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Beliar sprang nach vorne, sodass der Finger des Mannes aus ihrem Schließmuskel rutschte. Blitzschnell drehte sie sich um die eigene Achse und schlug dem vorgebeugten Arzt die Faust gegen seine Stirn. Der Mann kippte benommen nach hinten und schlug mit dem Kopf an die Wand.
Leicht hämisch grinste sie den verwunderten Arzt an.
„Ich habe dich blöden Wichser gewarnt. Mir schiebt niemand ungestraft einen Finger in den Arsch.“
Der Arzt rappelte sich wieder empor und blickte zu den Vollzugsbeamtinnen. „Bestrafung der Stufe 3. Tragen sie das in die Akte der Inhaftierten! Ich werde die Züchtigung selbst durchführen.“
Beliar wurde von einer Beamtin am Arm gefasst und in ein angrenzendes Zimmer gesperrt. Sie erhielt den Korb und einen kompletten Satz der Anstaltskleidung.
„Zieh das an, wir bringen dich gleich in die Zelle.“
Beliar glaubte ein leichtes Grinsen im Gesicht der Vollzugsbeamtin erkannt zu haben. Der Arzt schien keine große Beliebtheit in Lilienthal zu genießen.
Am späten Nachmittag wurde sie abgeholt und in eine Gefängniszelle geführt. Es war ein enger Raum für drei Insassen. An der linken Wand stand ein Einzelbett, an der rechten Seite ein Stockbett für zwei Personen. Außerdem befanden sich noch zwei alte Holzschränke und ein Tisch mit drei Stühlen in der Zelle. Hinter einem Vorhang waren die Toilette und ein Handwaschbecken verborgen.
„Du hast den Doktor ziemlich verärgert. Er hat angeschafft, dass du in dieser Zelle untergebracht wirst. Pass bitte auf, die anderen beiden Mädchen sind gefährlich“, sagte die Beamtin mit einem warnenden Ton in ihrer Stimme.
Am frühen Abend betraten ihre beiden Mitbewohnerinnen die Zelle. Sie stellten sich kurz als Claudia und Heike vor, setzten sich dann an den Tisch und spielten Karten.
Da Beliar kein Interesse an einer Unterhaltung hatte, legte sie sich in ihr Bett. Sie wollte die neuen Eindrücke verarbeiten und die beiden Mädchen beobachten. Schon nach dieser kurzen Zeit hatte Beliar festgestellt, dass es im Knast und auch in dieser Zelle eine festgefügte Hierarchie gab, der sich alle unterordneten. Sie beschloss, da sie noch nie freiwillig anderen Menschen gehorcht hatte, dafür zu sorgen, die Nummer Eins in der JVA Lilienthal zu werden.
Um zweiundzwanzig Uhr war Nachtruhe und das Licht wurde ausgeschaltet. Beliar war von der langen Busfahrt ermüdet und schlief sofort ein.
Durch ein Geräusch erwachte sie und spürte, dass ihre Arme nach oben gezogen an das Bettgestell gefesselt waren. Ein scharfes Messer wurde an ihren Hals gepresst.
„Schön still sein, wir wollen uns jetzt ausführlich vorstellen“, flüsterte eine gehässige Frauenstimme in Beliars Ohr. „Ich bin die Chefin und du bist künftig meine Sklavin.“
Es war Claudia, ihre neue Zellengenossin.
Beliar hatte in ihrem Leben auf der Straße gelernt, sich in einer Krisensituation völlig still zu verhalten und in Ruhe nachzudenken. Kurz darauf spürte sie, wie Claudia eine Hand unter die Bettdecke schob und begann, langsam und forschend ihren Körper zu ertasten.
„Pst, ganz ruhig bleiben. Dein Körper gehört ab heute mir, verstanden, du schwarzhaariges Miststück?“, flüsterte Claudia.
Beliar nickte schwach mit dem Kopf; mehr Bewegung war ihr nicht gestattet, da Heike direkt hinter dem Bett stand und ihr die Klinge eines Messers auf den Hals drückte. Sie presste die Beine zusammen und erstarrte in Abwehr. Die Hand streichelte unter das Baumwollnachthemd und die Oberschenkel nach oben. Am Ansatz der Intimzone kraulten die Fingernägel durch Beliars weiche Intimhaare.
„Spreize deine Beine, kleine Sklavin, sonst tun wir dir weh“, hauchte Claudia.
Das Messer wurde fester auf ihren Hals gedrückt und Beliar öffnete ihre Schenkel.
Claudia leckte mit nasser Zunge über das Gesicht von Beliar. Gleichzeitig presste sie eine Hand auf das Geschlecht ihres gefesselten Opfers.
„So mögen wir das", kicherte die Stimme leise in ihr Ohr. „Du hast arrogant und eingebildet auf uns gewirkt, aber wir werden deinen Willen brechen. Du wirst eine devote und gehorsame Sklavin sein.“
Sie presste zwei Finger in die Vagina von Beliar. Diese zuckte schmerzhaft zusammen, verhielt sich aber passiv und abwartend. Die kräftige Claudia stieß ihren Finger immer schneller in die Lustgrotte des gefesselten Mädchens. Der Finger glitt in den oberen Teil der Spalte, suchte und fand den Kitzler, der prall aus seiner Hautfalte gewachsen war. Die Fingerkuppe umkreiste den Knopf und begann ihn sanft und zärtlich zu reiben.
Der Körper von Beliar begann zu reagieren. Sie spürte, wie erotische Lustwellen durch ihren Körper rasten, wie ihr Körper zuckte und sich nach einem sexuellen Höhepunkt sehnte. Sie stöhnte und öffnete ihre Schenkel so weit, wie es in dieser Postition möglich war.
„Ah ... ja ...“, jammerte Beliar und sah die ersten Sterne, die den Orgasmus ankündigten.
„Das Miststück kommt bereits!“, sagte Claudia und löste sich von ihrem Opfer. „So geht das nicht! Sie muss lernen, dass sie für unser Vergnügen zuständig ist.“
Sie banden Beliar vom Bettgestell los und fesselten ihre Arme auf den Rücken. Claudia entkleidete sich komplett und legte sich in das Einzelbett. Heike, das andere Mädchen, stand hinter Beliar und drängte sie zum Bett.
In den nächsten zwei Stunden wurde Beliar gnadenlos vergewaltigt. Die beiden Frauen kannten keine Gnade mit dem schwarzhaarigen Mädchen. Sie musste jede Phantasie bedienen, egal ob oral, vaginal oder anal.
Als Heike und Claudia völlig befriedigt waren, ließen sie von der erschöpften Beliar ab. Sie erhoben sich und lächelten auf das Mädchen herunter.
„Ich hoffe, du hast verstanden wer hier die Meister und wer die Sklavin ist. Du darfst jetzt in dein Bett gehen und schlafen. Aber ohne Kleidung, für den Fall, dass wir nochmals Lust auf deinen Körper bekommen.“
Mit einem abfälligen Winken schickten sie Beliar in ihr Bett. Diese kroch gequält unter die Decke und beobachtete die beiden Frauen. Ihre Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Der Zorn und Hass in ihrem Körper wollte die Oberhand gewinnen. Sie bremste aber ihre Emotionen, denn sie wusste, dass ihre Chance kommen würde. Sie brauchte nur zu warten.
Claudia und Heike putzen sich die Zähne, zogen ein frisches Nachthemd an und gingen ins Bett. Nach einiger Zeit schienen beide tief und fest zu schlafen.
Beliar stand auf, schlich zum Schrank und holte das versteckte Messer heraus. Dann nahm sie ihren zerrissenen Slip aus dem Mülleimer und steckte ihn ein. Sie schraubte leise das Holzbein vom Stuhlgestell und nahm die Seile mit denen sie vorhin selbst gefesselt war.
Auf leisen Sohlen schlich sie zum Einzelbett in dem die Claudia schlief. Sie band mit einem speziellen Knoten ein Seil um den Bettrahmen. Aus der frei laufenden Schlinge band sie einen Henkersknoten und legte diesen um den Hals der schlafenden Frau. Mit festen Handgriffen zog sie das Seil zusammen.
Claudia erwachte und spürte das Gefühl der Strangulation. Durch das Zuziehen der Schlinge wurde die Luftzufuhr zur Lunge und die Blutzufuhr zum Gehirn unterbunden. Claudia riss ihren Mund voller Grauen und Beklemmung auf. In diesem Moment stopfte Beliar den verschmutzten Slip zwischen die Lippen der Gefesselten. Dann drückte sie warnend das Messer auf ein Auge von Claudia. Diese verstummte augenblicklich.
Beliar nutze diesen Schockzustand und fesselte zuerst den rechten und dann den linken Arm an das Bettgestell. Anschließend zog sie das Seil um den Hals so fest zu, dass die Augen von Claudia fast aus den Höhlen traten. Nur noch stoßweise konnte sie atmen, ihr Gesicht verfärbte sich leicht bläulich. Beliar fesselte auch die Füße an den Bettrahmen. Claudia lag völlig hilflos und mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett.
Dann drehte sie sich um und schlich zum Stockbett. Auf dem oberen Schlafplatz lag die schnarchende Heike. Sie ging an die Kopfseite des Bettes und stellte sich hinter das schlafenden Mädchen.
Beliar nahm ein Seil und fixierte das eine Ende am unteren Stahlrahmen. Aus der freien Schlinge band sie erneut einen Henkersknoten und legte diesen vorsichtig um Heikes Hals. Dann ließ sie sich mit ihrem gesamten Körpergewicht nach hinten fallen und zog somit den Knoten erbarmungslos zusammen.
Heike erwachte aus ihrem Schlaf und wollte vor Schreck aufspringen!
Aber das Seil schnürte immer fester ihre Kehle zu. Heike konnte nicht mehr atmen und röchelte kraftlos. Nach einigen wilden Zuckungen erschlaffte ihr Körper und sie fiel bewusstlos in das Kopfkissen zurück.
Beliar kontrollierte, dass Heike noch flach atmete und fesselte dann ihre Arme und Beine an das Bettgestell.
Die kräftige Claudia hatte im Einzelbett liegend alles mit angsterfüllten Augen beobachtet.
Beide Frauen waren hilflos der Rache von Beliar Báthory ausgeliefert!
Noch wussten sie nicht was dies bedeutet, aber sie sollten es bald erfahren. Beliar öffnete das Fenster und blickte durch die Gitterstäbe in die Dunkelheit der Nacht.
Aus der Ferne hörte sie das bekannte Heulen eines Wolfes. Sie konnte die Existenz eines kraftvollen Wesens in den nahen Wäldern spüren.
Claudia bemerkte die Geistesabwesenheit von Beliar und versuchte, im Einzelbett leise ihre Fesselung zu lösen. Sie drehte ihren Körper im verzweifelten Versuch sich zu befreien.
Mit einem grimmigen Blick wendete sich Beliar vom Fenster ab und trat neben das Einzelbett. Voller Abscheu und mit einem diabolischen Glänzen in den Augen starrte sie auf das gefesselte Mädchen.
„Du hast mich Sklavin genannt. Ich musste deine dreckige Fotze lecken. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird sofort vollstreckt.“
Beliar sprach diesen Satz ohne Emotionen, völlig gefühllos und kalt. Claudia bekam einen panischen Angstanfall. Ihre Haut schwitzte und das Adrenalin raste durch ihren Körper.
Die Augen von Beliar hatten jede menschliche Wärme verloren. Ihre gesamte Aura strahlte dämonische Grausamkeit aus. Sie zerschnitt das Nachthemd der gefesselten Frau und entfernte den Stoff.
„Dein nackter Körper ist fett und hässlich. Leider ist das Messer nicht scharf genug, sonst hätte ich deine ekelhaften Titten abgeschnitten.“
Beliar nahm den Holzstab und setzte sich zwischen die gespreizten Beine der gefesselten Frau. Claudia spürte in ihrem Körper nur noch Grauen, Furcht und Beklemmung.
„Deine Hinrichtung erfolgt durch Pfählung mit einem Holzstab!“
Sie nahm den Holzpflock und schob diesen zwischen die Schamlippen von Claudia. Immer tiefer und fester drückte sie den Holzstab in den Körper der gefesselten Frau. Nach kurzer Zeit ging es nicht weiter, der Holzpflock schien in den Innereien von Claudia festzustecken.
Beliar stemmte sich an die Rückseite des Bettes und stellte ihren Fuß auf das Ende des Holzstabes. Mit einem festen Fußtritt rammte sie die gesamte Länge in den Unterleib der gefesselten Frau.
Claudia riss ein letztes Mal die Augen auf, dann umhüllte sie tiefe Finsternis. Dank der Dunkelheit ihrer Ohnmacht konnte sie nicht spüren, wie ihr Körper innerlich verblutete.
Beliar stand auf und füllte einen Becher mit kaltem Wasser. Die Flüssigkeit schüttete sie der bewusstlosen Heike ins Gesicht. Dann schob sie einen Slip in den geöffneten Mund, um jedes Geräusch zu verhindern.
Nach einigen Momenten erwachte Heike verwirrt und blickte sich unruhig um. Ihr gesamter Körper war gefesselt, sie war völlig hilflos. Das Seil um den Hals und der Slip in ihrem Mund, verhinderten tiefe Atemzüge.
Beliar stellte sich neben das Bett, umfasste den Kopf der wehrlosen Heike und drehte ihn zur Seite. Durch diese Position konnte sie die gepfählte Claudia deutlich erkennen. Große Mengen Blut liefen aus dem Körper auf die Bettdecke. Claudia musste bereits Tod sein.
„Du hast mich geschlagen, gefoltert und vergewaltigt. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird unverzüglich vollstreckt.“
Heike blickte voller Panik in die grauenhaften Augen der Schwarzhaarigen. Sie erkannte dort eine teuflische Bösartigkeit und wusste, dass sie keine Chance auf Gnade hatte. Mit aller Kraft die sie aufbrachte, versuchte sie die Fesseln zu sprengen. Sie drehte und dehnte ihren Körper, bäumte sich voller Furcht und Grauen auf.
Beliar nahm das Messer und bohrte es langsam in den rechten Oberarm der gefesselten Claudia. Sie drehte die Klinge im Muskel und öffnete, gekonnt wie ein Chirurg, die Arteria brachialis. Dann zog sie das Messer heraus und beobachtete, wie das Blut kraftvoll aus der Wunde lief.
Claudia fiel in einen Schockzustand und schloss ihre Augen.
„Du solltest ruhiger atmen, dann läuft das Blut langsamer aus deinem Körper.“
Beliar stand auf und setzte sich in eine Ecke der Zelle. Sie schloss die Augen und gönnte ihrem Körper und Geist etwas Ruhe und Erholung.
Die beiden gefesselten Frauen in den Betten waren bereits Tod.
Beliar Báthory hatte das Töten gelernt!
Das Wesen in den Wäldern heulte zufrieden den Mond an.
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