Die Rehabilitation des Christus Gottes

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Mir ist also vom Vater gegeben, als Erlöser für alle tiefgefallenen Seelen und Menschen zu wirken und diese Seine Kinder wieder an Sein Herz zurückzuführen. Für jede Seele Bin Ich deshalb so lange der Erlöser, bis sie die vier Reinigungsebenen überwunden hat. Hat die Seele diese vier göttlichen Bewusstseinsstrahlen aktiviert, dann wird sie von den drei Eigenschaftsebenen, den Vorbereitungsebenen – auch Entfaltungsebenen zur Absolutheit genannt – angezogen, welche die Kindschaftskräfte des Vater-Mutter-Prinzips sind. In diesen drei Eigenschaftsebenen aktiviert das werdende Geistwesen wieder das gesamte Strahlungsgesetz, das ewige Urgesetz. Ist das gesamte Urgesetz im Geistleib wieder aktiv, dann geht das reine Wesen wieder ein in die Absolutheit, in das ewige Sein.
Wenn die Seele auf dem Weg zur Vollendung die vierte Reinigungsebene, das Bewusstsein des göttlichen Ernstes, entwickelt hat, dann ist in ihr die Erlösung vollzogen. Der Teil Meines Erbes, der als Erlöserfunke die Seele gestützt, gehalten und geführt hat, geht sodann wieder in die Urkraft, in die Allkraft, zurück. Auf dem Wege durch die drei Vorbereitungsebenen zur Absolutheit nimmt sodann das werdende Geistwesen wieder bewusst die Kindschaft Gottes an.
Als Jesus von Nazareth konnte Ich von der Erlösertat, dem Ausfließen Meines Erbes, noch nicht in allen Einzelheiten lehren, weil Ich das Werk der Erlösung noch nicht vollbracht hatte. Mein Erbe war noch im Urgesetz. Bei Meiner Taufe im Jordan durch Johannes, als der Geist im Symbol der Taube über Mich kam, wurde Mein Erbe im Urgesetz verstärkt aktiv. Auf Golgatha floss es aus bei Meinem Worte »Vollbracht« und teilte sich in geistige Funken auf. Jede tiefgefallene Seele erhielt davon die Stütze, den Erlöserfunken.
Der Mensch, der nur menschlich denkt und die Materie als das einzig Wahre betrachtet und anerkennt, fühlt nicht den Geist des ewigen Vaters in sich. Nur wer sich selbst als Kind Gottes weiß, weil er die Gesetze der Liebe erfüllt, der erfühlt auch den Vater, das Leben, in sich. Der Vater ist daher nur von jenen zu erfühlen, die das Gesetz der Liebe verwirklichen, das Ich als Jesus von Nazareth gelehrt habe und als Christus Gottes denen offenbare und lehre, die Gott mehr lieben als diese Welt.“ (S. 195-198)
Das Wirken der göttlichen Weisheit
im Werk der Erlösung
In der großen Christus-Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen“ erläutert Christus im Prophetischen Wort:
„Der Geist der Wahrheit ist der Christus Gottes, von dem Ich als der Menschensohn sprach. Ich habe diese Zusagen in den nahezu zweitausend Jahren wahrgemacht. Der Geist der Wahrheit kam in allen Generationen, und Sein Wirken nahm in dieser Welt immer mehr an Licht und Kraft zu, denn viele Menschen hörten und lasen aus dem Gesetz des Lebens, der ewigen Wahrheit, und so mancher begann, das Leben in sich zu entwickeln.
In dieser Zeitenwende jedoch bricht das Licht – Ich, der Christus, die ewige Wahrheit – in einem breiten Spektrum durch und strahlt in die ganze Welt. Das Gesetz der Wahrheit fließt als ein großer Strom durch das Prophetische Wort, denn Ich sandte die göttliche Weisheit zu den Menschen, auf dass die Wahrheit offenbar werde und die Menschen aufrüttele, die in Weltbefangenheit und Sünde leben.“ (S. 803)
„Der Tröster und Erlöser ist der Christus Gottes, der im Geiste des ewigen Vaters lebt. Ich Bin eins mit dem Vater. Der Vater und Ich sind das eine Gesetz – die Wahrheit, die alle Seelen und Menschen frei macht, welche glauben und Gottes Willen erfüllen.“ (S. 784)
„Des Vaters Geist ist der Allgeist, das Gesetz, das aus den sieben Grundkräften des Lebens besteht. Gott ist Gesetz. (...) Der Vater ist also größer als der Sohn. Er ist die Allkraft – Ich Bin die Teilkraft in der Allkraft.“ (S. 785)
„Die göttliche Weisheit hat die große Aufgabe übernommen, Mein Licht des Friedens und der Einheit vorauszutragen und es allen Völkern dieser Erde zu bringen und somit allen Menschen, die guten Willens sind. Durch sie strahlt Mein Licht in unzähligen Facetten des Lebens hinaus: Es ist Mein Wort, das offenbar ist und wird durch den Mund Meiner Prophetin, die zugleich Botschafterin Gottes ist, und durch viele gerechte Männer und Frauen.“ (S. 693)
„Allen voran geht die göttliche Weisheit. Sie ist die dritte Wesenheit Gottes, vertreten durch den Cherub der göttlichen Weisheit, den dritten Gesetzesengel. Wie Ich schon offenbart habe, ist das weibliche Prinzip des Trägers der göttlichen Weisheit im Erdenkleid, das männliche Prinzip im Geistkleide.
Beide – das weibliche Geistdual im Erdenkleid und das männliche Geistdual im Geiste – tragen mit Mir, Christus, die Hauptverantwortung für das Werk der Erlösung und gehen den Söhnen und Töchtern Gottes voran, die im Auftrag der Erlösung stehen. Sie alle haben die Aufgabe, die Menschen den Weg zu Gott zu lehren, sie zu unterweisen, die Gesetze des Ewigen zu lieben und zu halten – und in allem Gott zu gehorchen.“ (S. 712)
„Die göttliche Weisheit, vom Vater und Mir, dem Christus, berufen, Meinem Werk der Erlösung vorzustehen und Mein Kommen vorzubereiten, ist die Wahrheit, Güte und Kraft. Sie wird die vollkommene Wahrheit lehren und allen Menschen geben, was sie zu fassen vermögen.“ (S. 771)
„Damit finden die Menschen zum Erlöserfunken in ihrer Seele und bringen ihn immer mehr zum Leuchten. Er ist ihnen dann Leuchte auf dem Weg ins Ewige Sein. Es ist der Christus Gottes, der im Vater lebt.“ (S. 712)
„Doch Ich Bin der Ich Bin in Gott, Meinem Vater, der von Ihm Erstgeschaute und Erstgeborene. Ich war in Ihm geschaut vor Abraham. Ich Bin in Gott und in den vier Wesenheitskräften Gottes allgegenwärtig. Somit Bin Ich ein Teil des Erbes aller Kinder Gottes, die sind von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (S. 578)
So weit die unmittelbaren Worte des Christus Gottes in Seinem Offenbarungswerk „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“.
Jesus, der Christus, lehrte
das Gesetz der Liebe und des Friedens
Der Sohn Gottes, gesandt vom ewigen Vater, dem All-Einen, lehrte als Jesus von Nazareth die Menschen das Gesetz der Liebe und des Friedens, die Himmelslehre, die Gottes- und Nächstenliebe.
Jesus von Nazareth ist der Christus Gottes und der Schlüssel zum Tor des Lebens.
Jesus von Nazareth wusste, wovon Er sprach. Er wusste, dass Er der Gottessohn ist, der einverleibte Mitregent des Reiches Gottes, der Messias, der vom Ewigen Vater ausgegangen ist, um alle Seelen und Menschen heimzuführen in das ewige Vaterhaus. Der Sohn des Allerhöchsten hat als Mensch Jesus von Nazareth Seinen Auftrag, den Er vom ewigen Vater empfangen hat, ausgeführt. Er ist der Erlöser aller Seelen und Menschen und der Weg ins Vaterhaus.
Deshalb sprach Er: „Ich Bin die Erlösung jeder Seele und der Weg zum ewigen Vater. Keiner kommt zum Vater, dem großen All-Einen, Einzigen, es sei denn durch Mich, Christus, der Ich der Erlöser aller Seelen und Menschen Bin und der Weg ins ewige Vaterhaus.“ (Das ist Mein Wort, S. 590)
Unter den Geboten – die Auszüge aus dem ewigen Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe sind – brachte uns Jesus, der Christus, das Hauptgebot:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.“ (Matthäus 22, 37-40)
In Seiner Bergpredigt lehrte uns Jesus von Nazareth, der Christus Gottes:
„Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben.“
„Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.“ (Matthäus 5, 5.9)
Jesus, von Nazareth, der Christus Gottes, sprach auch:
„Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg bist.“ (Matthäus 5, 25)
Der Christus Gottes lehrt uns Menschen, dass allein das ewige Gesetz der Liebe den Menschen frei macht; das ist die Himmelslehre und der Friede, das Gesetz des Reiches Gottes.
Weil den Menschen Hass und Zwietracht näher waren als die Himmelsbotschaft des mächtigen Propheten Jesus von Nazareth, wurde Er der Kreuzigung überantwortet.
Zuvor sprach Er zu Seinen Jüngern:
„Und ich habe es euch jetzt gesagt, bevor es geschehen ist, damit ihr glaubet, wenn es geschehen wird. Nun werde ich nicht mehr viel zu euch sprechen; denn der Fürst dieser Welt wird kommen. Er hat keine Macht über mich. Damit aber die Welt wisse, dass ich den Vater liebe: So wie der Vater mir geboten hat, genau so tue ich es.“ (Johannes 14, 29-31)
Der Sohn Gottes in Jesus von Nazareth wusste um das, was Ihm bevorstand. Treu, und Gott, Seinem Vater, ergeben, hielt Er Sein Wort.
Noch am Kreuz verkündete Er die Botschaft der Liebe, des Friedens und der Freiheit. Jesus von Nazareth, der Sohn des Einen Gottes, wurde mit zwei sogenannten Verbrechern gekreuzigt.
„Einer, der neben ihm hing, verhöhnte ihn: »Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns!«
Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: »Nicht einmal jetzt fürchtest du Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.« Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«
Jesus antwortete ihm: »Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein«.“ (Lukas 23, 39-43)
Jesus von Nazareth sprach dies am Kreuz zu dem einen Mitgekreuzigten, der Ihn erkannte, der Ihn erspürte, der um Gnade bat, unter unsäglichen Schmerzen und in dem Bewusstsein Seines qualvollen Sterbens.
Jesus sagte: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“
Das „Heute“ ist der Weg zum Leben.
Das „Heute“ ist der Christus Gottes, der Weg ins ewige Vaterhaus, in das Reich Gottes.
Der Christus Gottes, einst in Jesus von Nazareth, ist der Auferstandene, der zurückkehrte in das Reich Gottes, zu Gott, Seinem Vater.
Die Botschaft der Liebe und des Friedens
wurde verfälscht
2000 Jahre sind vergangen, seit Jesus, der Christus, die Himmelslehre der Gottes- und Nächstenliebe gebracht hat. Warum haben die Menschen sie bis zum heutigen Tag nicht angenommen?
Weil institutionelle Kirchen bis zum heutigen Tag immer wieder Verbrechen unter dem Namen „christlich“ begangen und damit den Namen des Jesus, des Christus, in Misskredit gebracht haben und bringen und weil bis heute Seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Einheit allen Lebens von den sogenannten „christlich“-institutionellen Kirchen bis zur Unkenntlichkeit verfälscht wird.
Warum sind die äußeren Religionen über Jahrhunderte bis heute entweder gleichgültig oder gar feindlich gestimmt gegen Jesus von Nazareth, den Christus Gottes?
Und warum, so stellt sich die Frage, verdrehen die sogenannten „christlichen“ Religionen das Wort des Jesus von Nazareth?
Weil in Jesus von Nazareth der Sohn Gottes wirkte und weil Er, der Mitregent des Reiches Gottes, bis heute dem Widersacher des Reiches Gottes entgegentritt – Sein Kampf erfolgt nicht mit dem Schwert, sondern durch die Aufklärung. Der Widersacher strebt immer noch die Auflösung des Reiches Gottes an, wenn auch vergeblich. Denn Jesus von Nazareth hat den Auftrag Seines himmlischen Vaters erfüllt, den Erlöserfunken in das Ur-Herz der Seelen einzusenken, in den Wesenskern, der in jeder Seele die Essenz des Reiches Gottes ist – unantastbar. Sein erfüllter, aktiver Auftrag hüllt also das Ur-Herz, den Wesenskern, ein und bildet den Schutz gegen die Auflösung des Wesenskerns und somit auch gegen die Auflösung des Reiches Gottes. Deshalb wird der Christus Gottes auch der Erlöser aller Seelen und Menschen genannt.
Trotz seiner Niederlage kämpft der Widersacher Gottes immer noch, bis zum heutigen Tag, gegen den Sohn Gottes.
Wer Kriege befürwortet, kämpft
gegen Gott, den Ewigen
Warum gibt es bis heute Religionskriege? Wer sagt wem den Kampf an?
Ist Gott, der die Gottes- und Nächstenliebe ist, wandelbar, oder sind äußere Religionen Priesterreligionen, die sich ihren eigenen Gott schufen?
Die Religionsführer der äußeren Religionen haben ihre eigenen Gesetze, vielfach Kirchengesetze, geschaffen und diese wahrheitswidrig Gott, dem Ewigen, und Seinem Sohn Jesus von Nazareth zugeschrieben. Man fragt sich zu Recht: Was waren und sind das für kriegerische Führer, die an der Spitze äußerer Religionen stehen?
Viele dieser kriegerischen Heerführer haben anderen Religionen den Kampf angesagt, sie haben das Schwert gegen ihre Nächsten und nicht zuletzt gegen die schöpferische Einheit des Lebens gezückt, gegen die Erde mit ihren Naturreichen. Wer war es? Wer ist es – und das bis heute? Und wohin haben sie die Welt geführt?
Es bedarf eines anderen Menschentums.
Es bedarf der Menschen, die auf Gott, den Ewigen, auf Sein Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe hören und nicht auf die Weisungen äußerer Religionsführer.
In der Christus Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ offenbart Christus die Zukunft der Menschheit:
„Die neuen Menschen in den Generationen des Friedensreiches Jesu Christi gehören keiner der vielen äußeren Religionen an. Sie sind wahrhaftige Christen, denn sie erfüllen das Gesetz Gottes, das Ich ihnen als Jesus von Nazareth gebracht und vorgelebt habe – und als Christus Gottes wieder in allen Details, in allen Facetten des Inneren Lebens, offenbare durch den Strahl der göttlichen Weisheit. Sie folgen Mir, dem einzigen Hirten, Christus, nach.“ (S. 590)
Auch Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, lehrte das Himmelsgesetz der Einheit und sprach klar und deutlich: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ (Matthäus 26, 52)
Nach der Lehre des Jesus von Nazareth, dem Himmelsgesetz der Einheit, ist jeder Mord Brudermord!
Die Friedensbotschaft des größten Propheten Jesus von Nazareth heißt: „Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen.“ (Matthäus 5, 44)
Noch kämpft der Widersacher Gottes, indem er die Friedensbotschaft des Christus Gottes in ihr Gegenteil verkehrt und Seinen untadeligen Namen zu teuflischen Zwecken missbraucht.
Doch Jesus von Nazareth ist und bleibt der Friedefürst und der Sieger in Gott, Seinem Vater, der das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist.
Der Christus Gottes sprach zu Recht, denn Er ist Gottes Sohn: „Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater.“ Und das hat Bestand.
Wer von uns Menschen kann das sagen?
Mit den Worten: “Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater“, ist nicht die Formgebung des irdischen Lebens gemeint, nicht die Zeugung der Form eines Menschenkörpers, sondern der Atem, der das Leben ist. Kein Mensch kann einem anderen Menschen den Atem geben. Wäre das möglich, dann könnte er auch einen Toten erwecken, indem er ihm das Leben zurückgibt.
Wer nimmt sich das Recht heraus, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen – wenn er ihm das Leben nicht geben kann, den Atem, der das Leben ist?
Jesus von Nazareth konnte zum Beispiel Lazarus den Atem, das Leben, zurückgeben. Warum?
Weil Er Gottes Sohn ist und in Gott der Christus Gottes, das Leben.
Das ewige Leben ist die All-Einheit.
Wer also seinen Nächsten mutwillig tötet, handelt gegen das Gebot „Du sollst nicht töten“ und gegen Gottes Liebe, die die All-Einheit ist.
Dieses Gebot gilt in der ganzen Schöpfung Gottes. Auch wer ein Tier mutwillig umbringt, handelt gegen Gottes Schöpfung.
Wer bewusst Menschen tötet, der handelt gegen das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“, und er richtet sich damit selbst.
Wer Menschen mutwillig tötet, lebt in der Versuchung, den Freien Geist, Gott, auszulöschen.
Gott ist unwiderruflich das All-Gesetz, das Leben.
Er ist der Odem des Lebens in jedem Tier, in jeder Blume, in jedem Strauch, in jedem Baum; in allen Naturreichen wirkt das Gesetz des Lebens.
Gott, der Schöpfer des Seins, ist das Leben.
Kein Mensch – wie auch immer er heißen mag – hat das Recht, anderen das Leben zu nehmen.
Der Eine Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs, der Gott aller wahren Propheten, gab Zeugnis durch Seinen Sohn, den Christus Gottes in Jesus von Nazareth.
Der Christus Gottes lehrt uns: Gott ist der Freie Geist.
Das bezeugte Sein Sohn in Jesus von Nazareth. Er sprach gegen jegliches mutwilliges Töten. Wer Ihm nachfolgt, handelt christlich. Nicht christlich ist, wer anderes lehrt und tut.
Jesus von Nazareth lehrte uns Menschen, dass das Reich Gottes „inwendig in euch“, also in uns ist. Er lehrte somit, dass jeder Mensch der Tempel des heiligen Geistes, des Freien Geistes ist. Jesus von Nazareth kannte den Weg ins Vaterhaus. Er sprach: „Folget Mir nach.“
Der Christus Gottes, der Sohn des Allerhöchsten, ist somit der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Der Verrat an der Lehre
des Jesus, des Christus
Jesus von Nazareth hat keine Kirche aus Stein gegründet.
Er hat keine Dogmen gelehrt und keine Rituale verkündet.
Jesus von Nazareth hat keine Priester, Pfarrer und dergleichen eingesetzt, Er hat kein ewiges Höllenfeuer und keine ewige Verdammnis gelehrt.
Jesus von Nazareth hat keine Verehrung von „Heiligenbildern“ und Reliquien gelehrt und somit auch nicht angeordnet.
Jesus von Nazareth hat keine Säuglingstaufe gelehrt und somit auch nicht angeordnet.
Jesus von Nazareth lehrte keine Sakramente. Sie gehören nicht in das Gesetz des Lebens und nicht in das Wort Gottes durch Seine Propheten.
Auch die Jungfrauengeburt gehört zum Rankenwerk allzumenschlicher Priesterfantasien.
Beichtstühle und Beichtväter gehören ebenfalls nicht zu Seiner Lehre.
Jesus von Nazareth lehrte keinen Ablass und keinen Ablasshandel. Toten- und Ahnenkult lehnte Er ab. Er sprach: „Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!“ (Matthäus 8, 22)
Jesus von Nazareth kannte das Gesetz Gottes, die sieben Grundkräfte Gottes: die göttliche Ordnung, den göttlichen Willen, die göttliche Weisheit und den göttlichen Ernst sowie die Güte, Liebe und Sanftmut, das Ich-Bin-der-Ich-Bin. Der Christus Gottes in Ihm wusste, was die Aussage bedeutet: „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5, 48)
Die Vollkommenheit ist das Gesetz des Reiches Gottes, des Friedens, der Gottes- und Nächstenliebe, das Gesetz der Freiheit.
So ist es, so bleibt es, und so ist es ewiglich.
Das Leben nach dem Gesetz Gottes hätte ein Paradies auf Erden entstehen lassen, das Friedensreich.
Doch auf dieser Erde regiert das Chaos. Es leitet sich von den Führern äußerer Religionen ab, die ihre Lemminge um sich scharten und scharen, um andere Religionen und Menschen, die ihrem Clan nicht angehörten und angehören, zu bekämpfen.
Das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“
gilt auch in Bezug auf die Tiere
Gott ist Einheit. Die Lehre des Jesus von Nazareth mit dem Gottesgebot „Du sollst nicht töten“ gilt auch gegenüber den Tieren, der ganzen Schöpfung des Seins. Das zeigte Jesus von Nazareth, als Er zur Zeit des Passahfestes in den Tempel zu Jerusalem ging und die Tiere aus den Käfigen befreite.
In der Christus-Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ heißt es dazu:
„Und Er fand im Tempel sitzen, die da Ochsen, Schafe und Tauben feil hatten und auch die Geldwechsler.
Da machte Er eine Geißel aus sieben Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus. Er ließ die Schafe und Ochsen und die Tauben frei, schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um.“
„Die Geißel aus sieben Stricken symbolisierte die sieben Grundkräfte Gottes, das Gesetz des Lebens. Wer gegen das Gesetz Gottes handelt, der verstößt gegen die sieben Grundkräfte Gottes und schafft damit seine Ursachen.“
Und Er sprach zu ihnen: »Schafft all das hinaus und macht nicht Meines Vaters Haus zu einem Kaufhaus. Steht es nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Diebeshöhle daraus gemacht und es mit allen möglichen Gräueln erfüllt.«
Und Er duldete nicht, dass einer eine Schüssel voll Blutes durch den Tempel trug oder dass Tiere getötet würden.“ (S. 773 f.)
Ob man Menschen tötet, ob man Tiere tötet, ob man die Natur schändet – überall ist das Leben, und wer zum Töten aufruft und das Töten befürwortet, der ist gegen Gott. Denn Gott lehrte schon durch Seinen Propheten Mose: „Du sollst nicht töten.“ (Exodus 20, 13)
Das gilt in Bezug auf die ganze Schöpfung Gottes.
In den Büchern Mose sind einzelne Auszüge aus dem Gesetz Gottes zu finden:
„Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“ (Genesis 1, 29-31)
Vom Töten der Menschen und vom Töten der Tiere sprach Gott, der Ewige, durch Seine Gottespropheten nicht.
Auch wer Fleisch isst, gibt gleichsam den Auftrag zum Töten.
Durch den großen Propheten Jesaja sprach Gott, der Ewige:
„Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht; (...) wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt!“ (Jesaja 66, 3)
An anderer Stelle spricht Gott durch Seinen Propheten Jesaja wie folgt zu den Priestern:
„Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der Herr. Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt, und das Fett eurer Rinder habe ich satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist mir zuwider. (...)
Bringt mir nicht länger sinnlose Gaben, Rauchopfer, die mir ein Gräuel sind. Neumond und Sabbat und Festversammlung – Frevel und Feste – ertrage ich nicht. (...) Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet, ich höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut. Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!“ (Jesaja 1, 11-17)
Auch durch den Propheten Hosea sprach der Ewige: „Ihr Opfer schlachten und Fleisch fressen ist mir ein Gräuel und der Herr hat keinen Gefallen daran. Ich kann ihnen noch so viele Gesetze aufschreiben; sie gelten ihnen so wenig wie die eines Fremden.“ (Hosea 8, 12-13)
Gott, der Ewige, offenbarte weiter:
„Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht an Brandopfern.“ (Hosea 6, 6)
Heute führen viele Religionsführer den Opferkult auf Abraham zurück. Abraham, der Prophet Gottes, der den Einen Gott verkündete, kann nicht für die Schlachtopfer von gestern und heute verantwortlich gemacht werden, denn Gott führte ihn aus dem Opferkult der Vielgötterei heraus, die zu seiner Zeit überall herrschte.