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Da war z. B. der Chef, der beim Einstellungsgespräch unglaublich charmant und zuvorkommend war und den neuen Mitarbeiter mit den Worten begrüßte: “Herr …, endlich sind Sie da, wir haben schon so lange auf einen Mitarbeiter mit Ihrem Wissen und Können gewartet. Es wird Zeit, dass bei uns im Unternehmen ein frischer Wind weht. Sie haben meine Rückendeckung und Unterstützung.” Wer fühlt sich bei diesen Worten nicht abgeholt, geschmeichelt und freut sich auf den neuen Arbeitgeber? Kaum hatte der Mann jedoch im Unternehmen begonnen, wendete sich das Blatt und er war der Sündenbock für alles, was schieflief, egal, ob es in seinem Verantwortungsbereich lag oder nicht. Es hagelte Abmahnungen, E-Mails, SMS, WhatsApp-Nachrichten Tag und Nacht – und wehe, er antwortete nicht sofort, dann wurde die Situation öffentlich im Intranet angeprangert und es kam jedes Mal zur Eskalation. Wenn er die Situationen klarstellen wollte, schrie und tobte der Chef – und es kam, wie es kommen musste, er bekam noch in der Probezeit die fristlose Kündigung. Für ihn war es nach 5 Monaten Folter die Erlösung, aber er brauchte trotzdem Monate, um sich von dieser Phase seines Lebens zu erholen.
Oder eine Freundin erzählte mir von ihrem Chef, der die ganze Belegschaft in Angst und Schrecken versetzte. Niemand traute sich, krank zu sein, jeder schleppte sich selbst noch so krank ins Büro, um nicht wegen irgendetwas, was sich der Chef zusammenkonstruierte, abgemahnt oder gekündigt zu werden. Die Stimmung war dementsprechend, jeder misstraute jedem, die Angst vor dem Jobverlust oder dem nächsten cholerischen Ausbruch lähmte die Mitarbeiter. Niemand traute sich, vor dem Chef die Firma zu verlassen, und der arbeitete oft bis 22 oder 23 Uhr und erwartete es auch von seinen “Untertanen”. Ein Kollege brach im Büro mit einem Herzinfarkt zusammen, eine Kollegin hatte eine verschleppte Lungenentzündung und brach mit hohem Fieber ebenfalls am Arbeitsplatz zusammen. Meine Freundin schleppte sich inzwischen mit Herzrasen und Panikattacken ins Büro, als eines Abends der Chef um 22 Uhr, als die anderen Mitarbeiter bereits zu Hause waren, in ihr Büro kam, die Tür hinter sich schloss und zu ihr sagte: “Wenn dir dein Job lieb ist, dann führst du folgenden Auftrag aus. Wir müssen Personal einsparen und jemand in der Abteilung muss gehen. Du kannst dir aussuchen, wer das ist, und mobbst ihn hier raus. Wenn nicht, dann bist du es, die geht.”
Sie ist am nächsten Tag wieder ins Büro gegangen, brach aber mit einer Panikattacke zusammen und suchte eine Ärztin auf. Diese zog sie sofort aus dem Verkehr und schrieb sie krank. Das war der letzte Tag, den sie in diesem Büro verbrachte, denn nach der Krankmeldung bekam sie die Kündigung und sah ihren Chef erst wieder vor dem Arbeitsgericht. Sicherlich fragst du dich, wie das sein kann, dass ein Chef, der solche Intrigen spinnt, Mitarbeiter verheizt usw., in dieser Position sein kann? Weil er nach oben den perfekten Chef und Blender spielt und nach unten tritt.
Lovebombing – der Tanz beginnt
Das Kennenlernen. Die Idealisierungen beginnen, das Drama nimmt seinen Lauf und der Startschuss für den Tanz auf dem Vulkan ist gegeben. Das Muster ist immer wieder dasselbe. Beim Kennenlernen besticht der Narzisst mit Charme, er oder sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Sie bestechen mit ihrer charismatischen und selbstbewussten Ausstrahlung, treten redegewandt auf und sind scheinbar gute Zuhörer. Zudem sind sie durch ihren Minderwertigkeitskomplex oft sehr ehrgeizig, denn sie müssen dem Umfeld beweisen, dass sie etwas wert sind. Durch diesen Ansporn und Ehrgeiz sind sie häufig erfolgreich, genießen ihre Macht und kosten diese aus.
Sie bestechen durch ihr Auftreten bei jedem Vorstellungsgespräch, bei jedem ersten Date oder auch bei ganz normalen Veranstaltungen, denn sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen und dieses “selbstbewusste” und charismatische Auftreten wirkt sexy und anziehend auf das Gegenüber. Sie überhäufen ihre “Beute” mit Komplimenten, Geschenken, Überraschungen oder Einladungen zu ganz besonderen Konzerten und Events, die der andere schon immer einmal besuchen wollte, denn sie haben ja aufmerksam zugehört. Sie zeigen Interesse an deiner Person und deinem Sein, deinem Job oder was auch immer … Du fühlst dich endlich gesehen, wahrgenommen, hast das Gefühl, endlich deinen Seelenpartner oder Seelenverwandten getroffen zu haben. In jedem Satz, den du von dir preisgibst, gibst du ihnen die Bedienungsanleitung zu deiner Person und wie er oder sie dich um den Finger wickeln kann. Du bist das Schloss und gibst dem Narzissten gerade den Schlüssel dazu. Der Köder ist ausgeworfen und die Jagdsaison ist eröffnet – mit anderen Worten: Der Tanz mit dem Teufel beginnt.
Meine eigene Erfahrung war auch sehr prägend für mich … Er suchte für seine Seminare für weibliche Führungskräfte eine Kooperationspartnerin, die mit ihm ein neues Konzept ausarbeitet und umsetzt. Er nahm über Facebook Kontakt mit mir auf, und zwei Tage später telefonierten wir, es war ein schönes und langes Telefonat. Am Ende fragte er mich bereits, ohne dass wir uns gesehen hatten, ob ich mir mehr mit ihm vorstellen könne. Ich sagte nein, denn ich war nicht auf der Suche nach einem Partner, und ich sah den Altersunterschied von 20 Jahren doch auch kritisch.
Aber er ließ nicht mehr locker, schickte mir jeden Tag tausend schöne, wohlklingende Whatsapp-Nachrichten, die mein Herz berührten und ganz tief reingingen. Nach meiner unschönen Trennung von meinem Mann und 1,5 Jahren Singledasein waren diese Worte Balsam für meine Seele. Morgens, wenn ich aufwachte, ging mein erster Blick auf das Handy, ob eine Nachricht von ihm da war, und abends war es mein letzter Blick, bevor ich einschlief …
Wenn wir telefonierten oder skypten war der Altersunterschied nicht mehr wichtig. Stück für Stück fand er durch seine Worte den Weg zu meinem Herzen und schaffte es, dass ich mich in ihn verliebte, obwohl wir uns noch nicht einmal getroffen hatten. Wenn ich ihm den Link meines Lieblingsliedes auf YouTube sendete, rief er unter Tränen an, wie gerührt er sei, das wäre auch sein Lied und er fände es so unglaublich, dass gerade dieses Lied mein Lieblingslied sei. Das sei doch wieder ein Zeichen unserer Verbundenheit. Immer wenn ich dann auf das Thema Seminar zu sprechen kam, wich er aus, das hätte doch noch Zeit, das könnten wir doch besprechen, wenn wir uns sehen würden usw.
Wenn ich davon berichtete, dass ich gerade an einem Buch schrieb, erzählte er mir, dass auch er bereits ein Buch geschrieben habe, doch es wäre nicht mehr auf dem Markt, weil es vergriffen sei. Ich schaute mir seine Homepage an und war zutiefst beeindruckt, lauter “hochkarätige” Trainer, Coaches und Berater, die für seine Firma tätig waren. Was mich stutzig machte, war, dass seine bereits verstorbene Frau noch mit Bild und Vita als Beraterin und Trainerin auf der Homepage erschien. Doch er hatte eine plausible Ausrede. Wenn er sie löschen würde, dann käme es ihm so vor, als würde sie noch einmal sterben. Das könnte ich doch sicherlich verstehen. Innerlich verstand ich es nicht wirklich, schließlich war sie zu diesem Zeitpunkt bereits seit drei Jahren tot, aber sie spielte für ihn wohl immer noch eine große Rolle und frau hat ja Mitleid mit einem Mann, der bereits so viel Leid hinter sich hat. Eine krebskranke Frau, die verstarb, eine sehr exzentrische und egoistische Exfreundin, unter der er sehr gelitten hat und von der er sich trennen musste. Er dockte völlig bei mir an, ich hatte Mitgefühl für ihn und er schaffte es immer mehr, meinen Schutzwall, den ich um mich herum aufgebaut hatte, einzureißen. Er schaffte es, dass ich mich für ihn öffnete.
Er wohnte mehr als drei Stunden von mir entfernt, aber er wollte mich besuchen. Ich war einverstanden, sagte ihm aber klar, dass wir uns auf neutralem Boden begegnen würden (er hatte gedacht, er könne sofort bei mir auftauchen und mit mir schlafen). Ich gab ihm die Adresse eines Hotels in meiner Nähe, und er ließ mich sehr deutlich spüren, dass er das als Ablehnung und Beleidigung empfand. Aber ich wollte es einfach nicht und sagte ihm deutlich, dass ich es wegen meines Sohnes nicht wolle und auch weil wir uns noch nie begegnet waren. Er schluckte die Kröte, denn er wollte ja ans Ziel.
Als wir uns zum ersten Mal trafen, erzählte er mir von seinen Träumen, wie er mich verwöhnen würde und dass er wieder heiraten würde und mich schon als seine Braut sähe. Mir wurde in diesem Moment übel, aber ich ignorierte mein Gefühl und auch das, was er sagte.
Später lud er mich auf seine Finca auf Mallorca ein – und so nahm das Drama seinen Lauf, obwohl mein Bauchgefühl zuerst NEIN schrie … Ich dachte mir: ‘Was soll’s? Ich habe doch nichts zu verlieren, ich bin Single und verletze niemanden, wenn ich mich auf ihn einlasse.’ Heute weiß ich, ich habe jemanden verletzt: mich selbst. Ich habe mich verraten … Ich habe mich am Anfang nicht in ihn, sondern in das Gefühl, das er in mir auslöste, verliebt. Er gab mir das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein, sagte mir, was für ein Glück ich für ihn bedeuten würde, dass er nach all dem Leid noch so eine tolle Frau wie mich kennen- und lieben lernen dürfe. Der Tanz mit dem Teufel begann und ich wusste nicht, dass ich mich auf den Weg machte, einen Vulkan zu erklimmen, bei dem ich nicht wusste, wann er ausbrechen würde.
Hier ein paar Stimmen …
“Er war so gebildet, kultiviert und redegewandt, egal welches Thema ich ansprach, er zeigte Interesse und sagte mir, wie toll er es findet, endlich eine Frau gefunden zu haben, die seine Interessen teilt. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel, endlich verstanden und angenommen.”
“Er war so unheimlich und traumhaft toll, als ich ihn kennenlernte und auch zwischendrin. Oft denke ich, war er wirklich so bösartig? Er konnte doch so wundervoll sein – und dann … dann hat er mich geschlagen und verprügelt. Für mich passen diese zwei Extreme heute immer noch nicht zusammen. Das Gute und Liebevolle im Menschen kennt man, aber so eine abgrundtief böse Art verdrängt man gerne. Ich denke heute noch, das war ein Selbsterhaltungstrieb, um zu überleben. Darum fällt es mir auch heute noch hin und wieder schwer zu glauben, dass er so böse war.”
“Als ich sie kennenlernte, war es, als ob ein Blitz durch mich hindurchfuhr, und ich konnte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Als sie mir das auch sagte, fühlte ich mich wie ein König, ich hatte den Jackpot geknackt und die Traumfrau kennengelernt.”
“Er hatte so eine selbstbewusste Art und ich fühlte mich sofort zu ihm hingezogen. Ich mochte es, wenn wir ein Restaurant betraten, er dieses weltgewandte Auftreten hatte und die Kellner sofort seinen Anweisungen folgten und ihn beim Namen nannten. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin, die ausgeführt wurde. Später wurde mir bewusst, ich wurde nur vorgeführt und war dort eine von vielen Frauen.”
“Beim Vorstellungsgespräch war mein Chef unglaublich charmant und charismatisch, er lobte meine Vorzüge, meine besondere Ausbildung und meinen Werdegang und betonte ohne Unterlass, wie glücklich und dankbar sie sich schätzen könnten, dass ich mich beworben hatte und nun an Bord war. Ich fühlte mich geschmeichelt und gebauchpinselt und sagte sofort zu. Auf dem Nachhauseweg machte sich in mir ein ungutes Gefühl breit, ich ignorierte es und unterschrieb den Arbeitsvertrag. Das war meine Unterschrift in das Vorzimmer zur Hölle.”
“Ich traf ihn nach vielen Jahren wieder, er war der Vater eines Klassenkameraden meines Sohnes. Hier und da gab es einen Like oder Kommentar auf Facebook und er zeigte deutlich, dass er Single war und geschieden. Wir verabredeten uns auf ein Glas Wein und interessante Gespräche. Er zeigte immer mehr Interesse an mir und meiner Tätigkeit als Sängerin und begleitete mich auch auf meine Konzerte, ich verliebte mich und wir schwebten im siebten Himmel. Er erzählte mir, dass die Exfrau ihn während der Ehe mehrmals betrogen habe und er sich beim letzten Mal endgültig getrennt habe. Das sei auch der Grund dafür, warum er keinen Kontakt mehr zu ihr pflegen würde. Ich glaubte das, warum sollte ich das auch in Frage stellen? Da es bei uns so gut lief, suchten wir eine gemeinsame Wohnung, in der dann auch seine Söhne nicht nur an den Wochenenden Platz hatten. Ich fühlte mich angekommen und verstanden, deshalb verkaufte ich meine Eigentumswohnung und ‘wir’ kauften ein gemeinsames Haus, dass ‘wir’ renovierten und umbauten. Fast mein ganzes Geld steckte ich in dieses Haus. Obwohl wir erst kurz zusammen waren, glaubte ich fest an eine gemeinsame Zukunft.”
“Beim Vorstellungsgespräch zeigte sich der neue Mitarbeiter sehr redegewandt, er hatte sich wohl vorher informiert und war gut vorbereitet. Er kam auf Empfehlung eines Mitarbeiters. Ich war begeistert von ihm, von seinen Ideen und Kontakten, die er mit in die Firma einbrachte. Er war ein gestandener Manager und hatte Anteile in anderen Unternehmensberatungen. Ich fühlte mich geehrt, dass so ein ‘Hochkaräter’ bei mir in meiner kleinen Beratungsfirma anfangen wollte. Meine rechte Hand forderte ein Bewerbungsschreiben und auch Zeugnisse, um zu sehen, ob alles seine Berechtigung hatte. Ich bat den Mann, die Bewerbungsunterlagen bis zum nächsten Gespräch mitzubringen, aber beim nächsten Treffen hatte er sie “leider zu Hause vergessen”. Ich war aber von den Gesprächen beeindruckt, er hatte sofort einen Draht zu mir gefunden und ich sagte ihm auch direkt einen Arbeitsvertrag zu seinen Bedingungen zu. Er erzählte mir von seinen Erfolgen, von seinem Haus und seinen Kindern, die in England, Süddeutschland usw. studierten. Er teilte mein Interesse für Oldtimer und sagte, wie froh er doch wäre, noch einmal sein Wissen und Können einem kleinen Start-up-Unternehmen zukommen zu lassen, um dort beim Aufbau zu helfen.
Meine Sekretärin forderte wieder die Unterlagen an und war mit den Vertragsbedingungen nicht einverstanden. Ich putzte sie sogar noch runter, dass sie sich nicht in meine Entscheidungen einmischen solle. Der Bewerber käme schließlich auf Empfehlung des einen Mitarbeiters, der alles 200-prozentig und nie einen Fehler macht. Also fertigte sie den Arbeitsvertrag an, doch die geforderten Zeugnisse lieferte er nie nach.
Am ersten Arbeitstag stellte sich bereits heraus, dass er das Wissen und Können für die Stelle nicht hatte; er hatte keine Ahnung. Die angepriesenen Kontakte und Datenbanken, die er mit in die Firma bringen und für die Firma zugänglich machen wollte, waren nicht in seinem Zuständigkeits- und Berechtigungsbereich. Mit anderen Worten, ich war einem grenzenlosen Blender auf den Leim gegangen. Nun hatte ich gegen den Willen meiner Sekretärin auch auf die Probezeit verzichtet und eine dreimonatige Kündigungsfrist vereinbart. Die Zusammenarbeit erwies sich als äußerst schwierig, denn es stellten sich jeden Tag neue Wissenslücken, Defizite, Ungereimtheiten und Lügen heraus. Er dachte, er könne sich die Zeit frei einteilen und mir als Chef mitteilen, wann er in das Office käme (z. B. um den Geburtstag seiner Mutter zu feiern). Ich konnte ihn ja leider nicht schon in den ersten Wochen kündigen, also versuchte ich es mit Plan B. Ich versuchte, mit ihm andere Beratungstätigkeiten im Interimsbereich abzudecken. Aber vergebens, er konnte weder richtig mit einem Computer umgehen noch viel mehr; er stellte sich bei allem quer und dumm, so dass ich ihm dann doch die Kündigung aussprechen musste.
Nun drehte er den Spieß um, jetzt war ich der böse Chef und er das Opfer. Plötzlich war er nicht mehr der Macher und der mit der dicken Hose, sondern hatte Schulden, ein kaputtes Auto … Er warf mir vor, ich würde einen armen Vater von drei Kindern vor die Tür setzen. Der Blender war enttarnt – und nun kam die Mitleidsnummer. Mich kostete diese Geschichte meine Lebensversicherung, die ich für diesen Narzissten und diese Erfahrung kündigen musste, um ihn ein paar Monate durchzufüttern.”
Wie du siehst, gibt es nicht nur in Beziehungen Narzissten und Blender, die dich “besoffen schmusen”, dich mit Komplimenten und Geschichten um den Finger wickeln, die dir zuhören, um danach genau zu wissen, was du hören möchtest. Du bekommst immer die richtige Dosis an narzisstischer Zufuhr, die du selbst gerade benötigst.
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