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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
1. Auflage Oktober 2020
Copyright © 2020 by Ebozon Verlag
ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)
Alle Rechte vorbehalten.
Covergrafik: Auf der Wolke Fotostudio, Köln
Bilder: © www.freepik.com, © www.shutterstock.com
Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag
ISBN 978-3-95963-761-9 (PDF)
ISBN 978-3-95963-759-6 (ePUB)
ISBN 978-3-95963-760-2 (Mobipocket)
ISBN der Printausgabe 978-3-95963-762-6
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Torsten Schröder
Tanzen ist Teamleading
im Kleinen
Wie Tanz lehrt, nicht nur korrekt,
sondern „richtig“ zu führen.
Ebozon Verlag
Liebe Leserin, lieber Leser,
bitte gestatten Sie mir eine Frage!
Sind Sie teamfähig?
Zugegeben, es scheint, als könne man sie nur mit „Ja!“ oder „Nein!“ beantworten. Doch so leicht ist es nicht. Sehr leicht sind hier Gegenfragen zu stellen wie: „Woher soll ich das wissen?“; „Meinen Sie generell oder in bestimmten Teams?“; „…bezogen auf meine Rolle als Mitarbeiter oder als Führungskraft?“ …
In diesem Buch gehen wir gemeinsam verschiedenen Aspekten der Teamfähigkeit sowie der Teamführung auf den Grund. Durch einen spielerischen Vergleich von Paartanz und Businesswelt wird ersichtlich, welche Prinzipien immer wirken und wie Sie sich diese zu Nutze machen können.
Zum Ende des Buches überrascht mit einem kleinen Exkurs die Cheftrainerin des Bundesligisten und Bundesliga-Siegers 2019 1. TSZ Velbert, Astrid Kallrath, mit einem Exkurs in die Welt des Profi-Tanzsports. Emotional und eindringlich teilt sie mit Ihnen ihre Erkenntnisse aus über 25 Jahren Führung und Training.
Möchten Sie sich auch persönlich an mich wenden, besuchen Sie meine Website: www.torstenschröder.de.
Herzlich
Ihr Torsten Schröder
1. Tanzpaare – Kleine Teams im Austausch mit ihrer Umwelt
1.1 Teams und Ziele
Im Tanzsport ist es wie im Business allgemein: Allein funktioniert einiges, aber nicht alles. Besonders der Paartanz ist geeignet, um dieses Prinzip und alle weiteren, die ein Team definieren, darzustellen.
„Spreche ich mit Kunden, sagen diese häufig, dass sie sich das Teamwork in ihrem Unternehmen anders vorstellen, als es gerade ist. Allerdings fehlt häufig eine klare Idee davon, wie es optimal funktionieren könne. Das Bild eines tanzenden Paares bietet hierbei Abhilfe: es ist einfach, jeder kennt es und jeder ist in der Lage, die Basiselemente zu verstehen, derer es bedarf, um einen schönen Tanz (auch im metaphorischen Sinn) aufzuführen.“

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Teamwork heißt Mannschaftsarbeit.
Und wieso arbeiten, wenn es kein Ziel gibt? Beginnen wir mit der Frage: Was ist ein Team?
Ein Team kann definiert werden als „… eine Gruppe von Personen, die
1. einem gemeinsamen Ziel und einem gemeinsamen Ansatz zur Erreichung dieses Ziels verpflichtet sind ( während eines Tanzturniers eine möglichst hohe Punktzahl zu erhalten),
2. ergänzende Fähigkeiten haben ( gegensätzliche Tanzschritte; sich ergänzende Bewegungen),
3. auf die Erreichung eines bestimmten Ziels hinarbeiten ( hohe Punktzahl im Turnier oder ein besonders ästhetisches Tanzerlebnis).“
Keines dieser Merkmale geschieht zufällig. Effektive Teams müssen vom Teamleiter und den Teammitgliedern
geplant, zusammengestellt und geleitet werden.
Eigenschaften eines effektiven Teams
Teams werden manchmal kritisiert, weil sie die Produktivität einschränken und die Bemühungen einzelner Teammitglieder behindern. Im Allgemeinen ist nicht das Team das Problem, sondern die Art und Weise, wie es arbeitet.
Alle effektiven Teams weisen die folgenden Merkmale auf:
1. geteilte Führung ( Führungsrollen im Paartanz (lead/follow),
2. geteilte Verantwortung,
3. Engagement für Teamziele ( jeder muss trainieren, sich einbringen und mit dem Partner entsprechend kommunizieren),
4. Bekenntnis zum Teamplan ( beim Tanzen sind das z. B. Trainingszeiten),
5. effektive Kommunikation ( ohne gegenseitige Kritik geht es nicht).
Geteilte Verantwortung
Wenn das gesamte Team die Verantwortung für den Erfolg des Projekts mitträgt, ist das Team reaktionsfähiger und zuverlässiger. Darüber hinaus erhöht die gemeinsame Verantwortung die Produktivität und Effizienz.
Geteilte Verantwortung entsteht, wenn Mitglieder diese gemeinsam tragen:
1. sie verpflichten sich, die ihnen zugewiesenen Aufgaben zu erledigen und anderen dabei helfen, ihre Aufgaben zu erfüllen,
2. sie interessieren sich für die Arbeit anderer Teammitglieder und teilen relevante Informationen,
3. sie konzentrieren sich darauf, Probleme zu lösen, anstatt Schuld zuzuweisen.
„Witziger Weise ist besonders der letzte Part ein typisches Szenenspiel im Tanz sowie im Geschäftsalltag. Bei Paaren (oder/und Formationen) kommt es beispielsweise zu fehlerhaften Figuren. Sehr schnell beschuldigen sich Tänzer* innen gegenseitig, Schrittfolgen nicht zu beherrschen, falsch zu führen, zu steif zu sein usw. Doch der eigentliche Lösungsweg wäre zu fragen: Was müssen wir ändern oder testen, damit es zukünftig funktioniert?“
Individuelle Ziele vs. Team-Ziele
Ziele sind eine Schlüsselkomponente jeder Unternehmung, besonders wenn es sich um Organisationen wie Teams handelt. Die meisten Teams, ob es sich nun um Sport-, Arbeits-, Spendensammel- oder andere handelt, werden ab einem bestimmten Zeitpunkt über die Ziele des Teams sprechen, wenn sie sich auf die „Reise“ begeben.
Einzel- und Mannschaftsziele koexistieren
Die erste Frage, wenn man über die Vorstellungen von Zielen und Zielsetzungen nachdenkt, lautet: „Sollten Teammitglieder individuelle Ziele oder Teamziele entwickeln? Die Antwort lautet: „Ja“. Sie sollten beide Arten von Zielen entwickeln. Tatsächlich ist es eine gute Sache, individuellen Ziele aufzubauen. Diese erzeugen Antrieb, Hingabe und Leidenschaft für die Arbeit, um sein jeweils
Bestes zu geben. Wir wollen zwar dieselbe Art von Hingabe für die Ziele des Teams, aber die Menschen sind nun einmal „menschlich“ und sie werden sich im Allgemeinen mehr den Dingen widmen, die ihnen individuell zugutekommen. Anstatt dagegen anzukämpfen, müssen Führungskräfte und Coaches genau das akzeptieren.
Der Einzelne sollte in der Lage sein, in einem Team zu existieren, zu funktionieren und zu gedeihen, ohne aufzugeben, wer er als Individuum ist. Nur daraus entwickelt sich irgendwann „Teamfähigkeit“.
Am Beispiel des Tanzsports ist es ganz einfach darstellbar: Eine Frau hat Lust zu tanzen. Ein ihr bisher unbekannter Mann auch. Beide wissen, dass zum Paartanz zwei Personen gehören. Mit jeweils eigenen Ansichten, Zielen und Werten finden sie zueinander. Ganz grundlegend wissen beide: „Möchte ich tanzen, brauche ich einen Partner.“ Somit ist der Teamwille bei beiden gegeben.
Passen nun auch die Werte und Zielvorstellungen beider zueinander, können sie einander durch Fähigkeiten, Kommunikation usw. ergänzen, voneinander profitieren und somit „Teamfähigkeit“ erreichen. Daher sprechen wir erst dann davon, dass eine Person teamfähig ist, wenn sie durch das Team zu etwas befähigt wird und zugleich das Team im Vorankommen befähigt.
Wieso Ziele immer ein „Was“ sind und ein „Warum“ benötigen
„Hat man sein WARUM des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem WIE.“
Friedrich Nietzsche: „Götzen-Dämmerung:
Sprüche und Pfeile“, § 12., 1888
Ein Ziel betrifft entweder einen Prozess oder einen Zustand. Menschen, die sich für einen Tanzkurs anmelden, sind beispielhaft dafür. Vor einer Hochzeit buchen Paare bei Tanzlehrern Einzelstunden oder besuchen mit anderen Heiratswilligen einen entsprechenden Kurs. Das erklärte Ziel: Den Hochzeitswalzer möglichst fehlerfrei aufs Parkett legen können.
Oder nehmen wir Schüler, die sich im Alter von 15 Jahren zum Tanzkurs anmelden. Das Ziel ist einfach: „Irgendwie tanzen können.“ Doch nicht selten verändert sich dieses, sobald sie bemerken, dass das wöchentliche Zusammenkommen mit Gleichaltrigen auch neue Chancen eröffnet. Man lernt andere Schüler*innen kennen, kann sich ausprobieren, Spaß haben und ein wenig flirten. Recht plötzlich evolviert das Statusziel zum Prozessziel: Es geht auf einmal um das Vergnügen, das mit dem
Tanzen einhergeht.
Wandeln sich Zielstellungen vom Status zum Prozess, werden Werte sichtbar, die die Arbeit an der Zielerreichung vereinfachen. Das sind beispielsweise Aspekte wie Freude, Spaß, Freundschaft oder Anerkennung. Auch Interesse ist ein angenehmer Grundbaustein, eine Sache zu beginnen bzw. umzusetzen. Teamarbeit, so haben wir bereits festgehalten, ist immer an Ziele geknüpft. Vermutlich finden Sie in einiger Literatur Angaben darüber, dass Coaches empfehlen, Teamziele über Individualziele zu stellen. Ich halte das für falsch - sogar für fatal. Nur durch persönlichen Antrieb können Menschen in einer Gruppe bestehen, sich auf diese einlassen und nachhaltig motivierend wirken sowie motiviert werden. Entwickelt sich ein „Was“ auf einem „Warum“, ist von vornherein ein Teamwille möglich. Erschließt sich das „Warum“ während der Arbeit am „Was“, führt dies zu nachhaltiger Motivation. … Schlussendlich ist beides untrennbar miteinander verknüpft.
Für jede Arbeitsgruppe, ganz gleich in welchem Bereich, gilt: Es bedarf eines Gruppenziels und individuell feststellbarer Einzelziele. Fehlt jemandem die Motivation, wird er im Team scheitern… allerdings nicht, weil er nicht in der Lage wäre, darin aktiv zu sein. Er kann das Team schlichtweg nicht im Vorankommen unterstützen, da ihm selbst die Muße fehlt, sich überhaupt zu bewegen.
1.2 Teams und Werte
In vielen Unternehmenscoachings hört man vier Begriffe: Werte, Ziele, Mission und Vision. Daran sollen die kulturellen Leitlinien eines Teams bzw. eines Unternehmens definiert werden. Nicht selten finden hierzu Workshops statt, in denen lustige Arbeitsblätter ausgefüllt und Motivationsreden geschwungen werden. Allerdings hilft das nur selten. Wesentlich wichtiger ist das Verständnis, dass Individualziele und Teamziele zueinander passen müssen.
„Da Zielstellungen zu einem gewissen Teil immer(!) auch auf Werten beruhen, können wir zwar über diese sprechen, doch das führt am Ende nur zu einer ausufernden Diskussion ohne Ergebnis. Sehr gern möchte ich das am Beispiel eines Hochzeitstanzpaares erläutern:
Klaas und Nancy buchten mich als persönlichen Tanztrainer. Sie ist adrett, höflich, lustig und dennoch zurückhaltend. Klaas ist stark extrovertiert, laut, sehr humorvoll und herzlich. Ein Paar, das man gern haben muss. Sie möchten einige Schritte und Figuren lernen, da sie nicht nur den Tanz auf der Hochzeit eröffnen, sondern auch eine kleine Showeinlage integrieren möchten. Alles kein Problem… theoretisch.
Nancys Ziel besteht darin, sich an ihrem „großen Tag“ wie eine Prinzessin fühlen zu dürfen. Das möchte sie auch in vollen Zügen ausleben und genießen. Klaas will für seine tänzerische Leistung gefeiert werden. Für ihn zählt die Außenwirkung. Wir haben damit zwei scheinbar unterschiedliche Zielstellungen, denn für sie zählt das Gefühl, für ihn der äußere Eindruck.
Beide Ziele basieren auf unterschiedlichen Werten. Allerdings müssen wir diese nur untergeordnet betrachten. Es geht vielmehr darum, zu überlegen, wie am Ende beide erreichen, was sie sich vornehmen, da hierdurch das gemeinsame Vorhaben, ein schöner Hochzeitstanz, umgesetzt werden kann.“
Werte und die Motivation im Team
Übertragen wir das Beispiel des Hochzeits(tanz)paares auf eine Situation im Geschäftsalltag. Nehmen wir an, Sie führen eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam Umsatz erwirtschaften sollen. Das Teamziel ist damit definiert: „Umsatz generieren!“. Jetzt ist die Frage, ob jede*r einzelne ein Individualziel vorweisen kann, dass dem Teamziel dient und genau das ist häufig die Krux am gesamten Teamspiel.
Sobald ein Mitglied Ihrer Arbeitsgruppe keinen Antrieb hat, sich am Vorankommen der Gruppe zu beteiligen, schlicht, weil es ihm*r egal ist, kann er*sie weder das Team befähigen noch sich selbst. Bei Vertriebsmitarbeiter*innen können beispielsweise der Drang, den eigenen Job möglichst gut zu erledigen, der Wunsch nach Anerkennung, Narzissmus oder schlicht Spaß am Umgang mit dem Produkt und den Kund*innen zu ungeahnter Motivation führen.

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Weshalb Teams scheitern
Es gibt viele Gründe, weshalb Teams erfolglos bleiben oder auseinanderbrechen:
unpassende Gruppenkonstellation (die Chemie stimmt nicht)
die Führung funktioniert nicht
die Aufgabenerfüllung bedarf keines Teams
die Einzelpersonen erkennen den Sinn eines Teams nicht
…
„Vor einigen Jahren war ich in einem Unternehmen zu Gast, in dem ich mit den Kolleg*innen arbeitete. Die Aufgabe bestand darin, durch ein Teamevent auch herauszufinden, weshalb man grundlegend miteinander arbeitet, aber die Kooperation nicht intensiviert, um beispielsweise mehr Umsatz zu generieren. Die Antwort ist einfach: ‚Optimierung‘ war genauso wenig ein Ziel der Einzelpersonen wie das Schaffen eines ‚Mehrumsatzes‘. Von daher funktionierte zwar die Basisarbeit, aber nicht das ‚Mehr‘ an sich.“
Tatsächlich gibt es kein Patentrezept, eine Mannschaft zum Erfolg zu führen. Sofern die Basis nicht stimmt - und das kommt nicht selten einem Lottospiel gleich - wird es schwierig. Beim Tanzen bedingt sich der Grundsatz daraus, dass kaum jemand diesen Sport erwählt, wenn er kein Interesse an der Bewegung, der Musik und dem Miteinander hat. Im Unternehmenskontext mag das abweichen: Auch Menschen, denen eine grundlegende Leistungsbereitschaft fehlt, gehen arbeiten. Allerdings sollte man sich an dieser Stelle immer auch überlegen, ob diese ein Team tatsächlich voranbringen oder nur behindern.
Sonderfall: Man ist im Team nicht fähig
Wie überall gibt es auch in Mannschaften und Arbeitsgruppen Sonderlinge. An sich nette Menschen, mit einem starken Interesse am Thema, fleißig und zielorientiert. Allerdings hängt es (ab und an) am menschlichen Miteinander, an der Kommunikation oder wie in folgendem Beispiel an Basisfähigkeiten:
„Ich arbeite seit Jahren mit Kinder- und Jugendgruppen im Tanzen. Eines Tages hospitierte ich eine HipHop-Gruppe. In dieser tanzte unter anderem Anna. Das 16-jährige Mädchen war tanzbegeistert und bestrebt, möglichst gut zu werden, weshalb sie viel trainierte. Allerdings fehlte ihr jedes Rhythmusgefühl sowie jegliche Form von Körperwahrnehmung. Alles wirkte steif, ungelenk und asynchron.
Die Formation bemerkte das. Irgendwann häuften sich Ausgrenzungen, die teilweise sehr unangenehm waren. Das Problem bestand wirklich darin, dass Anna sowohl die passenden Grundwerte mitbrachte, um entsprechende Individualziele zu erzeugen und an sich das Gruppenziel zu unterstützen. Allerdings war sie bezüglich des Tanzens absolut talentfrei.“
Erinnern Sie sich bitte an die Definition der Teamfähigkeit: „Teamfähig zu sein bedeutet, ein Team zur Erreichung eines Ziels zu befähigen und seitens des Teams zum Erreichen eigener Ziele befähigt zu werden.“ Bei Anna war das nicht der Fall. Ähnlich ist es auch in anderen Kontexten. Nehmen wir eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftsprüfern, die gemeinsam agieren. Wenn dort jemand ist, der das Handwerk nicht versteht, ist er vielleicht willens, aber schlicht nicht fähig. Das Gleiche kann auf jede andere Teamform übertragen werden.
Das Wort „Image“ ist im Deutschen zwar gebräuchlich, aber wenig eindeutig. Gemeint ist das Bild, das einer Person bzw. eine Personengruppe von Außenstehenden beigemessen wird. Man könnte auch vom Leumund sprechen oder einem äußeren Gesamteindruck. Schlussendlich geht es aber darum: „Was denken
die anderen über…?“
Hierzu eine Frage: Wie sollte ein Unternehmen sein, sodass Sie in diesem arbeiten möchten? Eher offen, frei und unkonventionell oder mögen Sie konservative Werte, in denen ein Hauch familiärer Nähe hinzukommt? Je nach Außenwirkung werden Firmen, Teams usw. Images zugeschrieben, die wiederum der Meinungsbildung dienen. Für Unternehmen bedeutet das zum Beispiel: Ist das Image gut, werden Menschen bei ihnen arbeiten wollen. Ist das Bild nach außen eher schlecht, kann es sein, dass Bewerber von einer Anfrage absehen.
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