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Er klopfte erst an, pochte, schlug dann gegen die Tür und schrie: „Mach die Tür auf, du Mörder!“
Westermann hielt die Tür zu. Er konnte aber nicht gegen den gewaltigen Druck von Brückner ankommen. Mit ganzer Kraft drückte der die Tür auf!
„Ich habe dieses Haus am See gekauft, was war da los? Sie sind in jener Nacht beobachtet worden! Man hat Schreie gehört!“
Ein Wort ergab das andere. Es wurde heftig geschrien und gestritten. Holger Westermann knickte ein. Er gestand, sie geschlagen zu haben. Er gestand, sie gefesselt zu haben. Er gestand, dass er sie verhungern ließ und zum Schluss in den See geworfen hat.
Brückner konnte nicht glauben, was er hörte. Es lief ihm eiskalt über den Rücken. Er rief die Polizei. Der Mörder wurde verhaftet! Endlich hatten die Leute ihre Ruhe. Und auch die Seele der armen Frau fand Ruhe.
Brückner verkaufte das Haus trotzdem wieder – nach dem, was dort geschehen war –, obwohl sich nun alles aufhellte, das Haus und der See in einem ganz anderen Licht zu sehen waren und der Spuk ein Ende fand.
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