Die Rehabilitation des Christus Gottes

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Einblicke in das Ewige Sein
In mächtigen Gottes-Offenbarungen erhielt die Menschheit umfassende Einblicke in das Reich Gottes – so weit, wie dies durch das Übersetzen der Lichtsprache des reinen Seins in die Sprache unserer drei Dimensionen möglich ist.
Die zahlreichen, allumfassenden Gottes-Offenbarungen, in denen der Christus Gottes und der Cherub der dritten Grundkraft Gottes, Bruder Emanuel, oft über eine Stunde lang die großen geistigen Zusammenhänge des Seins durch die Wortträgerin Gabriele aufzeigten, lassen sich nicht in wenigen Sätzen darlegen; es würde immer Stückwerk bleiben und Fragen über Fragen aufwerfen.
Deshalb wird an dieser Stelle nur ein erster kurzer Überblick gegeben auf das allumfassende Wort aus dem Reich Gottes.
Der Freie Geist, der Tröster, der Christus Gottes, offenbarte sich aus dem Zentrum des Reiches Gottes, dem Heiligtum. Im mächtigen Christus-Gottes-Wort sprach Er durch Gabriele vom persönlichen und unpersönlichen Gott.
Er offenbarte: Gott-Vater, der persönliche Gott, ist das erste und höchste manifestierte Wesen, hervorgegangen aus der All-Kraft und in absoluter Einheit mit der sich ewig verströmenden All-Kraft, dem Gesetz. Der unpersönliche Gott ist die Ur-Kraft und die sich allverströmende göttliche Energie, der Lichtäther, der alles Sein, alle Formen durchdringt.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort offenbarte durch Gabriele den Aufbau des reinen Seins, der ewigen Schöpfung, über den Lichtäther, über das Wirken der Urzentralsonne, über die sieben Prismensonnen im Reich Gottes, das aus sieben mal sieben Himmelsebenen besteht.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort sprach über das Wesen der vier Grundkräfte, die allumfassende Schöpferkräfte sind und die in der ganzen Unendlichkeit wirken.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort sprach von der Schaffung der Gesetzesengel, der ersten vier Wesen, der Erzengel, welche die vier Urkräfte, die Schöpfungs- und Schaffungskräfte, geistig gleich ätherisch, verkörpern.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort sprach weiter, wie Gott, der Ewige, aus Seinem Lichtäther, dem ur-ewigen Gesetz, die weiteren drei Erzengel schuf, die Seine drei Eigenschaftskräfte, das Vater-Mutter-Prinzip, verkörpern.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort offenbarte sich aus dem Heiligtum des Reiches Gottes und lehrte also über die sieben Grundkräfte Gottes in den Manifestationen der sieben Cherubim.
Der Christus Gottes selbst offenbarte im mächtigen Prophetischen Wort durch Gabriele Sein Wirken als Sohn Gottes, als Mitregent der Himmel und Erlöser aller Menschen und Seelen. Er lehrte, dass Er allgegenwärtig ist in den vier Wesenheitskräften, die Schöpfungs- und Schaffungskräfte sind, aus welchen die göttlichen Wesen hervorgehen.
Als Jesus von Nazareth sprach Er: „Der Vater ist größer als ich.“ (Johannes 14, 28)
Das heißt: Gott-Vater ist in allen sieben Grundkräften der Unendlichkeit allgegenwärtig. Mit Gott, dem Ewigen, ist Christus allgegenwärtig in den vier Schöpfungs- und Schaffungskräften des Seins, Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst, der Mitregent in Gott, dem Ewigen Sein.
Das mächtige Christus-Gottes-Wort offenbarte auch den großen Erlöserplan Gottes und legte detailliert die Gesetzmäßigkeiten des Lebens dar.
Der Ruf der Gesetzesengel
vor Gottes Thron zur Rehabilitation
des Christus Gottes
Der Freie Geist, der Tröster, der Christus Gottes, erfüllte und erfüllt also Sein Wort als Jesus von Nazareth. Gott, der Ewige, gibt Sein Wort, das unumstößliche Gesetz und die Aufklärung für Seine Kinder, denn die Zeit ist gekommen, Jesus, den Christus, zu rehabilitieren.
Jesus von Nazareth lehrte und lebte das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe.
Weil Seine Lehre verfälscht und Sein Name missbraucht wurde, ist jetzt die Zeit gekommen, in der Söhne und Töchter Gottes inkarniert sind, um den Menschen den wahren Christus zu verkünden und Ihn zu rehabilitieren, wobei die Söhne Gottes vorangehen, da die Welt von männlicher Dominanz geprägt ist und deshalb in erster Linie den männlichen Prinzipien Gehör schenkt.
In der Rehabilitation liegt unter anderem die Anklage, die an all jene gerichtet ist, die das Wort „Christus“ oder „christlich“ verwenden und ihre bedrohlichen Machenschaften, die sie mit dem Wort „christlich“ ummanteln, in die Welt bringen.
Vor 2000 Jahren ertönte im lauten Donner nach der Kreuzigung des Jesus von Nazareth der erste Ruf der Gesetzesengel vor Gottes Thron zur Rehabilitation des Christus Gottes. Der Ruf lautete:
„Es sei!“
Aus dem Heiligtum des Reiches Gottes erschallte in unserer Zeit der zweite Ruf der sieben Gesetzesengel:
„Die Zeit ist gekommen: Der Christus Gottes, einst in Jesus von Nazareth, der die Lehre der Himmel den Menschen brachte, die Lehre des Friedens, der Einheit, das allumfassende unumstößliche Gesetz der Liebe, wird auf Erden rehabilitiert, denn von institutionellen gleich konfessionellen Machtstrukturen wurde und wird der Christus Gottes auf schändlichste Art und Weise missbraucht und in Misskredit gebracht.“
Die göttliche Weisheit vor Gottes Thron, die dritte Grundkraft – eine Schöpfungs- und Schaffungskraft – nahm den Auftrag an, auf Erden das Wort des Jesus, des Christus, den Menschen nahezubringen und den wahren Christus zu rehabilitieren.
In einem mächtigen Offenbarungszyklus durch Gabriele, die Prophetin Gottes, ruft Gott, der Ewige, einverleibte Söhne und Töchter, die in Seinem Auftrag stehen, um Jesus, den Christus, zu rehabilitieren, sodass der Feind Seiner Lehre offenbar wird.
In Seinem Offenbarungswort sprach und spricht Gott, der Ewige, ihr Bewusstsein an, auf dass sie sich in sich selbst finden, um ihren göttlichen Auftrag zu erfüllen, als Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes.
Dem Ruf der Gesetzesengel folgten und folgen Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes, um das zu tun, was im Ruf erschallte: den wahren Christus zu rehabilitieren.
Die Zeit ist also reif für die Rehabilitation des Jesus von Nazareth, des Christus Gottes, denn die mächtige, allumfassende Lehre aus dem Reich Gottes und der Weg zum Leben in die ewige Heimat, in das wahre Leben im Reich Gottes, ist offenbart.
Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes halten sich an die Gesetze des Reiches Gottes; sie streiten nicht über Glaubensfragen, sie verleumden und diskriminieren nicht. Sie missionieren nicht. Sie klären auf. Jeder Mensch ist frei zu glauben, was er möchte, denn es heißt: Wer es fassen kann, der fasse es; wer es lassen will, der lasse es.
Es geht einzig darum, der Wahrheit gerecht zu werden. Die Zeit der Rehabilitation des Christus Gottes ist da. Es sei!
Die Gesetzesengel, die Cherubim
vor Gottes Thron, einverleibt in den
großen Gottespropheten
Aus dem Heiligtum des Reiches Gottes sandte Gott, der Ewige, immer wieder Seine Gesetzesengel als Propheten Gottes auf die Erde, um als Gesandte Gottes zu wirken und den Menschen das Wort der Wahrheit aus dem Ewigen Sein zu bringen.
In den großen Gottespropheten waren und sind hohe Geistwesen inkarniert, die mit dem göttlichen Auftrag in die Welt gesandt wurden, die Rückkehr Seiner Kinder, Seiner Söhne und Töchter, die wir alle im Urgrund unserer Seele sind, in das Reich des Ewigen Seins vorzubereiten.
Heute wissen wir durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes in unserer Zeit, um diesen großen, geistig-göttlichen Plan, der bis auf den heutigen Tag dem Wirken aller wahren Gottespropheten zugrunde liegt.
Es ist ein Strom, aus dem die Wortträger Gottes schöpfen. Es ist ein Auftrag, für den sie wirken.
Es ist der allumfassende Wunsch des Ewigen Vaters, alle Seine Schöpfungskinder wieder an Sein Vaterherz zu ziehen, in die Gesetzmäßigkeiten des ewigen Seins, welche die Gesetze des Lebens, des Reiches Gottes, sind. Gottes Wille und Sein Wunsch werden einzig durch Seine Gesandten übermittelt.
Gott, der Ewige,
sprach zu allen Zeiten durch Seine Gesandten
gegen die Priesterkulte
In den großen Gottespropheten wirkten die Cherubim der Himmel. Sie brachten als Wortträger Gottes den Menschen ihrer Zeit das Wort des Ewigen. Sie sprachen immer außerhalb der jeweiligen institutionell gewandeten Priesterkaste. Sie kamen meist aus schlichten Verhältnissen, denn der Prunk und der Mammon sind dem Ewigen ein Gräuel.
Durch Abraham offenbarte sich Gott, der Ewige, als der All-Eine Gott und rief die Menschen auf, Ihm, dem All-Einen, zuzustreben und Abstand zu nehmen von dem kultverhafteten Treiben der Priesterreligionen, mit dem angeblich die verschiedensten Götzen und Götter gnädig gestimmt werden sollten.
Durch Mose offenbarte Gott, der Ewige, den Menschen die Zehn Gebote als ethische Richtlinien für das Leben des Einzelnen.
Durch Jesaja, den großen Gottespropheten, sprach der Ewige machtvoll zu den Menschen Seiner Zeit. Jesaja kündigte das Kommen des Friedefürsten, des Christus Gottes in Jesus von Nazareth, an. Er forderte dazu auf, Gerechtigkeit zu üben statt Götzendienst; Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zu pflegen statt Opfergehabe. Jesaja war der große Mahner gegen das Priester-Götzentum und deren Tiermordlust.
Durch ihn sprach der Ewige erneut davon, dass Er der All-Eine ist, der nicht in Tempeln aus Stein wohnt, was Stephanus, ein Nachfolger des Jesus von Nazareth, den religiösen Obrigkeiten seiner Zeit entgegen hielt:
„Doch der Höchste wohnt nicht in dem, was von Menschenhand gemacht ist, wie der Prophet [Jesaja] spricht: »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus könnt ihr mir bauen? Oder welcher Ort kann mir als Ruhestätte dienen? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?«“ (Apostelgeschichte 7, 48-50; Jesaja 66, 1 f.)
Von Abraham über die Propheten des Alten Bundes bis hin zu Jesus, dem Christus, und zur Gesandten Gottes in unserer Zeit, Gabriele, strömt in einem immer mächtigeren Strom Sein Wort, die Wahrheit der Himmel, zu uns Menschen.
Kein Gottesprophet hat je eine Religion gegründet. Kein Gottesprophet rief dazu auf, Tempel oder Kirchen aus Stein zu bauen, in denen Gott wohnen soll.
Die großen Gottespropheten waren nicht in der Priesterschaft zu finden, sondern sie zeigten außerhalb der äußeren Religionen den Weg auf, wie der Einzelne durch ein gerechtes und gesetzmäßiges Leben frei wird von dem, was ihn belastet, um Schritt für Schritt wieder himmelwärts zu gehen.
Als schlichte Wortträger Gottes im Erdenkleid kündeten die großen Gottespropheten vom Reich Gottes. In ihnen war der mächtige Strahl der Cherubim, der Gesetzesengel vor Gottes Thron, inkarniert. In Demut und Liebe zu Gott, zum Heiligtum, aus dem sie kamen, trugen sie das schwere Joch, Prophet unter den Menschen zu sein.
Alle Gottespropheten klärten, wie gesagt, auf und mahnten gegen die Kulte und die Priesterreligionen ihrer Zeit. Sie wirkten als die Gesandten Gottes für den Freien Geist, den Einen Gott, den Schöpfer der Unendlichkeit.
Mit machtvollen Worten prangerten sie die Priesterreligionen mit ihren Auswüchsen an und wurden deshalb in ihrer Zeit zumeist verfolgt, verspottet und verleumdet und zum Teil sogar umgebracht.
Die Priesterkaste – in welche Gewänder sie sich auch kleidet – ist nun mal der Feind des Propheten und somit der Feind des Prophetischen Geistes, der die Freiheit ist.
Wie es in dem Gleichnis des Weinbergbesitzers durch Jesus gelehrt wurde, sandte der Ewige – sinnbildlich der Weinbergbesitzer – Seine Knechte, die Cherubim, ins Erdenkleid, um die Menschen – sinnbildlich die Weinbergarbeiter – zur Umkehr zu bewegen.
Einen um den anderen seiner Knechte brachten die Weinbergarbeiter um, sodass sich der Weinbergbesitzer dazu entschloss, seinen Sohn zu senden, auf den die Menschen wohl hören sollten. Doch er wurde genauso umgebracht wie die Knechte. Er, der Sohn, ist sinnbildlich Christus, der Mitregent der Himmel.
Jesus von Nazareth sprach:
„Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“ (Matthäus 5, 17)
Er erfüllte das Gesetz, das die Gesetzesengel im Erdenkleid als Gottespropheten verkündigt hatten. Immer und immer wieder sandte Gott, der Ewige, Seine Propheten zu Seinen Menschenkindern. Immer wieder wurde Sein Wort, das die wahren Gottespropheten den Menschen brachten, in den Wind geschlagen. Seine Gesandten wurden verhöhnt und verspottet, und die etablierte Priesterkaste versuchte zu allen Zeiten, sie mundtot zu machen.
Hinzu kam noch die Falschheit der Priesterkaste, die so manchem Cherub aus dem Reich Gottes, aus dem Heiligtum, nachträglich Aussagen unterschob, die Gott niemals durch Seine Gottespropheten gesprochen haben kann: Aufrufe zu Krieg, Vernichtung, Völkermord, Aufrufe zu drastischen Strafen wie Steinigen und dergleichen wurden den Wortträgern Gottes unterstellt.
Die wahren Gottespropheten – höchste Gesetzeswesen aus dem Heiligtum Gottes – würden niemals die Hand gegen ihre Mitmenschen erheben, noch würden sie lehren, dass dies der Wille Gottes sei.
Der Freie Geist des Christus Gottes
lässt sich nicht vereinnahmen
Seit Jahrtausenden kämpft die Priesterkaste gegen den Freien Geist und Seine Gesandten aus dem Reich Gottes. Auch in der heutigen Zeit bekämpft das institutionelle Scheinchristentum den Geist der Wahrheit, das Wort des Christus Gottes durch Seine Prophetin und Botschafterin Gottes, Gabriele.
Allerdings wurde einige Male der Versuch unternommen, die Prophetin Gottes, Gabriele, in die katholische Kirche einzubinden.
Nachdem Gott, der Ewige, und Sein Sohn, Christus, durch die Gottesprophetin Gabriele in der Öffentlichkeit in großen Veranstaltungen mit zum Teil über tausend Besuchern mächtige Offenbarungen gab, meldeten sich die Abgesandten der katholischen Kirche.
Sie zeigten scheinheilig Interesse am Prophetischen Gotteswort und schwärmten, dass sie, die Prophetin Gottes, mächtig für Gott und für die Menschheit wirken könnte, und dass sie Gabriele innerhalb der katholischen Kirche aufnehmen würden, unter der Bedingung, dass sie das Prophetische Wort nur ausschließlich innerhalb der katholischen Kirche geben dürfe, also nur unter deren Zensur.
Einer der Wegbegleiter Gabrieles in dieser Anfangszeit war Professor Dr. Walter Hofmann. In einer eidesstattlichen Versicherung vom 20. Dezember 2011 schilderte er die Ereignisse wie folgt:
„Nach meiner Kontaktaufnahme zum Heimholungswerk Jesu Christi, aus dem später das Universelle Leben hervorging, im Jahr 1979/1980, bot ich meine intensive Mithilfe an. Zu dieser Zeit erhielt ich einen Anruf. Der Anrufer stellte sich nach meiner deutlichen Erinnerung wie folgt vor: »Ich bin ein Christ, der guten Kontakt zum Bischof von Augsburg hat. Mein Anliegen ist, dass das Werk der Prophetin in die Kirche eingegliedert wird.« Er, der Anrufer, könne das herbeiführen.
Ich erklärte ihm dann, dass er, der Anrufer, eine schriftliche Nachricht bekäme.“
Demütig und schlicht fragte die Prophetin Gottes daraufhin den Christus-Gottes-Geist, was Sein Wille ist. Die Antwort war klar und unmissverständlich: Sein Prophetisches Wort, das Wort des Christus-Gottes-Geistes, bleibt außerhalb der institutionellen Kirchen.
Der all-weise Freie Geist, den wir im Abendland Gott nennen, der Schöpfer allen Lebens, offenbart sich also nicht innerhalb der institutionellen Kirchen, so auch nicht der Christus Gottes. Der Geist Gottes weht, wo Er will.
Die schriftliche Antwort an den kirchlichen Anrufer beschränkte sich dann auf den Hinweis: „Ich glaube, es wäre besser, wenn wir getrennt marschieren“, wie Professor Hofmann berichtet.
Auch ein Beauftragter der katholischen Diözese Würzburg wandte sich mit dem Anliegen an Professor Hofmann, dass das Heimholungswerk Jesu Christi in der Kirche wirken möge. Auch er erhielt die Antwort, dass es wohl besser sei, dass dies nicht geschieht.
Die Reaktion der Priesterkaste ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem sich Gabriele, die Wortträgerin des Christus Gottes, nicht von der Kirche hatte vereinnahmen und nicht in das kirchliche Lehrwerk hatte einbinden lassen, wurde sie von der Priesterkaste und deren Anhängern diskriminiert, verleumdet und dem Rufmord ausgesetzt.
Als Beauftragter des Bischofs von Würzburg Dr. Paul-Werner Scheele wurde Graf Magnis zum ersten Rädelsführer einer ganzen Priestergilde der pseudo-christlichen Konfessionen, die unter der Bezeichnung „Sektenbeauftragte“ in der kirchlichen Tradition der Inquisition ihre giftige Saat in Staat und Gesellschaft verbreiteten.
Ehe wir Näheres zu diesen Angriffen gegen das Prophetische Wort in unserer Zeit berichten, wollen wir zunächst dem Lebensweg von Gabriele, der Wortträgerin Gottes, ein Stück weiter folgen.
Das Wirken der Gottesprophetin
Gabriele in unserer Zeit
Das Wirken der großen Gottespropheten ist das Wirken Gottes in Wort und Tat nach Seinem Willen. Es ist der unabänderliche Ruf Seiner Vaterliebe, der immer und immer aufs Neue durch Prophetenmund ertönt: der Ruf des Ewigen an Seine Kinder. Deshalb sprach Jesus von Nazareth, der Christus Gottes: „Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll. Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.“ (Johannes 12, 49-50)
Es ist der Ruf des Ewigen Gottes, es ist das Wort des Reiches Gottes, das durch Prophetenmund erschallt und den Menschen in der Sprache ihrer Zeit die Gesetze des Lebens nahebringt, um sie dazu zu bewegen, sich auf ihr wahres inneres Wesen zu besinnen und den Heimweg anzutreten durch die Erfüllung der Gesetze des Lebens.
Wie bereits dargelegt, kündigte der Ewige durch den Gottespropheten Jesaja das Kommen des Messias an und verhieß das Friedensreich Jesu Christi.
Der Messias, der Erlöser, der Christus Gottes, kam in Jesus von Nazareth.
Jesus von Nazareth kündigte den Tröster an, und der Tröster kam und wirkt als der Christus Gottes im Prophetischen Wort durch Gabriele.
Ähnlich wie Abraham, Mose und Jesaja und alle großen Gottespropheten führte Gott, der Ewige, Seine Gesandte, Gabriele, aus ihrem bisherigen Lebensbereich heraus, weg von ihrer Familie und ihrem vertrauten Lebensumfeld.
Voll Glauben und Vertrauen auf Gottes allweise Führung, legte sie ihren weiteren Weg in Seine Hände und sprach: Dein Wille geschehe.
Gabriele, die Gesandte Gottes,
reiste im Auftrag des Ewigen
in viele Länder der Erde
In den Jahren 1979 bis Ende der 1980er-Jahre nahm Gabriele es auf sich, im ganzen deutschsprachigen Raum in verschiedene Städte zu reisen, oft mehrmals in der Woche, damit die Menschen das Göttliche Offenbarungswort erleben konnten.
In den Jahren 1981 bis 1986 kamen noch große Reisen ins Ausland hinzu, denn ganz zu Beginn, als das Prophetische Wort bei Gabriele durchbrach, wurde ihr vom Christus-Gottes-Geist bereits offenbart:
„Was der Ewige und Sein Sohn, Christus, wünschen, ist, dass sich durch dich“ – also durch Gabriele – „ein weltweites Werk aufbaut.“
Schon damals verkündete Gott, der Ewige, Seinen Willen: Sein Göttliches Wort soll weltweit gegeben werden – und Gabriele reiste dafür nach Italien, Spanien, Frankreich, Finnland und weitere Länder Europas und auch nach Übersee, nach Kanada, Mexiko und in die USA. Es waren ca. 60 Auslandsreisen in nur fünf Jahren.
So reiste sie in alle Welt, um den Menschen Sein Wort zu geben.
Aus Liebe zu Ihm, dem Ewigen, trat sie, eine feinfühlige, schüchterne und zierliche Frau, vor die Menschen – auch in dem Bewusstsein, eventuell verspottet und verhöhnt zu werden. Und sie musste bitter erfahren, was es heißt, des Wortes Gottes wegen abgelehnt, geächtet und geschmäht zu werden, allen voran durch die Vertreter der institutionellen Großkirchen.
Das Offenbarungswort Gottes in der Öffentlichkeit vor einer großen Versammlung von Menschen zu geben, ist an sich schon eine schwere, große Aufgabe, die eine unvorstellbare Disziplin und Konzentration erfordert. Bei den Reisen ins Ausland kamen noch die Strapazen und Belastungen hinzu, die lange Flug- und Autoreisen nun mal mit sich bringen. Wenn Gabrieles Begleiter sich über die Umstände beklagten, sagte Gabriele, das Instrument Gottes, nur: „Da müssen wir durch; Gott ist gegenwärtig.“
Gabriele hat die Beschwerlichkeiten der Auslandsreisen auf sich genommen. Sie ist immer mit dem Geist Gottes verbunden, und so war sie sich auch während der Auslandsreisen stets Seiner Gegenwart bewusst.
Trotz dieser Tatsache waren für Gabriele die Offenbarungsreisen jedes Mal ein Kraftakt: Einfachste Unterkünfte und Fahrzeuge, mitunter mehrstündige Wegstrecken auf unwegsamen Straßen, schlaflose Nächte durch Lärm und ungewohnte klimatische Lebensbedingungen, Kräfte raubende Gespräche mit ihren Begleitern bis spät am Abend, und immer ausgerichtet auf den All-Geist, Gott, um am nächsten Tag Gottesoffenbarungen geben zu können – all das war körperlich nicht leicht zu verkraften.
Heute, da mehr und mehr das weltumspannende Werk des Christus Gottes sichtbar geworden ist, ist es kaum vorstellbar, welcher tiefen Demut und Größe, welcher Liebe, Treue und Gottergebenheit es bedurfte, um Seinem Ruf zu folgen, alles zu lassen und Ihm nachzufolgen. Ihr Lebensweg zeigt auf: Mit frommen Sprüchen ist das Himmelreich nicht zu erreichen; es muss oft durch Leid und Entbehrungen errungen werden.
Einmal kehrte das Flugzug nach einer Stunde Flugzeit zum Flughafen Frankfurt zurück, weil ein Feuer im Gepäckraum ausgebrochen war. Für Gabriele war das kein Grund zur Beunruhigung – sie hatte in der Nacht zuvor geträumt, dass es so kommen würde. Und sie wusste: Es würde nichts geschehen, denn der Schutz Gottes war da.
Wenn man Gabriele auf die Beschwernisse ansprach, gab sie immer zur Antwort: „Ich habe es dem Christus Gottes und dem himmlischen Vater versprochen – also halte ich es auch.“
In manchem Land, in dem sich der Christus-Gottes-Geist offenbarte, wurde Gabrieles Aufgabe noch zusätzlich erschwert, da es lange Zeit keine Möglichkeit für Synchronübersetzungen gab. Gabriele musste also über eine Stunde lang voll und ganz auf den Gottesgeist in sich ausgerichtet bleiben, Sein Wort aufnehmen und aussprechen und gleichzeitig darauf achten, dass die Übersetzer mitkommen – eine schier übermenschliche Konzentrationsleistung!
Innerhalb weniger Tage wurden in unterschiedlichen Städten Göttliche Offenbarungen gegeben. Das bedeutete immer wieder Fahrten durch das jeweilige Land, Kontakte mit Menschen, die in den einzelnen Ländern für das Christus-Gottes-Werk verantwortlich werden wollten, und unendlich viele Fragen an Gabriele, die sie geduldig beantwortete.
Hunderttausende Flugblätter wurden verteilt, mit der Einladung an die Menschen, zu kommen und die Gottes-Offenbarungen zu erleben. Für darüber hinausgehende, groß angelegte Werbemaßnahmen fehlten die Mittel.
Das Interesse der Menschen war sehr unterschiedlich: Manchmal kamen nur wenige Menschen zu den Göttlichen Offenbarungen – oftmals jedoch waren es über tausend Menschen, sodass der Platz in den angemieteten Sälen nicht ausreichte.
Der Gottesgeist erklärte, dass zu Beginn manchmal weniger Menschen kommen, da die Atmosphäre der jeweiligen Stadt oder des entsprechenden Landes erst aufbereitet werden muss.
Und das ist geschehen, denn: In all den Städten und Ländern, die Gabriele damals bereiste, sind heute die Göttlichen Offenbarungen und die Lehren des Freien Geistes über viele Radio- und Fernsehstationen zu empfangen.
Die Aufzählung der Städte, in denen es Großoffenbarungen des Christus-Gottes-Geistes gab, ist vielfältig und nicht vollständig: Guadalajara in Mexiko; Chicago, Denver, Colorado Springs, New York, Philadelphia, Cleveland, New Haven, Phoenicia, Westport und Boston in den USA; und Toronto in Kanada.