Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert

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Er räusperte sich. „Woher ... woher willst du das wissen?“
„Du darfst es auf keinen Fall verraten, hörst du?“
Er nickte. Seinen Griff um ihr Handgelenk hatte er inzwischen gelöst. Sie nutzte die Gelegenheit, um über seinen Bauch hinweg sich seiner Körpermitte zu nähern. Kurz vor der Wölbung in seiner Jeans hielt sie inne. Wieder atmete er tief durch.
„Ihr Ex-Freund und ich haben gefickt, und sie hat zugesehen. Hat uns regelrecht angebettelt, bis wir es getan haben. Kannst du dir das vorstellen? Deine kleine Claudia fingert ihr Schmuckkästchen, während ihr Freund mich vögelt?“
Greta gab dem Bild einen Moment, um in seinem Kopf zu reifen. Sie ertastete den Schwanz in seiner Jeans und streichelte ihn vorsichtig durch den Stoff.
Lukas schluckte. „Irgendwie schon“, sagte er leise. „Aber warum erzählt sie es mir denn nicht selbst? Vertraut sie mir nicht?“
„Doch. Aber sie und Kevin haben nicht lange danach Schluss gemacht. Es war wohl nichts für ihn. Jetzt hat sie Angst, dass es mit dir wieder passiert, wenn sie dir ihre Fantasien gesteht. Aber das wird es nicht, richtig?“
Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, packte sie seinen Schwanz und rieb kräftiger über den Stoff.
„Nein. Bestimmt nicht. Ich habe sie echt gern, und wenn sie sich das wünscht ...“
Na klar. Ihr zuliebe opferst du dich heldenhaft. Greta musste sich ein Kichern verkneifen, das hätte die Stimmung ruiniert. Natürlich war nichts von ihrer Geschichte wahr. Einzig, dass Claudia mal einen Ex namens Kevin hatte, stimmte.
„Sollten wir nicht, ich weiß nicht, auf sie warten?“, fragte Lukas.
„Warum warten?“, gurrte Greta. „Gib dir Mühe starker Mann, und halte durch, bis sie nach Hause kommt.“
Mit diesen Worten ließ sie sich vor ihm auf die Knie sinken. Geübt befreite sie seinen Schwanz aus der Hose, der ihr freudig entgegensprang. Ein durchschnittliches Exemplar, da hatte Greta schon andere Kaliber erlebt, aber darum ging es hier nicht. Sie wollte jagen, und es sah alles danach aus, als würde sie Beute nach Hause bringen.
Zärtlich schloss sie ihre Finger um sein bestes Stück und legte ihre Lippen vorsichtig um die Eichel. „Oh ja“, brummte Lukas zufrieden und lehnte sich gegen die Wand. Ein Genießer.
Sie leckte über die Eichel, umkreiste sie mit ihrer Zunge und befeuchtete sie, bevor sie den Mund weiter öffnete und ihn tiefer in sich aufnahm. Langsam bearbeitete sie seinen Schaft, ihr Kopf bewegte sich vor- und zurück und nahm ihn jedes Mal ein kleines bisschen mehr auf.
„Fuck, ist das geil“, stöhnte Lukas.
Sie gab ihn kurz frei und schaute aufreizend nach oben. „Sie bläst doch bestimmt viel besser als ich“, sagte sie unschuldig.
„Bitte mach weiter“, antwortete er. „Sie bläst ... gar nicht.“
Glücklicherweise konnte er ihr triumphierendes Grinsen nicht sehen, da sich längst wieder sein Schwanz in ihrem Mund befand. Eigentlich bildeten ihre Lippen ein O und kein Grinsen, zufrieden war sie trotzdem.
Als es ihr gelang, ihn vollständig aufzunehmen, begann er, verdächtig zu zucken. Sie hätte ihn gerne länger in ihrem Rachen gespürt, aber wollte nichts riskieren.
Er keuchte erneut, als sie ihn freigab und aufstand.
„Komm, Süßer, machen wir es uns doch etwas gemütlich.“ Sie ging in ihr Zimmer und wackelte dabei aufreizend mit ihrem Hintern. Als zusätzliche Motivation löste sie ihren BH und warf ihn achtlos in den Flur.
Natürlich war er ihr gefolgt. Auf dem Weg hatte er sein Hemd ausgezogen, nun kletterte er aus seiner Hose und zog die Shorts gleich mit aus. Nur mit seiner Brille bekleidet bot er ihr einen leckeren Anblick. Definierte, aber nicht zu protzige Muskeln an Oberkörper und Bauch, eine haarige Scham und einen stolz abstehenden Schwanz.
Sie setzte sich auf die Bettkante und zwinkerte ihm zu. „Komm her, du kannst mir meinen Fehlkauf ausziehen.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er hockte sich vor sie und sie half ihm, indem sie ihren Hintern anhob. Der String landete im Chaos ihres Zimmers zwischen anderen herumliegenden Klamotten. Einladend öffnete sie ihre Beine und zeigte ihm ihr feucht glänzendes Paradies. Sie hatte kleine Schamlippen, eine frech hervorstehende Klitoris und war blank rasiert.
Er verstand sofort und machte sich eifrig ans Werk. Seine stoppeligen Wangen kratzten die weiche Haut ihrer Schenkel, aber die Berührung seiner warmen Lippen entschädigten sie. Erst vorsichtig, dann immer mutiger schleckte er mit seiner Zunge über ihre Schamlippen. Sie seufzte zufrieden, lehnte sich zurück und strich mit den Fingerspitzen durch seine kurzen Haare.
„Mmh, ja. Genau so.“
Er schob seine Zunge in sie. Ein Blitz der Lust zuckte durch ihren Unterleib und hinterließ ein warmes Kribbeln. Greta keuchte auf. Ihre Finger gruben sich in sein Haar, zogen daran, doch er setzte sein Spiel unbeirrt fort.
Tiefer, dann hinaus und einige Kreise um die Klitoris, bevor er wieder und wieder in sie eindrang. Ihre Atmung und ihr Puls beschleunigte sich, sie keuchte und stöhnte, biss sich auf die Lippen, bis es schmerzte. „Oh Lukas. Ja, das ist so geil. Hör nicht auf, bitte. Bitte!“
Er dachte gar nicht daran, aufzuhören. Feuchtigkeit sammelte sich in ihrer Muschi, immer stärker wurden die Blitze und das anschließende Kribbeln, bis er sie mit dem letzten, entscheidenden Zungenschlag über die Klippe brachte.
Greta jauchzte auf, bog den Rücken durch und presste seinen Kopf fest auf ihre Scham. Das Kribbeln durchflutete sie, sie stöhnte und stöhnte, ihre Beine zitterten und ihre Füße rutschten haltlos über das Laminat.
Irgendwann war es vorbei. Schwer sackte Greta in sich zusammen und rang nach Luft. Sie hatte auf etwas in der Art gehofft, aber dass er sein Zungenwerk so gut verstand, überraschte sie.
Mit einem selbstzufriedenen Grinsen tauchte er über ihr auf. Sein Kinn war mit ihrem Saft verschmiert. Lässig griff er nach einem Zipfel ihrer Bettwäsche und wischte sich die Lippen ab. „Du bist nicht die Einzige hier, die gut mit ihrem Mund umgehen kann“, sagte Lukas.
„Schön, wie zufrieden du mit dir bist“, lachte sie matt und stützte sich auf ihre Ellbogen. „Wie zum Teufel kann Sie dabei ruhig bleiben?“
Lukas Lächeln verschwand. „Claudia will nicht geleckt werden. Sie sagt, sie ist schmutzig.“
„Ihr Pech“, zuckte Greta mit den Achseln. Sie rutschte etwas höher und öffnete erneut einladend ihre Beine. „Zeit für den Hauptgang?“
Eifrig kletterte Lukas auf das Bett und positionierte sich über ihr. Anscheinend hatte er vergessen, dass es eine Show für Claudia werden sollte. Greta würde ihn nicht daran erinnern. Aber wer wusste schon, was sich ergab: Sie hatte die Zimmertür weit offengelassen und hatte in dieser Position einen optimalen Blick auf den Flur.
Sie half ihm und führte seinen Schwanz mit der Hand direkt an den Eingang ihrer Muschi. Er musste sich nur fallen lassen, dann glitt er ungehindert in sie. Greta schnurrte zufrieden, als sie endlich wieder gefickt wurde.
Sie sog seinen männlichen Geruch ein, der sich mit dem Aroma ihrer überlaufenden Weiblichkeit vermischte. Ihre Arme schlangen sich fast wie von selbst um ihn und zogen ihn nah an sich heran, bis ihre Lippen sich endlich berührten und sich vereinigten. Sie verloren keine Zeit, öffneten ihre Münder und ließen ihre Zungen wild miteinander tanzen. Warm schmiegte sich sein Körper an ihren.
Langsam und vorsichtig stieß er sie, verharrte einen Moment in ihr. Dann zog er sich wieder zurück, zögerte so lange, dass sie fast wahnsinnig wurde und ihm ihre Hüfte entgegendrückte. Es gefiel Lukas eindeutig zu gut, wie sie sehnsüchtig unter ihm zappelte.
Sie löste ihren Kuss und führte seinen Kopf an ihre Titten. Sofort saugte er ihren Nippel ein, spielte damit, knabberte, leckte. Neue, wilde Lust schoss ihre Brust, verband sich mit ihrer Muschi und hinterließ warmes Kribbeln.
Greta stöhnte tief, warf den Kopf nach hinten. Dann öffnete sie ihre Augen -- und ihr Herz setzte einen Takt aus.
In der Tür stand Claudia, die Augen glänzend und geweitet, die Wangen tiefrot, die Finger so fest in den Riemen ihres Rucksacks gekrallt, dass ihre Knöchel weiß hervorschienen. Ihre Blicke trafen sich und es hatte etwas Surreales, wie sie sich anstarrten und Lukas unbeirrt weitermachte.
Greta rechnete mit vielem. Es hätte sie nicht überrascht, wenn Claudia sie angeschrien hätte, geheult hätte, davongestürmt wäre. So etwas erlebte Greta nicht zum ersten Mal.
Doch mit dem, was dann passierte, damit rechnete sie nicht: Claudia legte einen zitternden Finger an ihre Lippen und bedeutete ihr, leise zu sein. Langsam und vorsichtig stellte sie ihren Rucksack auf den Boden. Gespannt sah Greta ihr zu, wagte es, sich dabei wieder mehr zu bewegen und Lukas Stöße zu erwidern.
Umständlich knöpfte Claudia ihre Jeans auf, schob sie ein wenig herunter und ließ ihre Hand in ihrem langweiligen, blau-weiß gestreiften Slip verschwinden. Die Bewegungen ihrer Finger waren eindeutig: Sie streichelte sich!
Hoppla, hatte sie da aus Versehen richtig gelegen? Das wurde ja immer besser!
Greta zwinkerte ihrer Mitbewohnerin zu und legte sich mehr ins Zeug. Sie stimmte in Lukas Stöhnen mit ein, stieß ihm gierig entgegen und packte ihn bei den Haaren, um ihn in einen erneuten, leidenschaftlichen Kuss zu ziehen.
Sie schielte zur Tür und freute sich über das Ergebnis ihrer Bemühungen: Claudia lehnte im Türrahmen, hatte die Lippen leicht geöffnet und den Slip heruntergeschoben, um sich besser fingern zu können. Wie hypnotisiert schaute sie zu, wie ihr Freund es mit ihrer Mitbewohnerin trieb.
Lukas beschleunigte seine Stöße, atmete schneller und sein Schwanz zuckte verdächtig in ihr. Noch nicht, Freundchen, ich weiß da etwas Besseres.
„Hi, Claudia“, rief Greta fröhlich.
Beide, Lukas und Claudia, erstarrten, als hätte der Fluch der Medusa sie zeitgleich getroffen. Ihre knallrote Gesichtsfarbe wurde zu einem blassrosa und er fuhr hektisch herum, rutschte dabei aus Greta heraus. Obwohl sie seinen Schwanz in sich vermisste, überwog die diebische Freude über das angerichtete Chaos.
„Schatz, ich ...“, stotterte Lukas los. Bitte, sag es! Sag: Es ist nicht so, wie es aussieht.
Vielleicht hätte er es gesagt, aber Claudia verhinderte es, indem sie mit einem verständnisvollen Lächeln den Kopf schüttelte. „Nein, sag nichts, es ist OK. Ich ... schätze, ich finde es heiß, dich so mit Greta zu sehen.“
Er stand auf, ging mit wippendem Schwanz zu seiner Freundin herüber und nahm sie in den Arm. „Trotzdem. Wir hätten auf dich warten sollen. Es tut mir leid.“
Claudia schaute schniefend zu ihm auf. „Auf mich warten? Wie meinst du das?“
Ach verflucht, dieser Trottel würde alles ruinieren. Hastig hüpfte Greta vom Bett und schlang ebenfalls ihren Arm um die verwirrte Claudia. „Ich bin so froh, dass es dir gefällt. Komm, entspann dich und lass es geschehen. Nicht mehr nachdenken, ja?“
Das Mädchen mit den blassgrün gefärbten Haaren erstarrte erneut, als Greta ihr einen Kuss auf die Lippen drückte. Nur langsam entspannte sie sich, doch dann ließ sie sich darauf ein, schlang ihrerseits einen Arm um die nackte Greta und erwiderte den Kuss.
„Ihr seht so geil aus“, murmelte Lukas.
Als sie sich voneinander lösten, hatte Claudia wieder ein gesundes tiefrot angenommen. Verstohlen tastete Greta nach dem Reißverschluss ihrer Sweatjacke und öffnete ihn. Mit Lukas Hilfe dauerte es nicht lang, bis sie sie vollständig von ihren Kleidern befreit hatten. Claudia hatte ein kleines Bäuchlein, aber auch eine gewaltige Oberweite.
„Da gehen wir morgen mal bei, Süße“, wisperte Greta ihr ins Ohr, während sie durch den dichten Busch über ihrer Muschi kraulte.
„Ich will es jetzt sehen“, flüsterte Claudia und ging nicht darauf ein. „Ich will sehen, wie du sie fickst, Lukas.“
„Bist du dir si ...“, begann er, doch Greta kniff ihn kräftig in den Oberarm. „Au!“
„Komm schon, deine Freundin hat klar gesagt, was sie will.“
Sie kletterte auf allen vieren aufs Bett und reckte ihren Hintern nach oben. „Setz dich, Süße. So kannst du ganz genau zusehen.“
Claudia tat wie geheißen, Lukas krabbelte aufs Bett und baute sich hinter Greta auf.
„Sieh genau hin“, sagte Greta, während Lukas seinen Schwanz in Position brachte. „Sieh dir an, wie dein Freund mit deiner besten Freundin fickt.“
„Tu es, Schatz. Los.“ Claudia schluckte schwer. „Betrüge mich mit Greta.“ Zitternd hatte sie sich dabei ihre Hand zwischen die Beine gelegt und streichelte sich.
Lukas stieß zu und stöhnte gemeinsam mit Greta auf. Jetzt war er gar nicht langsam, fickte sie schnell und kräftig. Sie bockte ihm entgegen, genoss es, wie er tief in sie eindrang und seine Eier mit jedem Stoß gegen ihre Muschi klatschten. Dies war bei weitem nicht ihr wildester Sex, aber zu sehen, wie sich die betrogene Freundin zu ihrem Anblick fingerte, gab ihr einen besonderen Kick und ließ ihr Herz höher schlagen.
„Komm schon, Süße“, keuchte Greta. „Küss deinen Freund, während er eine andere fickt.“
Claudia presste die Lippen aufeinander, blickte unschlüssig zwischen Greta und Lukas hin und her. Einen Moment glaubte sie, es jetzt übertrieben zu haben, doch dann krabbelte ihre Mitbewohnerin neben sie und küsste ihn. Schlang die Arme um ihn. Greta drehte sich um und erfreute sich an dem Anblick. Die Lust wütete längst wieder in ihr, doch jetzt kam ein anderer Rausch dazu, der es ungleich intensiver für sie machte.
Lukas war langsamer geworden, also nahm sie die Hand zur Hilfe und streichelte sich, brachte sich selbst an den Rand des Orgasmus. Zeit für den letzten Akt!
„Ich komme gleich“, keuchte sie. „Bitte, bring mich über die Schwelle!“
Artig löste sich die Studentin von Lukas und rutschte unter sie. Sie streichelte sie, tastete sie sich langsam vor und begann, Greta zu lecken. Die sanfte, warmweiche Berührung reichte beinahe. Nur mühsam beherrschte sie sich, krallte ihre Finger fest in ihre Bettdecke. Dann, endlich, zuckte Lukas Schwanz wieder. Greta gab jeden Widerstand auf und ließ sich von ihrem Orgasmus überspülen.
Laut schrie sie auf, krümmte sich zusammen und zitterte am ganzen Körper. Lukas flutete sie mit seinem heißen Sperma, pumpte und pumpte, bis es endlich aufhörte. Claudia leckte weiter. Wie eine Ertrinkende schleckte sie, selbst als längst sein Saft aus Greta herausfloss, hörte sie nicht auf und sog jeden Tropfen auf.
„Stopp. Bitte. Ich kann nicht mehr“, krächzte Greta, als die Berührungen nur noch schmerzten. Endlich kam Claudia unter ihr hervor. Ihr Kinn war verschmiert, selbst ihre Brille hatte einige Tropfen abbekommen.
Lukas saß mit erschlafftem Schwanz auf dem Bett, atmete schwer und schien sich allgemein nicht so sicher zu sein, ob er träumte, oder das wirklich erlebte.
„Ich bin stolz auf dich“, sagte Greta und umarmte ihre Mitbewohnerin. Es fühlte sich merkwürdig gut an, wie sich ihre großen Brüste gegen ihre drückten. „Hey, was ist denn?“
Claudia schniefte und zitterte. „Ist ... ist ab jetzt alles anders zwischen uns?“
„Süße, nein, alles gut“, sagte Greta und streichelte ihr durch die Haare. „Unsere Beziehung hat nur eine neue Ebene erreicht. Und eure auch. Du entdeckst, was in dir steckt. Lass dir ja nicht erzählen, dass das schlecht ist.“
Ihre Mitbewohnerin nickte und schmiegte sich an sie. Glücklicherweise sah Claudia so Greta breites Grinsen nicht. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, was für ein interessantes neues Spielzeug ihr da in die Hände geraten war.
Sie gehört ihm
Gedankenverloren strichen ihre Finger über das glatte, weiche Leder ihrer Handmanschetten. Sie saßen eng genug, um sie daran zu erinnern, wem sie gehörte, doch nicht zu eng, um das wohlbekannte Kribbeln und die Taubheit in den Fingern hervorzurufen, das sie so geliebt hatte in der Phase des Weitens.
Gemeinschaftlich hatten sie die Ledermanschetten gekauft, begeistert über das weiche Material und die hervorragende Verarbeitung. In der ersten Zeit hatte sie sie Tag und Nacht getragen, in jeder nur möglichen Situation, um sie zu weiten, zu dehnen und um ein Gefühl dafür zu bekommen. Sie erinnerte sich noch gut an diese Wochen, vor allem an die Gefühle in ihr. Das Anlegen der Manschetten war ein Schlüsselreiz für sie geworden, ein Fallen in die Hingabe. Nicht immer offensichtlich, doch innerlich stets vorhanden, war das Tragen des schwarzen Leders für sie ein deutliches Zeichen der Unterwerfung geworden. Bereit, sich binden zu lassen, dem Seil und den Ketten Angriffsfläche zu liefern, sich selbst der Macht ihres Geliebten auszuliefern - all das waren lang vergessene und doch schöne Gefühle. Latent vorhanden in ihr schon lange, doch nie nach außen symbolisiert durch dieses eigentlich simple Werkzeug. Ja, sie gehörte ihm. Keinen Anlass zur Diskussion bot diese Aussage. Sie wusste das ebenso wie er, wenn auch vielleicht noch nicht so lange. Oder besser: Sie nahm diesen Zustand erst seit kurzem als gegeben hin. Ja, es gehörte Stolz dazu. Sie musste etwas Besonderes sein, wenn er soviel Wert auf sie legte. Er beanspruchte ihren Körper, wie und wann er es wollte, und würde dies am liebsten auch mit ihrer Seele tun. Doch sie war nicht das submissive Etwas, das brav zu Füßen ihres Herrn kniete und demütig den Blick senkte. Sie war eine starke, eigenständige Frau, die ihren eigenen Willen immer sehr gut zum Ausdruck bringen konnte. Und doch kniete sie momentan brav an seiner Seite auf dem Fußboden. Zuhause musste (durfte?) sie immer auf einem Kissen knien, dann hielt sie es länger aus.
Doch hier gab es keine Kissen, und er hatte keins mitgenommen. Die Kälte des Bodens kroch an ihren Beinen hinauf, ihre Füße waren bereits taub und gefühllos - dabei war es noch gar nicht so lange her, dass er ihr durch ein leichtes Ziehen an der Hand und einem sanften Druck auf die Schulter deutlich gemacht hatte, wie er sie gern sehen würde. Sie wusste, er saß direkt neben ihr auf dem Stuhl, sein Körper strahlte die bekannte Wärme aus, und seine Stimme drang an ihr Ohr, während er sich mit anderen unterhielt. Sehen konnte (durfte?) sie ihn heute nicht. Noch Zuhause hatte er ihr die Augen verbunden, sie sollte den heutigen Abend zum Nachdenken nutzen. Doch wie sollte sie in dieser Atmosphäre nachdenken? Er hatte sie wie ein kleines Kind gewaschen und angezogen, wenig mit ihr gesprochen. Ja, er kümmerte sich liebevoll um sie, sorgte dafür, dass sie sich sicher und wohl fühlte in ihrer Kleidung und hatte exakt das ausgesucht, was sie auch angezogen hätte. Dann verband er ihr sorgsam die Augen. In ihrem gemeinsamen Schlafzimmer hieß er sie sich hinzuknien, es raschelte und klapperte leise, als er an den Schrank trat, um etwas herauszunehmen. Scharf stieg ihr der Geruch des Desinfektionssprays in die Nase, noch bevor sie die kalte Nässe auf ihrer Brust spürte. „Ich werde allen zeigen, was Du bist!“ Und die Klinge des Skalpells schnitt sich ihren Weg durch ihre Haut … Seitdem sie an diesem Abend die Dunkelheit erlebte, sprach auch sie wenig, eigentlich nur, wenn er sie ansprach. Sie hätte aufgeregt sein sollen, aber sie war ruhig. Er war bei ihr, und er würde ihr nichts Böses antun oder zulassen, dass dies andere taten.
Die Augenbinde schützte sie vor der Außenwelt, schirmte sie ab und ließ sie mit ihren Gedanken allein. Er hatte sie auf der Party an die Hand genommen und herumgeführt, denn ein Halsband trug sie nicht - was ihr auch ganz recht war. Er hatte sie um jedes Hindernis herumbugsiert, ihr alle Treppenstufen angesagt und war auch sonst sehr aufmerksam, wenngleich auch immer noch schweigsam. Sie lauschte dem Ton seiner Stimme im Gespräch mit dem Pärchen an ihrem Tisch. Über sie jedoch wurde nicht gesprochen. Vorsichtig versuchte sie ihre Zehen in den Schuhen zu bewegen, spürte jedoch nichts. Ihre Hände lagen locker auf ihren Oberschenkeln, doch auch diese fühlten sich fremd und kalt an. Sie atmete tief ein und hob dann ihre linke Hand, tastet, bis die den Ärmel ihres Geliebten fand, und zupfte vorsichtig dran. Nichts. Er unterhielt sich weiter. Er musste es doch gemerkt haben.
Sie zupfte noch einmal. Keine Reaktion. Sie biss sich auf die Lippen und überlegte. Was sollte sie tun? Augenscheinlich wollte er sie nicht bemerken, er wird seine Gründe haben, dachte sie. Doch das würde sie sich nicht gefallen lassen. Außerdem musste sie ihre Beine bewegen. Mit zusammengebissenen Zähnen ließ sie sich nach vorn gleiten, bis sie auf allen Vieren am Boden hockte und das Blut wieder in ihre Beine schoss. Sie stöhnte leise vor Schmerz und biss sich fester auf die Lippen, um nicht laut zu werden. Das Gespräch am Tisch plätscherte weiter vor sich hin, niemand nahm Kenntnis von ihr. Sie verharrte eine Weile in dieser Position, sich nicht bewusst darüber, was sie dem umstehenden Publikum für einen Anblick bot. Ihr kurzer Rock war hinaufgerutscht und entblößte die Strumpfränder, sie trug wie immer keinen Slip - doch mit ihren Gedanken war sie woanders... Warum reagierte er nicht? War sie ihm egal? Oder war es Absicht? Sie vermutete letzteres und schluckte ihre Wut hinunter. Langsam stand sie auf. Da drang auch die Musik wieder an ihr Ohr, leise und pulsierend, dunkel, wie Blut, rannen die Töne in ihre Ohren und tropften wieder hinaus. Sie war orientierungslos, die Musik schien von überall zu kommen, ebenso wie die verschiedenen Stimmen um sie herum und das Lachen der Menschen. Lachten sie über sie? Sie drehte lauschend den Kopf nach links, dann nach rechts, unschlüssig wohin sie sich wenden sollte, hob dann die Hände ein Stück zur Abwehr und machte einige vorsichtige, kleine Schritte nach vorn.
Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, der Geräuschpegel um sie herum schien einzufrieren, sie fühlte sich allein auf der Welt, obwohl sie inmitten von Menschen stand, die sie hören und riechen konnte. Ihre Fingerspitzen berührten jemanden, zu wenig Zeit, um stehen zu bleiben, sie stolperte und prallte gegen einen fremden Rücken, klammerte sich fest, um Halt zu finden. Sie hatte Glück, sie blieb stehen. Der Rücken drehte sich um und eine Männerstimme fragte merklich verstimmt: „Kannst Du nicht aufpa...“ und verstummte, als er sie sah. „Bitte ... es tut mir leid“ stammelte sie erschrocken und senkte den Kopf. Sie wollte beschwichtigend die Hand heben, doch der Mann schien sich nicht mehr mit ihr befassen zu wollen. Die Luft vor ihr war frei. Langsam ging sie Schritt für Schritt weiter, immer die Hände ein wenig angehoben, um einen Zusammenstoß abzuwehren, doch es schien niemanden zu kümmern. Oft stieß sie gegen einen Körper, hörte Männer- und Frauenstimmen, die ihrem Unwillen kundtaten, wurde gestoßen, geschubst und beschimpft. Irgendwann erreichte sie ein Stahlgitter. Wo war sie? War nicht am Eingang eine Gittertür gewesen? Doch beim Abtasten merkte sie, dass es keine Tür zu sein schien. Da spürte sie von hinten eine Hand in ihrem Rücken, die sie nach vorn drückte. Ihre Wange presste sich gegen das Gitter, und obwohl sie protestierte, hob man ihre Hände und fixierte sie mit Handschellen *klick* am Gitter. Der Schweiß brach ihr aus, sie spürte die feinen Perlen unterm Haaransatz und über der Oberlippe. Vergessen war ihre Wut und ihre große Klappe - was hier passierte, entzog sich ihrer Kontrolle…
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