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Weißt du worüber ich froh bin?
Nein…? Worüber?
Heute hab ich für den Kuss keine Ohrfeige abkassiert…
Ich muss schmunzeln. Nein, keine Ohrfeige. Ich schließe kurz meine Augen und überlege, ob ich etwas zurück schreiben soll, aber da kommt schon die nächste SMS.
Ich hole dich morgen um 11.00 Uhr bei der Trafik an der Ecke eurer Straße ab. Hoffe du hast Zeit?
Ok…also doch ein weiteres Treffen. Klingt sehr gut…
Hast du etwas Bestimmtes vor?
Nein…nichts Bestimmtes…Da weiter machen, wo wir aufgehört haben…
Ich muss schmunzeln. Sehr gerne Herr Leitner…
Ok…ich werde dort sein…Gute Nacht…Lexi
Gute Nacht und bis Morgen T.
Ich komme mir vor, als würde ich auf Wolken schweben, auch wenn ich mir das Ganze nicht so vorgestellt habe. Das könnte ein Problem werden, aber ich denke schon wieder zu weit. Ich werde ihn einfach morgen treffen und dann sehen wir weiter. Nichts überstürzen. Meine Knie sind immer noch wackelig, ich öffne das Gartentor. Als ich ins Haus gehe, steht meine Mama in der Küchentür.
„Hallo Mama…“
„Wo warst du denn? Bei Klara?“, fragt sie mich und lächelt mich an.
„Nein…ähm…ich war etwas Trinken. In der Stadt.“
Sie schmunzelt. „Etwas trinken? Etwas Ernstes?“
„Mama….“
„Schon gut…Kenn ich ihn?“
Ich atme tief ein. Ja, du kennst ihn, kann ich dir aber nicht sagen. Shit.
„Ähm…nein, glaub nicht…“, murmle ich und hopse schnell die Treppe hinauf. „Gute Nacht Mama.“
„Sieht aus, als ob du nicht darüber sprechen möchtest?“, ruft sie mir nach.
„Heute nicht Mama, es ist alles ok, mach dir keine Sorgen!“
„Wie du willst Lexi, Gute Nacht.“
Ich gehe schnell in mein Zimmer und atme tief durch. Nachdenklich streiche ich über meine Lippen. Wow…Oh Gott…Wow…Ich lasse mich auf mein Bett fallen und muss an seine Augen denken. Ich seufze. Er ist wirklich süß…außerordentlich süß….Bettina wird mich umbringen, wenn sie das erfährt.
14. Juli 2010
Es ist kurz vor Mitternacht und ich schmuse nun schon fast seit einer Stunde mit Tobias im Auto. Er hat ein Stück von unserem Haus entfernt angehalten. Sicherheitsabstand vor meinen Eltern. Die vergangenen beiden Tage waren der Wahnsinn. Unbeschreiblich. Ich habe den ganzen Dienstag mit ihm verbracht, wir waren in der Weingegend unterwegs, das war sehr romantisch und heute waren wir noch einmal in der Stadt und am Abend im Kino. Obwohl ich vom Film nicht wirklich viel mitbekommen habe. Tobias fährt mit seiner rechten Hand unter meine Bluse und streicht meine Rücken hinauf. Ich atme vorsichtig durch. Alle meine Körperhaare richten sich schlagartig auf. Zusätzlich streicht er mit der anderen Hand über meinen Oberschenkel. Draußen regnet es in Strömen, hin und wieder blitzt es, die Scheiben im Auto sind schon ganz angelaufen. Nach dem schwülen Wetter heute war es absehbar, dass ein Gewitter kommen wird. Ich nehme allen Mut zusammen und schiebe meine Hände ebenfalls unter sein Shirt. Das will ich schon seit unserem Kuss am Schlossberg tun. Ihn fühlen. Zuerst fahre ich ein Stück seine Wirbelsäule hoch, dann taste ich nach vorne und berühre seine Brust, die fest und muskulös ist. Seine Haut ist angenehm warm. Es fühlt sich an, als würden kleine Funken unter meinen Fingern auf seiner Haut sprühen. Er küsst zärtlich meinen Hals. Zum ersten Mal denke ich ernsthaft daran mehr zu wollen. Mehr zu zuzulassen. Viel mehr. Das Blut in meiner Halsschlagader pumpt. Ich spüre seinen Atem an meinem Hals. Heiß. Leidenschaftlich. Langsam schiebt er seine Hand ein Stück unter meinen Rock, jetzt pocht es auch noch in meiner Beinschlagader. Ich bemühe mich nicht lauter als nötig nach Luft zu schnappen. Auch wenn ich mehr will, lege ich instinktiv meine Hand auf seine, noch nie war die Hand eines Mannes an dieser Stelle auf meiner nackten Haut. Das macht mich nervös.
„Zu schnell?“, flüstert er nahe an meinem Ohr.
Ich zucke mit den Schultern. Er streicht über meine Wange.
„Ich will schon, aber nicht hier im Auto…“, murmle ich etwas verlegen.
Er lächelt. „Ich auch nicht…schon gar nicht im Auto meiner Mutter.“
„Schade, dass du morgen schon wieder zurück fährst. Wie geht es dann weiter? Vergisst du mich dann?“
Er verdreht die Augen. „Nein, natürlich nicht. Ich komme einfach wieder, oder du kommst nach Wien?“
„Ja, das wäre schön, aber ich glaube meine Eltern werden nicht begeistert sein, nachdem du mit Bettina zusammen warst.“
„Sie müssen es ja nicht gleich erfahren.“
Ich nicke. Das wird wohl für den Anfang das Beste sein.
„Nächste Woche fahren sie übers Wochenende in die Berge. Da wäre ich allein.“
Er führt seine Lippen an meine. „Die lassen dich ganz allein zu Hause?“
„Ja…“, hauche ich.
„Wird eine lange Woche werden…“, seufzt er.
„Naja…so lange du keine Freudinnen besuchst.“
Er zieht die Augenbrauen hoch. „Wärst du denn eifersüchtig?“
Ich nicke verhalten. „Schon.“
Er schmunzelt. „Nein, mach ich nicht.“
„Gut.“
Wir küssen uns noch eine Zeitlang, bevor ich mich losreißen kann. Er lässt mich ein paar Meter vor unserem Haus aussteigen. Ich laufe im Regen über die Straße und sehe ihm noch hinterher. Seufzend schließe ich kurz meine Augen. Ich bin verliebt. Richtig verliebt. Es ist ein ungewohntes Gefühl, aber es ist auch ein unbeschreibliches Gefühl. Unbeschreiblich gut. Ich will es wirklich mit ihm tun, heute denke ich schon den ganzen Tag darüber nach. Nicht nur weil ich bald neunzehn werde, und es jetzt wirklich an der Zeit ist, nein, weil es sich richtig anfühlt. Ich habe Schmetterlinge im Bauch und es kribbelt auf meiner Haut wenn er mich berührt. Ja, es fühlt sich richtig an. Er ist süß und intelligent, zwar immer noch ein bisschen snobig, aber darüber sehe ich hinweg. Mit einem Lächeln im Gesicht schleiche ich mich in mein Zimmer. Mein Herz klopft immer noch. Ja…ich bin verliebt.
Kapitel 3
TOBIAS
Die letzte Woche in Graz…Meine Güte. Lexi ist wirklich ein tolles Mädchen. Sie hat mir gleich gefallen, als ich sie zum ersten Mal sah. Damals, ich war noch mit Bettina zusammen. Ja…Bettina ist ein Vamp. Tolle Figur. Tolle Haare. Sexy. Lexi ist anders. Ich bin versucht zu sagen, dass die süß ist, aber das ist auch nicht das richtige Wort. Sie ist… Ich weiß nicht, ich kann es nicht beschreiben. Sie strahlt etwas aus, dass es mir schwer macht nicht ständig an sie zu denken. Jedenfalls ist sie anders als alle Mädchen die ich kenne. Auch wenn sie hin und wieder ein bisschen störrisch zu sein scheint. Keine Ahnung warum ich sie eigentlich noch nicht flachgelegt habe. Normalerweise stehe ich nicht so auf den ganzen Romantikram. Es ist unnötig. Wozu so lange herumspielen, wenn man auch wesentlich schneller an sein Ziel kommen kann. Vielleicht hält mich der Umstand, dass ich mit ihrer Schwester Sex hatte noch davon ab. In so einer Situation war ich noch nie. Obwohl mir Bettina schon lange egal ist. Sie hatte ihre Qualitäten, doch die Art wie sie mit Menschen umgeht hat mir nicht gefallen. Aber ich werde Alexandra Hofbauer flachlegen. Mit Sicherheit. Am Freitag fahre ich nach Graz und ja, ich freue mich wirklich richtig darauf. Nicht nur wegen dem Flachlegen, nein, auch weil ich sie komischerweise wirklich vermisse. Sie ist lustig und gescheit. Manchmal ist ihre Fragerei zwar ein bisschen anstrengend, aber trotzdem süß. Ich mag ihre Locken und die Sommersprossen rund um ihre Nase herum. Sie hat so etwas Forderndes in ihrem Blick und das Beste daran ist, sie scheint nicht zu wissen wie sie auf mich wirkt. Sie scheint überhaupt nicht zu merken wie sie auf Männer wirkt. Ihre dunklen Augen können manchmal wirklich durchdringend sein. Sie ist unglaublich hübsch, eben besonders. Ich befürchte nur ihr Vater wird mich umbringen. Spätestens wenn ich sie wirklich flachlege. Was passieren wird. Definitiv.
Freitag, 23. Juli 2010
Ich habe das Autoradio laut aufgedreht. Heute ist ein Hammertag. Es ist traumhaft schön und warm. Meine Mutter war zwar verwundert, warum ich schon wieder ihr Auto brauche um nach Graz zu fahren, aber ich denke sie weiß schon, dass es um ein Mädchen geht. Lexis Eltern sind heute früh in die Obersteiermark gefahren. Yes. Sturmfreie Bude. Wir haben gerade noch telefoniert, ich glaube sie freut sich auch richtig. Gut so.
Eineinhalb Stunden später stehe ich vor der Türe der Familie Hofbauer. Es ist ein komisches Gefühl. Hier hab ich schon mit Bettina…Ich schüttle den Kopf. Daran sollte ich jetzt nicht mehr denken. Ja, sie war ein tolles Mädchen, aber etwas Besonderes war sie auch nicht. Sie hat mich ständig herumkommandiert und ich konnte ihr nur wenig Recht machen. Bis auf eine Sache…wieder schüttle ich den Kopf. Nicht mehr daran denken.
„Hi…du bist ja schon da!“ Lexi, die gerade die Tür geöffnet hat, reißt mich aus meinen Gedanken. Oh Mann, sie sieht bezaubernd aus. Ja, bezaubernd. Auch heute trägt sie wieder ein kurzes Kleid. Sie hat so schöne Beine und eine traumhafte Haut, nur leider konnte ich davon noch nicht so viel erforschen, wie ich das gerne getan hätte. Sie ist ziemlich zurückhaltend, was mir aber irgendwie gefällt, es hat etwas Verwegenes.
„Hi…“, begrüße ich sie auch. Etwas zögerlich gibt sie mir einen Kuss. Der zögerliche Kuss ist mir zu wenig, darum ziehe ich sie schnell in meine Arme.
„Komm erst einmal herein…Die Nachbarn…“, sagt sie und verdreht ihre Augen.
Ich folge ihrer Anweisung und gehe in den Vorraum, während sie die Tür hinter uns schließt. Ich starte einen neuerlichen Versuch, der jetzt auch funktioniert. Es ist wirklich der Wahnsinn sie zu küssen, sie schmeckt unglaublich. Ich bin recht überrascht, dass sie schon jetzt ihre Hände unter mein Shirt schiebt und meinen Rücken hinauf streicht. Heute also gar nicht so schüchtern. Nachdem sie sich von mir gelöst hat, lächelt sie mich an. Mein Vater hätte eine Freude mit ihr. Wunderschöne, strahlend weiße Zähne, die perfekt aneinander gereiht aus ihrem Mund funkeln. Das gefällt auch mir außerordentlich gut. Ich muss sie bei Gelegenheit fragen, ob sie eine Zahnspange getragen hat.
„Schön, dass du gekommen bist. Ich weiß nicht, ob man das sagen darf, aber ich habe dich vermisst“, meint sie lächelnd.
Ihre Wangen färben sich rosig. Ich habe sie auch vermisst. Aber Männer sagen so etwas wirklich nicht. Darum nehme ich sie noch einmal in den Arm.
„Jetzt bin ich ja hier.“
„Möchtest du etwas trinken, oder essen?“, fragt sie mich in der gewohnt höflichen Hofbauer Art.
„Ich dachte wir gehen vielleicht gemeinsam etwas essen? Aber ein Wasser würde ich nehmen.“
„Ja sicher, gerne. Wo willst du denn hingehen?“
Sie geht voraus in die Küche und hebt etwas vom Boden auf, herrje, das Kleid ist ordentlich kurz und das was ich da knieaufwärts, oder besser Po abwärts sehe ist mehr als heiß. Ich glaube sie hat meine Blicke bemerkt, aber was soll ich machen, sie ist wirklich hübsch.
„Sag du wohin, du kennst dich aus“, entgegne ich darum schnell.
„Magst du Sushi?“
Ich nicke.
„Ok, dann weiß ich etwas.“
Während dem Essen hab ich sie dauernd angeschaut. Sie wird denken ich bin ein Volltrottel. Bin ich auch. Egal. Ich denke ständig daran sie zu berühren. Eigentlich bin ich aus dem Alter raus, oder ich hatte einfach zu lange keinen Sex mehr. Das wird sich hoffentlich in den nächsten Stunden ändern. Ich hoffe sie will es immer noch. Vorige Woche hätte ich sie fast so weit gehabt. Inzwischen ist es schon fast dunkel geworden.
„Wenn ich dich jetzt nach Hause bringe…soll ich dann bei dir bleiben, oder wie hast du dir das vorgestellt?“, frage ich recht direkt.
Ich hoffe nicht zu direkt. Mädchen sind da manchmal sehr eigenartig. Sie wollen es, aber sie möchten nicht, dass man sie so direkt darauf anspricht. Sie lächelt und legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel.
„Wäre schön wenn du bleibst.“
Ich atme ein. Ok…Sie fährt mit ihrer Hand ein Stück weiter nach oben. Sofort regt sich mein kleiner Freund. Ich amte aus. Ein bisschen Geduld noch. Ein bisschen…Ich erwidere ihr Lächeln und lege meine Hand auf ihre. Sie meint es wäre besser, wenn ich den Wagen in die Garage stelle. Als wir hinein fahren, sieht sie mich mit einem Blick an, der wieder direkt in meinem Unterleib wiederhallt. Ich würde es am liebsten gleich im Auto tun, aber das will sie nicht, hat sie mir vorige Woche schon gesagt. Darum reiße ich mich zusammen. Wir gehen ins Haus. Ich hinter ihr her. Weil ich ihre Rückansicht liebe. Ohne Kleid wird es noch besser sein, da bin ich mir sicher.
„Magst du noch irgendetwas?“, fragt sie mich, während sie abschließt.
Ich schüttle den Kopf. Nur dich. Denn du bist unglaublich heiß. Meine Gedanken fahren schon einmal eine Runde im Sexkarussell.
„Nein Danke, ich muss mal schnell aufs WC.“
Ihr Handy klingelt. Sie sieht aufs Display. „Meine Mama.“
„Oh. Ich hoffe sie kommen nicht schon wieder zurück…“, scherze ich, und hoffe es bleibt ein Scherz.
Sie grinst und hebt ab. Ich signalisiere ihr, dass ich den Weg zur Toilette auch allein finde. Schließlich war ich ja schon hier. Das werde ich heute aber möglichst nicht mehr zur Sprache bringen. Ich glaube, das kommt nicht so gut an. Als ich fertig bin, steht sie an der Treppe. Ich weiß nicht, aber sie sieht ein bisschen nervös aus.
„Alles ok?“, frage ich darum schnell.
Sie nickt und kommt einen Schritt auf mich zu. Dann küsst sie mich zu meiner Verwunderung sehr stürmisch und schiebt mein Shirt ein Stück nach oben. Ok…Gut. Sehr gut.
„Ich könnte mir vorstellen, du hast ein sehr gemütliches Zimmer…“, murmle ich in ihr Ohr.
Sie beißt sich auf die Unterlippe und sagt nichts. Sie ist so umwerfend. Dann dreht sie sich um und wirft mir noch einen Blick zu, ich nehme an, ich soll ihr folgen. Sie geht voraus, ich hinterher. Ich schließe ihre Zimmertür hinter uns. Sie steht vor mir und sieht mich an. Schon wieder durchbohrt mich ihr Blick bis ich es im Unterleib spüre. Das ist ein eigenartiges Gefühl, ich wüsste nicht wann ich mich schon einmal so gefühlt habe. Schnell gehe ich einen Schritt näher und bleibe dicht vor ihr stehen. Ich spüre ihren Atem an meinem Hals, etwas zögerlich legt sie ihre Hände um meine Hüften, bevor sie diese wieder unter mein Shirt schiebt. Ihre Hände sind ein bisschen kalt. Komisch. Es ist meinem Empfinden nach ziemlich warm im Zimmer. Ich streiche über eine Locke, die sich aus ihrem Zopf gelöst hat.
„Kannst du deine Haare aufmachen?“, flüstere ich in ihr Ohr.
Sie lässt mich los und löst den Haargummi, kurz schüttelt sie ihre Mähne durch, ein paar Locken fallen in ihr Gesicht. Jetzt blickt sie mit leicht gesenktem Blick durch diese Strähnen auf meine Brust. Mein Gott, ich bin mir nicht sicher ob sie weiß, was sie damit bei mir auslöst. Ich wandere mit meinen Händen ihren Rücken hoch, und ziehe langsam den Reißverschluss ihres Kleides hinunter. Gleichzeitig beginne ich sie zu küssen. Sanft. Ihre Zunge sucht sich den Weg in meinen Mund, was ich sofort erwidere. Ihr Kleid streiche ich über ihre Schultern, es gleitet zu Boden. Ich öffne meine Augen, ich bin zu neugierig. Am liebsten würde ich einen Schritt zurückgehen um sie vollends ansehen zu können. Doch für dem Moment reicht mir was ich sehe. Es ist besser als erwartet. Ihre helle, seidige Haut ist traumhaft. Die Unterwäsche die sie trägt ist schlicht, aber trotzdem schön. Ich kann mir vorstellen, dass sie in Spitze noch heißer aussieht. Oder noch besser, gleich ohne etwas. Ich denke, das werde ich gleich sehen. Zärtlich streiche ich über ihren Hals. Ich kann nicht anders, ich muss jetzt endlich ihre Brust berühren, zielstrebig streiche ich weiter abwärts und stoppe am Punkt meiner Begierde. Tief einatmend muss ich meine Augen wieder schließen. Dieser Busen…wow…nicht so groß, aber megageil, passt genau in meine Hände. Perfekt. Diese Nacht wird der Wahnsinn werden. Der BH muss weg. Sofort. Während ich den Verschluss ertaste, zieht sie mir mein Shirt über den Kopf. Sie beginnt sanft meine Brust zu küssen, was es mir nicht ganz einfach macht, so routiniert wie ich das möchte den BH zu öffnen. Trotzdem gelingt es mir irgendwie. Ich schiebe meine Hände unter den BH und löse ihn so von ihren Brüsten. Auch das fühlt sich besser an, als ich es erwartet habe. Sogar hammermäßig würde ich sagen. Ihre Brustwarzen richten sich auf. Mhmmmm…Sie schließt ihre Augen, wieder spüre ich ihren Atem an meinem Hals. Sie will es. Gut. Sehr gut. Ich drücke sie sanft bis zum Bettrand, sie legt sich darauf und sieht mich wieder an. Anfassen ist mir zu wenig. Ich küsse zuerst nur ihren Brustansatz, bevor ich mich weiter vorarbeitete. Liebevoll streicht sie durch meine Haare, dann schließt sie ihre Augen wieder. Sie atmet nicht ganz geräuschlos aus. Immer noch mit ihrem wahnsinnig heißen Busen beschäftigt, streiche ich über ihren flachen Bauch bis zum Saum ihres Höschens. Mit ihren sanften Fingerspitzen fährt sie den Bund meiner Jeans entlang, endlich erreicht sie die Region meines Körpers, die schon sehnsüchtig auf ihre Berührung wartet. Sie tastet nach vorne, stoppt dann aber wieder, darum lasse ich einmal kurz von ihr ab und öffne meine Hose, und hoffe sie wird den Wink verstehen. Zögerlich schiebt sie ihre Hände unter die Jeans und streicht über meinen Hintern. Ich vergrabe meine Hände in ihren Haaren und küsse sie wieder. Mach weiter Süße. Plötzlich fällt mir ein wichtiges Detail ein, bevor ich zum Denken nicht mehr fähig bin.
„Nimmst du eigentlich die Pille?“
Sie nimmt ihre Hände von meinem Hinterteil. Ich richte mich ein wenig auf um sie ansehen zu können. Sie blickt auf. Hoffentlich hab ich nichts Falsches gemacht?
„Nein…“, murmelt sie.
„Ok, kein Problem, ich kümmere mich darum.“
Ich will nach hinten in die Potasche meiner Jeans greifen, als sie meine Hand nimmt.
„Ich muss dir etwas sagen…“, flüstert sie etwas verhalten.
„Ja? Was ist denn?“
Ich hoffe sie sagt jetzt nicht, dass sie ihre Tage hat. Bitte nicht. Ich bin zwar da nicht so empfindlich, aber besser wäre es ohne dieses lästige Übel und bis jetzt scheint alles perfekt.
„Ich…ich habe…“, sie stammelt etwas daher, ohne mich dabei anzusehen, fast als wäre es ihr peinlich. Sanft streiche ich über ihre Wange.
„Ganz ruhig Lexi, was ist denn?“, frage ich darum.
„Ich hatte noch nie Sex“, sagt sie leise und sieht wieder weg.
Kurz stockt mir der Atem. Hat sie wirklich gerade gesagt, dass sie noch nie Sex hatte? Ich sammle kurz meine Gedanken, was mit einem Ständer in der Hose nicht ganz einfach ist.
„Du bist noch Jungfrau?“, frage ich darum vorsichtig nach.
Sie nickt. Scheiße.
Alles was sich bei mir da unten gerade noch so vielversprechend aufgebaut hat, fällt in sich zusammen. Du liebe Zeit. Das hätte ich im Traum nicht gedacht. Ja gut, sie ist schüchtern und ein bisschen zurückhaltend, aber Jungfrau?
„Oh, ok“, sage ich, denn ich habe das Gefühl, sie wartet auf eine Reaktion.
Warum hatte sie noch nie Sex? Sie ist fast neunzehn. Wollte denn noch nie ein Typ dieses Mädchen vögeln? Das kann ich nicht verstehen. Ich bin nicht der Richtige um ihr die Jungfräulichkeit zu nehmen. Ich mag offensive Frauen…Ich kann das nicht…Wenn ich das gewusst hätte…Ich habe noch NIE eine Jungfrau…
„Ist das ein Problem für dich?“, fragt sie mich auf einmal frei heraus, und sieht mich jetzt auch wieder an.
Scheiße, natürlich ist das ein Problem, das ändert alles. Herrje…
„Nein, kein Problem…natürlich nicht…“, stammle ich, und versuche zu lächeln.
Sie fängt wieder an über meinen Rücken zu streichen. Ein Kribbeln durchfährt mich. Es ist eine komische Situation. Irgendetwas werde ich jetzt wohl tun müssen, aufhören kann ich momentan auch nicht. Es hat so gut angefangen.
„Was hast du denn schon getan? Ich meine, wie weit bist du bis jetzt gegangen?“
Ihre Wangen röten sich. „Was meinst du?“
„Fummeln, Kuscheln, keine Ahnung…“
Ihre Wangen röten sich noch ein bisschen mehr.
„Also…was du heute gemacht hast“, murmelt sie.
Was ICH heute gemacht habe. Aha. Es wird immer interessanter. Ich glaube sie ist verlegen, ich hoffe sie schämt sich jetzt nicht. Das muss sie nicht. Sie ist ein tolles, intelligentes und wunderschönes Mädchen. Ich schmiege mich wieder fester an sie und drücke mein Gesicht an ihre Wange. Sanft streiche ich über ihren Körper. Überall dort, wo ICH sie heute schon berührt habe. Oh Mann.
„Dich hat noch nie ein Junge so berührt?“, flüstere ich.
Sie schüttelt zaghaft den Kopf.
„Nirgends? Da waren noch nie andere Hände als meine?“
„Nein.“
Ich fasse es nicht. Wieder streiche ich sanft am Saum ihres Höschens entlang.
„Also hier auch nicht?“
„Nein, natürlich nicht…“, haucht sie, aber sie räkelt sich zustimmend.
„Und ich soll das jetzt tun?“
Sie nickt.
„Bist du sicher?“
Wieder nickt sie.
„Aber selbst hast du dich schon berührt? Ich meine…“
Sie unterbricht mich.
„Tobias, bitte…hör jetzt auf mir Fragen zu stellen.“
Ich sehe ein wenig auf. Sie ist ziemlich rot angelaufen. Gut. Sie hat es sich also zumindest schon selbst gemacht. Zum Glück. Das lässt meinen Unterleib wieder erwachen. Der Gedanke daran gefällt mir. Ich schiebe meine Hand vorsichtig unter das Höschen und küsse gleichzeitig ihren Hals. Ihre Haut fühlt sich heiß und glatt an. Rasiert finde ich toll. Mein Zeigefinger sucht sich den Weg ein Stück weiter nach unten. Oh ja…sehr heiß…und feucht. Wow…Ich versuche nicht mehr daran zu denken dass sie eine Jungfrau ist. Ich werde jetzt einfach ein bisschen mit ihr spielen. Ganz vorsichtig fange ich an über ihre Klitoris zu streichen. Ihre Hand wandert wieder an meinen Hintern. Gut Baby. Ich mache weiter. Sie atmet hörbar. Langsam lasse ich meinen Finger in sie gleiten. Fühlt sich eng an. Noch einmal. Wow…Ich gleite wieder heraus und wieder hinein, dann wieder über ihre Klitoris. Ganz vorsichtig, wehtun will ich ihr auf keinen Fall. Sie bäumt sich ein bisschen auf. Scheint der richtige Weg zu sein. Ich muss sie jetzt einfach küssen, sehr fordernd schiebt sie mir ihre Zunge in den Mund. Immer weiter liebkose ich sie, ich löse mich von ihrem Mund und lasse meine Zunge über ihren Hals bis zu ihren Brustwarzen spielen. Ich bin so erregt, dass ich mich kaum noch halten kann, aber wir wollen das Ganze heute nicht übertreiben. Sie hat noch nie und ich will sie nicht überfordern. Darum mache ich einfach weiter, denn es scheint ihr zu gefallen. Plötzlich beginnt sie leise zu stöhnen. Gut. Ich verstärke den Druck meines Fingers ein bisschen. Sie bäumt sich wieder auf.
„Was machst du denn?“, haucht sie, ihre Stimme klingt sehr erregt, was mir wiederum einen Stich versetzt.
„Lass mich einfach machen…“, murmle ich in ihr Ohr.
Und ich mache weiter. Ich spüre, sie ist gleich soweit. Ich eigentlich auch, aber ich unterdrücke für den Moment einmal meine Wünsche. Wundert mich, dass ich das überhaupt kann. Sie bäumt sich noch einmal auf. Ja…Sie krallt ihre Hände in meinen Hintern, schnell drücke ich meine Lippen auf ihre. Ich spüre förmlich das Blut in ihrer Vagina kochen, sie stöhnt begehrlich, während ich sie immer noch küsse in meinen Mund. OH MEIN GOTT. Das habe ich wohl richtig gut gemacht. Langsam lässt der Druck ihrer Hände auf meinem Hintern nach. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Ich fühle wie ihr Puls da unten pumpt, darum lasse ich meinen Finger noch ein bisschen dort. Dann streiche ich langsam ihren Körper hinauf und küsse noch einmal ihren Hals.
„Wow…Lexi…“, hauche ich in ihr Ohr.
„Entschuldige…ich konnte nicht mehr…was machst du denn?“, flüstert sie und hält ihre Hände vors Gesicht.
Ich nehme ihre Hand wieder weg und grinse sie an. Es gibt nichts, was ihr peinlich sein müsste. Im Gegenteil. „Das war doch gut, oder?“
„Ja sicher…“, sie schließt fast beschämt ihre Augen.




