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„Das Hungergefühl war unermesslich in den letzten Jahrhunderten. Doch jetzt gibt es endlich wieder Nahrung für uns, Schwester.“ Mit diesen Worten zog Anja zu Hohnstein die langen Darmschlingen aus dem sterbenden Körper und labte sich schmatzend daran. Wie im Wahn schob sie sich mit ihrer Schwester sämtliche Eingeweide zwischen die riesigen Kiefer und richtete ein unermessliches Blutbad auf dem kleinen Schiff an.
Die Monster fraßen Mark Westermann in dieser Nacht mit Haut und Haaren. Nur die fein säuberlich abgenagten Knochen ließen sie zurück. Dann verschwanden die Wesen wieder in der Elbe und nur ein bleiches Skelett grinste in die Nacht, dass im nebligen Mondlicht in seinem blutbesudelten Boot den Fluss hinabtrieb.

Satan triumphierte. Die dummen Menschen hatten den Zugang zu seinem Reich erneut aufgetan. Seine Augen blickten diabolisch in die Kristallkugel und waren Zeuge davon geworden, was sich in der Oberwelt soeben abgespielt hatte. Meine wunderschönen Schwestern zu Hohnstein. Ihr ebnet mir den Weg für ein höllisches Inferno. Das Grauen kann nun erneut beginnen.
3.0
Im Burghof lag ein umgekehrtes Holzkreuz und schien schon auf die Ankunft Westermanns zu warten. Einer der Engel, sein Name war Varian, grinste den Verdammten mit seinem Totenschädel ins Gesicht. Dünne eitrige Haut umspannte dessen Schädel, die sich immer wieder verflüssigte, um dann wie heißer Kerzenwachs auf den Höllenboden zu tropfen. Schwarze Schwingen umspannten seinen Rücken. Aus seiner Nase drang schwarzer Rauch, der nach Schwefel roch.
Die rotglühenden Augen blickten den Neuankömmling an. „Du bist nun am Ort deiner Bestimmung angekommen, Mensch.“
Der 32-jährige ließ es geschehen und ergab sich völlig kraftlos seinem Schicksal. Er sank auf das Eichenholz nieder. Varian sicherte ihn mit schweren Eisenketten an seinen Extremitäten.
Dann trat der andere gefallene Engel aus dem Hintergrund. Er war im Vergleich zum ersten riesig und hatte einen schwarzen, furchteinflößenden Totenschädel. Sein nackter Körper, der nur von einem Lendenschurz bekleidet wurde, war athletisch wie eine in Stein gehauene griechische Statue. An seiner Seite hing ein gewaltiges Schwert, dessen Griff reich mit Gold und Diamanten verziert war. Diese Kreatur hörte auf den Namen Christian von Eden; Erzengel Gottes, Geliebter von Maria von Nazareth, Vater von Jesus Christus und nun Herold Luzifers.
Er war wegen seiner Sünden von Gott aus dem Paradies in die Hölle verstoßen worden, um als mächtigster Dämon Satans wieder empor zu steigen. Von diesem Ort würde er in das Reich der Menschen kommen und dort seine schreckliche Macht demonstrieren.

Christian öffnete seine Flügel. In seinen Händen hielt er einen mächtigen Hammer und lange Nägel, an denen Flammen leckten. Er trat zu Westermann und platzierte den ersten Eisenstift auf der Innenhand des Verfluchten. Der glühende Stahl brannte augenblicklich ein schwarzes Loch in die Haut, dass den Geschundenen aufheulen ließ. Der Engel nahm Maß. Das Eisen traf den Nagelkopf und trieb ihn sofort bis zum Anschlag in das Holz. Der Gepeinigte schrie markerschütternd auf. Blut spritzte aus der Wunde auf den schwarzen Schädel des Dämons. Warm lief es an seinem Wangenknochen hinab. Plötzlich verwandelte sich der Kopf kurzzeitig in ein wunderschönes, edles Antlitz. Der rote Lebenssaft rann auf Christians Lippe und glitt dann auf magische Weise in seinen dürstenden Mund.
„Gnade! Bitte lasst mich in Frieden. Ich habe doch nichts verbrochen“, wimmerte Westermann mit erstickender Stimme.
Doch der Geflügelte kannte kein Erbarmen. Der zweite Nagel trieb sich durch das Fleisch in das harte Eichenholz. Westermann verdrehte die Augen nach oben und bekam einen epileptischen Anfall. Sein ganzer Körper zuckte unter den ihm zugefügten Qualen, als auch schon der dritte Nagel versuchte, beide Füße am Kreuz zu fixieren. Innere Knochen splitterten und verwehrten dem Stahlstift den Eintritt in das Kreuz. So holte der Herold erneut mit dem Hammer aus. Ein Schlag, ein hässliches Knacken von Knochen; dann war auch der dritte Nagel bis zum Kopf in die Gelenke und in die Eiche getrieben.
Varian bewegte die Winde mit den Stahlketten. Das Kreuz richtete sich auf und Mark Westermann wurde nach oben gezogen. Doch die Schwerkraft senkte den Körper wieder leicht hinab, da die Eisenbeschläge nur lose um die Hand -und Fußgelenke befestigt waren. Das Fleisch an den Händen platzte zentimeterweit auf.
Mit angsterfülltem Blick und unter schrecklichen Schmerzen leidend, realisierte der in die Hölle Gefahrene seine Situation. Er kotete und pisste sich ein, da sein Körper ihm nicht mehr gehorchen wollte.

Satan erschien im Burghof. In seinen Armen hielt er drei seiner splitternackten Gespielinnen. Es handelte sich um die rothaarige Keira - ein grünäugiges Vollweib mit gewaltigen Brüsten und einem sündigen apfelförmigen Prachtarsch. Die blonde, rauchblauäugige Angela war die Zweite – ihr birnenförmiger Po brachte den Höllenfürsten oft auf schmutzige Gedanken. Doch ihr höchstes Gut waren ihre prallen Titten, zwischen denen sich der Teufel regelmäßig entlud. Und dann war da noch Nastassja: Von ihr war der Teufel am meisten fasziniert. Ihre kurzen, braunen Haare und die knabenhafte Figur verzückten den Höllenfürsten immer wieder aufs Neue. Satan kam das letzte Rendezvous mit ihr in den Sinn. Hier gab es keine Zeit und keinen Raum. Und waren seine folgenden Erinnerungen ausschweifend, so maßen seine Gedanken doch gerade jetzt nur wenige Sekunden in der Unendlichkeit der Finsternis.
3.1
Luzifer hatte seine menschliche Gestalt aus längst vergangenen Tagen angenommen. Einst war er ein wunderschönes Wesen mit einem perfekten Körper gewesen, bei dem jedes Weib schwach wurde. So sollte es nun wieder sein. Satan schaute in den Spiegel. Sein edles Antlitz wurde von langen schwarzen Locken umrahmt, die ihm bis auf die Schultern fielen. Der Körper war für jede Frau eine Sünde wert. Der Fürst der Hölle war nackt, aber nicht allein. Auf seinen starken Armen trug er die verführerische Nastassja, die mit einer schwarzen Ledercorsage bekleidet war. Über den Half-Cups schauten ihre kleinen, zarten Brüste hervor. Hochhackige Stiefel, ebenfalls aus schwarzem Leder, umschlossen ihre Beine bis zu den Oberschenkeln. Ansonsten bedeckte nur noch ein Hauch von Nichts ihre Scham.
Satan legte die Knabenhafte sanft auf das riesige Bett unter dem Baldachin ab, welches von zig Kerzen umrahmt wurde, die das Gemach in ein verruchtes Licht tauchten. Nastassja blickte ihren Herrn aus den unschuldigen Augen an. Die kurze, bubenhafte Frisur verliehen der Lustsklavin dennoch etwas Freches, dass den Beelzebub besonders gefiel. Sein Penis ragte vor Geilheit steil nach oben. Sogleich kniete das weibliche Geschöpf davor. Ihre zarten Hände umfassten das prächtige Gemächt und begannen es, zärtlich zu wichsen. Luzifer stöhnte auf. Gekonnt glitten die Finger an dem dicken Schaft auf und ab, bis ein erster Lusttropfen aus der Schwanznille quoll. Diesen zupfte Nastassja geschickt mit ihrer Zunge von der Eichel und schmeckte damit Satans Lust. Dann stülpten sich ihre warmen Lippen um den pulsierenden Lustspender. Der Spermatropfen rann ihre Kehle hinab. Feucht und heiß fühlte es sich für den Fürsten an, als seine Dienerin begann, an dem riesigen Ständer zu saugen.
Was für ein geiler Anblick tat sich ihm da auf? Ihre großen Augen schauten ihn fast ängstlich an, während der steife Schwanz tief in ihrem Rachen verschwand. Derweil massierten ihre flinken Finger seinen prallgefüllten Hodensack; mal zärtlich, mal hart, so dass es ein wenig wehtat. Jedoch war es ein süßer Schmerz, der den Teufel noch mehr aufgeilte. Er wurde so wild dabei, dass er jetzt damit begann, seinen Prügel immer fester und tiefer in ihren Schlund zu stoßen. Nastassja würgte, aber ließ es geschehen. Sie umfasste fest seine Pobacken und zog ihn noch dichter an sich heran. Die dicke Eichel klatschte immer wieder an ihren Gaumen. Die Lustsklavin fuhr ihre Zunge aus und streckte sie weit vor, während Luzifers Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund zuckte. Ihre Zungenspitze erfühlte die drallen Eier und schleckte hingebungsvoll an ihnen. Warmer Speichel rann dabei aus Nastassjas Kehle und schmierte den dicken Sack. Satan war verzückt vor Lust. Er genoss jeden Zungenschlag am Hoden und stach seine Lanze noch tiefer in den nassen Schlund. Die Säfte kochten mittlerweile in ihm und schienen begierig von seiner Gespielin erwartet zu werden.
Plötzlich spürte er einen Finger im Arsch, der immer tiefer vordrang und von innen seine Prostata massierte. Da war es um ihn geschehen… Explosionsartig ergoss er sich in Nastassjas Mund. Das warme Sperma spritzte tief in die Kehle und die Lustsklavin hatte Mühe den sich in ihr ergießenden Strom zu schlucken. Der Beelzebub röhrte; pumpte seinen Saft in die saugende Mundfotze. Unaufhörlich zwirbelte dabei die Zunge der Dienerin um die sich entladenen Eier. Erneut würgte das Weib bei dem riesigen Kaliber, dass in ihrem Schlund zuckte und ihren Rachen mit heißer Soße überflutete.
Luzifer presste den Kopf der Sklavin in seinen Schoß, bis auch der letzte Tropfen seine Eichel verlassen hatte.
Nastassja liebkoste den erschlaffenden Schwanz weiterhin. Die Knie des Fürsten wurden weich. Er sank auf das Bett und entzog sich aus dem Mund. Dann beugte er sein Haupt zu ihr hinab und küsste die Lippen, die ihm zuvor so viel Lust beschert hatten. Seine Zunge tauchte in den Rachen, fand die ihre und schmeckte sein Ejakulat.
Der Teufel streichelte das Leder an Nastassjas Innenschenkeln. Sie schnurrte wohlig und öffnete ihre Schenkel; wollte nun ebenfalls penetriert werden. Seine Hand wanderte nach innen und erreichte die Wölbung, die sich unter dem schwarzen Slip abzeichnete. Ein Finger strich durch die Mitte und teilte die Schamlippen. Die grünen Augen schauten ihren Gebieter lüstern an. Dessen Finger wurden nun forscher und schoben den Slip zur Seite. Der blankrasierte Venushügel war jetzt freigelegt. Feucht schimmerte er im Kerzenschein. Wie selbstverständlich glitt der Zeigefinger in die warme Lustgrotte. Nastassjas Hände umfassten seine; gaben zu verstehen, mehr zu wollen. Dann flutschte auch schon ein zweiter und dritter Finger in die enge Möse. Aber das war dem Weib immer noch nicht genug. Sie wollte seine Hand ganz tief in sich spüren und streckte Luzifer ihren Schoß fordernd entgegen. Was für eine Frau! Sie war so eng gebaut und konnte doch so viel in sich aufnehmen. Die Fotzensäfte taten ihr Übriges. So dauerte es nicht lange und Satans Faust steckte komplett in der vor Geilheit auslaufenden Fotze. Das war es, was seine Gespielin jetzt brauchte. Sanft bewegte er die Hand in der nassen Vulva vor und zurück und ließ Nastassja dabei hinschmelzen. Endlich fühlte sie sich völlig ausgefüllt. Alsbald hatte der Beelzebub den G-Punkt gefunden und massierte ihn mit dem Mittelfinger. Die Knabenhafte schrie ihre Lust laut heraus. Ihr Becken begann auf dem Bett zu erbeben. Es fühlte sich für Beide an, als ob im Inneren der Lustgrotte riesige Mengen von Säften den Kanal schmierten. Nur die fistende Hand, die tief in der Knabenhaften agierte, schien zu verhindern, dass nicht eine große Menge Lustnektar aus der Pussy schwappte. Immer erregendere Gefühle nahmen von der Sklavin Besitz. Tausende kleine Feuer brannten in Nastassjas Schoß.
Luzifer erahnte, dass sie sich bald dem Orgasmus hingeben würde. So nahm er seine andere Hand zur Hilfe und ließ den Zeigefinger in ihre vom Fotzensaft geschmierte Rosette gleiten. Ein nicht enden wollendes Stöhnen erfüllte den Raum. Nastassjas Becken hob sich. So konnte der Teufel noch dazulegen. Zwei weitere Finger schoben sich in ihren Arsch, was sie mit einem lustvollen Jauchzen quittierte. Aber damit war es nicht genug: Er fuhr mit seiner Zunge über die geschwollene Klitoris und ließ sie auf dem Lustknopf tanzen.
So ausgefüllt zu sein, Satans Hand in ihrer geweiteten Fotze und drei Finger im engen Arschloch; die Gespielin konnte nun nicht mehr an sich halten. Die flinke Zunge gab ihr den Rest. Ein brachialer Höhepunkt brach aus dem Weib heraus. Ihr ganzer Körper erschauderte in einer Woge der Lust.

Als der Fürst der Finsternis seine Hände aus den Körperöffnungen zog, schwappte ein regelrechter Wasserfall von Mösensaft aus der Befriedigten. Doch hiermit war es noch nicht zu Ende. Luzifer würde jetzt Nastassjas knabenhaften Poficken.
Er drehte sie behutsam auf die Knie, so dass der geile Arsch sich ihm entgegenstreckte. Aber zuvor befasste sich der Beelzebub mit ihren Beinen. Die steckten noch in den hohen Lederstiefeln. Er leckte über die Sohlen und um die überhohen Absätze, wobei sein Schwanz zu neuem Leben erwachte. Dann küsste er sich entlang des weichen Leders bis zum knackigen Hintern vor. Seine Zunge strich zwischen den zarten Arschbacken hindurch. Hier bedurfte es keiner weiteren Vorbereitung. Feucht und glitschig noch von vorhin war die Fickstute für seinen Wonnespender bereit. Satan kam hinter sie und setzte seinen prallen Penis an das enge Arschloch an. Dann glitt der mächtige Luststab wie von selbst in den Darm. Zwar war es schlüpfrig im Inneren, doch spannte sich der Schließmuskel fest wie eine Zange um die zustoßende Erektion. Ein wunderbares Gefühl, dachte der Gehörnte und stieß nun noch fester zu. Die Knabenhafte jammerte und es war nicht klar, ob sie dabei Schmerzen empfand oder ob es sie erregte. Doch das war dem Teufel in seiner Lust ohnehin gerade egal. Er gab jetzt der Gespielin so richtig die Sporen. Seine Hände umfassten fest die Arschbacken; kneteten sie, während der dicke Schwanz immer wieder in das dunkle Loch stieß. Als Satan schließlich bis zum Anschlag in Nastassjas Arsch vorgedrungen war, war es auch um ihn geschehen. Luzifer brüllte seine Lust laut heraus; dann kam er.
Seine Eier zogen sich zusammen. Infolge schoss der Saft nach oben, bahnte sich seinen Weg durch die Samenleiter und spritzte fontänenartig aus der explodierenden Eichel. Das Sperma flutete den Darm und saute die Knabenhafte so richtig voll.
Der Höllenfürst erschlaffte und der Schließmuskel entließ ihn. Ein Schwung Sperma sprudelte aus der dunklen Lusthöhle. Nastassja fing ihn mit ihrer hohlen Hand auf. Der Glibber schwappte darin wie das Wasser in einer Wanne. Dann führte sie den Lustnektar zu ihren Lippen und schlürfte ihn genüsslich bis auf den letzten Tropfen auf. Dabei schaute die Gespielin Luzifer devot in die Augen und gab ihm somit zu verstehen, dass sie für immer und ewig seine Lustsklavin bleiben wollte.
3.2
Der Teufel besann sich der Realität. Dankend nickte er seinen gefallenen Engeln und gab ihnen zu verstehen, sich zurückzuziehen.
„Willkommen am tiefsten und grauenvollsten Punkt der Erde, Mensch. Du hast eine neue Heimat gefunden. Sie nennt sich Hölle. Ein Fluch hat dein Schicksal besiegelt.“ Aus dem ziegenbockartigen Maul des Beelzebub züngelten Flammen bei seiner Ansprache. Dann begann er so grausig und laut zu lachen, dass es in Westermanns Ohren dröhnte. „Es ist vielleicht eine Fügung des Schicksals, dass meine Geschwister zu Hohnstein gerade dich ausgewählt haben, in die Hölle zu fahren. Das Böse wartete schon lange in Lauerstellung. Und Dank der glücklichen Umstände deines Ausflugs kann sich die Unterwelt nun neu manifestieren, Nachkömmling der Grafschaft Berka von Duba.“
„Was redest du da?“ Die Stimme des Gekreuzigten klang gequält, während sich die drei Dienerinnen des Teufels Mark Westermann näherten. Der Verfluchte spürte jeden einzelnen Nagel in seinen Gliedern; neues Blut drang aus den schrecklichen Wunden. Er erinnerte sich: In der Vergangenheit hatte der Dresdner Nachforschungen zu seinem Stammbaum angestellt. Tatsächlich war er Nachfahre eines alten böhmischen Adelsgeschlechts. Aber was hatte das jetzt hier mit seiner ausweglosen Situation zu tun?
Keira und Angela teilten sich seinen Hodensack. Jede Einzelne davon nahm ein Ei mit dem Mund auf, während Nastassja seinen Schwanz massierte. War das die Hölle? Einerseits unendliche Pein, andererseits die pure Lust? Trotz aller Schmerzen richtete sich Marks Penis bei den Liebkosungen auf.
„Genug, meine teuflischen Weiber!“ Satans Worte klangen bestimmend. „Unser Gast ist nicht zu seinem Vergnügen hier!“ Und als ob es nur dieser Worte bedurft hatte, bissen die beiden Frauen zu und trennten den Hoden, jeweils mit einem Ei pro Mund, aus dem Unterleib. Nastassja ergänzte deren Amputation und riss den steifen Schwanz aus der Wurzel.
Westermanns unendlicher Schmerzensschrei durchfuhr die Unterwelt.

„Mach dir keine Sorgen, Mensch. Dein Schwanz wächst dir nach. Aber deine Qualen werden kein Ende nehmen! Es beginnt immer wieder aufs Neue.“ Luzifer trat an das Kreuz heran. Sein muskulöser Körper schimmerte rot in den Flammen des Höllenfeuers, die ringsherum an den Felswänden leckten.
Angela, Keira und Nastassja ergötzten sich derweil an den Geschlechtsteilen. Sie kauten das zarte Fleisch genüsslich durch, küssten sich dabei und leckten den Schmodder von ihren Gesichtern; Ein Gemisch aus Penis, Hoden, Blut und Sperma verteilte sich dabei. Die Weiber umschlangen sich und verteilten die Säfte auf ihren Körpern. So zollten sie ihren Tribut, dass das Räderwerk der Hölle am Laufen gehalten wurde.
„Ich möchte dir eine Geschichte erzählen Mensch.“ Der Teufel begann…
3.3
Es begab sich im Jahre 1353 nach Christus…
Anja und Andrea zu Hohnstein waren wunderschöne Zwillinge und gerade dem Kindesalter entflohen. Lange blonde Haare umschmeichelten ihre Schultern bis hinab zum Po. Auch sonst waren sie von außerordentlicher, fraulicher Schönheit. Hatte schon so mancher Jüngling ein Auge auf sie geworfen, so warteten sie doch auf die wahre Liebe und würden sich nicht zuvor einem Mann nur wegen der fleischlichen Lust hingeben wollen.
Sie lebten in dem kleinen Ort Hohnstein, welcher von einer stolzen Ritterburg und seinem Adel beschützt wurde. Der Graf verlangte nach Abgaben für seine Hilfe. Die Zwillinge hatten es nicht einfach. Die Eltern waren früh gestorben; Mutter bei der schweren Geburt und Vater vor einem Jahr im Kampf für seinen Lehensherrn. So mussten die Schwestern das elterliche Gut alleine verwalten; die Felder mühsam bestellen und sich um das Vieh kümmern, auf das die ganze Müh Erträge erzielen möge.
Der Sommer war heiß und sonnig gewesen und so war die Ernte in diesem Jahr mager ausgefallen. Trotz der schlechten Ausbeute waren die Schwestern doch unbekümmert und erfreuten sich gerne an den kleinen Dingen des Lebens. Heute wollten sie Piroschka besuchen, die tief im Wald über dem Polenztal lebte.
Die Böhmin war beim Volke als Hexe verschrien. Lag es an ihrer außergewöhnlichen Schönheit, die ihr von den anderen Frauen der umliegenden Orte geneidet wurde? Oder war es dem geschuldet, dass Pia, so war ihr Rufname, wie eine Einsiedlerin in ihrer Hütte lebte und sich nur selten in Hohnstein und Umgebung blicken ließ? Und wenn: Dann verdrehte das Vollweib den Männern den Kopf! Anja und Andrea war das egal. Sie mochten die einsame Frau, die immer herzlich mit den Geschwistern umging. Am frühen Nachmittag waren sie aufgebrochen und stiegen den wildromantischen Bärengrund unterhalb der Burg hinab. In der Schlucht war es kühl. Die moosbewachsenen Felsen ragten links und rechts der Stiege steil empor. Die Zwillinge trugen rote, wärmende Tuniken und wie sie da so zum Polenztal hinabstiegen, konnte man sie kaum voneinander unterscheiden. Nur Anja hatte noch einen Korb dabei, der mit Plätzchen und einer Karaffe Wein gefüllt war. Dieser war an den Elbhängen bei Dresden angebaut worden und gedieh dort prächtig. Er würde Pia munden.
Sie erreichten die Polenz. Der Fluss fügte sich in die urwüchsige Landschaft und lud normalerweise zum Verweilen ein. Dafür bestand jedoch heute keine Zeit, da die Schwestern noch ein Stück des Weges vor sich hatten. Trotzdem genossen sie die wärmenden Sonnenstrahlen dieses Spätsommers und schritten beschwingt weiter.
Bald erreichten Anja und Andrea die ersten Steinstufen, die Richtung Rathen zur Wolfsschlucht führten. Steil ging es nun bergauf, bis sich vor ihnen der Einstieg in den Felsspalt auftat. War der erste Teil der Wanderung eher romantisch gewesen, erfreuten sich die Zwillinge nun an einem kleinen Abenteuer, denn die Schlucht konnte nur über steile Holzleitern passiert werden. Die wurde an den Seiten von gewaltigen Sandsteinen umgeben, welche ein natürliches Dach über den Köpfen der Geschwister bildeten. Es gestaltete sich nicht ganz einfach für Anja, da es mit einem Korb in dem schmalen Spalt doch schon sehr eng wurde. Aber sie schaffte es.
Die Schwestern staunten immer wieder aufs Neue über die Farben an den Sandsteinen, die von der hereinscheinenden Sonne erzeugt wurden. Dann erreichten sie den Ausgang; das Gotische Felsentor, ein künstlich geschaffener Spitzbogen.
Andrea lachte: „Schwesterchen, das Schlimmste hast du geschafft. Jetzt müssen wir nur noch dein Körbchen unversehrt zu Pia bringen.“
Anja reagierte ebenso ausgelassen: „Weit haben wir es ja nun nicht mehr. Wer weiß, was uns die Liebe für einen Gegenwert in den Korb packt. Zurück darfst du ihn dann tragen.“
Die Zwillinge umarmten sich und lachten wie selten zuvor.

Das hässliche Weib stand in ihrer Küche, in der Hütte am Fuß des Gamrig. Der Teufel hatte ihr im Traume kundgetan, dass sie noch heute Besuch von den Zwillingen zu Hohnstein bekommen sollte. Die beiden Schwestern kannte sie von klein auf. Noch waren sie zu jung für die Hexenkunst. Doch hatte sie Anja und Andrea bereits dazu auserkoren, in die Geheimnisse der Magie eingewiesen zu werden.
Ein toter Junge hing in der Küche am Fleischerhaken, den die Hexe gerade ausweidete. Zuvor hatte er sich in dem dichten Wald verlaufen und dann in Panik an die Hüttentür geklopft. Pia bat den kleinen Jungen herein und gab ihm etwas zu trinken. Giftige Kräuterextrakte drinnen machten den kleinen Buben gefügig. Und ehe er sich versah, hatte das scharfe Messer schon seinen Dienst getan. Mit einem schnellen Schnitt war die Kehle durchtrennt worden.
Nun hing der tote Kinderleib kopfüber an dem Haken und blutete über einer Messingwanne aus. Piroschka schüttete den Lebenssaft in einen großen Topf. Dann zündete sie die Feuerstelle darunter an und filetierte den kleinen Menschenkörper in mundgerechte Portionen. Als das Blut erste köchelnde Blasen warf, gab die Hexe die Fleischbröckchen bei. Dabei murmelte sie undefinierbare Worte. Sie würzte die eklige Suppe mit Majoran, Sellerie und Ingwer und kostete davon.
Schon als die ersten Tropfen Pias Kehle hinunter rannen, veränderte sich ihre Erscheinung. Das alte Weib wurde plötzlich wieder jung und schön. Der gebückte Leib bekam geradlinige Konturen, die runzlige von Warzen übersäte Haut straffte sich, die eitrigen Geschwüre verschwanden und die ehemals hängenden Brüste verwandelten sich in ein üppiges, attraktives Dekolleté. Die fettigen grauen Haare waren einer samtigen schwarzen Frisur gewichen, dessen Strähnen bis hinunter zum knackigen Po reichten.
Die Hexe probierte von dem Fleisch, dass vom Hintern des Jungen stammte. Es schmeckte ganz zart; aber etwas fehlte noch! Die Satansjüngerin setzte einen tiefen Schnitt an der Bauchdecke des Kindes an. Dann klaffte sie die Hautschichten auseinander und entnahm Leber und Nieren. Diese Innereien hackte die Hexe fein und fügte sie der Blutsuppe bei. Das Ganze ließ sie noch eine Weile vor sich hin köcheln. Piroschka kostete erneut. Mmmmh, jetzt war der Eintopf perfekt. Geschwind nahm sie die menschlichen Überreste vom Fleischerhaken und verstaute sie in ihrer Salztruhe im Nebenraum. Dort konnte die Leiche vor sich hin pökeln und würde bald die eine oder andere leckere Mahlzeit ergeben.