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wir wissen, wir erreichen unser Ziel.
Wir verletzten uns, doch ließen heilen,
weil wir im Wir in Liebe hier verweilen.
So tragen wir uns gegenseitig,
wenn einer nicht mehr kann,
bis zum Licht in einem neuen Morgen.
Angst verlieren
Wenn du die Angst verlierst, wirst du mit beiden Beinen in Leichtigkeit durch das Leben gehen und dein Ziel erreichen. Doch das ist erst der Anfang deines beginnenden Werdens, welches zur Vollendung drängt, um ganz und heil zu werden. So beginnt und endet die Hoffnung in Liebe, die nie vergeht.
Mein All-Vater
All ewiger, immer währender, gütiger und lieber Vater,
der du thronst über alle Himmel, die du geschaffen hast.
Ich danke dir und preise deinen heiligen Namen.
Es komme deine Liebe in mein Herz,
so, dass ich deinen Willen tu auf Erden,
wie er auch bei dir im Himmel geschieht.
Gib mir bitte mein tägliches, geistiges Brot heute und allezeit,
dass ich wachse und reife in deinem Willen,
und vergib mir meine Fehler, die ich begangen habe,
so wie ich denen, die gefehlt haben, vergebe.
Führe du mich alle Zeit durch die Versuchungen des Lebens hindurch
und erlöse mich von allen meinen niederen und bösen Gedanken,
damit deine bedingungslose Liebe
und deine ewig schaffende Kraft und deine Gnade,
die da ist, war und bleibt,
in mir ist und wirkt
bis in alle Ewigkeit.
Amen.
Es tut mir leid, lieber Vater!
Vergib mir bitte!
Ich liebe dich!
Ich danke dir!
Beziehung
Du kannst Kontakt haben ohne Beziehung,
aber keine Beziehung ohne Kontakt.
Am Anfang des Weges
Am Anfang des Weges machst du den ersten Schritt.
Bist du am Ziel, ist es der letzte Schritt, den du tust.
Doch wenn du am Anfang nicht glaubst, das Ziel zu erreichen, wirst du dich niemals auf den Weg machen. Alles ist ungewiss und Gewissheit bekommst du nur, wenn du frei tust im Glauben und Vertrauen, dass du dein Ziel erreichst.
Auch wenn der Lebensherbst vorbei ist
Auch wenn der Lebensherbst vorbei ist und du in den Lebenswinter eintrittst, so nimm es als gegeben hin. Es ist die Ordnung der göttlichen Gesetzmäßigkeit. Trauer nicht über Vergangenes, sondern freue dich über das, was gewesen, und sinne darüber nach. Lasse das los, was dich bindet und deine Freiheit nimmt, auch wenn der Schmerz dir noch sehr groß scheint. Sieh dir alle deine Tage an, auch die, die dunkel waren, sie haben dich gestärkt und vorangebracht, und die freudigen Tage waren der Lohn für die Mühen dieses Kampfes. Blicke zurück mit Freuden und auch mit Nachsicht und Milde, schaue aber auch nach vorn, was dir noch verborgen, wird offenbar werden. Denn auch wenn die Stunde des Abschieds kommt, wirst du wieder neu geboren werden, denn keine gelebte Zeit ist vergebens gewesen, kein Leben unnütz gelebt, alles kehrt zurück zu dem, von dem du gekommen bist. Nichts kann jemals verloren gehen, denn alles ist eins und zusammen und du bist ein wichtiger Teil davon.
Melodie der Sehnsucht
Das Rauschen des Baches in seinem Bette, das Wehen des Windes in den Wipfeln der Bäume und der Gesang der Vögel vielerlei Art ist die Melodie der Sehnsucht nach Freiheit und Geborgenheit der Seele.
Begegnung im Café
Plaudern, diskutieren,
lachen, flirten im Café.
Kosten, schmecken, genießen,
Zeit ist fließend.
Schauen, beobachten,
grüßen, erkennen.
Menschen aller Art
gemeinsam teilen,
die kleine Welt,
in der sich jeder
einen Moment frei
und glücklich fühlt.
Und geht jeder
wieder seinen eigenen Weg,
das Gefühl er noch im Herzen trägt,
Gemeinschaft, Freude, Wiederseh’n.
Blind für die Schönheit
Blind für deine Seelenschönheit,
taub mein Seelenohr für dein Wort.
Der Verstand ist vordergründig,
Herzgefühl steht hinten an.
Kälte friert Gefühle ein,
welch ein Chaos ist mein Leben,
welches Ziel will ich anstreben?
Ordnung schafft die innere Stille,
wenn ich mich auf mich einlass.
So erkenn ich Wesensschönheit,
höre Worte wesentlich.
Gefühle werden jetzt verständlich,
Herzen stehen im Vordergrund,
Wärme setzt die Liebe frei,
durch Ordnung hat die Stille
mir das wahre Ziel gezeigt.
Bricht der erste Morgenstrahl
Bricht der erste Morgenstrahl durch das Dunkel der vergehenden Nacht und wird die Stille durchbrochen von der Geschäftigkeit des neuen Tages, so ist der Tag erwacht zum neuen Leben. Doch in unserer heutigen lauten Zeit werden der Lärm und die Hitzigkeit des geschäftlichen Treibens alle Wunder des Lebens in den Hintergrund schieben. Es finden Begegnungen statt, die nach ihrer Sicht mit Schmutz und Gestank einhergehen, von denen sie sich verächtlich abwenden. Es ist nicht ihre Welt, es ist die Welt der Kleinen. Die Angst und Unsicherheit der Kleinen, die nach Brot hungern, nach Liebe und Anerkennung. Sie wollen nicht viel, nur geachtet und in ihrem Dasein anerkannt werden. Doch nur der Große, Mächtige hat bestand, da er durch Geld dort hineingeprägt wird, so glaubt man. Der Große hat die Macht. Hier wird der Geruch ihrer eigenen Angst durch teures Parfüm bedeckt und Unzulänglichkeiten mit großzügigen Geldgaben übertüncht. Auch hier ist die Angst präsent, Angst vor dem anderen, der den Thron besteigen will, auf dem sie selbst sitzen oder sitzen wollen. Hier sind Missgunst, Kampf und Streit, Ungerechtigkeit, Hinterlist, Lüge und Verderbtheit aller Höllen Eigenschaften.
Verliert der Tag wieder sein Licht und die Nacht steigt empor, wird die liebliche Stille, die dort gefunden werden kann, nicht wahrgenommen, weil die Angst vor der Stille, die mit dem Tod verglichen wird, größer ist als alles andere. Sie wird verdrängt, damit sie nicht mächtig wird. Doch sie ist schon mächtig wirksam. Sie wird überspielt. Schlaflos wälzt die Seele sich auf ihrem Ruhelager, das ihr keine Ruhe gibt. Sie fällt schließlich in einen tiefen Schlaf und die Träume lassen erschauern, welche seelische Armut in ihnen herrscht. Schweißgebadet wird sie aus dem Schlaf gerissen, der neue Tag hat seinen Wechsel schon vorgenommen und sie hat es nicht bemerkt. Das Treiben und der Lärm der Geschäftigkeit gehen weiter. Hetzen, kämpfen, unterliegen, bekriegen, verraten von Freundschaft und Bruch von Vertrauen, List gegenüber dem Nächsten, Verachtung, Gewinn.
Plötzlich ein inneres Zerreißen. Es ist still. Die Seele spürt ein Fallen, langsam schwebend mit Leichtigkeit, ringsherum Stille, so vertraut und so schweigend vielsagend.
Am Kai das Schiff mit freudig winkenden Menschen. Sie sprechen nicht, doch die Gedanken berühren die Seele. Sehnsucht steigt auf und sie möchte den Winkenden folgen, egal wohin die Reise auch geht, es ist die Sehnsucht der stillen, liebevollen Umarmung der Geborgenheit und der bedingungslosen Annahme. Harmonische klänge wie aus einer anderen Welt berühren die Sinne und die Seele ist erfüllt von grenzenloser Freiheit. Und mitten im harmonischen Tanz das rhythmische Hämmern und Schnaufen und Ziehen der Maschine. Die Kolben jagen auf und nieder, um volle Fahrt zu bringen, schnaubend und zischend auf und ab. Das Licht verdunkelt sich und die lieblichen Töne schwinden, nur noch das rhythmische Bewegen der Kolben und das Schnauben sind zu hören. Jetzt, ja jetzt ist es, als wenn alles mechanisch wie von selbst läuft. Volle Fahrt. Die Seele öffnet langsam die Augen und der Klang einer Stimme schmerzt mächtig im Ohr.
„Wir haben ihn wieder.“
Wo ist die liebliche Stille, die Freudigkeit, der Tanz im Reigen? War alles nur Traum? Lärm, Hektik, unbekannte Gerüche, alles fremd, doch wiederum so bekannt. Und die Nacht löst langsam den Tag von seinem Licht und gibt sich selbst in die Stille, die Ruhe schenkt. Ruhe und Stille umfangen auch die Seele und es erwacht wieder die Sehnsucht nach wirklichem Leben.
Es war kein Traum, Realität. Ein Blick in das Wahre, Wertvolle, Bleibende wurde geschaut. Ein Blick am Ende, der Kai, der auf dich wartet, deinen letzten Schritt zu tun in die ewige Freiheit. Zurück bleibe ich, ich habe gelernt, sanft schlafe ich ein mit wundervollen Träumen.
Das Dämmerlicht des neuen Tages und das Rufen der Vögel, welch wunderbarer Beginn. Licht und Geschäftigkeit werden wach und rufen, doch in mir ist Stille. Ich lausche und ein Ruf kommt ans Ohr: „Leben ist anders, Leben bist du, Leben ist schenken.“ So schenkt der Tag mir die lichte Stille und die Nacht die dunkle Stille, in beiden ruhe ich und bin geborgen.
Was ist, ist wahr
Alles, was ist, ist wahr
und was wahr ist, ist.
Dass alles schon gewesen ist,
ehe es wurde, das ist wahr.
Es ist aus dem Geist geboren.
Das kleine Rad
Ich bin ja nur ein kleines Rad, so ist die Aussage vieler Menschen, die aufgegeben haben zu Leben. Du hältst dich für unwichtig und wertlos und unnütz. Sagst oft: „Was kann ich denn schon tun und ausrichten!“
Nimm zum Beispiel eine Uhr in ihrer Funktion. Präzise läuft ihr Uhrwerk durch Meisterhand geschaffen. Aus einer Idee geboren und durch der Hände Werk vollendet. Viele Zahnräder schaffen ineinander dass, wofür die Uhr geschaffen ist. Es sind große und kleine. Schau dir einmal das kleinste Rad an, wie es unermüdlich schafft und die anderen voranbringt, Schritt für Schritt, Zahn für Zahn. So siehst du die Zeit hineilen, Tag für Tag.
Nimmst du nun dieses kleinste Rad aus dem Getriebe hinweg, verliert die Uhr ihre Funktion und ihren Wert.
Du bist dieses wichtige Rad, denn ohne dich funktioniert das ganze Leben hier nicht. Und durch dein Tun, kannst du, die Welt verändern, wenn du dir deiner Fähigkeiten bewusst wirst und sie kreativ einsetzt. Für dich selbst und für alle, die an das Leben glauben und es leben wollen.
Du hast in dir alles, was du dafür brauchst. Deshalb fühle dich als ein wichtiger Teil des Weltlebens. Du bist heute, hier, an diesem Ort, richtig. Genau an dieser Stelle, mit deinen Fähigkeiten und deiner Liebe zum Leben. Du bist Wichtig und solltest dir wichtig sein, damit dein Leben die Erfüllung bekommt, die du verdienst. Schau nicht auf andere, blicke zu dir hin und erkenne, dass du alles tun kannst was du möchtest und das richtig aus deinem Herzen. Du kannst dazu beitragen, dass die Welt sich verändert, wenn du bei dir anfängst.
Das Zeitspiel in unserer Lebenszeit
Der Zeitplan für unser Leben steht fest, von Beginn der Zeitwerdung an. Durch das Zeitwort „gehe“ werden wir als Zeitzeugen gesandt, ohne Zeitverschiebung. Unser Zeitpunkt, da wir ins Leben treten sollen, beginnt zeitgleich mit der Geburt. Nur eine kurze Zeitspanne sind wir auf dieser Erde, auf unserer Zeitreise, nicht zum Zeitvertreib und genau in dieser Zeitepoche richtig. Diese Zeit rast dahin wie im Flug. Vom Zeitgeist oft getrieben im Zeitraffer, glaubten wir, dass wir mit der Zeit gegangen sind, doch es waren nur Zeitkosten, die wir zeitverschwendend verwarfen. Zeitweise sind wir zeitlos durch die Gezeiten gegangen und in Gedanken machten wir einen Zeitsprung. Dann kehrten wir mit neuen Ideen und Gedanken zurück und zur Umsetzung der Ideen setzten wir uns einen Zeitrahmen und durch das Zeitmanagement erreichten wir unser Ziel in der Zeitfolge. Ab und zu haben wir dabei unsere Zeit verschenkt, wenn wir glaubten, unter Zeitdruck arbeiten zu müssen, und merkten nicht, wie uns die Zeit geraubt wurde. Einige Zeit beobachteten wir unser Zeittempo und sahen, wie die Zeit verflog, und wünschen uns, dass die Zeit für uns stehen blieb. Doch die Zeituhr tickte weiter. Wir versuchten Zeit zu sparen, doch manchmal war es Zeitvergeudung.
Betrachten wir einmal in Zeitlupe das Zeitgeschehen durch unser Zeitfenster eine Zeit lang, so erkennen wir, dass es eine bewegte Zeit war. Und schon durch die Zeitbetrachtung ist wieder Zeit vergangen. Wie viel Zeit verbleibt uns? Zeit ist kostbar und das merken wir erst, wenn Zeit verloren ist. Wir sagen zwar dann, die Zeit war schön, doch haben wir zeitgerecht oder zeitgemäß gelebt? Zeitgenau das getan, was unsere Aufgabe war?
Wir sollten uns Zeit nehmen, eine Zeit lang darüber nachzudenken, was Zeit für eine Bedeutung hat. Schauen wir auf die Zeituhr des Lebens, ist in diesem Augenblick die Zeit vorangeschritten. Also sollten wir uns die Zeit nehmen und uns Zeit schenken und die Zeit genießen. Zeit für uns zu haben und die wertvolle Zeit zu nutzen, ist zeitgemäß.
Das Zeitkontingent sieht nicht vor, Zeit aus dem Fenster zu werfen oder uns die Zeit zu vertreiben, sondern die Zeit intensiv zu leben und zu erleben, und das zeitgerecht, sinnvoll, würdevoll, losgelöst von dem Zeitgetümmel und dem Zeitgeschehen, ohne Zeitmesser. Jede Tageszeit und Jahreszeit ist zeitbegrenzt, genieße die Zeiteinteilung und nutze diese zur rechten Zeit. Dann kannst du sagen, ich habe Zeitlebens goldene Zeiten erlebt, denn alles im Leben hat seine Zeit. Und wenn die Lebenszeit endet, haben wir Zeit für alle Ewigkeit.
Das spannendste Buch
Das spannendste Buch, das du jemals lesen wirst,
ist dein eigenes Lebensbuch,
welches am Ende deines Lebens geschlossen wird
und du dann im neuen Leben zu lesen beginnst.
Das wahre Leben
Nur wer begreift und versteht,
dass Geburt und Sterben eins sind,
der versteht, dass wahres Leben
nur im Hier und Jetzt stattfindet
und möglich sein kann.
Der Liebreiz, der das Herz bewegt
Der Liebreiz, der das Herz besticht, ist der, der die Liebe zerbricht.
Der Liebreiz, der das Herz betört, ist der, der die Liebe zerstört.
So reiz das Herz nicht mit falscher Liebe, du es nur zu Grabe triebest.
Der Liebreiz, der das Herz belebt, ist der, wo die Liebe nie vergeht.
Leidender Mensch
Leidet der Mensch, so leidet auch die Natur mit, weil sie ein Teil seines Wesens ist. Doch wenn die Natur durch den Menschen leidet, erkennt der Mensch die Schwere seines Tuns an der Natur nicht, weil er selbst nicht fühlt, dass er ein Teil ihres Wesens ist. Darum leidet der Mensch durch sein eigenes Tun.
Der Mensch, sein eigener Feind
Der Mensch ist sein eigener Feind durch seine Gedanken über sich selbst.
Doch die Gedanken sind geformt aus der Zeit der Unkenntnis.
Er wird wieder zum Freund mit sich durch sein Selbst, wenn er sich die
Gedanken der Erkenntnis zu Eigen macht.
So schließt er Frieden mit sich und der Welt.
Der Mensch erwacht
Wo der Mensch erwacht,
die Sonne in seinem Herzen lacht,
ist befreit sein Herz von aller Last.
Er begrüßt den Tag,
was auch kommen mag,
sein Herz ist offen und frei.
Wird es dunkel und schwer,
ist sein Herz nicht leer,
ein Licht kommt immer
und nicht von ungefähr.
Es zeigt dem Mensch,
auf seine Weise, seine Lebensreise,
dass er ist geliebt, behütet
und geschützt.
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