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»Haben Sie gedient?«
»Nein!« Die Stimme war dunkel und sehr gedämpft.
»Warum nicht?«
»Tuberkulose.«
»Noch virulent?«
»Ausgeheilt – nach dem letzten Kliniktest.«
»Was Ihre Suche nach einem Job anbetrifft, Mahan, nun, wir haben nicht für jeden jungen Mann den gewünschten Kuchen bereit. Hier im Büro ist überhaupt keine Stelle für Sie frei.«
Der junge Indianer sagte dazu nichts. Carr versuchte, in dem mageren Gesicht zu lesen, aber es wirkte wie eine ausdrucksleere Maske, und die Augen konnte Carr nicht in seinen Blick bekommen. Der Mann war ihm unangenehm. Unzugängliche Leute blieben immer verdächtig, und die Situation auf den Reservationen war gespannt. Carr beschloss, diesen Bewerber nicht aus der Kontrolle gleiten zu lassen, unter der er sich in Internat und College befunden hatte. Er wollte gleichzeitig Miss Bilkins durch praktische Erfahrungen, die sie in ihrem eigenen Ressort zu machen haben würde, belehren.
Der Superintendent blätterte in Akten und fand, was er gesucht hatte.
»Miss Bilkins, in der 3. Tagesschule ist eine Stelle als Erzieher für die Vorschulklasse frei. Der Bewerber hier spricht Englisch. Meinen Sie nicht auch, dass er es den Vorschulpflichtigen beibringen kann? Das denken Sie auch, nicht wahr? Nehmen Sie an, Mahan?«
Der Indianer wartete die Länge eines Atemzuges, dann sagte er zu dem überraschenden Vorschlag sehr leise, aber verständlich: »Ja.«
»Vielleicht noch den Sport dazu – nachmittags – Sie sind unverheiratet? – Also den Nachmittagssport an dem Internat, das mit der Tagesschule verbunden ist – sind Sie Sportsmann?«
»Nein.«
»Bei Ihrer Figur hätten Sie professioneller Sprinter, Langstreckenläufer oder Basketballer werden können, meinetwegen auch Rodeoreiter; dabei wären Sie eher gesund geblieben in Chicago. Nun, Sie sind ein Spätentwickler. Machen Sie mit fünfzig Jahren Ihre Goldmedaillen und Ihren Sieg im großen Rodeo von Calgary. Wie ein Cowboy sind Sie heute schon angezogen. In der Schule werden Sie aber in Zivil erscheinen. Der Friseur für Indianer hier hat seinen Laden linker Hand um die Ecke. Im Internat werden Sie Gelegenheit haben, sich die Haare regelmäßig schneiden zu lassen.«
Der Indianer sagte nichts.
»War es in Ihrem College gestattet, die Haare lang zu tragen?«
»Ja.«
»An unseren Schulen hier unterbleibt das.«
»Ja, Sir.«
Chester Carr hatte durchaus nicht gelächelt. Alle seine Bemerkungen waren keine Witze, sondern Tadel gewesen. Er nahm das »Ja, Sir« hin, obgleich er fühlte, dass ihn der Indianer damit ironisierte. Carr schloss die Unterredung ab, legte die Papiere zusammen und beiseite und bedeutete dem Indianer stillschweigend und unfreundlich, dass er zu gehen und draußen zu warten habe. Er selbst wollte noch einmal mit seiner Dezernentin sprechen.
»Der Bursche gefällt mir immer weniger, Miss Bilkins. Besorgen Sie sich Informanten, die ihn laufend beobachten und Ihnen berichten.«
Als die blonde Dezernentin für das Schulwesen nach dieser Anweisung das Amtszimmer des Superintendenten verließ, fand sie Hugh Mahan im Vorraum. Er hatte also den Wink des Superintendenten verstanden und auf sie gewartet.
»Ich verständige den Rektor der 3. Tagesschule«, sagte sie, eine Nuance freundlicher, als für Amtssprache üblich. »Suchen Sie übermorgen das Rektoratssekretariat auf, um 7 Uhr 30; man wird Sie einweisen. Sie wohnen vorläufig im Internat, die Lehrerhäuser sind alle belegt.«
»Ja.«
Der Indianer setzte den Cowboyhut wieder auf und schickte sich an, das Dienstgebäude zu verlassen. Er machte mit dem Fuß eine kleine Bewegung, als ob er etwas austrete, vielleicht den letzten Funken einer Zigarette, die ein alter zahnloser Indianer hier unerlaubterweise geraucht und weggeworfen hatte. Miss Bilkins schaute ihm dabei zu und erschrak ohne sichtlichen Grund plötzlich derart, dass sie beschloss, das Mittagessen zusammen mit ihrer Kollegin Carson vom Wohlfahrtsdezernat einzunehmen und sich bei ihr auszusprechen.
Mrs Kate Carson, Witwe, blondiert, füllig, aber nicht dick, war bei allen Kollegen beliebt, bei ihren Vorgesetzten jedoch weniger. Als Miss Bilkins mit roten Flecken auf den Wangen bei ihr im Dienstzimmer erschien, schloss sie Dienstgeschäfte und Schubfächer sofort ab und lud Eve zum Mittagessen bei sich zu Hause ein.
Kate Carson bewohnte das kleinste der Beamtenhäuser in der Agentursiedlung und hatte es, von der Regel abweichend, nach eigenem Geschmack eingerichtet.
Bei Tee, Aufschnitt, Butter und Toast glättete sich Eves Miene wieder; ihr Puls beruhigte sich. Als Kate Carson sich hiervon überzeugt hatte, stellte sie die Frage, auf die Eve mit Ungeduld wartete. »Was hat es gegeben? Ärger mit Carr?«
Eve Bilkins nahm, entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten, Milch in den Tee.
»Ja, auch das, Kate. Ärger mit diesem Mann, der alles besser weiß und in mein Ressort hineindirigiert. Ich soll eine Beurteilung, die ich abgegeben habe, nachträglich ändern! Wie ein Schüler seine fehlerhafte Schulaufgabe. Einfach unerhört. Aber lassen wir das. Was mich aus der Fassung gebracht hat, ist etwas ganz anderes. Ich meine …«
»Ja?« Kate Carson nahm aus Versehen ein zweites Stück Zucker in den Tee, mochte es nicht wieder herausfischen und trank vorsichtig von oben ab, da alles Süße ihre Figur aus der Form bringen konnte.
»Kate … ich sehe wahrhaftig nicht bei Tage Gespenster. Aber dieser Hugh Mahan – nein. Sie haben keine Ahnung, wer das ist. Fünfundzwanzig Jahre, College-Abschluss mit besonderer Belobigung. Die gleiche Bildung wie unser Superintendent. Also dieser Mahan – als er leise, leicht und stillschweigend mit dem linken Fuß irgendetwas zertrat – vielleicht einen letzten Zigarettenfunken oder mich oder Carr oder die Verwaltung überhaupt oder in Wahrheit den letzten Funken seines Selbst – oder sein bisheriges und zukünftiges Gefangenenleben im Schulinternat, im College und künftig wieder im Schulinternat – als Erzieher für die Schulanfänger –«
»Eve! Sie überraschen mich. Wieviel Einfühlungsvermögen entwickeln Sie für indianische Denk- und Ausdrucksweise! Vor Jahren gab es das bei Ihnen nicht. Aber weiter. Was geschah mit Mahan?«
»Er war plötzlich ein anderer. Groß, schlank, von dieser merkwürdigen Elastizität in jeder Bewegung, wie sie die Raubkatzen haben. Langschädel, Adlernase, mager, die Lippen geschlossen. Also wer ist das, Kate?«
»Joe King. Fehlten nur Pistole, Stilett, Jagdgewehr, Lasso und irgendein unbändiger Hengst.«
Eve Bilkins ließ sich selbst mit einem Seufzer zusammenfallen.
»Kate, ich bin nicht hierher gekommen, um mir Ihren Spott anzuhören.«
»Aber Eve! Was ist überhaupt los? Warum sollen sich zwei Indianer nicht ähnlich sehen?«
»Still, still, Kate, ich weiß alles, was Sie zu sagen haben. Ich kann Ihnen sogar noch mehr verraten. Die Schwester des alten King war Hughs Mutter. Aber darum geht es nicht, darum geht es ja überhaupt nicht! Mahan hat sich einfach verwandelt, vor meinen Augen verwandelt, und ich sage Ihnen, ich war wie vor den Kopf geschlagen. Alles wird wieder von vorn anfangen: der Ärger, die unerwarteten Angriffe, meine Hilflosigkeit – die Verwirrung der ganzen Verwaltung – die Aufregung der Jugend – und gerade jetzt …«
» … gerade in dem Augenblick, in dem wir die Zügel wieder straffer ziehen und die widerspenstigsten der Pferde daher bocken werden.«
»Sie haben es endlich erfasst, Kate. Ich habe diesem Mahan vertraut – nach fünfzehn Jahren Erziehung in unseren Internaten musste ich ihn zu uns rechnen, zu den zivilisierten Menschen; dieser Meinung war auch Hawley gewesen. Ich habe Mahan also für einen Angestelltenposten der Verwaltung vorgeschlagen. Carr hatte gleich Bedenken; er bringt überhaupt alles durcheinander und infiziert mich von neuem mit dem Misstrauen gegen die Indianer, das ich halbwegs überwunden hatte. Und dann tritt dieser Indianer wirklich alle meine Hoffnungen mit einer kleinen Bewegung seiner Fußspitze aus … und Carr schiebt ihn mir zu – als Erzieher in der Vorschulklasse! Was wird Hugh Mahan dort alles anrichten? Ich trage künftig in meinem Ressort die Verantwortung für diesen Menschen.«
»Ebenso wie Chester Carr für seinen Sohn.«
»Von dem habe ich auch gehört. Ach, mir geht ein Licht auf. Deshalb reagiert unser Superintendent derart allergisch, wenn ein Indianer die Haare lang trägt. Aber was hilft das alles mir? Ich wollte mich schon einmal von dieser Reservation wegmelden. Ich werde es tun.«
»Sie werden es nicht tun, Eve. Sie werden weiterhin die Wilden erziehen, was ein ganz vergebliches Unterfangen ist, denn sie wollen zwar lernen, aber sie wollen nicht von uns erzogen sein. Wann werden wir das endlich begreifen?«
»Sie arbeiten ja selbst mit, Kate.«
»Wohlfahrtswesen, meine Liebe. Das ist etwas anderes. Haben Sie Ihrem Mahan übrigens in die Augen gesehen?«
Eve Bilkins überlegte.
»Nie.«
»Nun, dann wappnen Sie sich. Vielleicht hat er auch Joe Kings Basiliskenblick. Obgleich ich es kaum glaube, zu Ihrer Beruhigung. Nach fünfzehn Jahren Internat werden seine Augen nur noch Asche sein.«
»Schrecklich, Kate.«
»Ja, schrecklich. Wie hat sich Ihr Schützling Carr gegenüber verhalten?«
»Ja – nein – ja. Durch und durch verbockt und ebenso korrekt.«
»Anders als Joe King.«
»Allerdings. Wenn Joe King und Carr sich einmal gegenüberstehen, nun – so möchte ich das Gespräch lieber nicht mit anhören.«
»Nein, lieber nicht, Eve. Denn Kings Büffelzucht soll aufgelöst werden. Unser Superintendent hat Bericht angefordert und Shaw hat die Anforderung in diesem Sinne weitergegeben. Haverman wird sich sträuben, denn er konnte die Büffelzucht als einen Erfolg seines Dezernats für Ökonomie auslegen. Aber das Sträuben hilft ihm nichts.«
»Aber, Kate, wieso denn nicht? Was für Argumente kann Shaw überhaupt vorbringen?«
»Argumente? Lassen sich doch leicht finden, Eve, wenn man sie nur finden will. Büffel sind noch immer wild, das Hüten ist schwer, Joe hat nicht mehr die Leute dazu, da man ihm einen Buffalo-Boy nach dem anderen wegholt zum Militär oder ins Gefängnis. So macht man auf durchaus konsequente Art die Büffel zu einer öffentlichen Gefahr für Nachbarn und Passanten. Also! Ein Indianer kann eben keine Büffelranch führen, obgleich die Crow zum Beispiel eine Herde von tausend Büffeln haben. Büffelranches sind aber nach Mr Shaws Auffassung, der Mr Carr ohne Zweifel zustimmen wird, eine Sache der weißen Rancher und nicht die Sache gewisser Indianer, die zu allem auch noch selbst militant auftreten.«
»Hat King wieder Unruhe gestiftet?«
»Carr hat in den Akten den Bericht über die Häuptlingsversammlung gefunden, bei der King als Begleitperson unseren Chief Jimmy auf eine nicht ganz legale Art – deutlich gesagt, auf dem Umwege über Canadian Imperial Whisky – dazu bestimmt hat, eine Protestresolution zu unterschreiben. Ja, und wenn Carr schon, durch einen Büffel aufgestört, sich die Akte King vornahm, so hat er natürlich auch noch einiges mehr entdeckt. Kings Widerstandsnester sollen ausgerottet und sein Ansehen im Stamm soll gemindert werden.«
»Müssen dazu durchaus die Büffel herhalten?«
»Doch nicht diese allein, Eve. Sie werden in Ihrem Ressort ›Erziehung‹ auch noch einiges erleben. Aber die Büffel sind offenbar zuerst dran.«
»Sie auf unsere Reservation zu bringen war immerhin eine Pioniertat.«
»Pioniertaten, Eve, sind nur im Fernsehen schön anzusehen, im Leben sind sie stets prekär und angreifbar. Und die Vernichtung des Erfolges trifft die Pioniere ins Herz. Was ist Joe King ohne Büffel? Er ist in den Augen des ganzen Stammes nicht mehr derselbe.«
»Der President und der Stammesrat werden Joe und seine Büffel verteidigen.«
»Eve, reden Sie nicht ins Blaue hinein. Sie wissen doch, dass der Exekutivausschuss des Stammesrates neu gewählt ist, das wurde rechtzeitig vor Carrs Amtsantritt durchgesetzt, und Chief President Jimmy, der neuerdings ungestraft saufen darf und achttausend Dollar Jahresgehalt von uns bezieht, ist der Mann für Carr. Er hat seinen Nacken immer gebeugt und wird ihn weiterhin beugen.«
»Kate, Sie haben leider mit allem recht.«
»Natürlich. Und Sie, Eve, werden mich in dieser Katastrophensituation nicht verlassen. Oder?«
»Nein. Es ist wohl meine Pflicht auszuhalten.«
»Okay. Ein Mittagessen mit offenem Gespräch wird uns beiden also erhalten bleiben. – Übrigens hat unser FBI-Agent über den Sheriff in New City eine Spur gefunden, wer die beiden verdächtigen Gestalten gewesen sein könnten, die Clyde Carr aufgelesen und in seinem blumenbemalten Auto mitgenommen hatte.«
»Ah?« Eve Bilkins lebte bei dem Themawechsel auf. »Erzählen Sie.«
»Blutjunge Burschen, ein Mulatte und ein Weißer. Sie hatten einen pensionierten Gefängnisaufseher ermordet, wahrscheinlich aus nachträglicher Rache für den Tod eines ihrer Gefängniskumpane. Sie wurden zum Tod in der Gaskammer verurteilt – vor der Hinrichtung sind sie ausgebrochen, was auf ungewöhnlich gute Verbindungen schließen lässt. Die beiden waren vor Jahr und Tag in jene Ereignisse in den Hills verwickelt, als die grünäugige Rauschgiftschmugglerin Esmeralda ums Leben kam. Daher wusste der Sheriff noch von den beiden.«
»Ich erinnere mich an die Geschichte. Ich erinnere mich! Joe wurde in die Sache hineingezogen, nur weil er bei unserem biederen Bill Krause im Busch übernachtet hatte. Zwei junge Gangster sollten gegen ihn aussagen.«
»Wollten es aber trotz scharfer Verhöre nicht. Sie brachen lieber aus.«
»Und diese beiden jetzt in Clydes Wagen? Interessant, Kate. Hochexplosiv. Nun ist mir Carrs Laune ganz erklärlich. Was ist aus den beiden geworden?«
»Wieder entkommen. Die beiden Indianerpolizisten haben die drei in ihrem Flower-Power-Auto einfach fortgeschickt, sie von der Reservation verwiesen. Für Clyde Carr lag eine entsprechende Verfügung des Superintendenten bei der Polizei, und die Jungs hatten falsche Papiere.«
Eve schaute auf die Uhr.
»Die Mittagszeit ist um, Kate.«
»Leider.«
Kate Carson räumte ab, und die Kolleginnen querten in Kate Carsons Wagen die Straße, um sich wieder in das gegenüberliegende Bürohaus der Dezernenten zu begeben. Sie entdeckten dabei unter wenigen anderen Passanten den ihnen wohlbekannten Joe King, der auf das Polizeigebäude zuging. In schwarzen Jeans, schwarzer Jacke, den schwarzen Cowboyhut auf dem Kopf, fiel er auf.
Im Schaft des rechten Stiefels steckte das Stilett, das derjenige bemerken konnte, der davon wusste, und Eve Bilkins wusste davon. Unter der Jacke pflegte er im Achselhalfter Pistolen zu tragen, deren Besitz ihm zum Selbstschutz erlaubt war. Er war als sehr junger Bursche Mitglied einer Gangsterbande gewesen, hatte sich aber davon getrennt und befand sich daher in steter Lebensgefahr von seiten der Gangs.
Da Kate Carson, die am Steuer saß, stoppte und das Fenster herunterließ, entschloss sich King nach einigem Zögern, zu dem Wagen heranzukommen.
»Ärger, Mr King?«
Kate Carson fragte, während Eve Bilkins betont unbeteiligt nach der anderen Seite schaute.
»Warum soll ich Ärger haben, Mrs Carson?«
»Weil Sie zur Polizei gehen.«
»Ein Wagen ist mir abhanden gekommen.«
»Gestohlen?«
»Sagen wir, ausgeliehen, als ich gerade auf die Weiden geritten war. Er wird wohl irgendwo abgestellt werden. Ich möchte ihn wiederhaben.«
»Welchen?«
»Den Jaguar.«
»Hey! Verdacht?«
»Aber nein.«
»Joe, Sie bleiben immer derselbe. Vielleicht finden Sie das Ding blumenbemalt wieder.«
Ein Zwinkern huschte über die Augen des Indianers. »Seien Sie nicht so respektlos gegen die Familie Ihres Vorgesetzten, Mrs Carson.«
»Wissen Sie übrigens, Mr King, dass Sie einen Doppelgänger mit Collegebildung haben?«
Joes Ausdruck veränderte sich; er schaute die Sprecherin nicht mehr an, sondern blickte über seine Umgebung hinweg.
»Kaufen Sie einen scharfen Kamm, Mrs Carson«, sagte er endlich, »die Zeiten sind lausig. Und vergessen Sie nicht den Dienstbeginn. Fraternisieren mit Farbigen und Privatgespräche mit einem Joe King sind für Beamte nicht angebracht.«
»Bye, Mr King.«
»Bye.«
Als Kate den Wagen wieder in Bewegung setzte, um in ihren Parkplatz zwischen den Dienstwagen einzufahren, bemerkte sie dabei zu Eve: »Entschuldigen Sie, dass ich Sie in eine unangenehme Situation gebracht habe. King hat natürlich recht. Aber ich musste wieder einmal etwas tun, was für die Verwaltung schockierend ist. Manchmal kommt das über mich.«
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