Die Rehabilitation des Christus Gottes

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„Das hohe Wesen im Erdenkleid, die Magd Gottes, musste Ähnliches erdulden wie Ich als Jesus von Nazareth. Ihr Leben im Dienste Gottes für die Menschen war ein täglicher Kreuzweg. Sie trug das Kreuz des Spottes, der Verachtung, der Verleumdung und der bewussten Lüge von jenen, die sich christlich nannten.“ (S. 407)
Die Verschlagenheit und Hinterlist, mit der die modernen Inquisitionsbehörden dabei zu Werke gingen, steht der der traditionellen Inquisitionsmörder der Priesterkirchen in früheren Jahrhunderten in ihrer Brutalität und Perversion nicht nach. Allenfalls ihr Instrumentarium hat sich geändert. Auf einige traditionell von ihnen bevorzugte Mittel – wie physische Folter und physischen Mord – müssen sie verzichten, weil solches, wie erwähnt, derzeit in den meisten Ländern des sogenannten Abendlandes nicht mehr von der staatlichen Gewalt geduldet wird.
Trotzdem blieb den modernen Inqusitoren ein weiter Spielraum, ihren Hass auszuleben durch Verleumdung, Diskriminierung und Rufmord, und zwar in der infamsten und schmutzigsten Weise. Entsprechend den Anweisungen und verbindlichen Lehrbefehlen ihrer „Kirchen-Väter“ und „Glaubensgründer“ verfolgten sie mit Lügen und Verleumdungen, Intrigen und Boykottaufrufen Männer, Frauen und Kinder bis in die Schulen und Wohnungen hinein.
Am schlimmsten aber wüteten sie gegen Gabriele, denn am meisten fürchten die Priester und ihre Hintermänner, wie dargelegt, seit Menschengedenken die wahren Gottespropheten. Und das ist heute kein Jota anders.
Heute stützen die Kirchen sich dazu auf ihren unermesslichen Reichtum, auf ihre Hunderte von Milliarden an Vermögen, auf ihr von ungeheurer wirtschaftlicher Macht getragenes konfessionelles Netzwerk, das wie ein unsichtbarer Krake alle Bereiche der Gesellschaft und des Staates durchzieht. Auf diese Weise sichern sie sich neben Einfluss, Macht und mannigfachen materiellen Privilegien in einem sonst funktionierenden Rechtsstaat nicht nur den Freiraum für Verleumdung und Rufmord im Kampf gegen Christus und Seine Nachfolger, sondern sie sorgen auch dafür, dass niemand es wagt, sie wegen der Falschmünzerei und dem Etikettenschwindel mit dem Namen des Jesus, des Christus, zur Verantwortung zu ziehen.
Wenn man selbst miterlebt hat, wie willfährig und mit welchen Methoden auch staatliche Parteigänger der äußeren Amtskirchen jede berechtigte Kritik an den schmutzigen Methoden der modernen Inquisition unterdrücken, schmerzt es umso mehr, wenn man erlebt, mit welch infamem Zynismus dieselben Parteigänger sowohl Jesus, den Christus Gottes, als auch Gabriele, Seine Prophetin und Botschafterin, dem niederträchtigen Schmutz klerikaler Rufmordexperten schutzlos ausliefern.
Auf welcher ethischen und moralischen Ebene sich der Inquisitionsauftrag äußerer Religionen heute bewegt, mag man daraus ersehen, dass sich sogar die eigens dafür ausgewählten und ausgebildeten „Experten“ der Kirchen gelegentlich öffentlich darüber beschweren, dass sie die „Schmutzarbeit“ machen müssen.
Es gehören in der Tat eine ganz besonders abgefeimte Gesinnung und vermutlich auch eigene Erfahrungen in diesem oder gar früheren Leben dazu, damit man sich nicht schämt und nicht davor zurückschreckt, sämtlichen aus klerikalen Traditionen übernommenen Schmutz über die Prophetin Gottes auszugießen, über eine Frau, die ihr ganzes Leben nach den göttlichen Gesetzmäßigkeiten ausrichtet und nichts Böses tut. Es ist für einen konfessionslosen Bürger schwer vorstellbar, was alles in den Köpfen klerikaler Talarträger vorgeht. Dass es oft nichts Gutes ist, ist spätestens seit Beginn des 21. Jahrhundert weltweit offenbar geworden, als bekannt wurde, dass Tausende von klerikalen Sittenstrolchen und Verbrechern im Talar sich an Hunderttausenden von Kindern weltweit regelmäßig vergangen und dadurch deren ganzes Leben zerstört haben. Am schlimmsten an diesen schlimmen Perversionen der äußeren Religionen ist, dass auch in diesen Fällen den Kindern vorgespiegelt wurde, diese schändlichen Verbrechen geschähen durch einen Mann Gottes und im Namen von Gott und Christus. Ärzte, die die Opfer betreuen, sprechen deshalb von Seelenmord.
Mit welchem Recht muss sich der Christus Gottes von solchen religiösen Institutionen durch den Missbrauch Seines Namens seit nahezu 2000 Jahren verleumden und verhöhnen lassen? Alle Versuche in Deutschland, diesen offenkundigen Missbrauch auf dem Rechtsweg unterbinden zu lassen, sind leider bislang erfolglos geblieben. Der Staat verweigert Christus beharrlich sowohl den Schutz als auch die Rehabilitierung Seines Namens. Die Schlange hält viele in ihrem Bann, die von ihr genährt werden.
Umso wichtiger ist die weltweite Aufklärung, die sich die Autoren dieser Dokumentation, Urchristen in der Nachfolge des Jesus von Nazareth, zur Aufgabe gemacht haben. Sie richtet sich an alle Wahrheitssucher und alle, die begonnen haben, aus dem Weihrauchnebel äußerer Religionen herauszutreten. Sie entlarvt aber nicht nur die alte falsche Schlange und lässt die Menschen dann mit ihrer Enttäuschung und der Ablehnung allein, sondern sie beschreibt den Weg, den Christus in unserer Zeit im Prophetischen Wort wiederum allen Menschen ans Herz legt: „Folget Mir nach!“
Immer mehr Menschen, die das falsche Spiel der alten Schlange durchschaut haben, wenden sich deshalb dem Licht zu, dem Tröster, Christus, dem Erlöser aller Menschen und Seelen.
Gabriele – im Geiste der Seraph der göttlichen Weisheit – bereitet Christus in unserer Zeit im Erdenkleid die Wege.
Christus offenbart dazu:
„Die göttliche Weisheit hat die große Aufgabe übernommen, Mein Licht des Friedens und der Einheit voraus zu tragen und es allen Völkern dieser Erde zu bringen und somit allen Menschen, die guten Willens sind. Durch sie strahlt Mein Licht in unzähligen Facetten des Lebens hinaus: Es ist Mein Wort, das offenbar ist und wird durch den Mund Meiner Prophetin, die zugleich Botschafterin Gottes ist, und durch viele gerechte Männer und Frauen. Mein Licht bringt auch den Menschen den Inneren Weg hin zum Herzen Gottes. Es verkündet auch das Friedensreich und bewirkt, dass die Söhne und Töchter Gottes, die im Auftrag der Erlösung stehen, (...) das Werk der Erlösung verbreiten, das Friedensreich gründen und aufbauen.“ (Das ist Mein Wort. Alpha und Omega, S. 693)
Soweit die Worte des Christus Gottes.
Was Er verkündet, geschieht in unserer Zeit, in der Gabriele als Schwester unter Brüdern und Schwestern im Irdischen lebt. Sie ist es, die als Trägerin der dritten Grundkraft Gottes, der göttlichen Weisheit im Erdenkleid, im Verbund mit dem Cherub der göttlichen Weisheit im Geiste, zusammen mit Söhnen und Töchtern Gottes die Rehabilitation des Christus Gottes vollzieht.
Denn die Zeit dafür ist gekommen, in der Christus sagen kann:
„Da durch die göttliche Weisheit nach Meinem Willen schon vieles auf Erden vollbracht ist, strahlt Mein Licht jetzt schon in diese Welt und kündigt Mein Kommen an.“
(Das ist Mein Wort. Alpha und Omega, S. 693)
Dr. Gert J. Hetzel,
ehemaliger Richter
Worte des Christus Gottes
G ott ist das ewige Gesetz.
Es strahlt von der Urzentralsonne aus
durch alle Reiche der Unendlichkeit
und durch alle reinen Wesen,
durch alles reine Sein.
Das Wort Gottes ist Leben und Substanz,
ist Feuer und Licht.
Aus der Liebe kam daher die Weisheit
und wohnt unter den Menschen,
damit diese empfangen,
was Gott, die Liebe und Weisheit,
ihnen zu sagen hat –
heute in der großen Zeit
der Befreiung der Geschlechter
von einem Leben in Einengung und Trübsal.
Das Licht ist die Stärke,
die Kraft und die Macht.
Ich Bin in der Welt,
und Ich durchstrahle die Welt –
doch die Welt weiß es nicht.
Ich komme zu Meinem eigenen Hause,
zu allen Seelen und Menschen,
und Meine Freunde nehmen Mich nicht auf.
Doch allen, die Mich aufnehmen
und Mir gehorchen,
ist die Macht gegeben,
bewusst die Söhne und Töchter Gottes zu werden,
und ebenso denen,
die an den heiligen Namen glauben
und danach leben,
die nicht dem Willen des Fleisches und
des Blutes unterliegen,
sondern Gottes Willen erfüllen.
Sie sind bewusst Geborene aus Gott.
Christusworte aus dem Prolog
zu dem großen Offenbarungswerk
„Das ist Mein Wort. Alpha und Omega.
Das Evangelium Jesu.
Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen
die wahren Christen in aller Welt kennen“
Der Missbrauch des Namens
des Christus Gottes
Das Kommen des Christus Gottes in Jesus von Nazareth wurde von den großen Gottespropheten des Alten Bundes angekündigt – und Jesus von Nazareth kam. Er brachte die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe aus dem Reich Gottes, aus dem Heiligtum. Er lehrte aus dem Herzen Seiner Liebe und Friedfertigkeit den Weg zurück in das Reich Gottes.
Die Masse der Menschen hat Ihn und Seine Lehre nicht angenommen. Aufgehetzt von der damaligen Priesterkaste nahmen die Menschen es hin, dass Jesus von Nazareth dem römischen Staat ausgeliefert wurde, der Ihn kreuzigen ließ. Jesus von Nazareth, der als Friedefürst unter uns Menschen lebte, wurde auf Golgatha zum Erlöser aller Menschen und Seelen.
Die ersten Nachfolger des Jesus von Nazareth lebten in dem Bewusstsein der Auferstehung des Jesus, des Christus. Sie bemühten sich, so zu leben, wie Er es ihnen vorgelebt und sie gelehrt hatte. Einige Generationen nach Seiner Ermordung am Kreuz durch die Intrigen der damaligen Priesterkaste begann jedoch der Betrug an der Lehre des Jesus von Nazareth. Es etablierte sich eine äußere Religion – eine unheilige Allianz von Priesterkaste und römischem Kaisertum –, die mit der ursprünglichen Lehre des Jesus von Nazareth nichts mehr zu tun hatte, sich aber mit dem Namen „christlich“ ummantelte. Die schlichte Lehre der Gottes- und Nächstenliebe wurde mehr und mehr in das Gegenteil verkehrt und durch Dogmen, Riten und Kulthandlungen heidnischen Ursprungs ersetzt.
Der Verrat an Jesus, dem Christus, und Seiner Lehre ist sichtbar in der Blut- und Leidensspur, die die sogenannten christlichen Institutionen seit Jahrhunderten über die ganze Erde gezogen und in allen Kulturen verursacht haben.
Unter dem Missbrauch Seines Namens wurden alle Menschen und Gruppierungen, die den urchristlichen Werten treu blieben, von den herrschenden kirchlichen Institutionen gnadenlos verfolgt; wer sich ihrer Doktrin nicht unterordnete, wurde „ausgemerzt“.
Unter Missbrauch Seines Namens wurde geraubt, gemordet, betrogen und gelogen. Päpste riefen zu Kreuzzügen auf, und Millionen Menschen wurden brutal abgeschlachtet.
Unter Missbrauch Seines Namens wurden Menschen, hauptsächlich Frauen, der Hexerei angeklagt und grausam gefoltert und zu Tode gemartert.
Unter Missbrauch Seines Namens zog man aus, um angeblich „das Evangelium zu verkünden“ – dabei wurden ganze Völker hingemetzelt, deren Schätze geraubt und der Kirche und ihren Verbündeten einverleibt.
Unter Missbrauch Seines Namens waren die sich bis heute christlich nennenden Kirchen bei der Entstehung von Kriegen maßgeblich beteiligt – bis in die Gegenwart hinein.
Unter Missbrauch Seines Namens sitzen die Kirchen auf ungeheuren Reichtümern, während ihre Mitmenschen tagtäglich zu Tausenden an Hunger sterben.
Unter Missbrauch des Namens „christlich“ wurden unzählige Kinder und Jugendliche von Priestern sexuell missbraucht; Heimkinder wurden erniedrigt, geschändet und misshandelt.
Millionen von Menschen, ganze Völker und Nationen bringen noch heute Christus, den Friedefürsten und Erlöser aller Menschen und Seelen, mit den Verbrechen und Ungeheuerlichkeiten in Verbindung, mit denen eine Priesterkaste und ihre todbringenden Vasallen die Erde seit nahezu zweitausend Jahren überziehen. Die Opfer machen Christus dafür verantwortlich, weil die Wölfe im pseudo-christlichen Schafspelz mit ihren Untaten den untadeligen Namen des Christus Gottes besudelten und besudeln.
In vielen Ländern der Erde berufen sich die Mächtigen mit dem Segen der Priesterkaste auf Christus, wenn sie ihre selbstsüchtigen, gewalttätigen und friedlosen Interessen skrupellos auf dem Rücken der Menschen, der Tiere, der Umwelt und damit der ganzen Erde durchsetzen.
Jesus, der Christus, der Sohn des Allerhöchsten, hat all dies nicht gelehrt, ganz im Gegenteil: Er kam, um die Ungerechtigkeit und Falschheit anzuprangern und die Menschen den Weg des Friedens zu lehren.
Die Werke des Unfriedens sind die Werke derjenigen, die in Christus und in all jenen, die Seine wahre Lehre kennen und Ihm nachfolgen, die größte Gefahr für ihre dunklen Interessen sehen. Deshalb heften sie Ihm und Seinen wahren Nachfolgern ihren – durch die Geschichte belegten – eigenen abscheulichen Unrat an, um damit den Namen des Christus in Misskredit zu bringen.
Deshalb die Rehabilitation des Christus Gottes und Seiner Lehre des Friedens, der Gottes- und Nächstenliebe.
All diese Facetten des Missbrauchs Seines Namens werden in diesem Buch eingehend beleuchtet, vor allem auch die Verfälschung der Lehre des Jesus, des Christus, und deren verheerende Folgen für die Menschheit und für alles, was auf der Erde lebt, die heute immer stärker sichtbar werden – die fortschreitende Zerstörung unserer allzumenschlichen Welt. Aufgrund der Verschleierungskünste der etablierten kirchlichen Institutionen sind vielen Menschen die tiefer liegenden Ursachen der Zerstörung nicht bewusst.
Mit diesen Verschleierungskünsten wurde durch all die Jahrhunderte auch verhindert, dass die Menschen von der wahren Bedeutung der Eingeburt des Sohnes Gottes in Jesus von Nazareth und Seiner Erlösertat auf Golgatha erfahren. Auch darauf wird im Folgenden ausführlich eingegangen.
Der Geist der Wahrheit
offenbart den Menschen aus dem
Füllhorn der göttlichen Weisheit
Weil die Himmelslehre des Jesus von Nazareth nicht angenommen und zum Teil verfälscht wurde, sandte Gott, der Ewige, in diese Umbruchszeit hinein den Tröster, den Er als Jesus von Nazareth verheißen hat mit den Worten:
„Noch vieles hätte ich euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit führen.“ (Johannes 16, 12-13)
Durch die dritte Grundkraft Gottes, die göttliche Weisheit, führt Er, Christus, im Prophetischen Wort die willigen Menschen in die ganze Wahrheit, so weit, wie wir sie verstehen können.
Der Tröster ist der Geist der Wahrheit, den Jesus von Nazareth verheißen hat. Er ist gekommen, und es erfüllt sich Sein Wort:
Die Prophetin und Botschafterin Gottes, Gabriele, empfängt und verkündet die Botschaft aus dem Reich Gottes, dem Zentrum des Seins, aus dem Heiligtum Gottes.
Die Lehre des Jesus von Nazareth ist nicht Vergangenheit. Sie ist wiedergekommen durch das Wort des Trösters, des Christus Gottes, durch Seine Wortträgerin Gabriele. So war es! So ist es!
Seit Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts vernehmen immer mehr Menschen weltweit das himmlische Offenbarungswort des Ewigen, All-Einen Gottes und Seines Sohnes, des Mitregenten der Himmel, des Christus Gottes, sowie des Trägers der dritten Grundkraft Gottes, des Cherubs der göttlichen Weisheit vor Gottes Thron, durch Seine Wortträgerin Gabriele.
Wir leben in einer mächtigen Zeitenwende
Christus sprach über den göttlichen Auftrag und das Wirken der göttlichen Weisheit in unserer Zeit. In Seinem 1989 gegebenen großen Offenbarungswerk „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ offenbarte Er:
„In allen Generationen gaben und geben viele Menschen Zeugnis von Mir, so auch in dieser. Kein Mensch wird einst sagen können: »Ich habe von Christus nichts gewusst.« Denn die Pioniere für die Neue Zeit, die in Meinem Auftrag stehen, werden die Wahrheit, die Ich Bin, in alle Länder tragen. Und das Evangelium der Liebe wird vielen Menschen gereicht werden. Der Christus Gottes ist Tröster und Erlöser, die Wahrheit und das Leben im Strom des ewigen Gesetzes.“ (S. 797)
„Der Tröster ist der Geist Christi, der Ich Bin, das Leben in Gott, Meinem Vater.
Der Christus-Gottes-Geist ist allgegenwärtig in den vier Wesenheiten Gottes, den Schöpfungs- und Schaffungskräften – die jede Seele als Kraft und Leben in sich trägt.
Der Tröster, Mein Geist, ist der Erlöserfunke, in dem Trost und Erlösung wirken. Die Erlösung ist Mein Werk, das Ich vom Vater empfangen habe zur Heimholung aller Seelen und Menschen.
Viele Menschen wirken in Meinem Erlöserwerk und tragen Mein Licht in die Welt. Durch ihre selbstlose Hilfe wuchs es in wenigen irdischen Jahren über die ganze Erde. Viele Wesen gingen und gehen für das Werk der Erlösung in das Erdenkleid, um die Menschen die Wahrheit zu lehren und sie ihnen vorzuleben, ähnlich, wie Ich es als Jesus von Nazareth getan habe. Viele Herzen und viele Menschen werden durch das Denken, Leben und Wirken dieser Pioniere bewegt und angeregt, nachzudenken und die ewigen Gesetze zu verwirklichen.
Es ist die übermenschliche Leistung einer Frau, die im Vater und in Mir, dem Christus, lebt, dass in wenigen Jahren das Werk der Erlösung weltweit geworden ist.
Sie steht im göttlichen Auftrag, zusammen mit den Pionieren für die Neue Zeit, alle Menschen, die guten Willens sind, zu rufen und sie zu lehren, damit sie das Innere Licht der Liebe und das wahre Leben finden, das ewige Gesetz des Alls. Denn die Wahrheit, das Gesetz des Alls, ist inwendig in jedem Menschen (...)
In dieser mächtigen Zeitenwende wirken viele Wesen im Erdenkleid. Unermüdlich leisten sie Großes für die Lichtzeit und somit für Mich, den Christus Gottes, und für alle nach ihnen kommenden Generationen.“ (S. 801 f.)
Gabriele,
die Prophetin und Botschafterin Gottes
Große kosmische Ereignisse werfen ihr Licht voraus. So war es auch – wenn auch von der Öffentlichkeit unbemerkt –, als der Ruf der Gesetzesengel vor Gottes Thron eingeleitet wurde, Jesus, den Christus, zu rehabilitieren.
In der dunkelsten Zeit, als sich der Faschismus in Europa zusammenbraute und der katholische Vatikan den Faschismus auf der internationalen politischen Bühne salonfähig machte; als die Priester und Pfarrer beider großen deutschen Glaubensinstitutionen Waffen und Soldaten segneten und den kommenden Krieg herbeibeteten; als die Bischöfe von ihren Kanzeln herab das Volk auf Hitler einjustierten und der Friedensgruß des Jesus von Nazareth dem Hitlergruß weichen musste; als Soldaten auf ihrem Koppelschloss die Worte „Gott mit uns“ tragen mussten; als die Lehre des Nazareners „Steck dein Schwert in die Scheide, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26, 52) mit dem Segen der institutionellen Kirchen völlig ausgehebelt wurde – gerade in dieser schweren, dunklen Zeit kam ein großes Licht aus dem Heiligtum Gottes in diese Welt, der Seraph der göttlichen Weisheit vor Gottes Thron.
Dieses Licht aus dem höchsten Sein gebar sich in ein Kind ein, dem der Name Gabriele gegeben wurde.
Es wuchs in einer bürgerlichen Handwerkerfamilie auf, ohne dass jemand wusste, was in dem Kind, Gabriele, verborgen war.
Das Kind Gabriele wurde nach den damaligen Prinzipien ihres Lebensumfeldes erzogen: in Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Kameradschaftssinn, wie es damals hieß.
Lange Zeit lebte Gabriele mit ihrer Mutter und Großmutter allein. Der Vater war im Zweiten Weltkrieg als Soldat eingezogen worden.
Gabriele berichtet: „Das Leben war oftmals entbehrungsreich. Doch die Liebe der kleinen Familie von Mutter und Großmutter war ausschlaggebend für die nächsten Schritte in das Erwachsenenalter.“
Das göttliche Prophetische Wort
bricht durch
In der Mitte ihres Erdenlebens vernahm Gabriele in der Tiefe ihrer Seele den sinngemäßen Ruf:
„Menschenkind, du bist ausgegangen, das Wort des Allerhöchsten zu geben.“
Sie erschrak und wusste damit nichts anzufangen. Doch bald darauf vernahm Gabriele in der Tiefe ihrer Seele das Offenbarungswort aus dem Ewigen Sein.
Ein hohes göttliches Wesen tat sich kund, das für diese Erde den Namen Bruder Emanuel trägt, und unterwies Gabriele, wie sie denken und leben müsse, um das ewige Wort des Reiches Gottes umfassend empfangen zu können.
Gabriele wurde also gefragt, ob sie, der Mensch, sich diesbezüglich schulen, gleich ausbilden lassen würde, um das Wort des Ewigen Seins empfangen zu können.
Gabriele gab ihr Ja, und Bruder Emanuel offenbarte ihr, dass er ihr göttlicher Lehrer ist, um den Menschen Gabriele zum Instrument Gottes für das Wort Gottes vorzubereiten.
Nach einiger Zeit intensiver geistig-göttlicher Schulung und Wegbereitung wurde ihr von ihrem Lehrer und geistigen Beschützer, Bruder Emanuel, offenbart, dass er, Bruder Emanuel, der Cherub, also der Gesetzesengel, der göttlichen Weisheit ist und im Auftrag des Ewigen und des Mitregenten des Reiches Gottes, des Christus Gottes, der Verantwortliche ist für das allumfassende Christus-Gottes-Werk.
Für Gabriele mit ihrem bescheidenen Wesen war es nicht leicht, dies zu erfahren und zu verkraften.
Als das Gottes-Instrument, Gabriele, die geistige Reife erlangt hatte, wurde ihr offenbart, dass sie im Urgrund ihrer Seele der Seraph der göttlichen Weisheit ist, inkarniert in dem Menschen Gabriele, und dass sie im Verbund mit dem Cherub, dem Gesetzesengel der göttlichen Weisheit, der dritten Grundkraft Gottes, auf der Erde der Wahrheit der Himmel zum Durchbruch verhelfen wird.
Mit dieser Offenbarung begann für Gabriele – wie sie selbst berichtete – die schwerste Zeit, denn sie, der Mensch, kam aus schlichten Verhältnissen. Man ließ ihr Zeit, diese Botschaft aus dem Reich Gottes erst einmal zu verarbeiten.
Es folgten einige Jahre göttlich-geistiger Schulungen, die Vorbereitung für das Prophetische Wort.
Dann war es so weit, das All-Wort des Allmächtigen Gottes und das Christus-Gottes-Wort sowie das Wort des Cherubs der göttlichen Weisheit, auf Erden Bruder Emanuel genannt, zu geben.
Gabriele wurde also von dem Cherub der göttlichen Weisheit in die Öffentlichkeit geleitet, um das Wort der Himmel, das Wort Gottes, den Menschen zu offenbaren.
Durch Gabriele, die Prophetin Gottes, offenbart sich seitdem das ewige göttliche Reich, unsere ewige Heimat. Dies geschah zuerst in kleineren Gemeinschaften, dann in großen Sälen, wo oftmals über tausend Menschen versammelt waren.
Und es sprach und spricht durch sie Gott, der Allmächtige.
Es sprach und spricht durch sie der Christus Gottes, der Mitregent des Reiches Gottes.
Es sprach und spricht durch sie der Gesetzesengel der dritten Grundkraft Gottes, der göttlichen Weisheit, ein Cherub vor Gottes Thron, auf Erden Bruder Emanuel genannt.