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Kleine Kügelchen mit großer Wirkung bei Kindern
Alles ist Energie und Schwingung – auch unsere Kinder
Die neuere Physik zeigt uns, dass alles vermeintlich Feste in Wirklichkeit Bewegung ist, die eine spezifische Frequenz erzeugt, zum Beispiel ein Tisch, ein Computer, unsere Nahrung, unsere Gedanken, unsere Organe, Giftstoffe, der Mensch insgesamt, homöopathische Mittel oder Symbole. Unsere körperlichen Sinne sind derart begrenzt, dass wir nur ein sehr begrenztes Spektrum davon wahrnehmen können. Das, was wir nicht sehen, hören, riechen oder schmecken können, gibt es nicht, behaupten immer noch erstaunlich viele Menschen. Alles, was sich bewegt, erzeugt eine Energie, die nach außen abstrahlt. In Zeiten der Quantenphysik wissen wir, dass selbst reine und nicht an materielle Substanz gebundene Information Medizin sein kann. Zum Beispiel elektrische Ströme, Magnetismus, Akupunktur, Licht und Farben, Klänge, Aura- und Chakrabehandlungen oder informiertes Wasser. Auch Gedanken gehören natürlich dazu, was die lange Tradition der geistigen Heilung zeigt. Wir leben in und mit Magnetfeldern. Wie wichtig das Erdmagnetfeld für den Menschen ist, zeigen die Erfahrungen der Weltraumforschung. Notfallmedizinische Maßnahmen können Leben retten, doch viele Menschen erhalten keine schlüssigen Diagnosen mehr und gelten als »austherapiert« oder werden in die Ecke der psychisch Kranken geschoben, nachdem man diagnostisch-schulmedizinisch nichts findet. Vor allem im Bereich der chronischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten wird immer mehr Bedarf sein für auf Energie- und Informationsmedizin basierte Methoden, die oft langfristig bessere Ergebnisse erbringen.
Viele Menschen erkennen für sich selbst, dass die Einheit von Geist, Körper, Seele und die Spiritualität zum Leben dazugehören, wenn nicht das Leben schlechthin ausmachen. Sie wählen konsequenterweise Therapieformen, die mit sanften, nicht invasiven Verfahren möglichst nebenwirkungsfrei die körperliche oder emotionale Harmonie wiederherstellen können. Kinder sind im Übrigen sehr empfänglich für sanfte Schwingungsmedizin, weil ihr Verstand anders als bei vielen Erwachsenen der Aufnahme von Heilimpulsen nicht im Wege steht.
Da auch unsere industriell produzierte Nahrung immer weniger Vitalstoffe enthält und dadurch nicht mehr viel Energie zur Verfügung stellt, müssen wir uns überlegen, wie wir unser Energielevel überhaupt wieder erhöhen können. Über 90 Prozent der Deutschen haben keine ausreichende Vitalstoffversorgung mehr. Es fehlt an Vitaminen und Spurenelementen, weil Obst und Gemüse den Bedarf an vitaler Kraft auch nicht mehr decken können. Da die Eltern keine Zeit mehr haben, fällt auch das liebevoll bereitete Pausenbrot oft weg und wird durch den schnellen Snack ersetzt.
Nicht nur durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel können wir »Treibstoff« zuführen, sondern vor allem auch durch die Angebote der Energie- und Schwingungsmedizin. Homöopathische Mittel, Licht, Farben, Klänge und Symbole gehören dazu.
Mittlerweile lässt sich in der Aurafotografie beobachten, wie sich das Farbfeld der Aura unter dem Einfluss verschiedener alternativer Heilmittel verändert. Die Energiemedizin konnte nachweisen, dass der Mensch krank wird, wenn sich das unsichtbare Energiefeld seines Körpers nachteilig verändert bzw. »verdichtet«, also seine Schwingungsfrequenz niedrig wird. Energie muss aber stets fließen, sonst führen die Blockaden zu Schmerz, Stoffwechselstörungen und irgendwann auch zu organischen Erkrankungen.
Krankheitsprozesse werden gestoppt, wenn man die Störungen des Energieflusses behebt, mit welcher Art von Schwingungsmitteln auch immer. Wer kinesiologische Testungen beherrscht oder mit Rute und Pendel umgehen kann, tut sich bei der Auswahl leicht, aber auch der Intuition kann man bei der Auswahl des passenden Mittels vertrauen lernen. Das Plakat und die Testlisten (siehe nachfolgenden Kasten) dienen genau diesem Zweck, die Auswahl und Handhabung möglichst einfach zu machen.
Bei sachkundiger Anwendung lassen sich mit der homöopathischen Symbolapotheke erstaunliche Erfolge selbst bei ansonsten schwer zu beeinflussenden Erkrankungen erzielen, zum Beispiel bei allergischen Zuständen, Asthma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress oder Verhaltensauffälligkeiten. Eine energetische Behandlung mittels Symbolen und auch (nicht weniger wichtig!) mithilfe der Seelenbotschaften bewirkt immer einen Ausgleich von Dysbalancen im Energiezustand des gesamten Organismus, des feinstofflichen und grobstofflichen Körpers des betroffenen Kindes.
Neuere Forschungen aus der Neurologie bestätigen, dass Symbole die Sprachgrundlage unseres Gehirns sind. Neurologen vergleichen das Gehirn mit seinen über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Millionen Synapsen mit einem Computer: Das Gehirn ist der Computer – die Hardware – unser Geist eine Art Programm, sozusagen die Software. Und die Sprache des Geistes sind innere Bilder in Form von Symbolen, sie sind die Basis unserer Denkfähigkeit, unserer inneren Kommunikation. Doch eine Dimension unterscheidet das menschliche Gehirn sehr wohl noch vom Computer: Die Symbole (Informationen) sind immer gekoppelt an Emotionen. Die »Physical-Symbol-Hypothesis« der Computerwissenschaftler Alan Newell und Herbert Simon besagt, dass das menschliche Gehirn angefüllt ist mit elementaren Symbolen, die durch Nervenzellen identifiziert werden.
Wir benutzen Symbole seit vielen Jahren als wertvolle Hilfsmittel zur Aktivierung von energetischen Ressourcen in allen möglichen Lebensbereichen. Genauso wie jedes Wort oder jeder Klang, so hat auch jedes Symbol eine ganz bestimmte Frequenz und einen bestimmten geistigen Inhalt gespeichert, der zur Wirkung gebracht wird, sobald man das Symbol aktiviert. Die Symbolenergien sind energetische Harmonisierungsmöglichkeiten von Dissonanzen im feinstofflichen Feld lebender Organismen. Sie können wie andere Frequenzen jederzeit und vor allem nahezu kostenlos angezapft werden. Symbole können auf die unterschiedlichen Ebenen Körper/stoffliche Welt, Seele/Gefühle und Geist/Denken spürbar ausgleichend einwirken. Die Wirkung kann als ein »In-Bewegung-Bringen« des zu statisch gewordenen Organismus spürbar sein, was mit der Erstreaktion nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels vergleichbar ist. Verborgene Gefühlskonflikte oder Traumata können ans Licht kommen oder die Selbstheilungskräfte durch körperliche Reaktionen aktiviert werden. So ist jede Reaktion genau richtig. Auch eine »Überdosierung« ist eigentlich nicht möglich, der Körper oder das Emotionalfeld des Kindes nimmt nur die Dosis an, die es braucht und auch bewältigen kann. Trotzdem setzt die praktische Arbeit mit den Symbolen einen respektvollen Umgang mit diesen Energien in Eigenverantwortung voraus.
Hinweis für E-Book-Leser:
Das dem gedruckten Buch beiliegende A2-Plakat können Sie unter www.mankau-verlag.de bestellen; den Symbolkreis, die Testlisten zur Auswahl der Potenzen sowie die intuitiven Testtabellen mit Symbole- und Potenzierungschart finden Sie jedoch auch am Ende dieses E-Books ab Seite 235.
Die Behandlungsmöglichkeiten mit den hier vorgestellten Symbolen können Sie mit jeder Art von Energiemedizin kombinieren, wenn Sie das möchten. Interessant ist natürlich ein Einsatz allein, denn so spüren Sie, welche Methode im Augenblick weiterhilft.
Homöopathie als hochschwingende Medizin
Danke, Samuel Hahnemann! Die homöopathische Therapie wurde von dem 1755 in Meißen geborenen Arzt entwickelt. Er leitete die Bezeichnung Homöopathie aus dem Griechischen ab: von »homoios« für »ähnlich« und »pathos« für »Leiden«. Seine Grundregel lautete: Similia similibus currentur – Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Die Homöopathie gehört zu den Reiztherapien mit verdünnten und verschüttelten Stoffen, von Hahnemann »dynamisiert« genannt, die erst auf diese Weise die homöopathische Heilwirkung entfalten. Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeitsregel, d. h., eine homöopathische Arznei wird die Krankheitssymptome beseitigen, die der Ausgangsstoff in nicht homöopathisch verarbeiteter Form verursachen kann. Die passende Schwingung bzw. Frequenz erhält das gefundene Mittel aber erst dann, wenn die passende »Potenz« dazukommt, die die Dynamisierung ausmacht. Es ist ein großer Unterschied, ob eine eher körperlich orientierte D-Potenz verordnet wird oder eine sehr hohe Potenz wie die LM-Potenz. So kann das Mittel bestmöglich herausgesucht worden sein, ist aber nur halb wirksam, weil die Potenz nicht stimmt. Hahnemanns klassische Homöopathie ist weltweit verbreitet und eine sanfte und gleichzeitig tief greifende Heilmethode.
Heutzutage versucht die Wissenschaft der Biophysik, die Wirkungsmechanismen von homöopathischen Mitteln zu erklären, indem sie die von den Mitteln ausgehenden elektromagnetischen Wellen erfasst und beobachtet, wie diese mit biologischen Systemen interagieren. Die Forschungen in diesem Gebiet dauern aber noch an und gestalten sich zum Teil recht schleppend, vermutlich auch deswegen, weil es nicht im Sinne der Pharmabranche ist, den wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit der Homöopathie zu erbringen, sonst würden diese Forschungen mit wesentlich mehr finanziellen Mitteln unterstützt werden. Vor einigen Jahren wurde eine Studie zur Homöopathie durchgeführt und im Lancet-Magazin (Lancet 2005; 366 [9487]: 726–733) veröffentlicht. Hierbei zeigte sich, dass die Wirkungsmechanismen von Homöopathika andere sein müssen, als mit einer bislang üblichen Doppelblindstudie im Rahmen klassischer Pharmaziestudien nachgewiesen werden kann. So ist offensichtlich das Prinzip von Dosis und Wirkung auf die Homöopathie nicht anwendbar. Man hatte beobachtet, dass die Wirkungen, die in der Homöopathie »Prüfsymptome« genannt werden, sehr deutlich bei hohen Potenzen, d. h. bei gleichzeitig extrem hoher Verdünnung, auftreten, obwohl in der homöopathischen Zubereitung höher als D23 kein Wirkstoffmolekül mehr vorhanden sein dürfte. Bei Potenzen, die höher als D23 sind oder bei C-Potenzen bleibt die Wirkung oft über einen längeren Zeitraum bestehen, auch wenn keine Aufnahme des Mittels mehr erfolgt. Für uns ein eindeutiger Hinweis, dass hier Schwingungsfrequenzen am Wirken sind, die nur jenseits von Chemismus und Materie zu erklären sind, ähnlich wie bei anderen Verfahren der Resonanztherapien.
Die homöopathische Symbolapotheke bei Kindern
Wie schon in Band 1 und Band 2 sind die homöopathischen Symbole in diesem Buch auf intuitivem Wege und in respektvollem Kontakt mit dem »Wesen« Kind entstanden. Letztendlich sind es immer geführte Eingebungen aus dem Bereich des umfassenden morphogenetischen Informationsfeldes, die uns diese Formen als Ausdrucksweise für die klassischen homöopathischen Mittel intuitiv geliefert haben. In tiefer Verbindung, Achtsamkeit, Wertschätzung für die zugrunde liegenden Substanzen bzw. Themen sowie die Energien der Kinderwelten wurden uns die entsprechenden Symbole geschenkt, damit wir sie Ihnen für die praktische Nutzung zur Verfügung stellen können, anstelle der klassischen Globuli oder auch zum alleinigen Einsatz als Schwingungsmedizin. Wie das »echte« homöopathische Mittel tritt das »Symbolmittel« in Resonanz zum körperlichen, emotionalen oder geistigen Anliegen des Kindes und wird die dem Organismus innewohnende Lebenskraft anregen, die Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren.
Statt sich die Globuli kaufen zu müssen, können Sie diese Symbole nun zur Informationsübertragung benutzen oder sich einfach unarzneiliche (»leere«) Globuli anschaffen, auf die Sie mit Gedankenkraft die entsprechenden Symbole aufspeichern können. Machen Sie ruhig auch Experimente damit, wie die Symbole allein wirken oder die »echten« Globuli plus Symbol. Wie Hahnemann auch sind wir hier auf die Erfahrungen der Anwender angewiesen, da das Heilen mit Symbolen zwar einerseits schon eine jahrtausendealte Heilmethode zu sein scheint, andererseits aber erst in den letzten 20 Jahren als Möglichkeit der Resonanztherapie wieder neu aufgetaucht ist. Das allerdings mit zahlreichen vielversprechenden Ergebnissen, wie uns viele Therapeuten reflektiert haben. Wir bewegen uns hier im Bereich der sogenannten »Grenzwissenschaften«, und Sie wissen ja bestimmt, dass diese nicht »wissenschaftlich« anerkannt sind. Dafür sind Sie aber vor Nebenwirkungen sicher, nicht aber vor Wirkungen! Wirkung bedeutet, dass sich etwas verändert, also in Bewegung setzt, und Heilung geschieht nur dort, wo Veränderung stattfindet. Mit den Symbolmitteln geschieht Veränderung auf sanfte und dennoch nachhaltige Art und Weise.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Aus der Erfahrung heraus funktioniert diese Art von Schwingungsmedizin bei Kindern noch besser als bei Erwachsenen. Der Grund dafür ist, dass bei Kindern nicht ihr wachsamer kritischer Verstand die volle Aufnahme des Heilimpulses blockiert. Bei Tieren ist das nicht anders, auch hier konnten wir rasche Wirksamkeiten beobachten. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie sind Menschen mit einer eigenen Wahrnehmungs-, Sinnes- und Gefühlswelt. Und auch ihre »Vernunft« kann nicht mit der eines Erwachsenen verglichen werden. Was aus dem Blickwinkel der Kinder eine vernünftige Handlung scheint – zum Beispiel einen Regenwurm vor dem Vertrocknen zu retten oder mit einer Pflanze zu sprechen –, kann nicht mit den Kriterien als Erwachsener verstanden werden. Dies gilt natürlich in höherem Maße für kleine Kinder unter sechs Jahren, also in der Vorschulzeit. Je jünger das Kind ist, desto stärker ist es verhaftet in seiner eigenen, eher »magischen« Welt der märchenhaften Bilder und Gefühle. Träume, Fiebervisionen, Fernsehsendungen und Videobilder werden von Kindern dieser Altersstufe als fast genauso real eingeschätzt wie die Eindrücke des Tagesbewusstseins. Umso schlimmer oder unbegreiflicher ist es oft für ein Kind, wenn wir Erwachsene versuchen, sie mit einem »Sei doch vernünftig!« oder »Das ist doch alles bloß Einbildung!« ihrer für sie sehr realen Welten zu berauben. Die Kinder fühlen sich dann eher verunsichert, als wenn wir auf ihre Ängste vor den nächtlichen Gespenstern mit einem »Wie sieht dieser Geist denn aus?« einfühlsam und ernst nehmend reagieren. Kleine Kinder können uns auch nicht wie Erwachsene schildern, wo genau es wehtut oder wie sich dieser oder jener Schmerz anfühlt (stechend, brennend, drückend). Oft ist alles »Bauchweh«, auch wenn das Kind meint »mir ist schlecht, wenn ich an den Kindergarten denke«. Selbst ältere Kinder kann der Therapeut nicht so ohne Weiteres einfach interviewen, auch hier gilt es mehr zwischen den Zeilen zu lesen, was wirklich los ist. Oder haben Sie schon mal einen Zehnjährigen offen über sein Problem mit dem Bettnässen reden hören? Oder einen 15-jährigen Jugendlichen über seine Unsicherheiten mit Mädchen? Meistens ist der Behandler auf die Schilderungen der Eltern angewiesen – und die wissen beileibe nicht alles über ihr Kind – und auf die genaue Beobachtung des Verhaltens des Kindes oder des Jugendlichen. Spielen Sie lieber eine Weile mit dem Kind und gewinnen Sie sein Vertrauen. Nehmen Sie es ernst! Oder führen Sie ein Interview mit der Mutter oder dem Vater, möglichst ohne dass das Kind dabei ist – erinnern Sie sich noch, wie unangenehm es war, wenn Papa oder Mama in Ihrem Beisein über Sie sprachen? So können Sie mehr über das Thema des Kindes erfahren. Während Sie das passende Symbol auswählen, kann aber die Mutter einen Säugling auf dem Schoß behalten, während Sie Ihre intuitive Auswahl oder Ihre Testungen machen. Je nach Alter sprechen Sie mit einer altersgemäßen Wortwahl mit dem Kind, seien Sie achtsam und aufmerksam und nicht allzu »erwachsen«. Bei einer Informationsübertragung eines Symbols zum Beispiel auf einen Stein sagen Sie besser nicht: »Übertrage jetzt die Schwingungsfrequenz auf diesen Stein«, sondern etwa: »Stell dir vor, wie jetzt deine Zauberfee auf diesen wunderschönen Stein hinüberfliegt; da bleibt sie sitzen und hilft dir immer, wenn du sie brauchst, okay?« Das funktioniert bei Kindern wunderbar, und Sie erhalten auch noch leuchtende Augen als Geschenk dazu! Holen Sie das Kind in seiner Vorstellungswelt ab, dann sind auch die Heilungsimpulse Erfolg versprechender, weil wir in einer Haltung des Respekts vor dieser wunderbaren Seele sind. Wenn Sie das Kind zum Beispiel mit einem Symbol bemalen wollen, holen Sie auf jeden Fall seine Erlaubnis ein; gehen Sie nicht über seine Willensäußerungen hinweg. Wir wenden keinerlei Zwang an, auch wenn wir meinen, für das Kind sei das Zeichen gut! »Darf ich dir dieses Zeichen auf deine verstopfte Nase oder auf dein Aua malen?«
Ein Kind muss bei einer energetischen Beratung oder Behandlung nicht dauernd »Gewehr bei Fuß« stehen, es kann einfach weiterspielen oder schlafen, während Sie Ihre Mittelauswahl treffen. Sie wissen sowieso: Es geht um das Thema dieses Kindes – und die Energie folgt Ihrer Aufmerksamkeit. Wenn Sie Ihr Kind meinen, dann werden Sie auch Ihr Kind testen, selbst wenn es sich in einem anderen Raum befindet.
Behandlungsdauer
In der klassischen Homöopathie gibt es keine Standardvorschriften, wie lange eine Behandlung zu dauern hat. Das richtet sich ganz nach dem Beschwerdebild. Ebenso ist es bei der Arbeit mit den Homöopathiesymbolen in diesem Buch. Wenn Ihr Kind noch Beschwerden hat, versuchen Sie ein anderes Mittel, das Sie intuitiv auswählen. Wiederholen Sie ein Mittel nicht so schnell, sondern lassen Sie dem Organismus genügend Zeit, darauf zu reagieren. In der Regel brauchen Sie ein Mittel nur so lange, bis es Ihrem Kind deutlich besser geht. Der Gedanke der Vorbeugung wiederspricht diesem Prinzip. Die Einnahmehäufigkeit kann auch je nach Potenz variieren. Bei akuten Beschwerden können Sie das Mittel auch häufiger einschwingen, die Abstände aber mit Besserung der Beschwerden verlängern. Die Kosmische Potenz schwingt man in der Regel nur einmal ein.

Kinder reagieren meist sehr schnell auf Homöopathie.
Wirkungsweise und Nebenwirkungen
Die Mittel der Symbolapotheke sind energetische Medizin. Sie können auch begleitend zur Schulmedizin gute Dienste leisten. Schon aus rechtlichen Gründen müssen wir aber darauf hinweisen, dass Sie die Grenzen der Selbstmedikation beachten sollten und bei lebensbedrohlichen Zuständen natürlich den Arzt rufen müssen. Es darf niemals ein schulmedizinisches Medikament eigenmächtig abgesetzt und durch ein Homöopathikum oder ein Symbol ersetzt werden. Die Symbolmittel dieses Buches sind mächtige Mittel, die aber nicht anstatt einer notwendigen Behandlung, sondern begleitend, davor oder danach gut eingesetzt werden können. Die Behandlung von Schwangeren und Kindern geschieht in völliger Eigenverantwortung. Wir arbeiten hier zwar »nur« mit Symbolen, aber wir wissen, dass es Wirkungen gibt, und wir sprechen absichtlich nicht von Nebenwirkungen, sondern von Wirkungen im Sinne von Reaktionen bzw. Anregung der inneren Lebenskraft. Die homöopathische Symbolapotheke soll helfen, die Beschwerden zu harmonisieren und innere und äußere Einflüsse verträglicher zu machen. Der Organismus des Kindes soll in die Lage versetzt werden, sich selbst heilen zu können. Insofern gibt es keine »negativen« Auswirkungen, wohl aber solche, die für den Betroffenen nicht immer angenehm sein mögen. Die sogenannte Erstverschlimmerung ist somit kein Zeichen eines mangelnden Erfolges, sondern vielmehr ein Zeichen, dass ein erstarrter Organismus wieder auf einen Reiz reagieren kann. Das ist zum Beispiel besonders bei chronischen Erkrankungen wichtig. Die Behandlung sollte aber abgebrochen werden, wenn eine Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.
Die 68 »klassischen« Mittel für Kinder
Die Fachleute in der Homöopathie unterscheiden sogenannte große Mittel von den kleinen homöopathischen Mitteln. Unter einem großen Mittel versteht man ganz einfach ein Mittel, das an verschiedenen Testpersonen ausgiebig geprüft wurde und deshalb von seinen Symptomen her gut beschrieben ist. Große Mittel wie Arnika, Aconit oder Belladonna werden von der Bevölkerung häufig angewendet, weil sie bekannt sind. Es liegt hierfür in den Büchern ein ausführliches Arzneimittelbild vor; man kann die Einsatzgebiete nachlesen.
In diesem Band für Kinder haben wir neben wichtigen bekannten Mitteln auch viele »kleine«, bedeutet unbekanntere Mittel mit aufgenommen. So wichtige Kategorien wie Milchmittel, die immer etwas mit »Genährt sein«, »Mütterlichkeit«, »Ankommen« oder »Kontaktfähigkeit« zu tun haben, sehr unbekannte, aber wichtige Mittel gerade für den Bereich psychische Störungen wie das Nervositätsmittel Musca, die Stubenfliege, oder Chocolate, das Schleckermäulermittel.
Weil kein ausführliches Arzneimittelbild existiert, werden unbekanntere Mittel eher selten eingesetzt; zu Unrecht, wie wir meinen. Wenn man sich energetisch-geistig mit dem Wesen der Ursubstanz verbindet, kann man die Informationen über das Mittel auch außerhalb des klassischen Arzneimittelbildes erfahren und gut als Schwingungsmedizin nutzen.
Die 10 Elemente-Mittel
Die Elemente haben eine gewisse »kosmische« Energie. Sie gehören zum Weltall ebenso wie als Bestandteile der Erde zu unseren wichtigen mineralischen und nicht nichtmineralischen Schätzen. Sie sind Bestandteile unseres Periodensystems. Wie kein anderer Homöopath hat sich Jan Scholten mit dem Einsatz der Elemente in der Homöopathie beschäftigt (siehe Literaturhinweis, Seite 242). Mit der Welt des Periodensystems hat sich dadurch in der Homöopathie noch mal eine ganz neue Welt jenseits von Hahnemann eröffnet. Jedes Element gehört für Scholten zu einer Serie (z. B. Goldserie) und bildet innerhalb des Elements verschiedene Entwicklungsstadien ab. Auch wenn wir nicht so tief in die Elemente eingestiegen sind, so sind sie für uns doch außerordentlich wichtig und sehr kraftvoll. Wir verstehen sie wie kosmische universelle Ratgeber, von denen Kinder und Erwachsene sehr profitieren können. Sie eröffnen uns einen höheren Blick auf das Ganze und können unsere Kinder, deren letzte Inkarnation ja noch nicht so lange her ist, ähnlich wie Engel, Meister oder andere »höhere« Wesen mit ihrer außerordentlichen Kraft unterstützen.
Diese zehn Elemente haben wir für Sie ausgewählt: Calcium, Gold, Kohlenstoff, Kupfer, Phosphor, Promethium, Sauerstoff, Titan, Wismut, Yttrium.
Die 23 Sondermittel für Kinder in Symbolform
Wie schon in Band 1 und Band 2 haben wir uns auch für dieses Buch einen besonderen Clou ausgedacht. Wir haben nicht nur analog der »klassischen« Homöopathie bestimmte Substanzen in Symbolform dargestellt, die man anschließend geistig potenzieren und verabreichen kann, sondern auch »Themen« bzw. Anliegen vieler Kinder in der heutigen Zeit. Entstanden sind Symbolmittel für Verhaltensstörungen, Ängste, Leistungsdruck, Mangel an Geborgenheit, Entfremdung von sich selbst und anderen und etliche andere höchst interessante Symbole. Wenn man »Problemthemen« in Symbolform darstellt und diese dann potenziert, dann wirkt das potenzierte Thema genauso als Heilmittel, als hätte man eine pflanzliche oder tierische Ausgangssubstanz potenziert. Auch dies entspricht genau dem homöopathischen Prinzip, »Ähnliches mit Ähnlichem heilen«. Die 23 Sondermittel sind komplexere Kombinationen, weswegen wir hier anders als bei den anderen Symbolen eine Zweifarbigkeit realisiert haben.
Die 5 Potenzakkorde
Die sind unsere »Durchgreifer«. Potenzakkord bedeutet, dass eine Grundsubstanz, in diesem Fall aber ein Thema in verschiedenen Potenzen zusammengemischt und aktiviert wurde. Potenzakkorde wollen helfen, endlich den Durchbruch zu schaffen. Hier wird also nicht mehr lange gefackelt. Welche Themen sich für Potenzakkorde zur Verfügung stellen, haben wir in »Absprache« mit dem Wesen des jeweiligen Themas entschieden.