete Männer – oder nur mit Zustimmung der Ehefrau.«
»Und du würdest dich wundern, wie viele Frauen ihre Zustimmung geben.« Mindy strich mir mit ihren manikürten Fingernägeln über den nackten Unterarm und hinterließ eine prickelnde, helle Spur auf meiner leicht gebräunten Haut. »Die meisten von ihnen kennen ja die Vorlieben ihrer Männer und können oder wollen sie nicht auf diese Art befriedigen.«
»Sie sind aber froh, wenn es jemand so gekonnt kann, dass ihre Männer deswegen nicht fremdgehen.« Claire rutschte ein wenig näher und hauchte mir einen Kuss auf den Mund. Ich war zu perplex, um überhaupt zu reagieren oder etwas zu empfinden. Erst, als sie wieder gerade und steif vor mir saß, begannen meine Lippen zu brennen.
»Manchmal werden wir auch von den Ehefrauen engagiert. Als Geschenk oder als Test. Manchmal als Lehrerinnen, Tutorinnen oder einfach nur mal so, für zwischendurch.«
Wow! Ich musste in einer himmlischen Parallelwelt gelandet sein.
»Und was bedeuten Strafgeld, Rufschädigung oder Schaden?«
Claire lachte wieder ihr unglaubliches Lachen, welches mir einen Schauer über den Rücken jagte. Allerdings stoppte er dort nicht, sondern schlich sich zwischen meine Beine.
»Du musst natürlich aufpassen. Die anderen Angestellten dürfen es nicht merken. Seine Kunden, Klienten oder Besucher auch nicht. Es ist ein Geheimnis zwischen euch – es sei denn, es ist anders abgesprochen. Manche Männer stehen ja ganz offen zu ihren sexuellen Vorlieben.«
»Und den Schaden für die Angestellten?«
»Wenn du zum Beispiel mit einem anderen Mann aus seinem Büro schläfst … vor den Augen des Klienten … um ihn heiß zu machen …«
»Dann wird der Angestellte in 80% der Fälle ja entlassen …«
»… deine Schuld, du zahlst die Abfindung.«
»… schläfst du mit einer Frau und dein Chef »übernimmt«, ist es seine Schuld … auch wenn du den Befehl gibst …«
»… und er zahlt.«
Ich starrte die beiden an und versuchte die Informationen zu filtern. So weit gedacht hatte ich nämlich noch nicht. Ich konnte mir einfach so jemanden aus dem Büro herauspicken und für meine Zwecke benutzen? Zumindest solange derjenige mitspielte. Das war eine ziemlich unmoralische Vorstellung. Nichtsdestotrotz unaussprechlich geil!
»Da kommen wir schon zum ersten Problem«, hörte ich mich trotzdem sagen, »ich habe gar nicht genug Geld, um das Strafgeld zu hinterlegen.«
»Nein, vermutlich nicht. Deswegen wird unsere Firma es stellen. Aber ich schätze nach den ersten drei oder vier Kunden hast du die Kohle locker zusammen. Zumindest die für die noch nicht ganz so wichtigen und mächtigen Kunden.«
Durch ihren Tonfall wurde ich misstrauisch. »Von wie viel Kohle reden wir?«
»Stell dir einfach eine kleine Zahl mit fünf Nullen dahinter vor.«
»Ohne Komma«, ergänzte Mindy.
Wieder starrte ich die beiden Frauen an. Dass mein Mund trocken wurde, hatte dieses Mal nichts mit Lust zu tun. Das hier war eine Hausnummer zu groß für mich. Vielleicht auch zwei.
»Niemand bezahlt SO viel Geld für MICH.«
»Wollen wir wetten? Um die erste Woche, die dir eine Zahl mit vier Nullen dahinter bringt?«
Mein Mund wurde noch trockener. »Und wie läuft so ein Job ab? Ich meine: Wie mache ich einen Mann so heiß, dass er es kaum noch ertragen kann?«
Die beiden sahen mich ungläubig an. Dann lachten sie. Hatte ich etwas Lustiges gesagt?
»Die meisten Männer sind sehr einfach. Gib ihnen eine hübsche Frau, einen extremen Sekretärinnenlook und spiele die Spröde, Unnahbare. Dann kommen sie schon neugierig an.« Wieder strich Mindy mit ihren Fingernägeln über meine Haut.
»Du musst mit dem Rollenverständnis spielen. Es geht um Kontrolle und Macht. Sehr selten um Schmerzen. Es ist alles nur ein Spiel. Niemand wird verletzt, es gibt keine Auswirkungen im »normalen« Leben der Person. Du kannst einfach alles ausprobieren, was du schon immer einmal testen wolltest. Dabei brauchst du auch keine Hemmungen davor zu haben, auch einmal etwas falsch zu machen.«
»Du brauchst nicht perfekt zu sein, nicht strippen oder einen Lapdance hinlegen – obwohl es sicherlich helfen kann.«
»Meistens merkt man sehr schnell, was den Kunden anmacht – und wo seine Grenzen sind. Außerdem gibt es ja die Akte.«
Wie aufs Stichwort reichte mir Claire eine flache Mappe. »Falls du willst, ist das dein Kunde für die erste Woche.«
Ich wollte mir die Unterlagen sofort ansehen, aber Mindy stoppte mich. »Ich habe auch noch etwas für dich.« Sie kramte kurz in ihrer Tasche und zog einen Ordner hervor. »Da sind einige Tipps und Anregungen drin.«
»Es hilft auch die Filme »Secretary« oder »Bitter Moon« auszuleihen.«
Bei dem Gedanken an die Versuchungen, wurde mir flau. Wie konnte ich widerstehen und wie sollte ich wissen, wann ich stoppen musste? Ich hatte ja keine Übung oder so. »Und wie finde ich meine Grenzen?«
»Austesten!«, meinte Claire und beugte sich wieder zu mir vor. Dieses Mal begnügte sie sich nicht mit einem gehauchten Kuss, sondern verpasste mir einen verführerischen Zungenkuss erster Güte. Er sorgte dafür, dass ich noch feuchter wurde und mein ganzer Körper danach schrie, gefickt zu werden. Ganz unfeministisch und ganz undominant verlangten meine Instinkte nach Sex.
»Du bist von Natur aus sehr sinnlich«, meinte Mindy, »neugierig, begierig und experimentierfreudig.«
Ich wollte gerne leugnen, aber Claires Zunge in meinem Mund fühlte sich einfach zu gut an. Und ich wollte definitiv mehr. Wieso sollte ich auch widerstehen? Man bot mir hier die Chance meine Fantasien auszuleben – all meine Fantasien.
Ohne meinen Mund freizugeben, streichelte Claire über meine Bluse und meinen Busen. Durch den Stoff zwirbelte sie meine Nippel, die schon wieder erigiert waren und sich den Berührungen entgegenreckten. Ich stöhnte in ihren Mund, und gleich noch einmal, als eine Hand über die Innenseite meiner Oberschenkel strich, um sie auseinanderzudrücken. Mindy war unter den Tisch geglitten und dirigierte mich auf dem Stuhl weiter nach vorne. Inzwischen musste sie auch bemerkt haben, wie sehr mich schon das Filmchen und die Erklärungen angemacht hatten. Die Feuchtigkeit, die inzwischen meinen Slip getränkt hatte und die auch meine Schenkel benetzte, konnte ich einfach nicht leugnen.
Während Claires Finger langsam Knopf um Knopf meiner Bluse öffneten und zärtlich über meine Brüste streichelten, vergrub Mindy ihren Kopf in meinem Schoß. Erst spürte ich ihren heißen Atem durch den Stoff, dann zwänge sie ihn zur Seite und kostete meinen Lustsaft, fing ihn mit ihrer Zunge und strich der Länge nach immer wieder durch meine Spalte. Ich versuchte Claires Mund zu entkommen, weil ich die zwei unterschiedlichen und gegeneinander brandenden Empfindungen kaum noch ertragen konnte. Aber sie hielt mich. Als Mindys Zunge gegen meine Klit stieß, ging die Berührung durch meinen ganzen Körper und riss mich beinahe entzwei. Ohne mein Zutun rutschte ich ihr noch mehr entgegen, schlang meine Beine um ihren Rücken; selbst die Bewegungen meiner Hüfte konnte ich nicht mehr kontrollieren. Sie zuckten in einem sinnlichen Tanz, der die Zunge meiner Verführerin dazu einlud, noch tiefer zu dringen, mich noch intensiver zu schmecken.
Ein Kniff in meine linke Brustwarze holte mich wieder zurück in die Realität. Kurz wollte ich protestieren, aber da zuckte Mindys Zunge wieder über genau die richtige Stelle und setzte eine neue Welle in meinem Lustzentrum frei. Gleich würde ich kommen und … wieder kniff mich Claire und holte mich zurück. Ich schrie meinen leisen Protest in ihren Mund und sie brachte mich zum Schweigen, indem sie mir ihre Zunge tiefer in den Hals schob. Wie von Sinnen erwiderte ich den Kuss, hielt mich an ihm fest, als sei er das einzig Reale in dieser Welt. Aber ein weiterer Kniff schickte mich wieder an den Rand der Lust.
Dieses Mal holte mich Mindys Zungenschlag zurück, und endlich ließ Claire von meinem Mund ab. Aber nur, um sich auf den Tisch zu legen, ihre Beine über meine Schultern zu strecken und ihre Scham nah an mein Gesicht zu bringen. Ich hatte schon meine Arme um ihre Beine geschlungen, um sie noch näher zu ziehen und zu halten, bevor mein Verstand eingreifen konnte.
Sie trug keinen Slip!
Und roch gut!
Ich leckte einmal durch ihre Spalte und genoss den herben Saft. Endlich war sie es, die einen Schrei unterdrücken musste. Mit meinen Fingern zog ich ihre Schamlippen ein wenig auseinander, so dass ich tiefer kommen konnte. Ihr weiches Fleisch war rosig und geschwollen, bereit für meine Zunge – und für mehr.
Mindy strich tiefer, ließ ihre Hand reizvoll zwischen meine Pobacken gleiten, streichelte wieder über meine geschwollene Scham und wieder zurück. Dabei übte sie leichten Druck auch, auch als sie die Rosette berührte. Die ungewohnte Berührung ließ mich zittern, und ich war kaum noch in der Lage, mich auf das Verwöhnen Claires zu konzentrieren.
Deswegen spiegelte ich Mindys Berührung und tat genau dasselbe.
Abermals strichen deren Finger vor und zurück, übten leichten Druck aus und zogen sich wieder zurück. Schließlich ließ sie, mit leichtem Druck, ihren Zeigefinger um meinen Anus kreisen und hielt mich gleichzeitig mit der anderen Hand still, wobei einer ihrer Finger gleichzeitig meine Klit fand.
Mit kreisenden Bewegungen ließ sie mich fast vergessen, dass sie … der Druck auf meiner Rosette war beinahe unerträglich intensiv. Und er wurde noch intensiver, als der Muskel nachgab, ihre Fingerspitze umschloss und Glied um Glied in meinen Körper saugte. Ich stöhnte an Claires Klit, und das Geräusch musste sich durch ihre Adern fortgepflanzt haben, denn dasselbe lustvolle Stöhnen kam mit einer Sekunde Verzögerung aus ihrem Mund.
Ein erstes unkontrollierbares Zucken durchlief meinen Körper, als Mindy meine Klit leicht zwischen ihren Fingern zusammenpresste. Trotzdem gelang es mir, meinen Daumen zwischen Claire Liebeslippen zu versenken, wieder herauszuziehen und wieder zuzudrücken. Ihre Hitze und ihre Feuchtigkeit gaben mir den Rest, versetzten mich in Ekstase und vertrieben jeden klaren Gedanken aus meinem Verstand. Ein zweites Zucken brannte durch meine Adern, kribbelte durch meine Zellen und ließ mich alles andere vergessen.
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