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Für mich war klar: Das mach ich nicht weiter. Ständig dieser Druck und dieses politische Gekäse dort, das ist nix für mich. Ich wollte Kinder unterrichten, ihnen die Augen für die Schönheit der Welt öffnen.
Wir haben zwei Jahre in Riesa gewohnt, dort wurde unser Sohn Michael 1971 geboren. Nach dem einen Jahr Riesa ging Ulli als Jungtrainer nach Halle. Wir lebten wieder getrennt. Ich musste den Säugling früh in die Krippe schaffen und danach in die Schule fahren. Ein kleines Kind ist auch mal krank. So kam der nächste Stress in der Schule. Der Knüller war, ich musste samstags arbeiten. Samstags war die Kinderkrippe geschlossen. Ich sah keine andere Möglichkeit, als Michael mit in die Schule zu nehmen. Keine Betreuung, unser Kind stand auf dem Gang oder auf dem Schulhof. Der schreckliche Schulleiter sagte: „Entweder Sie finden eine andere Lösung oder Sie brauchen nicht mehr zu kommen.“ Er schikanierte mich, wo er nur konnte.
In der Folge sind abwechselnd Ullis und meine Mutti nach Riesa gefahren und haben unser Kind betreut. Nach zwei Jahren war mir klar, diese Schule macht mich fertig. Ich höre auf. Es kam nicht dazu, weil wir wegen Ullis Arbeitswechsel nach Jena gingen.
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