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3. Und Josua sprach zu den Israeliten: Wie lange wollt ihr so lässig sein, dass ihr nicht hingeht, das Land einzunehmen, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gegeben hat?
4. Stellt aus jedem Stamme drei Männer, so will ich sie senden, dass sie sich aufmachen und im Lande umherziehen und es entsprechend ihrem Erbbesitz aufzeichnen und dann wieder zu mir kommen.
5. Alsdann teilt es unter euch in sieben Teile. Juda bleibt auf seinem Gebiet im Süden, und das Haus Joseph bleibt auf seinem Gebiet im Norden;
6. ihr aber macht eine Aufzeichnung des Landes in sieben Teilen und bringt sie dann zu mir hierher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem Herrn, unserm Gotte.
7. Denn die Leviten haben keinen Anteil unter euch, sondern das Priestertum des Herrn ist ihr Erbbesitz. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben jenseits des Jordan im Osten ihren Erbbesitz erhalten, den ihnen Mose, der Knecht des Herrn, gegeben hat.
8. Da machten sich die Männer auf den Weg, und Josua gebot ihnen, als sie auszogen, um das Land aufzuzeichnen: Gehet hin, ziehet im Lande umher und zeichnet es auf und kommt dann wieder zu mir, so will ich euch hier vor dem Herrn zu Silo das Los werfen.
9. Also gingen die Männer hin und durchzogen das Land und zeichneten es Stadt für Stadt in sieben Teilen in einer Schrift auf, und diese brachten sie zu Josua ins Lager nach Silo.
10. Da warf ihnen Josua das Los zu Silo vor dem Herrn, und er verteilte daselbst das Land unter die Israeliten, einem jeden sein Teil.
11. Und es kam heraus das Los des Stammes Benjamin, seiner einzelnen Geschlechter, und das Gebiet seines Loses kam zwischen Juda und Joseph zu liegen.
12. Und ihre Grenze auf der Nordseite fängt am Jordan an; dann zieht sie sich hinauf nördlich von dem Bergvorsprung bei Jericho und westwärts auf das Gebirge hinauf und endet in der Wüste von Beth-Awen;
13. von da zieht sich die Grenze nach Lus hinüber, südlich der Berglehne bei Lus - das ist Bethel -; dann senkt sie sich nach Ateroth-Addar gegen den Berg, der südlich von Unter-Beth-Horon liegt.
14. Dann biegt die Grenze um und wendet sich auf der Westseite gegen Süden von dem Berg an, der südlich von Beth-Horon liegt, und endet gegen Kirjath-Baal hin - das ist Kirjath-Jearim, eine Stadt in Juda. Das ist die Westseite.
15. Aber die Südseite beginnt am Ende von Kirjath-Jearim, und die Grenze zieht sich bis zur Quelle Me-Nephthoah;
16. dann senkt sie sich an das Ende des Berges, der herwärts vom Tale Ben-Hinnom am Nordende des Tales Rephaim liegt, senkt sich ins Tal Hinnom südlich von der Berglehne der Jebusiter und kommt hinab zur Walkerquelle.
17. Dann biegt sie um nach Norden und setzt sich fort bis En-Semes und weiter gegen Geliloth hin, das dem Steig von Adummim gegenüberliegt, und senkt sich zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens.
18. Dann zieht sie sich hinüber nördlich der Berglehne von Beth-Araba und senkt sich in die Araba.
19. Dann geht die Grenze hinüber nördlich von der Berglehne von Beth-Hogla und endet an der Nordzunge des Salzmeeres, am Südende des Jordan.
20. Der Jordan aber begrenzt es auf der Ostseite. Das ist der Erbbesitz der Benjaminiten, ihrer einzelnen Geschlechter, nach seinen Grenzen ringsum.
21. Die Städte des Stammes Benjamin aber, seiner einzelnen Geschlechter, sind: Jericho, Beth-Hogla, Emek-Keziz,
22. Beth-Araba, Zemaraim, Bethel,
23. Awim, Para, Ophra,
24. Kephar-Ammoni, Ophni und Geba - zwölf Ortschaften mit ihren Gehöften.
25. Gibeon, Rama, Beeroth,
26. Mizpe, Kephira, Moza,
27. Rekem, Jirpeel, Tharala,
28. Zela, Eleph und Jebus - das ist Jerusalem -, Gibeath und Kirjath - vierzehn Ortschaften mit ihren Gehöften. Das ist der Erbbesitz der Benjaminiten, ihrer einzelnen Geschlechter.
Josua 19
1. Das zweite Los aber kam heraus für Simeon, den Stamm der Simeoniten, seine einzelnen Geschlechter, und ihr Erbbesitz lag inmitten des Erbbesitzes von Juda.
2. Ihnen fiel als Erbbesitz zu: Beerseba, Molada,
3. Hazar-Sual, Bala, Ezem,
4. Eltholad, Bethul, Horma,
5. Ziklag, Beth-Hammarkaboth, Hazar-Susa,
6. Beth-Lebaoth und Saruhen - dreizehn Ortschaften mit ihren Gehöften,
7. En-Rimmon, Thochen, Ether und Asan - vier Ortschaften mit ihren Gehöften,
8. dazu alle Gehöfte, die rings um diese Ortschaften liegen bis nach Baalath-Beer, dem Rama des Südlandes. Das ist der Erbbesitz des Stammes Simeon, seiner einzelnen Geschlechter.
9. Der Erbbesitz der Simeoniten ist von dem Anteil Judas genommen. Denn der Erbbesitz des Stammes Juda war zu gross für ihn, und so erhielten die Simeoniten Erbbesitz inmitten Judas.
10. Das dritte Los kam heraus für Sebulon, seine einzelnen Geschlechter. Und die Grenze ihres Erbbesitzes reichte bis Sarid.
11. Dann steigt ihre Grenze westwärts an gegen Marala, berührt Dabbeseth und stösst an den Bach, der herwärts von Jokneam fliesst.
12. Von Sarid ostwärts aber, gegen Sonnenaufgang, wendet sie sich nach dem Gebiet von Kisloth-Thabor, setzt sich fort nach Daberath und steigt an gegen Japhia.
13. Von da geht sie ostwärts, gegen Sonnenaufgang, nach Gath-Hepher und Eth-Kazin hinüber, setzt sich fort nach Rimmon und biegt um nach Neha.
14. Dann wendet sich die Grenze, nördlich von Hannathon, und endet im Tal Jiphthah-El.
15. Mit Kattath, Nahalal, Simron, Jidala und Bethlehem - zwölf Ortschaften mit ihren Gehöften.
16. Das ist der Erbbesitz Sebulons, seiner einzelnen Geschlechter, diese Ortschaften und ihre Gehöfte.
17. Für die einzelnen Geschlechter der Nachkommen Issaschars kam das vierte Los heraus.
18. Und ihr Gebiet umfasste Jesreel, Kesulloth, Sunem,
19. Hapharaim, Sion, Anaharath,
20. Rabbith, Kisjon, Ebez,
21. Remeth, En-Gannim, En-Hadda, Beth-Pazzez.
22. Und die Grenze berührt Thabor, Sahazima, Beth-Semes und endet am Jordan - sechzehn Ortschaften mit ihren Gehöften.
23. Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter des Stammes Issaschar, die Ortschaften und ihre Gehöfte.
24. Das fünfte Los kam heraus für den Stamm Asser, seine einzelnen Geschlechter,
25. und ihr Gebiet umfasste: Helkath, Hali, Beten, Achsaph,
26. Alammelech, Amad, Misal, und stösst westwärts an den Karmel und an den (Fluss) Sihor-Libnath.
27. Dann wendet sich die Grenze gegen Sonnenaufgang nach Beth-Dagon, berührt Sebulon und das Tal Jiphthah-El im Norden, dann Beth-Emek und Negiel und setzt sich links fort nach Kabul,
28. Ebron, Rehob, Hammon und Kana bis zu der Hauptstadt Sidon.
29. Dann wendet sich die Grenze nach Rama und bis zu der festen Stadt Tyrus, hierauf nach Hos und endet am Meer. Mahaleb, Achsib,
30. Akko, Aphek und Rehob - 22 Ortschaften mit ihren Gehöften.
31. Das ist der Erbbesitz des Stammes Asser, seiner einzelnen Geschlechter, diese Ortschaften und ihre Gehöfte.
32. Für die einzelnen Geschlechter der Nachkommen Naphthalis kam das sechste Los heraus,
33. und ihre Grenze lief von Heleph, von der Eiche bei Zaanannim, über Adami-Nekeb und Jabneel bis nach Lakkum und endet am Jordan.
34. Dann wendet sich die Grenze westwärts nach Asnoth#Thabor, setzt sich von da fort nach Hukkok und stösst an Sebulon im Süden; an Asser aber stösst sie im Westen und an den Jordan im Osten.
35. Und feste Städte sind: Ziddim, Zer, Hammath, Rakkath, Kinnereth,
36. Adama, Rama, Hazor,
37. Kedes, Edrei, En-Hazor,
38. Jiron, Migdal-El, Horem, Beth-Anath und Beth-Semes - neunzehn Ortschaften mit ihren Gehöften.
39. Das ist der Erbbesitz des Stammes Naphthali, seiner einzelnen Geschlechter, die Ortschaften und ihre Gehöfte.
40. Für die einzelnen Geschlechter des Stammes Dan kam das siebente Los heraus,
41. und das Gebiet ihres Erbbesitzes umfasste: Zora, Esthaol, Ir-Semes,
42. Saalabbin, Ajalon, Jithla,
43. Elon, Thimnath, Ekron,
44. Eltheke, Gibbethon, Baalath,
45. Jehud, Bene-Barak, Gath-Rimmon,
46. Me-Jarkon, Rakkon, samt dem Gebiet gegen Japho hin.
47. Aber den Daniten war ihr Gebiet zu eng; so zogen sie denn hinauf und stritten wider Lesem, eroberten und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, nahmen es in Besitz und liessen sich darin nieder, und sie nannten es Dan nach dem Namen ihres Vaters Dan.
48. Das ist der Erbbesitz des Stammes Dan, seiner einzelnen Geschlechter, diese Ortschaften und ihre Gehöfte.
49. Als sie nun das Land nach seinen einzelnen Gebieten ganz verteilt hatten, gaben die Israeliten Josua, dem Sohne Nuns, Erbbesitz in ihrer Mitte.
50. Nach dem Befehl des Herrn gaben sie ihm die Stadt, die er forderte, nämlich Thimnath-Serah auf dem Gebirge Ephraim; da baute er die Stadt aus und liess sich darin nieder.
51. Das sind die Erbteile, die der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns, und die Stammeshäupter Israels durch das Los verteilten in Silo vor dem Herrn, am Eingang des heiligen Zeltes. So vollendeten sie die Verteilung des Landes.
Josua 20
1. UND der Herr redete mit Josua und sprach:
2. Sage den Israeliten: Bestimmet euch die Freistädte, von denen ich euch durch Mose gesagt habe,
3. dass dahin fliehen möge ein Totschläger, der jemand aus Versehen, unvorsätzlich, erschlägt, damit sie euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen.
4. Und wer zu einer dieser Städte flieht, der soll am Eingang des Stadttors stehenbleiben und seine Sache vor die Ältesten dieser Stadt bringen; dann sollen sie ihn zu sich in die Stadt nehmen und ihm Platz geben, dass er bei ihnen wohnen kann.
5. Und wenn der Bluträcher ihm nachjagt, sollen sie ihm den Totschläger nicht ausliefern, weil er den andern unvorsätzlich erschlagen hat, ohne dass er ihm zuvor feind war;
6. er soll aber in jener Stadt bleiben, bis er zur Entscheidung vor der Gemeinde gestanden, bis der Hohepriester stirbt, der zu jener Zeit sein wird. Alsdann soll der Totschläger wieder heim in seine Stadt und in sein Haus gehen, in die Stadt, aus der er geflohen ist.
7. Da weihten sie Kedes in Galiläa auf dem Gebirge Naphthali und Sichem auf dem Gebirge Ephraim und Kirjath-Arba - das ist Hebron - auf dem Gebirge Juda.
8. Und jenseits des Jordan, bei Jericho, im Osten, bestimmten sie Bezer in der Wüste, auf der Ebene, aus dem Stamme Ruben und Ramoth in Gilead aus dem Stamme Gad und Golan in Basan aus dem Stamme Manasse.
9. Das waren die Städte, die für alle Israeliten und für die Fremdlinge, welche unter ihnen wohnten, bestimmt wurden, damit jeder, der jemand aus Versehen erschlüge, dahin fliehe und nicht sterbe durch den Bluträcher, ehe er vor der Gemeinde gestanden.
Josua 21
1. DA traten die Familienhäupter der Leviten zu dem Priester Eleasar und zu Josua, dem Sohne Nuns, und zu den Stammeshäuptern Israels
2. und redeten mit ihnen zu Silo im Lande Kanaan und sprachen: Der Herr hat durch Mose geboten, dass man uns Ortschaften gebe zum Wohnen und deren Weideplätze für unser Vieh.
3. Da gaben die Israeliten den Leviten von ihrem Erbbesitz nach dem Befehl des Herrn folgende Ortschaften samt ihren Weideplätzen.
4. Und es kam das Los für die Geschlechter der Kahathiter heraus, und es fielen durch das Los unter den Leviten den Nachkommen Aarons, des Priesters, dreizehn Ortschaften zu, von dem Stamme Juda, von dem Stamme Simeon und von dem Stamme Benjamin.
5. Den übrigen Nachkommen Kahaths fielen durch das Los zehn Ortschaften zu, von den Geschlechtern des Stammes Ephraim, von dem Stamme Dan und von dem halben Stamme Manasse.
6. Den Nachkommen Gersons fielen durch das Los dreizehn Ortschaften zu, von den Geschlechtern des Stammes Issaschar, von dem Stamme Asser, von dem Stamme Naphthali und von dem halben Stamme Manasse in Basan.
7. Den Nachkommen Meraris, ihren einzelnen Geschlechtern, fielen zwölf Ortschaften zu, von dem Stamme Ruben, von dem Stamme Gad und von dem Stamme Sebulon.
8. So gaben die Israeliten den Leviten diese Ortschaften samt ihren Weideplätzen durch das Los, wie der Herr durch Mose geboten hatte.
9. Im Stamme Juda und im Stamme Simeon gaben sie folgende Ortschaften, die sie mit Namen nannten.
10. Den Nachkommen Aarons von den Geschlechtern der Kahathiter unter den Leviten - denn auf sie fiel das Los zuerst -
11. gaben sie die Stadt Arbas, des Vaters Enaks - das ist Hebron - auf dem Gebirge Juda und die Weideplätze rings um sie her.
12. Das Feld der Stadt aber und ihre Gehöfte gaben sie Kaleb, dem Sohne Jephunnes, zum Besitz.
13. Den Nachkommen Aarons, des Priesters, gaben sie die Freistadt der Totschläger, Hebron und seine Weideplätze, Libna und seine Weideplätze,
14. Jattir und seine Weideplätze, Esthemoa und seine Weideplätze,
15. Holon und seine Weideplätze, Debir und seine Weideplätze,
16. Asan und seine Weideplätze, Jutta und seine Weideplätze, Beth-Semes und seine Weideplätze - neun Ortschaften in diesen zwei Stämmen;
17. im Stamme Benjamin aber: Gibeon und seine Weideplätze, Geba und seine Weideplätze,
18. Anathoth und seine Weideplätze, Almon und seine Weideplätze - vier Ortschaften.
19. Alle Ortschaften der Nachkommen Aarons, der Priester, waren dreizehn samt ihren Weideplätzen.
20. Den Geschlechtern der Nachkommen Kahaths, den übrigen Leviten unter den Nachkommen Kahaths, fielen die Ortschaften ihres Loses im Stamme Ephraim zu.
21. Und sie gaben ihnen die Freistadt der Totschläger, Sichem und seine Weideplätze auf dem Gebirge Ephraim, Geser und seine Weideplätze,
22. Kibzaim und seine Weideplätze, Beth-Horon und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
23. im Stamme Dan: Eltheke und seine Weideplätze, Gibbethon und seine Weideplätze,
24. Ajalon und seine Weideplätze, Gath-Rimmon und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
25. im halben Stamm Manasse: Thaanach und seine Weideplätze, Jibleam und seine Weideplätze - zwei Ortschaften.
26. Alle Ortschaften für die Geschlechter der übrigen Nachkommen Kahaths waren zehn samt ihren Weideplätzen.
27. Den Nachkommen Gersons aber unter den Geschlechtern der Leviten (gaben sie) im halben Stamm Manasse: die Freistadt der Totschläger, Golan in Basan und seine Weideplätze, Beesthera und seine Weideplätze - zwei Ortschaften;
28. im Stamme Issaschar: Kisjon und seine Weideplätze, Daberath und seine Weideplätze,
29. Jarmuth und seine Weideplätze, En#Gannim und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
30. im Stamme Asser: Misal und seine Weideplätze, Abdon und seine Weideplätze,
31. Helkath und seine Weideplätze, Rehob und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
32. im Stamme Naphthali: die Freistadt der Totschläger, Kedes in Galiläa und seine Weideplätze, Hammoth-Dor und seine Weideplätze, Karthan und seine Weideplätze - drei Ortschaften.
33. Alle Ortschaften der Gersoniter, ihrer einzelnen Geschlechter, waren dreizehn samt ihren Weideplätzen.
34. Den Geschlechtern der Nachkommen Meraris, den übrigen Leviten, (gaben sie) im Stamme Sebulon: Jokneam und seine Weideplätze, Kartha und seine Weideplätze,
35. Dimna und seine Weideplätze, Nahalal und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
36. im Stamme Ruben: die Freistadt der Totschläger, Bezer und seine Weideplätze, Jahza und seine Weideplätze,
37. Kedemoth und seine Weideplätze, Mephaath und seine Weideplätze - vier Ortschaften;
38. im Stamme Gad: die Freistadt der Totschläger, Ramoth in Gilead und seine Weideplätze, Mahanaim und seine Weideplätze,
39. Hesbon und seine Weideplätze, Jaeser und seine Weideplätze - zusammen vier Ortschaften;
40. alles Ortschaften für die Nachkommen Meraris, ihre einzelnen Geschlechter, die übrig waren unter den Geschlechtern der Leviten; so umfasste ihr Los zwölf Ortschaften.
41. Also waren inmitten des Besitzes der Israeliten insgesamt 48 Levitenstädte mit ihren Weideplätzen.
42. Es umfassten diese Städte je eine Ortschaft und die Weideplätze rings um sie her. So war es bei allen diesen Ortschaften.
43. So gab der Herr den Israeliten das ganze Land, wie er es ihren Vätern zugeschworen hatte, und sie nahmen es ein und liessen sich darin nieder.
44. Und der Herr verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte, und keiner hielt stand vor ihnen von all ihren Feinden; alle ihre Feinde gab der Herr in ihre Hand.
45. Nichts fiel dahin von all dem Guten, das der Herr dem Hause Israel versprochen hatte; alles traf ein.
Josua 22
1. DAMALS berief Josua die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse
2. und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des Herrn, geboten hat, und meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe.
3. Ihr habt eure Brüder nun während einer langen Zeit nicht verlassen; bis auf diesen Tag habt ihr das Gebot des Herrn, eures Gottes, treulich gehalten.
4. Nun aber hat der Herr, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft, wie er ihnen versprochen hat. So kehret jetzt um und ziehet hin zu euren Zelten in das Land eures Eigentums, das euch Mose, der Knecht des Herrn, jenseits des Jordan gegeben hat.
5. Nur erfüllet ja getreulich das Gebot und das Gesetz, das euch Mose, der Knecht des Herrn, verordnet hat, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebet und ganz auf seinen Wegen wandelt und seine Gebote haltet und ihm anhanget und ihm von ganzem Herzen und von ganzer Seele dienet.
6. Und Josua segnete sie und entliess sie, und sie zogen heimwärts zu ihren Zelten.
7. Dem halben Stamm Manasse hatte Mose in Basan Besitz gegeben; der andern Hälfte gab Josua Besitz unter ihren Brüdern jenseits des Jordan im Westen. Auch segnete sie Josua, als er sie zu ihren Zelten entliess,
8. und sprach zu ihnen: Kehrt nun zurück zu euren Zelten mit reichen Schätzen und mit sehr viel Vieh, mit Silber, Gold, Erz, Eisen und Kleidern in grosser Menge; teilt mit euren Brüdern, was ihr von euren Feinden erbeutet habt.
9. Da kehrten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse um und zogen von den Israeliten aus Silo hinweg, um ins Land Gilead zu ziehen, ins Land ihres Eigentums, wo sie sich ansässig gemacht hatten, wie der Herr durch Mose geboten hatte.
10. Und da sie nach Geliloth am Jordan kamen, das in dem Lande Kanaan liegt, bauten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse daselbst einen Altar am Jordan, einen grossen, weithin sichtbaren Altar.
11. Und die Israeliten hörten sagen: Siehe, die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse haben den Altar gebaut gegenüber dem Lande Kanaan bei Geliloth am Jordan, jenseits des Gebietes der Israeliten.
12. Als die Israeliten das hörten, versammelte sich die ganze Gemeinde zu Silo, um wider sie ins Feld zu ziehen.
13. Und die Israeliten sandten Pinehas, den Sohn des Priesters Eleasar, zu den Rubeniten, den Gaditen und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead
14. und mit ihm zehn Vorsteher, je einen Vorsteher von jedem Stamme unter allen Stämmen Israels; jeder war das Haupt seines Stammes unter den Tausenden Israels.
15. Als diese nun zu den Rubeniten, den Gaditen und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead kamen, redeten sie mit ihnen und sprachen:
16. Also lässt euch die ganze Gemeinde des Herrn sagen: Was ist das für ein Treubruch, den ihr da an dem Gott Israels begangen habt, indem ihr euch heute von dem Herrn abkehrt, dadurch dass ihr euch einen Altar baut und euch so wider den Herrn empört?
17. Ist es noch nicht genug an der Missetat mit Peor, von der wir uns bis auf diesen Tag noch nicht gereinigt haben und um derentwillen die Plage über die Gemeinde des Herrn kam?
18. Und ihr wollt euch heute von dem Herrn wegwenden? Wenn ihr euch heute gegen den Herrn empört, so wird er morgen über die ganze Gemeinde Israels zürnen.
19. Doch wenn das Land, das ihr besitzt, unrein ist, so kommt herüber in das Land, das der Herr besitzt, wo die Wohnung des Herrn steht, und macht euch unter uns ansässig; nur empört euch nicht gegen den Herrn und auch nicht gegen uns, indem ihr euch noch einen Altar baut ausser dem Altar des Herrn, unsres Gottes.
20. Kam nicht, als Achan, der Sohn Serahs, am Gebannten sich vergriff, ein Zorn (Gottes) über die ganze Gemeinde Israels, wiewohl er nur ein einzelner Mann war? Starb er nicht für seine Missetat?
21. Da antworteten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Häuptern der Tausende Israels:
22. Der Gott der Götter, Jahwe (vgl. Anm. zu 1.Mo. 4,26), der Gott der Götter, Jahwe, er weiss, und Israel soll es auch wissen: Ist es aus Empörung oder Untreue gegen ihn, den Herrn, geschehen,
23. dass wir uns einen Altar gebaut haben, um uns von dem Herrn abzuwenden, so helfe er uns heute nicht! Und geschah es, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern oder Heilsopfer darauf darzubringen, so ahnde es der Herr!
24. Vielmehr haben wir es deshalb getan, weil wir besorgten, es möchten künftig eure Kinder zu unsern Kindern sagen: «Was geht euch der Herr, der Gott Israels, an?
25. Hat doch der Herr den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Rubeniten und Gaditen; ihr habt keinen Teil an dem Herrn.» Damit werden eure Kinder unsre Kinder von der Furcht des Herrn abwendig machen.
26. Darum dachten wir: Wir wollen uns doch den Altar bauen, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer,
27. sondern Zeuge soll er sein zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, dass wir den Dienst des Herrn üben wollen vor ihm mit unsern Brandopfern, Schlachtopfern und Heilsopfern und dass eure Kinder künftig nicht zu unsern Kindern sagen: «Ihr habt keinen Teil an dem Herrn.»
28. Und wir dachten: Wenn sie aber künftig so zu uns und unsern Nachkommen sprechen sollten, so können wir sagen: Sehet das Abbild des Altars des Herrn, das unsre Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern dass er zwischen uns und euch Zeuge sei.
29. Das sei ferne von uns, dass wir uns gegen den Herrn empören und uns heute von dem Herrn abwenden, indem wir einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer, ausser dem Altar des Herrn, unsres Gottes, der vor seiner Wohnung steht.
30. Als aber der Priester Pinehas und die Vorsteher der Gemeinde, die Häupter der Tausende Israels, die bei ihm waren, die Worte hörten, welche die Rubeniten, Gaditen und Manassiten sprachen, gefielen sie ihnen wohl.
31. Und Pinehas, der Sohn des Priesters Eleasar, sprach zu den Rubeniten, Gaditen und Manassiten: Heute erkennen wir, dass der Herr unter uns ist, weil ihr da nicht einen Treubruch an dem Herrn begangen habt. Nun habt ihr die Israeliten aus der Hand des Herrn errettet.
32. Darnach kehrten Pinehas, der Sohn des Priesters Eleasar, und die Vorsteher von den Rubeniten und Gaditen aus dem Lande Gilead zurück in das Land Kanaan zu den Israeliten und brachten ihnen Bericht.
33. Da gefiel die Sache den Israeliten wohl, und sie lobten Gott und dachten nicht mehr daran, wider die Rubeniten und Gaditen ins Feld zu ziehen, um das Land zu verheeren, in dem diese wohnten.
34. Und die Rubeniten und Gaditen nannten den Altar Ed (d. h. Zeuge); denn (, sagten sie,) Zeuge soll er sein zwischen uns, dass Jahwe (vgl. Anm. zu 1.Mo. 4,26) der (wahre) Gott ist.
Josua 23
1. UND nach langer Zeit, als der Herr den Israeliten vor all ihren Feinden ringsum Ruhe verschafft hatte und Josua alt und hochbetagt war,