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»Da is was dran. Aber manchmal hat man es als Mensch auch nicht so leicht.«
Jelena ließ ihren Blick über den Hof schweifen – über die große Scheune, die Schuppen, über den großen neuen Trecker, den Anhänger, die Pflüge, Eggen und den Gülletankwagen, über die stattliche Hofkastanie, die mit ihren blühenden Kerzen aussah wie ein riesiger Christbaum. Ihre Augen wanderten über die Eichen, die Holunderbüsche, den verwilderten Garten, der fast ganz von Brennnesseln und Brombeerranken eingenommen war, über die Tränenden Herzen und verblühten Stiefmütterchen vor dem Wohnhaus, über den durch Treckerspuren zerfurchten Hofplatz mit den ausgetrockneten Regenpfützen.
Jelena war beeindruckt. »Na, das ist ja so groß hier bei dir wie bei einem Grafen, da kann man sich ja verlaufen.«
»Viel zu groß«, wehrte Cord ab. »Das kann man natürlich nicht alles so in Schuss halten wie in so ’nem kleinen Vorgarten. Da bleibt viel liegen.«
»Da fehlt eine junge Frau auf dem Hof.« Jelena lächelte. Doch als ihr der Hintersinn ihrer Worte aufging, schoss ihr das Blut in die Wangen.
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