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Es sind dies folgende fünf Themen: Entfremdung, Gefühle, Hyperaktivität, Impfausleitung, »Mutter und Geborgenheit«.
Die 16 Kombimittel
Kombimittel in der Hömoopathie bestehen aus verschiedenen Substanzen und unterschiedlichen Potenzierungen und werden dann gemischt. Auch diese Symbole bilden wichtige Kinderthemen dieser Zeit ab, für die dringend auch energetische Hilfen benötigt werden: Abwehrkräfte, archaische Ängste, kollektive Ängste, Familie und Freunde, Glück, Kreativität, Lebenswille, Leistungsdruck, Lernen, Mobbing, Mut, Natürliches, Selbstreinigung, Verbindungen, Verhalten, Wachstum.
Das Homöopathiesymbol wirkt nicht einseitig »gegen« die Symptome oder Anliegen, zum Beispiel bei Leistungsdruck, sondern es fördert auch die Balancierung, zum Beispiel beim Thema »Verhalten«, oder es unterstützt das Potenzial, wie zum Beispiel beim Thema Kreativität. Überhaupt sollten wir die Mittel nicht als »Wegmacher« verstehen (das wäre allopathisch gedacht), sondern als Balancierungs- und Ausgleichshilfen. In die Waage bzw. immer wieder in die Mitte kommen, ob gesundheitlich, psychisch oder situativ, ist im Leben von Groß und Klein die essenzielle Fähigkeit überhaupt.
Das Engelmittel
Jedes Kind kennt Engel. Sie sind von Anfang an da, als Schutzengel sowieso und als Erfüller der Wünsche und Sehnsüchte auch. Sie sind mächtig, aber zart und sanft. Kleine Kinder haben noch die selbstverständliche Anbindung und auch Visionen dieser Wesen, bei den älteren verliert es sich leider oft, so lange, bis sie sich vielleicht in der Nacht oder über Träume wieder in Erinnerung bringen. Engel möchten immer sagen »Ich bin doch für dich da«. Das Symbol kann die Schleier zu diesen Welten wieder öffnen und das Gefühl für deren wunderbare Begleitung und unsere allgemeine Sicherheit verstärken. Es hat viel mit Geborgenheit und Vertrauen zu tun. Natürlich können Sie jederzeit das Engelsymbol zusätzlich zu einem »normalen« Homöopathiesymbol nutzen, zum Beispiel ins Kinderzimmer legen, während Ihr Kind für einige Tage ein auf leere Globuli gespeichertes Mittel gegen seine körperlichen Beschwerden einnimmt.
Das Feenmittel
Juhu … was für ein Mittel! Die magische Welt der Feen steht für unsere Kinder bereit. Und nicht nur für die Kinder! Gern möchten sie den Kontakt mit uns Menschen wieder aufnehmen, denn sie verbinden uns mit der Natur und mit der Naturmagie, und sie helfen uns, unsere eigene Magie wieder zu finden und in unser Leben einbinden zu können. Sie sind äußerst kraftvoll und lassen nichts durchgehen, was »wider die Natur« ist. Mit diesem Symbol können wir sie rufen, für uns oder unsere Kinder und um Unterstützung und Stützung bitten, wenn wir unter unserer Alltagslast stöhnen. Sie richten uns auf, verlangen aber Respekt, Achtung und Gegenwart. Sie wollen durchaus »ernst« genommen werden. Wenn das Symbol im Kinderzimmer liegt, stehen sie schützend neben Ihrem Kind und ihr Kraftfeld füllt den Raum.
Die Seelenwesen – Botschaften aus einer höheren Ebene
Neben dem Herstellen und der Gabe des persönlichen Symbol-Schwingungsmittels haben die Seelenwesen eine mindestens gleich große Bedeutung für Ihr Kind. Die Seelenwesen-Texte binden Ihr Kind einerseits an höhere Informationsebenen an, zu denen es eigentlich von Geburt an eine innige Verbindung hatte. Nur verliert sich diese »Ganzheit« leider im Laufe der Zeit, und je mehr das Kind in kulturelle, moralische oder elterliche Vorstellungswelten eingebunden wird und engen Denksystemen wie denen der Schule unterliegt desto mehr nimmt diese neue Prägung das Kind in Beschlag, und die universelle Anbindung, natürliche Entwicklung und die ureigene Kreativität verlieren sich. Aber Gott sei Dank nicht ganz! Immer ist auch eine zumindest diffuse Erinnerung an die universellen Welten und das eigene Seelenwesen vorhanden. Es zeigt sich jedoch oft nicht mehr ursprünglich natürlich wie im spielerischen Umgang des Kindes mit Wurzeln, Bäumen, Erde, Wasser oder unsichtbaren Wesen wie Elfen, Feen oder Engeln. Manchmal sind die Wahrnehmungen verzerrt, weil sie im Widerspruch scheinen mit den Wahrnehmungen von Vater, Mutter, Lehrern oder anderen wichtigen Begleitpersonen des Kindes. Dann äußert sich das zum Beispiel in angstbesetzten Reaktionen, wenn nachts Schatten oder Geister auftauchen, denn das Kind ist in keiner Weise mehr mit deren Natürlichkeit aufgewachsen und insofern nicht vorbereitet, was es dann eben erschreckt. Wenn wir dem Kind diese Geister nicht als »Unfug« ausreden, tun wir ihm einen großen Gefallen. Im besten Sinne nehmen wir seine Wahrnehmungen ernst, ohne ihm Angst zu machen.
Die Seelenbotschaften sind liebevolle Versuche, Ihr Kind aus der Angst und negativen Prägung zu nehmen und spüren zu lassen, dass es eingebunden ist in umfassendere Welten, als es Mama und Papa allein je sein könnten. Es sind keine Texte, die unbedingt in »kindlicher« Sprache daherkommen. Dennoch sollen sie die Seelenebene des Kindes ansprechen, die Auflösung von hinderlichen Blockaden unterstützen und Trost und Geborgenheit vermitteln. Wenn im Text ein »Wir« vorkommt, sprechen hier höhere Wesen zum Kind, etwa Engel, aufgestiegene Meister oder auch liebevolle verstorbene Verwandte des Kindes. Wir Erwachsene müssen nicht wissen, wer genau das ist. Die Seele des Kindes weiß es. Ältere Kinder können die Texte getrost selbst lesen, jüngeren Kindern oder Babys können Sie die Texte in leisen Tönen liebevoll vorlesen.
Haben Sie keine Bedenken, dass das Kind etwas nicht »verstehen« könnte. Das, was zwischen den Zeilen verankert ist, kommt auf jeden Fall an wie ein heilsamer Balsam für die Seele. Sie können den Text bzw. die Botschaft auch nur in Gedanken zum Kind hinüberschicken. Auch das kommt an. Und Sie selbst haben immer auch etwas davon, denn als Mutter, Vater oder enge Bezugsperson ist die Botschaft auch ein Stück weit für Sie selbst.
Affirmationen – die essenzielle Botschaft
Die Affirmationen am Ende des Seelenwesen-Textes sind weniger eine Zusammenfassung als vielmehr eine Essenz aus den verwendeten Worten und dem, was unsichtbar zwischen den einzelnen Worten steht. Das unsichtbare morphogenetische Feld verbindet das miteinander, was wir Materie oder Schöpfung nennen. Dann wenn wir nach dem Einatmen und nach dem Ausatmen jeweils diese ganz natürliche kleine Pause machen, sind wir automatisch, wenn auch nicht bewusst, mit diesen unsichtbaren Feldern verbunden. Das Atmen spielt beim Umgang mit den Affirmationen eine wesentliche Rolle. Den Satz können Sie dem Kind vorlesen und es gleichzeitig bewusst einatmen lassen. Mit dem Ausatmen stellt sich das Kind vor, dass es jetzt alles, was es nicht mehr braucht, wegfließen lässt. Diesen Vorgang können Sie dreimal wiederholen. Ist das Kind zu klein oder noch ein Baby, machen Sie es einfach selbst, während Ihre Aufmerksamkeit beim Kind ist. Es wird Ihnen selbst auch guttun!
Die Schwingungspotenzen
Was die Homöopathie so kraftvoll macht, ist nicht die Auswahl der zugrunde liegenden Substanz allein. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht entscheidend, ist der Vorgang der »Potenzierung«. Wie der Name schon sagt, so bekommt das hergestellte Medikament dadurch seine eigentliche Kraft. Und so haben wir in diesem Buch das »Mittel« in Form des Symbols zur Verfügung gestellt, und es wird kombiniert und kraftvoller gemacht durch die Potenz, die Sie in diesem Fall auf geistigem Wege dazugeben. Dadurch vervielfältigt sich dann die Wirksamkeit.
Braucht man einen eher sanften, mehr körperorientierten Anstoß der Selbstheilungskraft, wird man eine D-Potenz dazugeben, bei akuten Beschwerden vielleicht eine C-Potenz. Soll es so sein, werden Sie eine Hochpotenz dazugeben oder sogar die von uns neu zur Verfügung gestellte »Kosmische Potenz«, die eine schier unendliche Schwingungserhöhung ermöglicht. Diese ist aber nicht in jedem Fall angesagt, denn es muss der genau passende Heilimpuls für den jeweiligen Fall ausgewählt werden, um den Organismus nicht zu überfordern. Nicht mehr und höher hilft mehr, sondern genau passend!
In der Homöopathie spricht man nicht von verschiedenen Konzentrationen, sondern von Potenzen. Potenzieren heißt quasi »verstärken«, auch wenn es eigentlich noch mehr ist, eher ein Dynamisieren oder die Schwingungsfrequenz erhöhen. So paradox das für alle materiell-chemisch denkenden Menschen klingen mag, man potenziert, indem man das Arzneimittel weiter verdünnt und verschüttelt bzw. verreibt. Hahnemann sah den Kern des Potenzierens im Prozess des Verschüttelns und nicht im Verdünnen allein. Er führte die Potenzierung um 1798 ein. Diese geschieht entweder mit Milchzucker (Tabletten) oder mit Alkohol-Wasser-Mischungen. Das Potenzieren erfolgt heute in der Regel entweder nach den Vorschriften von Hahnemann oder nach denen des Homöopathischen Arzneibuches (HAB). Die Vorschriften des HAB bilden die gesetzliche Grundlage für die Herstellung homöopathischer Arzneimittel in Deutschland. Dort sind sowohl die Verfahren als auch die zu verwendenden Substanzen beschrieben.

Erst die Potenzierung macht die Substanz zur Homöopathie.
Verschüttelung (Dilution)
Ausgangsprodukt ist eine Urtinktur (Symbol: Ø), die zunächst im Verhältnis 1:10, das sind 1 Teil Urtinktur und 10 Teile Lösungsmittel (D-Potenzen), 1:100, das sind 1 Teil Urtinktur und 100 Teile Lösungsmittel (C-Potenzen) oder 1:50.000, das sind 1 Teil Urtinktur und 50.000 Teile Lösungsmittel (LM- oder Q-Potenzen) verdünnt und anschließend mit einer festgelegten Zahl von Schlägen geschüttelt wird. Diese Kombination aus Verdünnung und Schütteln wird jeweils pro Potenzierungsschritt durchgeführt.
Verreibung (Trituration)
Substanzen, die nicht in Alkohol oder destilliertem Wasser aufgelöst werden können (z. B. Mineralien), werden zunächst bis zur dritten oder vierten Potenz verrieben (trituriert). Bei der Verreibung wird die Ausgangssubstanz (Symbol O) je Potenzierungsschritt dreimal mit Milchzucker in einem Mörser verrieben und aufgescharrt. Das Verhältnis zwischen Ausgangssubstanz und Milchzucker entspricht pro Potenzierungsschritt in der Regel 1:100 (C-Potenz). Die Buchstaben C, D und Q bzw. LM stehen für die durchgeführten Verdünnungsschritte.
Potenzart Herstellung D-Potenzen Verdünnung 1:10 + 10 Schüttelschläge C-Potenzen Verdünnung 1:100 + 10 Schüttelschläge Q-/LM-Potenzen Verdünnung 1:50 000 + 100 SchüttelschlägeD-Potenz – körperliche Ebene
D-Potenzen können bei akuten Beschwerden öfter eingesetzt werden. Sie wirken mehr auf der körperlichen Ebene des akuten Symptoms.
C-Potenz – Körper- und Geistebene
C30 und C200 sind mittelhohe Potenzen, die nicht mehr jeden Tag gegeben werden sollten. C 1000 und höher sind hohe Potenzen, die nur in einzelnen Gaben und selten verabreicht werden. C-Potenzen greifen bereits tiefer in den seelisch-geistigen Bereich hinein.
LM-Potenz – die tiefe Seelenebene
LM- oder Q-Potenzen sind sehr hohe Verdünnungsstufen und sollten nur in einzelnen Gaben und sehr selten benutzt werden. Sie sind keine Akutmittel und schwingen die Lebenskraft auf einer tiefen essenziellen Ebene an, damit sich der Organismus selbst heilen kann.




Der Umgang mit den potenzierten Arzneien erfordert ein hohes Maß an Verantwortung in Anbetracht der »großen Kraft der kleinen Kügelchen«.
Diese Beschreibungen gelten in besonderem Maße für den Einsatz von »echten« (immerhin frei verkäuflichen) Kügelchen. Im Rahmen der Symbolapotheke müssen Sie keine Angst haben, dass Sie etwas falsch machen könnten. Es sind reine Schwingungsenergien und eher mit dem Gebiet der mentalen »Geistheilung« vergleichbar. Auch wenn Sie hohe Potenzen austesten wie eine C100.000, eine LM- oder die Kosmische Potenz, kann nichts Schlimmes passieren.
Kosmische Potenz – unendliche Schwingungserhöhung
Das homöopathische Wirkprinzip ist also bestimmt durch die (Grund-)Substanz und den nicht unwesentlichen Faktor der gewählten Potenz. Jenseits der vordefinierten, im Handel erhältlichen Potenzierungen gibt es natürlich theoretisch viele andere mögliche Potenzen, die bisher nur einfach (noch) nicht materiell hergestellt wurden. Letztendlich kann die Potenzierung im Sinne von Schwingungserhöhung ins Unendliche fortgesetzt werden. Diesen Gedanken hatten wir, als wir uns entschieden, eben diese Möglichkeit der Potenzierung bis ins Unendliche als Möglichkeitsprinzip in diesem Buch anzubieten. Das dringt natürlich in Bereiche vor, die wir nur (zumindest im Augenblick) durch geistige Interaktion erreichen können. Durch unseren Geist bzw. unser Wissen um die Möglichkeit einer bis ins Unendliche reichenden stufenlosen Potenzierung bzw. Schwingungserhöhung wird dies Realität und zwar in genau dem Maße, wie es für uns dienlich und angemessen ist. Die Kosmische Potenz entspricht der absoluten Hingabe an das, was sein soll, nach dem Motto »Dein Wille geschehe«. Der Anstoß der inneren Lebenskraft läuft sozusagen so lange und so intensiv weiter, wie die Schöpferenergie dies für angemessen und gut hält.
Auswahl der Homöopathie-Symbole
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das passende Symbol für Ihr Anliegen herauszufinden. Wichtig ist, dass Sie wissen, wofür Sie das Symbolmittel brauchen bzw. anwenden möchten, z. B. für ein körperliches oder emotionales Anliegen oder für eine Situation, die Sie beschäftigt.
Mit dem Plakat
Mit dem Plakat (siehe Kasten Seite 19) können Sie zum Beispiel gut an die Wand hängen und mit Ihrem gewählten Testsystem (siehe Seite 36) das passende Symbol auswählen. Die Potenzen D, C, LM und KP sind auf dem Plakat gleich mit integriert.
Mit dem Symbolechart
Das Symbolechart (siehe Seite 240) eignet sich besonders gut, wenn Sie das Testchart zum Beispiel auf einem Tisch vor sich auflegen wollen. Sie können es auch ausdrucken, bei Bedarf laminieren und dann unterwegs mitnehmen.

Testsysteme
Testsysteme wie Muskeltests, Pendel oder Einhandrute sind hier sehr gut geeignet, um das richtige Symbol (oder auch mehrere) aus den Abbildungen herauszufiltern.

Armlängentest
Wenn Sie noch kein Testsystem gelernt haben, ist die einfachste Möglichkeit, über den Körper JA- oder NEIN-Antworten zu bekommen, der Armlängentest. Stellen Sie sich dazu gerade hin, und strecken Sie beide Arme seitlich aus. Die Daumen zeigen dabei nach oben. Denken Sie dann »JA«, und führen Sie die Daumen vor Ihrem Körper zusammen. Die Daumen sollten jetzt auf gleicher Höhe liegen (wenn nicht, macht Ihnen etwas Stress, und Sie sollten zunächst einmal zur Ruhe kommen, ein Glas Wasser trinken und es dann noch einmal versuchen). Das ist jetzt Ihre »Ja-Aussage« und impliziert die Überzeugung: »Diesen Heilimpuls brauche ich.« Denken Sie anschließend ein »Nein«, und führen Sie Ihre Daumen wieder zusammen; die Daumen sind nun gegeneinander verschoben, das heißt dieser energetische Impuls ist für Sie jetzt ungeeignet.
Intuitive Auswahl
Wenn Sie kein Testsystem beherrschen, dann gehen Sie am besten rein intuitiv vor, indem Sie Ihre Augen über die Symbole wandern lassen und dasjenige auswählen, wo Sie »hängen« bleiben. Vertrauen Sie Ihrer geistigen Führung, dass dieses Symbol das richtige ist, und testen Sie nicht noch mal nach.
Seite im Buch aufschlagen
Noch eine Möglichkeit, ohne das Plakat zu benutzen: Sie denken an Ihr Anliegen, Symptom oder die Beschwerde und schlagen »blind« eine Seite des Buches auf. Das Mittel und die Botschaft, die Sie hier lesen, sind Ihre!
Auswahl über das Stichwortregister
Das Register ab Seite 255 kann Sie auf die Spur führen, welche Mittel geeignet wären. Dies kann hilfreich sein, ist aber mehr verstandesorientiert, und letztendlich bedienen viele Mittel gleiche oder ähnliche Symptome.
Auswahl, Herstellung und Aktivierung der Potenzen
Nachdem Sie das passende Homöopathie-Symbol ausgewählt haben, ist es – wie in der klassischen Homöopathie auch – wichtig, die richtige Potenz zu bestimmen, um es mit dem Mittel zu koppeln, damit es optimal wirksam sein kann. Die Kosmische Potenz gibt es natürlich nur einmal.
Mit dem Plakat
Sie sehen auf dem Plakat (siehe auch Kasten Seite 19) vier Kreise für die Potenzen: D, C, LM und KP. Bestimmen Sie zunächst (intuitiv oder mit Testsystem), in welchem der vier Kreise sich die passende Potenz befindet. Danach wählen Sie in diesem Kreis eine Potenz aus.
Mit dem Potenzierungschart
Lassen Sie Ihre Augen am besten intuitiv über die Kästchen (siehe Seite 241) gleiten und wählen Sie das Kästchen aus, an dem Sie hängen bleiben – oder nutzen Sie Ihr jeweiliges Testsystem.
Potenz-Akkorde herstellen
Wenn sich in einem Fläschchen ein einziges Mittel in verschiedenen Potenzen befindet, also zum Beispiel Lac humanum in D4, D6 und D12, dann sprechen wir von Einzelmittel-Potenz-Akkorden. Da in der Homöopathie die Auswahl der Potenz oft eine genauso schwierige Aufgabe ist wie die Entscheidung für das Mittel selbst, sorgt das nicht nur bei Laien immer wieder für Unsicherheiten. Dies versucht man mit Potenzakkorden zu umgehen, was allerdings von klassischen Homöopathen kritisiert wird. Dies liegt wohl daran, dass es sich bei diesen Mischungen von verschiedenen Potenzen des gleichen Mittels um eine neue Zubereitungsform handelt.
Die Testfrage wäre hier: »Macht ein Potenzakkord dieses Mittels Sinn für mein Anliegen?« Wenn ja, müssen Sie herausbekommen, welche Potenzen zum jeweiligen Mittel dazugegeben werden sollen. Wir empfehlen hier, innerhalb der gleichen Potenzreihe zu bleiben, also zum Beispiel drei D-Potenzen, vier C-Potenzen usw. und nicht etwa eine D-Potenz, eine C-Potenz und eine LM-Potenz. Oder einfach testen! Es kann aber durchaus vorkommen, dass die Kosmische Potenz (KP) zum Akkord dazugenommen wird. Die ist ein experimenteller Bereich! Stellen Sie sich der Reihe nach vor, wie die einzelnen Potenzen in das Symbol hineinfließen, und dann übertragen Sie das Symbol auf Wasser, Globuli usw.
Kombipräparate herstellen
Die klassische Homöopathie nach Hahnemann verordnet eigentlich keine Kombipräparate, weil sie den ganzen Menschen betrachtet und nicht nur körperliche Symptome. Dennoch sind natürlich – schon aus geschäftlichen Gründen bzw. zum Zwecke der beliebten Selbstmedikation – inzwischen viele Mischmittel auf dem Markt, in denen für ein bestimmtes Beschwerdebild mehrere homöopathische Mittel mit ähnlichen Wirkungsbereichen kombiniert sind. Wenn Sie den Wunsch haben oder getestet haben, dass das Sinn ergeben würde, können Sie natürlich auch mehrere Symbole »mischen« bzw. kombinieren. In diesem Fall müssen Sie dann auch für jedes Mittel einzeln die Potenz bestimmen. Da »alle guten Dinge drei sind«, würden wir Ihnen aber empfehlen, nur jeweils drei Mittel zu kombinieren, da sonst die Klarheit im Körper-Seele-Geist-Organismus vielleicht nicht mehr gegeben ist.
Aktivierung der Homöopathie-Symbole
Nun haben Sie sowohl das Homöopathie-Symbol als auch die Potenz ausgewählt. Jetzt geht es darum, beide zu kombinieren.
Geistig potenzieren
Betrachten Sie das ausgewählte Symbol und stellen Sie sich vor, wie die Potenz in das Mittel hineinfließt. Die Potenz durchdringt das Mittel bzw. das Symbol für das Mittel. Bleiben Sie für circa eine Minute bei dieser Vorstellung (möglichst ohne sich ablenken zu lassen). Sobald sie eine andere Potenz in das Symbolmittel einspeichern, wird die vorherige Potenz automatisch »überschrieben«.
Einsatzmöglichkeiten der Symbole
Es gibt viele wunderbare Wege, die Energien von Symbolen in den Körper einzuspeichern. Hier sind einige gute Vorschläge für Sie. Sie werden die Möglichkeit finden, die Ihnen am besten zusagt.
Wasserübertragung
Mithilfe der Symbole können Sie informiertes Heilwasser selbst herstellen – eine einfache und nahezu kostenfreie Methode, mit deren Hilfe wir unverträgliche Schwingungen in verträgliche verwandeln und unserem Körper diese Information über den Trägerstoff Wasser übermitteln. Die Wasserübertragung basiert auf dem »Links-Rechts-Effekt«: Das Symbol wird vom zu behandelnden Kind in der linken Hand gehalten, ein Glas stilles Wasser in der rechten. Mittels Gedankenkraft übertragen wir nun innerhalb weniger Minuten die Information des Mittels auf das Wasser. Das Kind soll dies langsam und schluckweise trinken. Wenn es noch zu klein ist, übernimmt die Mutter oder der Vater die Informationsübertragung. Die »Wasserübertragung« ist eine wunderbare Möglichkeit, heilende Informationen zu speichern, denn Wasser ist der beste Informationsträger überhaupt.