- -
- 100%
- +
„Wer das Gute anstrebt, ist auf dem richtigen Weg zur Zufriedenheit.“
„Alles was gut ist, ist zeitlos.“
„Wir sollten im Leben versuchen, das Gute anzustreben bzw. zu bewirken und das Böse zu meiden bzw. zu bekämpfen.“
Das Schöne
Das Schöne ist für uns Menschen ein gefühlter ästhetischer Zustand. Das Schöne und das Hässliche durchlaufen den gleichen Klassifizierungsprozess wie auch das Harmonische und Disharmonische. Doch währen das Harmonische höchstens Wohlgefallen in uns auslöst, kann das Schöne mehr, denn es erweckt Assoziationen, spricht unsere Gefühle an bzw. bewegt unsere Triebe und Instinkte. Das Gegenteil des Schönen ist das Hässliche.
„Das Schöne in der Kunst, Kultur und in der Natur ist nicht einfach in Worte zu fassen: man muss es genießen.“
„Das Schöne eröffnet sich eher dem Guten als dem Bösen.“
„Leider lässt der Alltag für uns Menschen viel Schönes zur Gewohnheit werden.“
„Das Schönste ist immer viel zu schnell vorbei!“
„An das Edle und das Schöne, möcht’ ich mich so gern gewöhne’; doch der Alltag ist viel stärker, bringt mir immer wieder Ärger!“
„Lasst uns in einer zunehmend kalten Gesellschaft ein wenig heile Welt erhalten!“
Demokratie
Die Demokratie (griech.: Volksherrschaft) ist ein politisches System, bei dem das Volk eine mitbestimmende Funktion einnimmt, z. B. im Rahmen freier Wahlen, Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip, Respektieren der Opposition und Beachtung des Schutzes der Grund- und Menschenrechte. Die heutige Demokratie ist eine vorwiegend repräsentative Demokratie, in welcher der Wille des Volkes durch eine Volksvertretung repräsentiert wird. Die Demokratie steht im Gegensatz zur Diktatur. Der Weg zur Demokratie ist nicht einfach. Demokratische Systeme sind weniger anfällig gegen Machtmissbrauch als Diktaturen. Die Politiker müssen sich in der Demokratie um die Bürger bemühen, um sie für sich zu gewinnen. Freie Wahlen geben dem Bürger die Entscheidungsfreiheit für eine Partei. Es erfolgt in der Regel keine Politik gegen den mehrheitlichen Willen des Bürgers. Es gibt auf Landes- und kommunaler Ebene Volksbegehren und Volksentscheide. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass sich Politiker zu weit von den Bürgern entfernen. Das Parlament ist der Ort politischer Auseinandersetzung der Parteien (Diskussionen). Ausufernder politischer Gewalt (z. B. Nationalsozialismus) wird in der Demokratie der Boden entzogen. In demokratischen Systemen sind Bürger besser informiert als in totalen Systemen. Die Bürger haben die Möglichkeit, für ihre Anliegen auch in großer Anzahl gewaltfrei zu demonstrieren. Die Demokratie steht für Freiheit (der Presse, der Berufswahl usw.), auch wenn diese leider manchmal ausgenutzt wird.
„Nicht alles, was sich demokratisch nennt, ist demokratisch.“
„Entscheidungen der pluralistischen Demokratie sind mitunter faule Kompromisse.“
„Eine kleine Partei die mit einer großen koaliert, hat mehr Einfluss als angemessen ist.“
„Volksbegehren und Volksentscheide können zur Unbeweglichkeit des Systems beitragen.“
„Bei der Gesetzgebung wünsche ich mir künftig mehr Klasse als Masse.“
„Wir sollten die Vorteile der Demokratie nicht verspielen, denn mit der Freiheit ist es wie mit den Eltern. Was man an ihnen hatte, weiß man erst, wenn sie nicht mehr da sind.“
„Demokratie funktioniert nur in wirtschaftlich guten Zeiten; wenn es den Menschen schlecht geht, rufen sie nach Korrekturen durch Zwang.“
„Die heutige deutsche Demokratie ist es wert, dass wir uns zu ihr bekennen.“
Denken
Das Denken ist jedes aktive kognitive Verhalten des Menschen. Damit ist es ein wesentliches Elemente des psychischen Systems Geist. Denken prägt den Verstand als Fähigkeit bzw. Tätigkeit, sich mit einer Menge von Informationen über Wirklichkeiten auseinanderzusetzen, sie zu bestimmten Zwecken zu unterscheiden und mit Informationen zu vergleichen, zu werten, zu ordnen und zu speichern. Das Denken ist auch mit Problemlösen verbunden. Zu dem, was Denken heißt, gelangen wir, wenn wir selbst denken lernen. Denken ist also mit Lernen verbunden.
„Denken blüht in der Stille.“
„Wer mundfaul ist, kann trotzdem denkfleißig sein!“
„Das Denken ist als Arbeit des Geistes etwas Wunderbares, vor allem, wenn es zum Erfolg führt.“
Dialektik
Der Begriff Dialektik wird in der philosophischen Literatur sehr unterschiedlich verwendet. Johann Gottlieb Fichte spricht 1794 das erste Mal von einem synthetischen Verfahren, welches die Vereinigung der Gegensätze von These und Antithese zum Zweck hat. Der Philosoph F. W. J. Schilling behauptet, dass die Triade als Dreiheit von These-Antithese und Synthese der Entwicklung in Natur und Geschichte entspricht. Dabei ist die These eine allgemeine Aussage, die das Wesentliche aus einem Aussagenkomplex zur Geltung bringen soll. Thesen sind als Pro-Argumente zu verstehen, die jeweils zeigen sollen, was für das jeweilige Argument spricht. Die Antithese ist die auf das Wesentliche begrenzte Gegenbehauptung zu einer These. Die Antithesen sind Contra-Argumente, die detailliert angeben, was gegen das jeweilige Argument spricht. Die Synthese bildet den Versuch einer sinnvollen Verknüpfung von These bzw. Antithese und bildet dabei die Conclusio als Schlussfolgerung, die z. B. von einem persönlichen Standpunkt getragen wird und im Ergebnis als subjektiv zu interpretieren ist.
„Die Dialektik mit ihren Thesen bzw. Antithesen und Synthese soll die Leser zum Genießen, zum Nachdenken, und zur vertiefenden Diskussion anregen.“
„Die dialektische Methode gewinnt nicht nur für den Dialektiker eine gewisse Faszination.“
Dichtung
Die Dichtung ist ein künstlerischer Prozess, der sich insbesondere auf die poetische Gattung der Lyrik bezieht. Dieser Kulturbereich betrifft sowohl die sog. schöne Literatur als auch auf die in Verse gegliederten Texte. Poesie ist die Kunst des Dichtens: Die Dichtkunst ist dabei immer auf ein Sprachkunstwerk bezogen. Von anderen Künsten grenzt sie sich durch ihre Bindung an das Medium Sprache ab. Vereinfachend werden Lyrik (z. B. die Ballade), Epik (z. B. das Märchen) und Drama (z. B. die Tragödie) unterschieden. Die Sprache der Dichtung kann sich mehr oder weniger von der Alltagssprache entfernen.
„Die Dichtung ist voller Lebensweisheit.“
„Während sich die Dichtung in den Geisteswissenschaften mehr mit dem Geist als mit der Materie beschäftigt, ist es in den Naturwissenschaften umgekehrt.“
Diktatur
Die Diktatur ist eine Herrschaftsform, an deren Spitze ein Diktator oder eine regierende Gruppe mit unbeschränkter politischer Macht steht. Die Konzentration der öffentlichen Gewalt liegt also in der Hand von nur wenigen Menschen. Ideologie, Feindbilder und viel Propaganda bestimmen den Alltag. Die Problematik der Diktatur liegt vor allem darin, dass die Freiheit des Individuums nicht gegeben ist und das Volk unterdrückt wird. Der Staat gibt vor, besser zu wissen, was für den Bürger gut ist. Im Gegensatz dazu steht die Demokratie.
„In einer Diktatur gibt es keine freien Wahlen, d. h. es besteht keine Entscheidungsfreiheit der Bürger.“
„Wer sich als Bürger nach einer Diktatur sehnt, hat nicht genug über sie nachgedacht.“
Du
Als „Du“ wird in der Sozialphilosophie ein anderes Subjekt oder ein Dialog-Partner bezeichnet, das mit dem „Ich“ nicht identisch ist, das aber auch kein Fremder ist. In der praktischen Anwendung wird vom Dutzen gesprochen. Im praktischen Leben werden Minderjährige bzw. Familienangehörige und Freunde mit „Du“ angesprochen. Der Übergang von „Sie“ zum „Du“ setzt unter Erwachsenen meistens eine Vereinbarung voraus. Der Rückgang zum „Sie“ ist meist durch eine Verschlechterung der Beziehungen verbunden. Während die Japaner etwa 23 verschiedene Anreden kennen, haben die Italiener drei, Engländer und Amerikaner aber nur eine Anrede („you“). Es ist herrschende Meinung, dass der Ranghöhere dem Rangniedrigeren, der Ältere dem Jüngeren und die Frau dem Mann das „Du“ zuerst anbietet.
„Im Geschäftsleben ist das Sie am weitesten verbreitet und im privaten Bereich gibt es Du und Sie.“
„Wenn man einem Menschen das Du anbietet und dieser lehnt das aber ab, dann ist das eine Beleidigung mit Folgen.“
Dummheit
Die Dummheit bezeichnet allgemein sprachlich einen Mangel an Intelligenz bzw. eine geringe Begabung bzw. eine törichte Handlung eines Menschen. Sie umfasst auch die Einstellung, etwas nicht wahrnehmen zu können bzw. etwas nicht erfassen zu wollen und die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Bezeichnung Dummheit ist eine starke Wertung oder eine Beleidigung sowie Herabminderung, sobald sie im Zusammenhang mit Personen verwendet wird. Betrachtungen zur Dummheit bringen oft Subjektives mit sich.
„Wir sollten damit vorsichtig sein, anderen Menschen vorschnell Dummheit zu unterstellen.“
„Der Dumme hat mitunter Glück.“
„Ein hohler Kopf unterschätzt die Größe seines Vakuums.“
„Manche mogeln sich hindurch und kommen dabei oft weiter als man denkt.“
„Arroganz und Beleidigung haben nicht nur in der Pädagogik keinen Platz.“
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.