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Beim stationsbasiertes Carsharingstationsbasierten Carsharing beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer fünf bis sechs Stunden, während sie beim Free Floating lediglich 30 Minuten dauert.57
Jedoch zeigt eine Studie des Bundesverbandes Carsharing, die 2020 publiziert wurde, dass die Kundenzufriedenheit beim Free-floating-Modell lediglich 27 Prozent erreicht, während das stationsbasierte Carsharing auf einem Zufriedenheitsgrad von 83 Prozent hinsichtlich der Fahrzeugverfügbarkeit kommt.58 In Großstädten kann es trotz zahlreicher Fahrzeuge schwieriger sein, sofort ein Auto in unmittelbarer Nähe zu finden. Müssen die Nutzer erst einen längeren Fußweg zurücklegen, kann dies zur Unzufriedenheit führen, so dass sich mancher eher für eine Alternative entscheidet. Beim stationsbasierten Modell hingegen genießt der Kunde die unmittelbare Kundenbetreuung vor Ort.
Wie der ADAC in einer Untersuchung59 feststellt, haben 46,8 Prozent aller Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 20.000 bis 50.000 Einwohnern einen Carsharing-Service. In kleineren Orten hingegen dominiert das stationsbasierte Modell, das dem klassischen Autoverleih sehr ähnelt und sich nur durch Nuancen unterscheidet.
Dennoch bleibt das Carsharing insgesamt betrachtet ein Randmodell, da es lediglich über 25.000 Fahrzeuge verfügt, während in Deutschland 47 Millionen Fahrzeuge zugelassen sind.60 Das Carsharing spricht eher junge Erwachsene an, die in der Großstadt leben und größere Einkäufe oder einen Transport oder spontanen Umzug planen. Auch für eine kurze Reise ist das Carsharing geeignet. Aufgrund einer zu geringen Verfügbarkeit von Fahrzeugen in der unmittelbaren Nähe erscheinen für Großstadtbewohner jedoch der gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr oder das Fahrrad vorteilhafter.
Quellentipp:
Unter https://carsharing.de/alles-ueber-carsharing/carsharing-zahlen/aktuelle-zahlen-daten-zum-carsharing-deutschland finden sich weitere aktuelle Zahlen und Fakten zum Carsharing. Und auch der ADAC erklärt unter https://www.adac.de/news/carsharing-statistik-2020/ die aktuelle Entwicklung.
Der Klimaschutz und der moderne Verkehr
Die Fragen der Verkehre und der modernen Mobilitätsanforderungen können heutzutage kaum von Fragen der Maßnahmen gegen den Klimawandel getrennt werden.

Klimaneutralität Klimaneutralität gewinnt immer mehr an Bedeutung, so dass es geplant ist, die Klimaneutralität in Deutschland bis zum Jahr 2045 zu vollenden. Allein bis 2030 soll der Ausstoß von Kohlendioxid um 40 Prozent verringert werden. Die →Dekarbonisierung wird für etliche Volkswirtschaften, Branchen und Unternehmen eine sehr große Herausforderung darstellen. Daher ist es wichtig, die Elektromobilität systematisch zu fördern und voranzutreiben.61
Volkswagen hat die Klimaneutralität zum zentralen Unternehmensziel erhoben und geht mit gutem Beispiel voran. So bietet Volkswagen seinen eigenen Kunden ökologischen Strom für das Laden von Elektroautos. Dieser Strom kann auch zu Hause verwendet werden und läuft unter der Bezeichnung „Volkswagen Naturstrom“. Aber auch an den LadestationLadestationen bietet Volkswagen Strom aus regenerativen Energien an. Darüber hinaus kooperiert der Autobauer mit RWE, um die Solarenergie voranzubringen. Bis zum Jahr 2025 möchte Volkswagen in den eigenen Anlagen sieben Terawattstunden Ökostrom erzeugen.62
Zudem bezieht der Konzern alle Strommengen, die in den Werken benötigt werden, aus regenerativen Energien. Ein typisches Beispiel ist die Fabrik in Zwickau, die Elektroautos für VW produziert. Der Volkswagen-Konzern plant, dass alle Produktionsstätten im Ausland mit Ausnahme von China nur auf Ökostrom zurückgreifen dürfen.63
Auf diese Weise bemüht sich VW, die Automobilherstellung klimaneutral zu gestalten. So werden vorwiegend nachhaltige Bauteile verbaut: darunter beispielsweise das Batteriegehäuse und die Felgen sowie die Reifen, bei deren Produktion möglichst wenig Kohlendioxid ausgestoßen werden soll. VW sieht vor, dass die Kohlendioxid-Emissionen je Fahrzeug um zwei Tonnen reduziert werden.64
Flankiert werden diese Maßnahmen zur DekarbonisierungDekarbonisierung und zur Klimaneutralität durch ein systematisches RecyclingRecycling von Batterien; bei diesem Schritt sollen 90 Prozent der verwendeten Rohstoffe über das Recycling wieder zurückgewonnen werden. Durch diese Maßnahme werden die Kohlendioxid-Emissionen noch weiter verringert. Eine erste Recycling-Anlage hat VW in Salzgitter errichtet. VW plant bis zum Jahr 2030, dass 70 Prozent der neu verkauften Fahrzeuge aus Elektroautos bestehen. In den USA und in China soll diese Marke 50 Prozent erreichen.65
Was bedeutet Dekarbonisierung?
DekarbonisierungDekarbonisierung bedeutet die Umstellung der Wirtschaft von fossilen Energieträgern auf alternative Energieformen. Dabei soll der Ausstoß von Kohlendioxid möglichst auf null reduziert werden. Dies gilt insbesondere für die Freisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre. Dieses grundlegende Ziel des Klima- und Umweltschutzes soll bis 2050 erreicht werden; Deutschland hat sich verpflichtet, dieses Ziel schon 2045 umzusetzen. Gase wie Kohlendioxid und noch schlimmer Methan führen zu einer fortschreitenden KlimaerwärmungKlimaerwärmung und einem drastischen Klimawandel, der katastrophale Folgen für die Erde und die Staaten hat.
Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat angekündigt, dass das Unternehmen nicht mehr in Firmen investieren werde, die mehr als 25 Prozent ihrer Wertschöpfung aus fossilen Brennstoffen erzielen.66 Das Pariser Klimaabkommen beinhaltet, dass die Erderwärmung, die durch Kohlendioxidemissionen verursacht wird, auf 2 Prozent begrenzt werden soll.
Dabei müssen vor allem VerbrennermotorVerbrennermotoren reduziert oder vollständig verboten werden. Auch die konventionellen Kohlekraftwerke müssen in absehbarer Zeit abgeschaltet werden. Alternative Energieformen wie die Solarenergie sorgen dafür, dass die KohlendioxidemissionKohlendioxidemissionen nahezu auf null reduziert werden. →Dekarbonisierung bedeutet daher in erster Linie eine DefossilisierungDefossilisierung.67
Natürlich sind diese Maßnahmen nicht erschöpfend. Um den Klimawandel besser aufhalten zu können, müssen andere Lebensbereiche und Verkehrssysteme mit einbezogen werden. Dies gilt vor allem für die internationale Schifffahrt, wo Klima- und Umweltschutz bislang vollständig ausgeblendet werden. Das Ziel der Dekarbonisierung muss auch bei der Produktion und in der Bauwirtschaft größere Geltung haben, um die Treibhausgasemissionen wirksam zu verringern. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Landwirtschaft. Durch die weit verbreitete Massentierhaltung wird das besonders schädliche Methan freigesetzt. Die Umstellung auf eine vegetarische oder vegane Ernährung würde einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Videotipp:
Dekarbonisierung wird in diesem Video anschaulich erklärt:

Was ist für das Jahr 2050 hinsichtlich der Klimaneutralität geplant?
Das Jahr 2050 stellt international das Ziel dar, an dem weltweit möglichst KlimaneutralitätKlimaneutralität erreicht werden soll. Deutschland hat sich verpflichtet, diese Nullemission bereits im Jahr 2045, also fünf Jahre früher, zu verwirklichen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, bedarf es erheblicher Anstrengungen und Maßnahmen, denn es gibt noch viele Hindernisse und Hürden. Die Energiewirtschaft muss vollständig auf regenerative Quellen umgestellt werden. Das bedeutet, dass WindenergieWindenergie, SolarenergieSolarenergie, Geothermie und Bioenergie drastisch ausgebaut werden müssen.68 Es wird prognostiziert, dass, um dieses hohe Ziel zu erreichen, 90 Prozent der Stromgewinnung im Jahr 2050 aus regenerativen Energien erfolgen müssen.69
Die KlimaneutralitätKlimaneutralität nimmt einen zentralen Stellenwert in der Planung innovativer Verkehrssysteme ein. Dem Statistischen Bundesamt zufolge verbrauchte im Jahr 2018 jeder Bundesbürger 8,6 Tonnen Kohlendioxid. Es ist wichtig, dass diese Kohlendioxidemissionen spürbar reduziert werden, um den fortschreitenden Klimawandel Klimawandel aufzuhalten. Bis zum Jahr 2050 sollen die Pro-Kopf-Emissionen weltweit auf unter zwei Tonnen pro Jahr und pro Person gesenkt werden.70 Diese Maßnahme ist unerlässlich, um die Folgen des verheerenden Klimawandels zu verhindern oder zumindest einzudämmen. Durch die TreibhausgasemissionTreibhausgasemissionen, die vor allem auf MethanMethan und Kohlendioxid basieren, kommt es in der Atmosphäre zu einer stetigen Erwärmung, die in etlichen Ländern drastische Auswirkungen hat und beispielsweise zu einem Anstieg des Meeresspiegels führt. Um Klimaneutralität zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich.
Beispielsweise gilt es, neue Kohlenstoffdioxidemissionen zu vermeiden, indem Flugreisen auf Kurzstrecken eingeschränkt oder vollständig verboten werden oder dadurch, dass mehr Elektrofahrzeuge zugelassen werden.
In vielen Alltagssituationen kann eine Reduzierung durch kleine Schritte und Maßnahmen erreicht werden. So ist es empfehlenswert, dass anstelle von DienstreisenDienstreisen mehr Videokonferenzen genutzt werden, um Geschäftspartner und Kunden zu kontaktieren. Außerdem können die privaten Haushalte einen Beitrag leisten, indem sie Haushaltsgeräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse verwenden. Dies gilt insbesondere für Kühlschränke, Gefrierschränke und Waschmaschinen. Kohlendioxidemissionen sollten dadurch verringert werden, dass Klimaneutralität in der Produktion beispielsweise bei der Fertigung von Fahrzeugen angestrebt wird. Durch die Reduzierung des persönlichen Stromverbrauchs im Haushalt und durch die Nutzung sparsamer Elektrogeräte wird es möglich, die Emissionen deutlich zu mindern.
Was sind die neuen Klimaziele Deutschlands?
Die Bundesregierung hat im Jahr 2021 ein neues Klimaschutzgesetz verabschiedet, das noch wesentlich ambitionierter ist und die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2045 auf null verringern will. Im Vergleich zum Jahr 1990, das als Indexjahr dient, bedeutete dies eine Verringerung um 65 Prozent. Bislang lagen die bisher vereinbarten Ziele bei 55 Prozent.71
Deutschland wäre nach diesem Plan im Jahr 2045 klimaneutral und würde keinerlei TreibhausgasTreibhausgas in die Atmosphäre abgeben. Die Gesetzesinitiative folgte einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, das verkündet hatte, dass Generationen, beispielsweise die jüngere Generation, nicht einseitig belastet werden dürfen. Durch die Klimaverschlechterung und den KlimawandelKlimawandel würden der jüngeren Generation die Hauptlasten aufgebürdet.72
Deshalb sind schärfere Klimaziele und ein größeres Engagement für Klimaneutralität unverzichtbar. Kohlekraftwerke werden voraussichtlich früher vom Netz genommen, da sie große Mengen an KohlendioxidKohlendioxid ausstoßen. Bislang wurde für den Ausstieg das Jahr 2038 festgelegt; es lässt sich aber bereits jetzt erkennen, dass KohlekraftwerkKohlekraftwerke schon vor dem Jahr 2038 abgeschaltet werden müssen, um die Klimaziele zu erreichen.73
Die Europäische Union unterstützt das Ziel der Klimaneutralität, indem sie die Emissionen noch weiter einschränkt. Das Klimaschutzgesetz in Deutschland umfasst zusätzliche Maßnahmen, die den privaten Bereich betreffen. So sollen beispielsweise Vermieter stärker unterstützt werden.74 Eine Sanierungsoffensive für bestehende Wohngebäude soll angestoßen werden, sodass Häuser aus regenerativen Quellen beheizt werden. Die Bundesregierung möchte solche Sanierungsmaßnahmen durch umfassende Programme unterstützen. Zudem möchte man den Stellenwert des Wasserstoffes für die Energiewirtschaft stärken. Andere Maßnahmen beziehen sich auf Veränderungen bei der Kfz-Steuer, und im Haushalt 2022 sollen für die Klimaschutzmaßnahmen zusätzliche acht Milliarden Euro zur Verfügung stehen.75

In den Niederlanden wurde ein ungewöhnliches und historisch einmaliges Urteil verkündet. Ein Gericht in den Niederlanden verurteilte den Mineralölkonzern Shell dazu, den Klimaschutz bei allen unternehmerischen Maßnahmen vorrangig zu berücksichtigen. Dies ist das erste Mal, dass ein Unternehmen verpflichtet wird, den Klimaschutz in seinen unternehmenspolitischen Entscheidungen zu beachten.
In den Niederlanden hatten etliche Umweltschutzgruppen und 17.300 Bürger gegen den Mineralölkonzern geklagt. Shell wird verpflichtet, den Kohlendioxidausstoß der Mineralölprodukte bis zum Jahr 2035 um 30 Prozent zu reduzieren und bis 2050 um insgesamt 65 Prozent zu verringern.76 Das Unternehmen hatte zwar schon vorher erklärt, dass es bis zum Jahr 2050 KlimaneutralitätKlimaneutralität erreichen wolle, aber das genügte dem Gericht bei weitem nicht. Für das Jahr 2030 hatte das Unternehmen vorgeschlagen, die 2016 ermittelten Kohlendioxidemissionen nochmals um 20 Prozent zu abzusenken.77 Dieses bahnbrechende Urteil aus den Niederlanden macht deutlich, dass auch Unternehmen die Grundsätze des Klimaschutzes vermehrt in ihre Bemühungen mit einbinden müssen.78
Sollte Deutschland früher aus der Verbrennertechnologie aussteigen?
Einigen Prognosen zufolge könnte Deutschland bereits im Jahr 2045 klimaneutral sein. Dies wäre zu erreichen, wenn der Ausstieg aus dem Kohlebergbau beschleunigt würde, Strom aus regenerativen Energien einen höheren Anteil erreichte und die ElektromobilitätElektromobilität zunehmend ausgebaut würde. Mit diesen Maßnahmen könnte Deutschland bereits im Jahr 2045 klimaneutral sein.
Es wäre sinnvoll, wenn ab dem Jahr 2032 keine VerbrennermotorenVerbrennermotor mehr zugelassen würden. Um dieses ambitionierte Ziel der Klimaneutralität noch erreichen zu können, wäre es außerdem erforderlich, dass im Jahr 2030 statt der angepeilten 10 Millionen Elektroautos mehr als 14 Millionen Fahrzeuge zugelassen würden. Im Jahr 2045 müssten dann alle vorhandenen Autos mit einem Elektromotor betrieben werden.79
Eine weitere Unterstützung könnte erreicht werden, wenn der GütertransportGüterverkehr wie in der Schweiz auf die Schiene verlagert würde. Andere Verkehrssysteme wie beispielsweise der öffentliche Nahverkehr sollten gezielt ausgebaut werden. Bislang ist geplant, den Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 zu realisieren. Sinnvoller wäre es aber, dieses Ziel bereits im Jahr 2030 anzustreben.80
Darüber hinaus plädieren die Fachleute dafür, regenerative Energien systematisch und schnell auszubauen und Windkraft und Photovoltaik zu fördern. Durch ein solches Maßnahmenbündel wäre es vielleicht möglich, auf Erdgas als Energieträger zu verzichten.81
Das Ende des Verbrennungsmotors wird in der AutomobilindustrieAutomobilindustrie als strategisch wichtiges Ziel wahrgenommen. Beispielsweise möchte Honda ab dem Jahr 2040 nur noch Elektroautos auf den Markt bringen. Im Jahr 2050 will Honda eine vollständige Klimaneutralität erreichen.
Zudem plant das Unternehmen die BrennstoffzelleBrennstoffzelle und die WasserstofftechnologieWasserstofftechnologie bei diesen Innovationen mit einzubeziehen. Bis zum Jahr 2030 sollen 40 Prozent aller Fahrzeuge, die in China oder in Nordamerika in den Vertrieb kommen, klimaneutral sein. Ab dem Jahr 2040 möchte Honda keine Verbrennermotoren mehr verkaufen.82
Ein weiteres ambitioniertes Ziel des japanischen Automobilherstellers ist die Intention, dass Honda im Jahr 2050 absolut sichere Fahrzeuge auf den Markt bringen wird, so dass es keine Verkehrstoten mehr gibt.83
Tesla bemüht sich, auch SUVs und andere größere Fahrzeuge mit einem elektrischen Antrieb auszustatten. Der futuristisch anmutende Tesla Fire Truck ist seit November 2019 vorbestellbar. Eine Million Reservierungen gibt es bereits.84 Das Elektroauto hat eine Reichweite von über 480 km und kann innerhalb von 4,5 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigen.85
Videotipp:
Professor Lesch hat sich die Frage, ob eine Brennstoffzelle im Auto besser als Lithiumakkus ist, in diesem Video gestellt:

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