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Die Tür des Besprechungszimmers stand auf. Die pralle Sonne beschien den Raum und trotz weit aufgerissener Fenster war es so heiß wie in der Sauna. Zwei Mechaniker schraubten an den Rollladenkästen.
Sabine Thelen trug einen Stuhl aus dem Raum.
»Jürgen, schön, dass du da bist.« Sie biss sich auf die Lippe, grinste dann schief. »Wir treffen uns in meinem Büro.«
»Was ist denn mit dem Rollladen?«
»Kaputt. Ich hoffe, sie bekommen es schnell in den Griff oder das Wetter schlägt um. Ist ja kaum auszuhalten da drin. Mein Büro liegt im Schatten.«
»Dein Büro ist winzig.«
»Richtig, aber wir sind ja auch nur wenige. Dieter hat sich gerade krankgemeldet.«
»Schon wieder?« Sobald irgendjemand der Kollegen krank war, konnte man davon ausgehen, dass Dieter es auch bekam.
»Ja, allerdings bildet er es sich diesmal nicht ein. Es hat ihn hier erwischt und wir waren froh, als er es nach einer Stunde endlich aus dem WC schaffte.«
»Erspare mir die Details.«
Fischer nahm einen der unbequemen Plastikstühle und folgte Sabine in ihr Büro. Sie schob die Unterlagen auf ihrem Schreibtisch zusammen und jemand stellte zwei Flaschen Wasser und ein paar Gläser hin.
Werner Altmann saß in der Ecke. Er hatte den Schlips abgenommen und die Ärmel seines Hemdes aufgerollt.
»Sind alle da?«
»Alle, die den heutigen Tag überstanden haben.« Sabine lachte leise.
»Fischer, es tut mir leid um Ihren Urlaub.«
»Ich dachte, ich wäre nur pro forma hier.« Fischer nahm sich ein Glas Wasser.
»Solange nichts weiter los ist, ja. Hoffen wir, dass es so bleibt.« Altmann schlug die Beine übereinander. »Ich habe vorhin mit Sigrid telefoniert. Guido hat die Operation überstanden, aber es ist immer noch kritisch.«
»Was ist denn überhaupt passiert?«, fragte Fischer.
»Ein Lastwagen ist auf Autos aufgefahren, die an einer Ampel standen. Der Fahrer war wohl eingeschlafen und hatte auch Alkohol im Blut. Es gab einen Toten und mehrere Schwerverletzte. Einer davon ist Guido. Er hat eine Beckenfraktur und einen Schädelbasisbruch. Die Milz ist gerissen und musste entfernt werden.«
»Ach du Scheiße!«
»Es wird eine Weile dauern, bis er wieder arbeiten kann.«
»Können wir irgendetwas für die Familie tun?«, fragte Fischer.
»Im Moment wohl nicht. Julia, seine Tochter, wohnt momentan bei uns. Sie ist mit meiner Tochter befreundet. Nächste Woche wissen wir sicherlich mehr und wenn Ermters Familie Unterstützung braucht, wird sie die von uns bekommen.«
Da sie sich alle wie eine große Familie fühlten, nickten alle zustimmend.
»Im Moment ist ja nicht viel los, was bei dem hohen Krankenstand auch besser ist. Ich habe mit der Rechtsmedizin in Duisburg gesprochen. Die Leiche ist eindeutig ermordet worden. Eine Neun-Millimeter-Waffe, Schuss in den Hinterkopf, die Kugel steckte noch. Der Mann ist nur teilweise skelettiert, er war in eine mit Wachs beschichtete Plane eingehüllt und die Sandschicht, die wohl über ihn geschüttet worden war, hat ihn gut abgedeckt. Dadurch ist er ausgetrocknet und mumifiziert.«
»Das wird aber doch jetzt kein Fall werden, oder doch?« Sabine schüttelte den Kopf.
»Wir werden den Fall aktenkundig machen. Aber das war es auch schon. Heute nachzuforschen, wer den Mann in den Kriegswirren ermordet hat, ist schlicht unmöglich.«
»Und er ist definitiv schon so lange tot?«
»Ja, er trug die schwarze Uniform der Wehrmacht.« Altmann öffnete die Mappe und balancierte sie auf seinen Knien. »Die Rechtsmedizin schreibt in dem Fax: schwarze Uniform, rosa Paspelierung. Ein Zeichen dafür, dass er zur Panzerspähtruppe gehörte. Niemand würde Jahre später noch so herumlaufen. Er hatte Briefe dabei, die auch aus der Zeit stammen. Außerdem wurde er mit einer MP 40 erschossen. Alles Indizien. Er wurde neben dem Blindgänger gefunden und ich bezweifle, dass jemand dort freiwillig ein Loch buddelt und eine Leiche ablegt. Da das Gelände zum Zoo gehört, wäre es nicht unbemerkt geblieben, wenn die Leiche erst in letzter Zeit dort abgelegt worden wäre.«
»Und wie verfahren wir jetzt?«, fragte Sabine.
»Durch seine Marke und die Feldpostnummer kann er identifiziert werden. Die Unterlagen sind schon unterwegs zu den entsprechenden Stellen in München und Potsdam. Wir werden dann sehen, wer er war und ob es noch Angehörige oder Nachfahren gibt. Die werden informiert und können ihn beisetzen. Akte geschlossen, Fall beendet.«
»Wenn es nur immer so schnell ginge.« Alle lachten.
»Da nichts weiter anliegt, können wir die Besprechung beenden.« Fischer streckte sich. Durch das ungewohnte Schleppen der Kartons hatte er Muskelkater. »Und wenn heute Nacht nichts weiter passiert, bitte ich euch, auf meine Anwesenheit bei der Frühbesprechung zu verzichten. Morgen kommt der Umzugswagen … Ich bin natürlich telefonisch erreichbar, sollte etwas sein.«
Erleichtert verließen alle das kleine Büro. Obwohl der Raum nur morgens von der Sonne beschienen wurde und das Fenster weit geöffnet war, stand jetzt die Luft im Raum.
»Darf ich die Akte haben?«, fragte Fischer, als Altmann an ihm vorbeiging.
»Aber natürlich. Doch warum?«
»Die Details interessieren mich einfach. Wer weiß, ob ich Zeit habe, darin zu lesen, aber vornehmen kann ich es mir ja mal.«
Altmann nickte. »Ich wünsche Ihnen einen guten Umzug. Mein letzter ist Jahre her, aber ich erinnere mich noch an das Chaos. Fürchterlich.«
»Spaß macht es nicht, das stimmt. Aber meine neue Herberge ist wesentlich gemütlicher als das Wohnklo, in dem ich bisher gehaust habe.« Fischer wunderte sich über den freundlichen Ton des Staatsanwalts. In der Vergangenheit waren sie öfters aneinandergeraten.
»Und die nette Mitbewohnerin bekommen Sie obendrauf.« Altmann zwinkerte Fischer zu. »Schönen Gruß an die Kollegin.«
12. Kapitel
»Hast du viel Stress, Jürgen?« Sabine räumte die Gläser zusammen.
»Mit dem Umzug? Ich habe es mir schlimmer vorgestellt.« Er rieb sich nachdenklich über das Kinn. »Wo ist eigentlich Oliver? Auch krank?«
Sabine lachte. »Ja, aber nur heute. Der hat gestern einen über den Durst getrunken. Liebeskummer.«
»Oh je. Er hatte mir erzählt, dass es Streit gab.«
»Und jetzt ist es vorbei. Manchmal ist das so.« Sabine runzelte die Stirn.
Fischer sah sie nachdenklich an. Etwas anderes lag ihm noch auf der Seele, aber er wusste nicht, wie er anfangen sollte. Die beiden hatten ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis zueinander, seit Fischer sie vor zwei Jahren aus den Händen eines Entführers befreit hatte. Dieser Mann, ein Kollege, war auch für den Tod ihres Lebensgefährten verantwortlich. Durch die brutale Gewalttat verlor Sabine ihr Baby. Seitdem war Jürgen eine Art väterlicher Freund für sie.
Ob ihm das aber das Recht gab, einige Fragen zu stellen, wusste er nicht sicher.
»Hast du irgendetwas, Jürgen?«
»Nun ja, ich wollte dich etwas fragen.« Er räusperte sich.
Sabine warf einen Blick auf ihre Uhr. »Lass uns zusammen einen Kaffee trinken. Drüben im BarCelona.«
Sie hatten Glück, dass gerade einer der Tische auf dem Platz vor dem Café frei wurde. Fischer nahm die Zigaretten hervor, hielt sie in der Hand, steckte sie dann wieder in die Tasche.
»Na, wie klappt es mit dem weniger Rauchen?« Sabine lächelte.
»Es geht so.« Er stockte.
»Komm, spucke es aus. Was hast du?«
»Es geht um Martina. Ist ein wenig kompliziert. Ich weiß auch gar nicht, ob ich das Recht habe, dich das zu fragen.«
»Das weiß ich auch erst dann, wenn du fragst.«
»Es ist alles nicht so ganz einfach für sie. Ich meine, wir wollten beide zusammenziehen, das war klar. Meine Wohnung war natürlich absolut indiskutabel.«
»Ihr habt euch doch ein Haus gemietet?«
»Ja, in Traar. Ich wollte nicht in ihr Haus ziehen. Wegen ihrem verstorbenen Mann.«
Sabine senkte den Kopf und starrte auf ihre Hände.
»Sie hat ihren Partner verloren. So wie du.« Nun nahm Fischer doch eine Zigarette, steckte sie an. »An ihrem Haus hängen alle ihre Erinnerungen. Dort waren sie glücklich. Ich konnte nicht dahin ziehen. Martina hatte mir angeboten alles zu ändern, zu renovieren, zu streichen. Ich konnte es trotzdem nicht. Deshalb haben wir ein neues Haus gesucht. Sie nimmt viele Möbel mit, ich keine. Das stört mich nicht.« Er zog an der Zigarette, inhalierte tief.
»Was stört dich dann?«
Fischer überlegte. »Stören ist das falsche Wort. Ich möchte einen Neuanfang. Ich habe mit Susanne abgeschlossen. Aber Susanne lebt noch. In Münster.«
»Und ihr Mann lebt nur noch in ihren Erinnerungen.« Sabine nickte. »Gibst du mir eine?«
Wortlos schob Fischer die Zigarettenschachtel über den Tisch, gab ihr Feuer.
»Es ist schwer, Jürgen. Das weißt du.«
»Ich kann es nur ahnen. Erkläre es mir.«
»Ich finde es gut, dass ihr euch zusammen etwas Neues gesucht habt. So kann sein Geist euch nicht heimsuchen.« Sabine lachte leise, zog an der Zigarette, hustete. »Scheiße, ich sollte es lassen. Es schmeckt noch nicht einmal.« Sie drückte die Zigarette im Aschenbecher aus.
»Sein Geist. Ja, das Gefühl habe ich auch. Irgendwie ist der da. Was mach ich dagegen?«
»Klingt ein bisschen sehr esoterisch für zwei Menschen wie uns.« Wieder lachte Sabine leise. »Aber es ist so. Wenn jemand stirbt, stirbt er nie so ganz. Wir bewahren ihn in unseren Erinnerungen.« Sie holte tief Luft. »Erst wenn wir ihn vergessen, ist er wirklich tot.«
Fischer kniff die Augen zusammen, strich mit der flachen Hand über seine Haare. Er meinte, es knistern zu hören.
»Aber das Leben geht weiter, Jürgen. Ein Stück von einem selbst stirbt mit, ein anderes Stück lebt mit der Erinnerung weiter.«
»Und wo ist Platz?«
»Platz für einen anderen? Das kann ich dir nun wirklich nicht beantworten. Ich weiß es nicht. Aber ich denke, einen neuen Wohnort suchen, neu anzufangen, das ist schon der richtige Weg.«
»Was ist mit dir, Sabine?«
»In meinem Leben ist noch niemand aufgetaucht, der Raum brauchte.«
»Martina hat gestern Sachen gepackt.« Jürgen schluckte, zündete sich eine weitere Zigarette an, hasste sich dafür, aber genoss den Geschmack des Nikotins. »Sie ist über Nacht nicht nach Hause gekommen. Ich meine, sie ist nicht in unser Haus in Traar gekommen, sondern in Moers geblieben. In ihrem Haus. Ihrem und dem ihres Mannes.«
»Warum?«
»Sie sagt, sie hätte alte Fotoalben gefunden, wäre darüber verzweifelt und schließlich eingeschlafen.«
»Kann ich verstehen.«
»Ich nicht. Hilf mir.«
»Du verstehst es nicht?«
»Irgendwie schon. Aber war dann unser Entschluss zusammenzuziehen falsch? Ich kann doch nicht gegen einen toten Mann ankämpfen. Susanne ist keine Konkurrenz für Martina. Susanne hat tausend Fehler und will mich nicht mehr. Martinas Mann ist tot. Er hatte keine Fehler, er hat sie nicht willentlich verlassen, er ist gestorben. Sie liebt ihn immer noch.«
»Vermutlich.« Sabine war froh, dass der Kaffee gebracht wurde. Sie nippte an dem heißen Getränk.
Fischer sah sie fragend an.
»Na ja.« Sabine rutschte unruhig auf dem Stuhl herum. »Sie will doch dich, will mit dir zusammen sein, zusammenziehen.«
»Ja.« Jürgen senkte den Kopf.
»Es ist nicht so einfach.«
»Das habe ich nie angenommen, Sabine.«
»Er ist noch da, in ihren Erinnerungen und vermutlich liebt sie ihn noch. Vielleicht hasst sie ihn auch.«
»Hasst?« Fischer schien das Wort auszuspucken.
»Ja. Natürlich. Ich hasse Martin.« Sabine schluckte hart.
»Manchmal. Er ist tot und ich muss weiterleben. Sicherlich denkt man an die schönen Dinge. Klar. Aber auch an die Streitigkeiten, die Wut. Man kann nichts mehr klären. Ich kann ihn nichts mehr fragen, er kann mir keine Antworten geben. Wenn du wolltest, könntest du Susanne anrufen und sie fragen. ›Warum hast du dich damals so und so verhalten?‹ Ich kann das nicht mehr und Martina auch nicht.«
»Du hast schlechte Erinnerungen an Martin?«
Sabine nickte. »Manchmal hab ich mehr schlechte Erinnerungen als gute. Und ich bin wütend auf ihn. Und fühle mich verlassen, entsetzt, allein. Aber es hilft nicht. Er kommt nicht zurück, niemals. Ich muss damit abschließen, aber es ist verdammt schwer.«
»Hast du mal überlegt umzuziehen?«
»Jeden Tag, den Gott schafft.« Sabine stockte, lächelte Fischer dann an. »Martina hat die richtige Entscheidung getroffen, aber sie braucht Zeit. Gib sie ihr.«
»Natürlich gebe ich ihr alle Zeit der Welt. Ich will es nur richtig machen. Weißt du, sie redet nicht darüber. Und ihre Gedanken kann ich nicht lesen. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, weil ich dich gefragt habe.«
»Es wird schon werden. Ich glaub an euch.«
Fischer hoffte inständig, dass sie Recht haben würde.
13. Kapitel
Dezember 1939
Am 6. Oktober standen die Truppen bei Brest-Litowsk. Fritz verbrachte jede freie Minute vor dem Volksempfänger. An der Wand in seiner Stube hatte er eine große Landkarte gepinnt, auf der er den Frontverlauf mit Stecknadeln und Fähnchen festhielt. Als am 18. September die polnische Regierung floh, sah er seine Chancen schwinden, noch an die Front zu kommen.
Der Polenfeldzug wurde Ende Oktober für beendet erklärt. Fritz konzentrierte sich auf seine Ausbildung. Marschieren, Schießen, staatsbürgerlichen Unterricht, Truppenkunde. Am meisten genoss er die Stunden auf dem Panzerspähwagen.
»Soll ich dich abfragen?« Adolf und Fritz saßen sich in ihrer Stube am Tisch gegenüber, über die Bücher gebeugt.
»Ja, gerne.« Fritz schlug sein Buch zu, lehnte sich zurück.
»Bezeichnung?«
»Sd.Kfz. 234, Panzerspähwagen.«
»Reihe?«
»ARK.«
»Bauweise?«
»Kompakt. Rahmen und Wanne bestehen aus einem Teil. Allradlenkung. Zwei Fahrersitze, jeweils einer nach vorne, einer nach hinten.«
»Gänge?«
»Sechs Vorwärts- sowie sechs Rückwärtsgänge. Monocoque, Antrieb über Tatra, acht Räder.«
»Ausrüstung?«
»20 Millimeter KwK.«
»Wunderbar. Wenn du nun das Maschinengewehr blind auseinandernehmen und wieder zusammensetzen, es ohne Zeitverzögerung bestücken kannst, dann ist alles gut.«
»Scheiße ist alles.« Fritz holte das Etui aus der Tasche, nahm eine Zigarette heraus, klopfte damit auf den Tisch und steckte sie sich dann zwischen die Lippen. Er warf seinem Freund das silberne Etui zu.
»Was ist denn Scheiße?« Adolf zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. Er schob den Stuhl zurück und legte die Füße auf den Tisch. Seine Stiefel waren sauber geputzt und glänzten.
»Polen ist vorbei. Und wir sitzen immer noch hier und drehen Däumchen. Was beneide ich die Truppe, die letztes Jahr ihre Ausbildung begonnen hat und wenigstens für ein paar Wochen dabei sein durfte. Diese Spielereien in der Heide sind doch was für Kinder. Ich will in den Kampf. Ich will etwas für das Vaterland leisten.«
»Ich habe gehört, dass sie einen neuen Panzerspähwagen entwickeln. Mit einer 50-Millimeter-Kanone.«
»Das wäre ja was. Den möchte ich fahren. Aber nicht hier im Gelände.«
Fritz spürte, dass etwas vor sich ging. Spannung wie Elektrizität lag über der Kaserne.
Er arbeitete hart, lernte jeden Abend. Es machte ihm Spaß. Seinen Führerschein erwarb er auf einem Opel Olympia. Da die 3. Panzerdivision am Polenfeldzug teilnahm, waren sie, abgesehen von der Fahrschule, fast alleine in der Kaserne. Obwohl Fritz alle Informationen in sich aufnahm wie ein Schwamm das Wasser, wartete er doch sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz.
Die zweite und verbesserte Baureihe des Sd.Kzf., des Spähwagens, wurde geliefert. Sie machten sich mit dem Fahrzeug vertraut, übten Geländefahrten tags und nachts.
Als sie den Lehrgang endlich beendet hatten und nach Cottbus verlegt wurden, stieg Fritz’ Anspannung. Wieder wurden sie geschult, hatten Unterricht und Fahrten auf den neuen Wagen. Die Spähwagen konnten bei gutem Gelände 60 Stundenkilometer schaffen.
Jeden Abend saß er vor dem Volksempfänger und hörte die Nachrichten. Auch in Cottbus hatte er seine Landkarte aufgehängt, trug jede Veränderung ein, führte ein Tagebuch über die Sondermeldungen. Doch die Zeit zog sich dahin, ohne dass sie eingesetzt wurden.
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