SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin

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Ich grinse sie an.
»Ja. Ich möchte mein erstes Mal zu etwas Besonderem machen. Aber ich brauch deine Hilfe.«
»Inwiefern?«
»Du müsstest dich auf dem Erotikportal anmelden. Denn Du bist ja schon achtzehn und ich noch nicht.«
»Iiiich?«
»Wir könnten doch schon fast als Zwillingsschwestern durchgehen, so ähnlich sehen wir uns. Du meldest dich an, und ab da übernehme ich.«
Sandra sitzt mir gegenüber und glotzt mich ungläubig an. Ich versuche ihr meinen Plan weiter schmackhaft zu machen. Auf mich bieten darf nur, wen ich vorher freischalte. Er muss mir also eine Bewerbung samt ein paar Bildern schicken. Gern auch intim, aber nicht ausschließlich. Dann wähle ich aus den eingegangenen Bewerbungen die interessanteste aus. Und das muss nicht unbedingt die sein, die mir das höchste Taschengeld verspricht. Ich möchte ein Fick-Wochenende in einem Romantikhotel oder so verbringen. Und hier muss mir Sandra ein zweites Mal helfen. Denn an besagtem Wochenende möchte ich meinen Eltern weißmachen, ich würde es bei Sandra verbringen.
»Angie … Du willst das wirklich, oder?«
Ich nicke: »Ja Sandra … Wenn es wirklich in die Hose geht … Schlimmer als auf dem Rücksitz eines klapprigen Opel kann es auch nicht werden.«
Da lacht sie laut auf. »Bist schon ein verrücktes Huhn. In Ordnung, ich helfe dir. Lass uns loslegen.«
Und dann machen wir uns an die Formulierung meiner Auktion. Nach langen Hin und Her einigen wir uns auf folgenden Text:
Immergeile Jungfrau versteigert ihr erstes Mal
Ich bin 18 Jahre alt und trotz ständiger Geilheit immer noch Jungfrau. Welcher potente und erfahrene Mann (gerne auch älter) ist bereit, mich aus meinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Für mein erstes Mal erwarte ich von dir, dass du mich zu einem romantischen Fick-Wochenende einlädst. Ich stehe dir in dieser Zeit für jegliche Sauerei zu Verfügung. Zeig mir und lehre mich, was es heißt, eine Frau zu sein. Dazu erwarte ich noch ein Taschengeld für mich. Ich möchte nicht mehr lange warten. Also hau in die Tasten und melde dich!
Als der Text fertig ist, beginne ich, mich auszuziehen. Wieder schaffe ich es, Sandra zu verblüffen.
»Was wird das jetzt?«
»Bilder … Ich brauch natürlich ein paar Bilder von mir.«
»Bist du sicher, dass du dazu wirklich Nacktbilder brauchst?«
»Jetzt quatsch nicht so lang. Natürlich brauche ich Nacktbilder. Die Leute sollen schließlich sehen, was sie bekommen.«
Und schon geht das Fotoshooting los. Wir machen bestimmt hundert Nacktbilder aus allen Lagen von mir. Inklusive meiner Pussy in Großformat. Wir wählen die zehn besten aus, und dann stellen wir die Auktion online.
***
Nach der Schule am nächsten Tag können wir es kaum erwarten, ins Netz zu gehen. Ich bin von den Socken. Es sind sage und schreibe siebenunddreißig Bewerbungen in meiner Mailbox. Sorgfältig bewerten Sandra und ich die Angebote, und schließlich schalten wir elf für weitere Gebote frei. Auch die nächsten Tage geht das in dem Stil weiter, und meine Auktion ist ein absolutes Highlight auf der Seite. Denn es gibt da eine sogenannte »Hot«-Rubrik, unter der die Auktionen gezeigt werden, die am häufigsten geklickt werden. Innerhalb von drei Tagen bin ich dadurch auf Seite eins, und meine Auktion nimmt noch einmal Fahrt auf. Ich bin bald der heißeste Star im Netz. Irgendwie wird mir heiß und kalt. Dass das Ganze so scharf wird, das hätte ich jetzt doch nicht gedacht. Insbesondere, weil ich mich ja nur mit einem üblen Trick hierhergeschwindelt habe. Doch Sandra beginnt die Sache jetzt Spaß zu machen. Sie findet mittlerweile die Sache genauso geil wie ich und insgeheim verflucht sie ihr frustrierendes erstes Mal.
Dann ist die Auktion vorbei und ich muss mich unter achtzig wirklich interessanten Bewerbungen entscheiden. Es fällt mir schwer, und ich bin so richtig nervös, als ich die angegebene Telefonnummer von meiner besten Auswahl für den ersten Kontakt wähle.
Es läutet lange. Ich will schon fast wieder auflegen, als sich doch noch jemand meldet.
»Ja, bitte … Hier ist Mike.«
»Ich bin die Angie …«
»Du bist die Angie …?« Eine Pause. »Die aus der Auktion?«
»Ja, die aus der Auktion.«
Irgendwie verläuft das Gespräch ein wenig seltsam. Ich bin unsicher. Er ist unsicher. Ich spüre, dass diese komische Situation alles belastet. Wir beide fühlen das, denn das Gespräch zieht sich zäh wie alter Kaugummi.
»Weißt du was?«
»Nein, was?«
»Ich arbeite als Handlungsreisender. Ich bin am Freitag in München. Wollen wir uns da treffen? Du hast doch geschrieben, dass du ein Münchner Kindl bist.« Ich überlege … »Nur ganz unverbindlich. Wir treffen uns in einem Café oder in einer Kneipe. Wir beschnuppern uns. Wenn wir uns leiden können, dann machen wir den nächsten Schritt. Ansonsten teilst du dem Portal mit, dass es nicht geklappt hat mit uns zweien. Deine Unkosten erstatte ich dir trotzdem. Ist das fair?«
Ich stimme zu. Irgendwie fällt mir das Gespräch jetzt viel leichter. Denn er lässt mir noch ein Hintertürchen offen. Ich kann immer noch Nein sagen. Jetzt macht es mir Spaß, mich mit Michael zu unterhalten. Doch ich soll ja Mike sagen. Alle seine Freunde würden ihn so nennen.
***
Er ist auf eine gewisse Weise attraktiv. Nicht unbedingt schön. Vielleicht ist attraktiv das falsche Wort. Interessant. Ja, das trifft es besser. Wir sitzen uns in einem gemütlichen Café gegenüber. Er ist ganz businesslike gekleidet. Er hätte vormittags noch einen Termin gehabt. Ich habe mich dagegen sexy gekleidet. Hautenge Jeans, ein ebensolches T-Shirt, das meine Formen gut zur Geltung bringt. Eines mit einem schönen Ausschnitt. Allerdings nicht zu aufreizend. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich es gar nicht mehr erwarten könne, von ihm flachgelegt zu werden. Ein wenig provozieren, ja, aber nicht mehr. Er macht mir Komplimente, und irgendwie finde ich den richtigen Draht zu ihm. Er ist cool. Locker. Obwohl er schon einunddreißig Jahre alt ist. Er erzählt mir, dass er in ganz Europa herumfährt. Er hätte keine feste Beziehung, aber Frauen zu bekommen, sei für ihn nie ein Problem gewesen. Am Abend in der Hotellobby sitzen die einsamen Herzen herum. Frauen mit dem gleichen Beruf wie er. Die Entspannung nach einem harten Arbeitstag suchen. Es ist nicht so, dass er jede Nacht mit einer aufs Zimmer gehen würde. Doch er liebt diese Art von unkompliziertem Sex. Heute eine heiße Liebesnacht in Madrid, und morgen schon wieder unterwegs nach Rom. Während sie gleichzeitig schon im Flieger nach Stockholm sitzt.
Ich frage ihn, warum ich. Warum ausgerechnet ich?
Er sei neugierig gewesen. Zudem sei ich auffallend attraktiv. Und ich wüsste, was ich will. Und Geld würde bei ihm nun wirklich keine Rolle spielen. Wenn ich mich darauf einließe, dann würde er mir ein unvergessliches erstes Mal bereiten.
Bereits jetzt werde ich ganz feucht zwischen meinen Beinen. Oh ja. Verdammt noch mal, oh ja. Das könnte ich mir wirklich gut vorstellen. Mike wäre der Richtige für das erste Mal. Und so verabreden wir uns für das nächste Wochenende. Er will mich überraschen. Treffpunkt wäre wieder hier. Freitagnachmittag um drei. Und ich solle mir Zeit nehmen bis Sonntag. Ohne lange nachzudenken, sage ich zu. Jetzt muss Sandra wieder als Ausrede herhalten. Irgendwie muss ich ja meinen Eltern erklären, dass ich nächstes Wochenende ausgeflogen bin.
***
Es ist heiß draußen, und daher habe ich mich leicht bekleidet. Wieder nur ein T-Shirt. Kein BH. Ich bin schon im Vorfeld so erregt, dass sich meine Nippel hart gegen den dünnen Stoff drängen. Dazu mein kurzer Lederrock. Und darunter …? Nichts. Ich habe lange hin- und herüberlegt. Dann bin ich kurz entschlossen in eine Kaufhaustoilette gegangen und habe mir den Slip ausgezogen. Der ist jetzt sicher verpackt in meinem Handtäschchen. Ich bin schon ganz neugierig, wie er darauf reagieren wird. Heute bin ich nicht zurückhaltend. Heute bin ich Vamp und Lolita in einem. Denn heute ist mein erstes Mal. Heute …
Als ich Mike schließlich wie vereinbart treffe, zieht er die Augenbrauen hoch. Er sagt nichts. Doch in seinen Augen kann ich sexuelle Gier lesen. Er zieht mich förmlich mit seinen Blicken aus. Mir soll es recht sein, wenn er mich geil findet. Ich begleite ihn zu seinem Auto. Ein fettes BMW-Cabrio. Wir verlassen die Stadt in westlicher Richtung. Es geht zum Starnberger See. Nach einiger Zeit erreichen wir die Villenvororte von Starnberg. Und dann halten wir auch schon an. Ein schmiedeeisernes Gartentor schwingt auf Knopfdruck langsam auf. Mein Herz schlägt schneller. Wenn wir diese Auffahrt hinauffahren, dann ist es endgültig zu spät. Dann kann ich nicht mehr zurück. Kurz steigt Panik in mir auf. Ich gebe mich ja völlig in Mikes Hand. Wenn er mich jetzt vergewaltigt und umbringt? Niemand wüsste, wo ich bin. Nicht einmal Sandra …
Ich kämpfe meine Aufregung nieder. So ein Unsinn. Vor mir liegt das geilste Wochenende meines jungen Lebens. Das will ich mir von so unsinnigen Gedanken nicht verderben lassen. Ich lächle ihn an. Ein wenig verkrampft. Und er lacht. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte.
Dann fährt der Wagen die Einfahrt hinauf. Er steigt aus. Jetzt bin ich aber mal gespannt. Ja, ganz der Gentleman. Er öffnet mir die Tür und führt mich in Richtung des Hauses. Es handelt sich um eine edle Villa.
»Komm rein. Fühl dich wie zu Hause.«
»Gehört die dir?«
»Nein … Sie gehört einem Geschäftspartner. Ich hab ihm mal einen großen Gefallen getan, und seitdem darf ich seine Immobilien nutzen.«
»Dann bin ich nicht die erste Frau, die du hierherbringst?«
Er lacht wieder. »Nein, natürlich nicht. Das macht doch Eindruck, oder? Wir können hier ein ganzes langes Wochenende lang tun und lassen, was wir wollen. So … Aber jetzt genug gelabert. Los, zieh dich um.«
Ich schaue ihn an wie ein Mondkalb.
»Na so, wie du jetzt bist, kannst du doch nicht schwimmen gehen, oder?«
Wir gehen hinten hinaus auf die Terrasse. Ein paar Meter unter uns erstreckt sich ein großer Swimmingpool. Er blickt mich an. Ich verstehe. Soll das ein Test sein? Wie weit ich gehe. Ich packe ihn am Arm.
»Gut, dann komm!«
Ich ziehe ihn hinter mir her in den Garten zum Pool hinunter. Dort angekommen lasse ich ihn los und drehe mich zu ihm hin. Wir stehen uns jetzt genau gegenüber. Etwa einen halben Meter entfernt. Ganz langsam fasse ich mein T-Shirt und beginne, es in Zeitlupe über meinen Kopf zu ziehen. Mit einem Ruck beende ich es und stehe oben ohne vor ihm. Dann schaue ich ihm tief in die Augen. Seine Blicke scannen meinen nackten Oberkörper. Ich weiß, dass ich ihm gefalle. Ich sehe es. Ich erkenne es an seinem Atem. Er ist ein erfahrener Mann. Und er weiß weibliche Schönheit zu schätzen. Meine üppigen Brüste mit den großen Nippeln. Meine langen roten Haare, die in leichten Dauerwellen über meine nackten Schultern fallen. Die Sommersprossen, die meinen ganzen Körper bedecken. Meinen flachen Bauch mit dem tiefen Bauchnabel. Ja, ich weiß, dass ich Männer mit meinem Body verrückt mache.
Ich lächle ihn wieder an. Er steht regungslos vor mir. Wie gebannt. Aber ich bin ja noch nicht fertig. Jetzt den Rock. Ich streichle meine festen Oberschenkel. Schiebe den Rock etwas nach oben. Nur gerade so viel, dass es Appetit macht auf das, was noch verborgen ist. Er lässt mich keine Sekunde aus den Augen. Dann öffne ich den Gürtel, knöpfe den Rock auf und schiebe ihn betörend langsam nach unten. Ich stehe jetzt etwas breitbeinig da, damit er nicht sofort nach unten gleitet, sondern Halt an meinen Beinen findet. Ganz langsam … Ganz langsam. Jetzt wird offenkundig, was vorher niemand wusste. Meine Lustpforte liegt offen vor ihm. Während ich mit einer Hand den Rock nach unten schiebe, beginne ich mit der anderen Hand, mit meiner Spalte zu spielen. Ist es die Hitze, oder ist es die Geilheit? Auf jeden Fall bin ich völlig nass. Es wird Zeit für eine Abkühlung. Schnell streife ich den Rock herunter und springe in den Pool. Das Wasser ist erfrischend kalt. Ich hätte es für wärmer gehalten. Ich kann an der Stelle gerade noch stehen. Ich lasse mich in seichteres Wasser treiben und stelle mich hin. Das Wasser reicht mir jetzt bis knapp über den Bauchnabel. Ich muss aussehen wie eine Wassernixe. Und während ich mich noch in Position stelle, da streift auch Mike seine Kleidung ab. Springt ins Wasser und taucht unter. Wie ein Hai schwimmt er zu mir heran. Seine Hände greifen mich. Packen mich. Ein wohliges Kribbeln läuft durch meinen Körper. Er packt mich an den Hüften und hebt mich aus dem Wasser, drückt mich an seinen muskulösen Körper.
»Du bist ja eine richtig durchtriebene kleine Hexe. Du gehst ja ganz schön ran.«
Statt einer Antwort grinse ich ihn nur an. Er wirft mich zurück ins Wasser und gleichzeitig drängt sich sein Körper gegen meinen. Die Berührung macht mich geil, erregt mich. Mit meiner Zunge suche ich seinen Mund. Wir küssen uns. Er küsst gut. Plötzlich löse ich mich von ihm. Stoße mich ab. Kraule los ans andere Ende des Pools. Ich bin eine gute Schwimmerin, aber ich habe keine Chance. In einigen Augenblicken hat er mich eingeholt. Er drückt mich unter Wasser. Ich zapple wie ein Fisch an der Angel. Sein steifer Schwanz drückt gegen mich. Wird es jetzt passieren? Meine Entjungferung. Hier im Pool. Er lässt mich wieder auftauchen. Wieder ein Kuss. Ich kratze ihn. Sein Kuss wird heftiger. Unsere Begierde nimmt zu. Ich reiße mich los, versuche, seiner Männlichkeit zu entkommen. Doch ich komme nicht weit. Gemeinsam tauchen wir unter. Er packt mich, umklammert mich. Er hebt mich in die Höhe. Meine Titten sind jetzt genau auf Höhe seines Mundes. Er beginnt, an meinen Nippeln zu saugen. Glücksgefühle durchströmen mich. Es ist so geil. So waaaahnsinnig geil. Er hält mich fest umklammert. Kein Chance zu fliehen. Doch ich will auch gar nicht mehr fliehen. Ich will, dass er es jetzt macht. Jetzt. Jetzt gleich …
»Mike … Nimm mich … Nimm mich jetzt.«
Statt einer Antwort beginnt er, langsam aus dem Pool herauszusteigen. Ich klammere mich an ihn. Die Frühlingssonne wärmt mich, und trotzdem habe ich eine Gänsehaut. Vor Erregung? Ich weiß es nicht. Behutsam legt er mich im Gras ab. Da weiß ich es. Hier. Hier ist der Ort. Das Gras ist weich wie ein samtener Teppich, und die Grashalme kitzeln an meiner rückwärtigen Pforte. Behutsam spreizt er meine Beine auseinander. Mein Atem geht schwer, und ich lasse alles geschehen. Er beugt sich über mich. Ich spüre seine Muskeln auf meiner nassen Haut. Wie sie sich an meinem Körper reiben. Seine Lippen suchen meine. Seine Zunge dringt in mich ein. Wieder vollführt sie einen wilden Tanz. Mir wird heiß und kalt zur selben Zeit. Denn während seine Zunge in meinem Mund spielt, presst sich sein Liebesstab gegen meine noch verschlossene Lustpforte. Hart wie Granit begehrt er Einlass. Wie lange wird meine Festung standhalten können? Wann wird der Rammbock aus hartem Fleisch mein Tor durchstoßen und mich endgültig zur Frau machen?
Dann dreht er sich um, sodass sein Mund jetzt genau auf meiner Spalte zu liegen kommt. Mit seiner überaus geschickten Zunge beginnt er, mich zu lecken. Ich werde wahnsinnig vor Geilheit. Er macht das überaus geschickt. Er treibt mich in meiner Wollust vor sich her. Gleichzeitig baumelt vor meiner Nase sein gewaltiges Gemächt. Ich packe es und beginne sein Liebesrohr zu streicheln. Er reagiert auf meine Liebkosungen, das spüre ich ganz deutlich. Aber ich darf ihn nicht zum Abspritzen bringen, denn sein Schwanz hat ja noch eine andere Aufgabe. Und gerade als ich das zu Ende denke, da scheint auch Mike sich darauf zu besinnen. Wieder wechselt er die Stellung und beginnt mit seinen Händen, meine Brüste zu massieren. Und dann beginnt er, an das Tor meiner Festung zu pochen. Fast zärtlich lässt er seinen Rammbock durch meine feuchte Spalte wandern. Er drückt ein wenig gegen meine Verteidigung. Ich spüre ihn jetzt sehr intensiv. Immer heftiger begehrt sein Penis Einlass in meine noch jungfräuliche Lusthöhle. Lange werde ich es ihm nicht mehr verwehren können.
Er küsst mich. Immer wieder küsst er mich. Und plötzlich durchzuckt mich ein kurzer, stechender Schmerz, der meine vorherige Erregung über den Haufen wirft. Doch es ist noch nicht vorbei. Da ist plötzlich dieses Gefühl von Ausgefülltwerden. Ganz langsam und vorsichtig schiebt er seinen Liebesknüppel in mich hinein. Ich kann gar nicht glauben, wie viel Platz in mir ist. Zum ersten Mal in meinem Leben wird meine Grotte von einem Schwanz besucht. Und während all dies geschieht, spielen seine geschickten Finger weiter mit meinen Nippeln, lässt mich seine lebendige Zunge nicht zur Ruhe kommen. Er schafft es, dass ich den Schmerz irgendwie verdrängen kann. Ich hebe ihm mein Becken entgegen, und dankbar nimmt er es an. Er beginnt, mich ganz langsam zu ficken. So wie eine Dampflok, die ruhig und bedächtig Fahrt aufnimmt. Die Stöße seines Kolbens werden heftiger. Und jetzt spüre ich sie wieder. Meine Erregung. Wie seine Fickstange an meiner engen Höhle reibt. Wie sein Schwanz tief in mir arbeitet. Ich beginne, auf seine Bewegungen zu reagieren. Falle in seinen Rhythmus mit ein. Es ist eine seltsame Mischung, die jede Faser meines Körpers vibrieren lässt. Schmerz und Lust. Jedoch immer weniger Schmerz und immer heftiger werdende Lust. Ich spüre ihn. Ich spüre ihn jetzt kommen. Meinen ersten richtigen Orgasmus. Ich schreie meine Lust hinaus. Laut. Ungestüm. Und dann kann ich die Woge nicht mehr zurückhalten. Seine letzten Stöße waren schnell und kraftvoll. Er treibt mich dadurch über die Klippe hinaus. Ich falle von der Klippe in das Meer der Geilheit. Ich falle … Ich falle. Noch ein Stoß … Noch einer …
Und schließlich klatsche ich hinein. In die Wollust. Ich bin von Sinnen. Und dann reißt es mich fort. Ich gebe mich den Gefühlen hin. Ich lasse mich treiben. Und urplötzlich spüre ich tief in mir drin ein Zucken. Ein mächtiges Zucken. Mike hat als erfahrener Liebhaber zunächst darauf geachtet, dass ich meinen Orgasmus erleben durfte. Jetzt ist auch er so weit. Etwas Warmes ergießt sich tief in mir drin. Es spült mich förmlich aus. Er küsst mich noch einmal, dann zieht er seinen tropfenden Schwanz aus mir heraus. Ich richte mich auf. Ich möchte es mir ansehen. Eine weißlich-rötliche Flüssigkeit läuft aus mir heraus. Das ist der Beweis. Meine Festung wurde erobert. Wir schmiegen uns aneinander. Wortlos drücke ich mich an ihn. Minutenlang liegen wir so regungslos nebeneinander im Gras. Dann reiße ich mich los. Stehe auf und laufe zum Pool. Springe hinein. Und er lässt mich nicht lange warten. Eng umschlungen stehen wir gemeinsam im Wasser. Ich schlinge meine Beine um ihn. Er trägt mich. Vorsichtig tasten meine Hände nach unten. Dann umklammere ich seinen halb steifen Schwanz. Flüstere ihm leise ins Ohr.
»Ich glaube, er will noch mal.«
»Ja, kann schon sein.«
»Dann komm, ich will es auch …«
Kapitel 4 Mein 18. Geburtstag
Es war Ende Mai. Dieses Wochenende mit Mike. Dieses wahnsinnige Sexwochenende. Wir haben es immer und immer wieder getrieben. Im Pool und im Garten. In der Küche und klassisch im Bett. Er zeigte mir an diesem Wochenende, welche Lust zwei Menschen einander bereiten können. Obwohl ich es fast ein wenig bedaure, habe ich ihn nie wiedergesehen. Aber so war die Vereinbarung. Und seitdem bin ich hungrig auf Sex. Meine Freundin Sandra schüttelt nur noch den Kopf über mein verändertes Verhalten. Aber es ist ihr egal. Denn jetzt sind wir wie zwei Tigerinnen auf Männerjagd. Ich habe mir vorgenommen, regelmäßig Sex zu haben. Die Woche in der Schule zieht sich immer quälend langsam dahin, aber dafür sind die Wochenenden ausgefüllt mit wildem Treiben. Mal habe ich einen Freund für vierzehn Tage, mal ist es nur ein One-Night-Stand. Aber ich spüre irgendwie in mir dieses Verlangen. Dieses Verlangen, dass mein Körper Sex braucht. Wieder und immer wieder.
***
Jetzt ist Hochsommer. Heute habe ich meinen 18. Geburtstag. Und seit knapp vier Wochen habe ich einen festen Freund. Er heißt Andreas. Er ist genau so, wie ich mir einen Mann vorstelle. Groß, etwa 1,90 Meter, sportlich, kräftig. Er ist ein Jahr älter als ich und geht in die Parallelklasse. Er ist mir schon früher aufgefallen, aber das war vor Mike. Zumal er da noch eine andere Freundin hatte. Aber die ist jetzt Geschichte. Denn die Tigerin hat zugeschlagen, und ihre Beute ist Andreas. Es ist seltsam. Sandra und Andreas. Mein Freund und meine beste Freundin. Die beiden haben etwas ausgeheckt. Ich weiß es genau. Doch so sehr ich auch nachbohre, die beiden halten dicht. Nur dass das Ganze im Hobbykeller von Andreas‘ Elternhaus stattfinden wird. Sie haben ihm versprechen müssen, unsere Party nicht zu stören. Außer wir zünden die Bude an. Ich kann es kaum erwarten. Es soll um sieben losgehen. Und auch an Andreas bemerke ich eine gewisse Unruhe. Es ist ein schöner warmer Sommerabend, und so beschließe ich, mich um mein Outfit zu kümmern. Sozusagen als Ablenkung. Lange stehe ich vor dem Schrank. Ich entscheide mich für eine neckische weiße Bluse. Hinten fast rückenfrei und vorn weit ausgeschnitten, damit man auch da nackte Haut sehen kann. Ich liebe solch aufregende – oder soll ich besser sagen aufreizende – Klamotten. Ich weiß, dass ich Andreas damit so richtig scharfmachen kann. Und nicht nur ihn. Aus naheliegenden Gründen verzichte ich auf einen BH. Rückenfrei und dann ein BH? Das geht ja gar nicht. Dann der schwarze kurze Lederrock, der schon auf Mike so eine starke Wirkung hatte. Schließlich schminke ich mich noch dezent, und dann bin ich bereit.
So um sieben herum treffen dann auch die Freunde von Andreas nach und nach ein. Franz, Karl, Peter, Armin, Ulrich und natürlich Sandra, meine beste Freundin. Ich kenne sie alle schon, wir haben schon so manches gemeinsam unternommen, haben herumgeblödelt und viel Spaß gehabt. Und mit Karl war ich sogar schon mal intim. Doch irgendwie haben wir nicht zusammengepasst. Meine sexuellen Wünsche waren mehr, als er liefern konnte. Aber trotzdem. Er ist ein netter Kerl. Wir sind zwar nicht mehr fest zusammen, aber wir sind Freunde geblieben. Und ich kann es an den Blicken erkennen. Der männliche Teil der Partygesellschaft beneidet Andreas unverhohlen um seine rassige Freundin. Natürlich entgehen mir die begehrlichen Blicke nicht, die mir mal mehr und mal weniger versteckt zugeworfen werden. Ich weiß genau, dass sie mich am liebsten mit ihren Blicken ausziehen würden. Und genau das genieße ich. Sie alle haben hübsch verpackte Geschenke dabei. Doch als ich das Erste auspacken will, nimmt mir Andreas das Geschenk sachte aus der Hand.
»Meine liebe Angie … Sei doch bitte nicht so ungeduldig. Du darfst sie schon noch auspacken … nachher …«
Ich schaue ihn fragend an, doch statt einer Antwort drückt er mir nur einen Kuss auf die Lippen und zieht mich von dem Tischchen weg, wo sie alle ihre Geschenke aufgestapelt haben.
»Jetzt gibt es zunächst mal Sekt für das Geburtstagskind.«
Als Gastgeber hat Andreas das alles wirklich hervorragend inszeniert. Wir prosten uns zu. Küsschen, Küsschen … Und so weiter. Und dann kommt auch schon das Essen. Damit wir mit dem Kochen keine Zeit verlieren, hat er alles beim Chinesen in der Nachbarschaft bestellt, und es schmeckt wirklich fantastisch. Erst jetzt komme ich dazu, mich ein wenig näher umzusehen. Der Hobby- und Partykeller ist relativ groß und geschmackvoll eingerichtet. Heller Parkettboden, Ledersitzgruppe und eine Minibar mit verschiedenen Barhockern. Ein großer Tisch. Außerdem ein Billardtisch in der hinteren Ecke. Zudem befindet sich eine nicht zu verachtende Stereoanlage im Raum, dazu Schwarzlichtlampen, Stroboskope und eine imposante Deckenkugel, die mit vielen kleinen Spiegelplättchen besetzt ist. Beste Voraussetzungen also für eine gelungene Fete. Franz macht den DJ. Den heißen Rhythmen können wir nicht lange widerstehen. Ich ziehe Sandra von ihrem Platz, und ab geht die Post auf der Tanzfläche.
Ich vergesse alles, lasse mich von den harten Beats tragen und wirble wie wild herum. Mir wird immer heißer, die laute Musik, die grellen Stroboskope, die schwüle Atmosphäre des Kellers und der kühle Sekt tragen das Ihre dazu bei. Vielleicht hätte ich wirklich auf den Sekt verzichten sollen, doch immer wieder soll ich mit meinen Freunden anstoßen. Es ist mir egal. Heute habe ich Geburtstag. Heute ist alles erlaubt. Bald sind nur noch Sandra und ich auf der Tanzfläche. Die Kerle starren uns nur noch an. Unsere nackten wirbelnden Arme und Beine. Und mir wird immer heißer. Ich öffne erst den einen, dann den nächsten Knopf an meiner Bluse. Es ist mir dabei völlig egal, dass ich damit ungewollte Einblicke gewähre. Schließlich bin ich völlig ausgelaugt, als ich mich in einen der Ledersessel fallen lasse.