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Ich habe oft Aufträge bekommen, bei einer Sitzung /Veranstaltung/Verhandlung, die wahren Absichten der anderen zu studieren und herauszufinden. Die Arbeit fing schon früher an, indem man mir die Fotos und ein paar Daten zeigte. Während einer Sitzung bin ich dann manchmal Teil der Delegation oder sitze in einem Nebenraum und beobachte über eine Kamera oder verfolge nur durch Lautsprecher die „Zeremonie“. In gewissen Abständen verließ der Auftraggeber dann den Saal, mit der Entschuldigung, er ginge auf die Toilette und wir trafen uns im Nebenraum und unterhielten uns über meine Analyse und meine Tipps. Er ging in den Saal zurück, schon ahnend, was die anderen denken, fühlen, vorhaben, ohne dass sie es wissen. Mit diesem Informationsvorsprung kann er dann eine Verhandlung zu seinen Gunsten manipulieren und lenken.

Unser Bauchhirn und unser Gehirn determinieren, was wir aussenden, auch ohne den Mund aufzumachen.
Viele Menschen wissen nicht, was sie mit nur einem Schreiben mitteilen. Dass durch die Handschrift der Charakter gelesen werden kann, ist uns bekannt und ist kein Geheimnis mehr. Aber dass auch nicht handschriftliche, das bedeutet maschinelle Schriften die wahren Emotionen, Gefühle, Denkweisen, Verhalten und Persönlichkeit eines Menschen verraten können, wissen viele Menschen nicht. Aber dass man dich durch einen einfachen maschinell geschriebenen Satz lesen kann, ist möglich und wird von mir praktiziert.

Auftraggeber schicken mir Briefe, zum Beispiel ein Bewerbungsanschreiben, und ich muss daraus etwas über die Persönlichkeit des Schreibers herausfinden. Ja, auch ein Brief, der maschinell geschrieben ist, kann dich verraten, mehr über dich erzählen, als alle Noten, Zeugnisse und Co. Denn wenn du schreibst, bist du mit deinem Unterbewusstsein verbunden. Das bedeutet, nicht nur der bewusste Bereich des Gehirns wird beansprucht (wie viele oft denken). Aber wie du schreibst, wie du Sätze formulierst, wie du die Absätze, Kommata, Punkte einsetzt, welches Wort wo und wann in dem Brief steht, bestimmt maßgeblich deine unbewussten Emotionen, deine Gefühle, deine Persönlichkeit mit und das weiß die große Mehrheit der Menschen nicht.
Auch das Gegenteil gilt. Wenn man weiß, wer die Person (Persönlichkeitstyp) ist, an die man einen Brief adressiert, kann man den Brief so ausgesucht formulieren, dass dieser das gewünschte Gefühl bei ihm erweckt, ohne dass er es merkt.
Das gilt auch für Reden. Machtmenschen, die mit Instinkt führen, können durch Reden eine Wahl gewinnen. Du kannst durch eine gezielte Rede deinen Gegner für dich stimmen lassen, ohne, dass sie es wollen. Dafür muss man einige Daten berücksichtigen. Sogar die Uhrzeit der Rede muss berücksichtigt werden. Willst du zum Beispiel, dass kritische Kollegen und Partner deinem umstrittenen Plan zustimmen, versuche zu erfahren, was sie gerne mittags essen. Setze die Sitzung dann kurz vor die Mittagspause, kurz bevor sie zum Mittagsessen gehen. Vor der Abstimmung hältst du eine Rede, in der du Wörter benutzt, die mit der Essvorliebe der Anwesenden zu tun haben. Einige Minuten nach dem eigentlichen Beginn ihrer Mittagspause lässt du sie dann schnell abstimmen, entschuldigst dich dabei für die Verzögerung und wünschst ihnen einen guten Appetit. In 99% der Fälle, in denen ich beraten habe, wurde dem Plan zugestimmt.

Ich kann ein Wort um 9 Uhr hören und es macht mir nix aus. Das gleiche Wort um 12 Uhr oder 18 Uhr löst etwas anderes in mir aus. Das bedeutet, wir reagieren viel stärker nach unseren Emotionen als nach dem Denken. Das Ergebnis des Denkens hängt von den in diesem Moment in uns stattgefundenen emotionalen Prozessen ab und diese kann man nicht immer kontrollieren. Das ist aber oft das, was unsere Körpersprache aussendet.
All das sind Informationen, die uns verhelfen, einen Vorsprung vor den anderen zu haben und Entscheidungen zu antizipieren, Situationen blitzschnell zu erkennen und Handlungen vorauszuplanen – im Privaten wie im Beruflichen.
ACHTUNG
Das Auftreten einzelner sogenannter Alarmzeichen muss kein Hinweis darauf sein, dass die Situation eindeutig ist. Wenn aber eine Häufung wahrgenommen wird und viele verschiedene Zeichen gleichzeitig vorkommen, kann dies bedeuten, dass du dich selbst richtig diagnostizierst und deine Situation richtig erkannt hast, sodass du nun Gegenmaßnahmen ergreifen kannst. Dabei hilft dir „Smart Coaching Lösungen light: „Was tun, wenn, das Wie-Buch…?“, dass im Winter 2018 erscheint. In diesem Buch bekommst du erste Hilfestellungen was du tun kannst, wenn du bestimmte Situationen erkannt hast und sofort handeln willst.
Der hier vorliegende Band enthält nur allgemeine hilfreiche Hinweise sowie eine erste Selbstdiagnosehilfe. Für endgültige Diagnosen bedarf es der Meinung von Fachleuten.
Indem du dich erkennst, erkennst du automatisch auch die anderen, deswegen sind viele Fragen hier an dich selbst gerichtet, in der Form: „Wie erkennst du, dass du…?“ Es ist wie mit der Selbstliebe. Bevor du andere liebst, lerne zuerst dich selbst zu lieben, dann weißt du, wie man den anderen lieben kann. Du musst dich zuerst erkennen, deine Gesten erkennen und dann erkennst du die anderen.
Sexualität
Partnerschaft
Freundschaft
Hier verwende ich das Wort „Partner“ auf geschlechtsneutrale Weise, was bedeutet, dass mit „Partner“ ein Mann oder eine Frau gemeint ist. Dort, wo es um geschlechtsspezifische Hinweise geht, werde ich auf eindeutige Begriffe wie „Partnerin, sie, Freundin oder Frau“, beziehungsweise „Partner, er, Freund oder Mann“ zurückgreifen.
Wie erkennst du, dass dein Partner dich liebt?

Folgende Zeichen zeigen dir, dass dein Partner dich wirklich liebt:
Der Partner sagt, dass er dich liebt (Sprache, vor allem in westlichen Beziehungen).
Der Partner zeigt dir, dass er dich liebt (Liebesbeweise, vor allem in afrikanischen Beziehungen).
Der Partner verbringt viel Zeit mit dir. Er will, so oft er kann, in deiner Nähe sein.
Der Partner unternimmt viel mit dir.
Der Partner kümmert und sorgt sich um dich.
Der Partner verzeiht dir schnell deine Fehler.
Der Partner macht dir Komplimente.
Der Partner will oft mit dir schlafen.
Der Partner macht dir ständig kleine Geschenke.
Der Partner will, dass es dir gut geht.
Der Partner ist immer für dich da, wenn es dir einmal nicht gut geht.
Der Partner stellt dich seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten vor.
Der Partner nimmt dich zu Familienfeiern mit.
Der Partner respektiert und achtet dich.
Der Partner akzeptiert, dass jeder seinen Freiraum und Freizeit für sich selbst braucht.
Der Partner akzeptiert Grenzen und lässt dir auch deine Freiheit.
Der Partner zweifelt nicht. Er glaubt und vertraut dir blind.
Der Partner bedrängt dich nicht und akzeptiert deinen Willen und deine Wünsche.
Der Partner akzeptiert, dass du auch ganz allein mit deinen Freunden etwas unternehmen kannst.
Der Partner ist ehrlich zu dir.
Der Partner gibt auch seine Fehler zu.
Der Partner freut sich über deine Erfolge und unterstützt dich dabei.
1 Wie erkennst du die entstehende Liebe, wenn ihr noch nicht zusammen seid?

Die Liebe steht für ein Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit zu einem Menschen. Sie ist diese intensive Emotion, die unser gesamtes Wesen den Gedanken beim Anblick einer bestimmten Person durchdringt. (Hier kann Liebe auch Verliebtheit sein)
Welche Zeichen deuten auf Liebe hin, wenn ihr noch nicht zusammen seid?
Dein Herz schlägt schneller, du atmest schneller beim Anblick der Person.
Für weiße Menschen: Du errötest, wenn du die Person siehst.
Es kribbelt im Bauch, wenn die Person vor dir steht.
Deine Gedanken kreisen nur noch um diese Person.
Du beschäftigst dich immer intensiver mit dieser Person, du suchst Informationen über sie.
Du fragst dich ständig, warum du dich mit dieser Person beschäftigst.
Du beobachtest ihn heimlich.
Du suchst ihre Nähe.
Du versuchst die Person aus deinem Kopf zu verdrängen (Phase des Widerstands).
Du hast eine zitterige Stimme, wenn du mit ihr redest.
Du hast Lust, etwas Intimes mit der Person zu haben.
Du bist unglücklich, traurig gar wütend, wenn eine andere Person die Nähe der Person sucht. Es tut dir weh, diese Person mit einer anderen zu sehen.
1 Wie erkennst du Liebes- oder Gefühlsvampire?

Gefühlsvampire, auch Liebesvampire genannt, sind Partner, die uns emotional ausnehmen, aussaugen. Sie rauben uns Kraft, sowohl physisch als auch psychisch. Sie nehmen uns die Lust und Freude weg. Sie rauben uns die guten Gefühle. In ihrer Gegenwart fühlst du dich müde, unsicher und ängstlich. Sie treiben dich an den Rand der Verzweiflung, Gefühlsvampire kann man nicht einfach so am Aussehen erkennen. Sie sehen ganz normal aus, wie jeder andere auch. Aber durch ihr Verhalten und ihre Handlungen kann man sie einfach erkennen.
So erkennst du, dass dein Partner ein Liebessauger ist:
Nach dem Treffen oder Telefonat oder auch nur Gedanken an ihn, du fühlst du dich ständig leer, kraftlos. So als hätte er dir alle Energie ausgesaugt. Du bist schlecht gelaunt, deprimiert, negativ, aggressiv.
Du legst dich gewaltig ins Zeug (oder du hast das Gefühl, dies tun zu müssen), damit die Beziehung funktioniert.
Er lobt dich nie, macht dir nie Komplimente und zeigt keine Wertschätzung.
Er kritisiert ständig dein Aussehen.
Er kritisiert dich oft in der Öffentlichkeit, auch wenn Freunde und Familie da sind.
Er hat prinzipiell immer einen oppositionellen Standpunkt.
Er entmutigt dich immer und nimmt dir jeden Elan weg. Du kommst begeistert mit einer Idee oder einem Projekt, aber er gibt ihnen keinen Wert, keine Wichtigkeit.
Er legt sich nie fest. Du weißt nicht, wann er kommt, wann er geht, ob er dich anruft, ob er sauer ist, ob er verreist ist, was mit ihm los ist.
Er bringt dich ständig zum Weinen oder zum Glühen vor Wut.
Er ist mit dir intim, aber nur, wenn er es will. Wenn du es willst, tut er so, als ob du verrückt wärst.
Er hat narzisstische Züge. Alles dreht sich um ihn. Dich und deine Probleme vernachlässigt er total. Wenn er Probleme hat, muss die ganze Welt helfen. Wenn du Probleme hast, dann bist du selbst schuld und schwach oder dumm, wenn du allein keine Lösung findest.
Er lässt dich spüren, dass du immer irgendetwas falsch machst. Dass irgendetwas an dir falsch ist.

Du fühlst dich ständig unsicher. Du zweifelst ständig an dir.
Du kannst es ihm nie recht machen, auch wenn du dir größte Mühe gibst.
Er kann aber sehr ruhig und nett sein und seine Gefühle, egal ob Freude oder Ärger, nicht demonstrieren und dich es aber spüren lassen. Er gibt keine Erklärung ab. Ist antrieblos, ignoriert dich, redet selten, teilt dir nie etwas mit, zieht sich immer zurück, nach dem Sex steht er auf und geht, von sich aus sucht er keinen innigen Körperkontakt.
Er kann immer das Opfer spielen und dich oder andere Personen als Täter darstellen, um Profit davon zu bekommen. Damit du dich für ihn opferst und dich ständig um ihn kümmerst.
Er ist ständig unzufrieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt und jammert die ganze Zeit, dass er ein Pechvogel ist und dass die ganze Welt gegen ihn ist.
Er macht dir Konkurrenz, ist neidisch und eifersüchtiger auf dich, auf deine Erfolge, dein Glück, deine Freude usw.
Er ist unglücklich, wenn es dir gut geht. Und wenn es dir schlecht geht, ist er auf einmal lustig, glücklich, gut gelaunt.
Auch eigene Eltern, Geschwister, Kinder, Kollegen, Freunde können Liebesvampire sein.
1 Wie erkennst du, dass sie dich nicht mehr liebt?

Diese Anzeichen weisen darauf hin, dass sie dich nicht mehr liebt:
Deine Nettigkeit ärgert sie.
Sie nennt dich nicht mehr „Schatz“.
Gleichgültigkeit: Es ist ihr egal, wann du nach Hause kommst, wohin du gehst, ob du dich meldest oder nicht, mit wem du dich triffst.
Sie geht fremd (bei westlichen Frauen).
Du nervst sie, wenn es dir schlecht geht.
Sie hat schlechte Laune, wenn du nach Hause kommst.
Ihr habt wieder separate Freundeskreise.
Sie vermeidet Räume, in denen du bist.
Sie fängt an zu lügen und Ausreden zu erfinden.
Sie will nicht mehr, dass du ihr Geschenke machst.
Sie klagt über Beschwerden und simuliert Krankheiten, wenn du da bist, wenn du aber weg bist, wird sie munter.
Sie ist respektlos, schätzt dich nicht mehr und hat ihre Achtung vor dir verloren.
Wenn du da bist telefoniert sie stundenlang mit einer Freundin.
Auf dem Sofa sitzt sie verkrampft in einer Ecke und liest ein Buch.
Bei kleinsten Unstimmigkeiten schreit sie dich an.
Sie zieht sich zurück und will nicht mehr mit dir schlafen.
Sie geht ungeniert fremd oder flirtet, ohne auf dich zu achten.
1 Wie erkennst du, dass er dich nicht mehr liebt?

So merkst du, dass er dich nicht mehr liebt:
Er ruft dich nie an oder er meldet sich immer seltener.
Er zeigt dir nicht seine Bekannten, Verwandten, Freunde.
Er hat es nicht eilig, dich wiederzusehen.
Du fehlst ihm nicht besonders.
Er behandelt dich wie einen Freund.
Er kriegt keinen mehr hoch, wenn du mit ihm schlafen willst.
Er hat keine Lust, mit dir zu schlafen, keine Lust auf Sex, masturbiert aber heimlich.
Er will dich nicht mehr nackt sehen.
Er kommt immer später von der Arbeit.
Er unternimmt nichts mehr oder immer weniger mit dir.
Er zeigt sich ungern mit dir.
Er versteckt seine Affäre gar nicht mehr vor dir.
Er redet immer weniger mit dir und wenn, dann nur das Nötigste und über belanglose Dinge.
Er ekelt sich vor dir.
Er kritisiert fast alles was du machst, sowie dein Aussehen.
Er schaut dir nicht mehr in die Augen, wenn du mit ihm reden willst.
Er ist kalt und distanziert.
Er beschimpft und beleidigt dich ständig.
Er vermeidet Räume, in denen du bist.
Der Blick in seinen Augen ist leer.
Er hat keine Zeit mehr.

1 Wie erkennst du, dass dein Partner dir nicht guttut?

Du erkennst, ob dein Partner dir nicht guttut, wenn folgende Anzeichen zutreffen:
Du fühlst dich nicht geliebt und nicht geehrt, egal wie positiv du die Beziehung sehen willst.
Zweifel, ob er dich liebt und ob er der Richtige ist, kommen immer wieder auf und lassen sich nicht vertreiben.
Du bist unglücklich und ständig deprimiert.
Du hast Angst.
Dein Partner ist gewalttätig, sei es körperlich oder verbal.
Du schämst dich für dich selbst oder für den Partner.
Du fühlst dich nicht frei und entspannt.
Du kritisierst dich selbst ständig und machst dir auch ständig Vorwürfe.
Du hast das Gefühl, dass du dich ständig aktiv bemühen musst, um ihm zu gefallen.
Dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein leiden unter der Beziehung.
Du hast Minderwertigkeitskomplexe, und du fühlst dich hässlich.
Du kannst dich nicht fallen lassen.
Der Partner kontrolliert dich zu sehr.
Dein Partner versucht, über dich zu bestimmen.
Dein Partner kritisiert dich die ganze Zeit.

Dein Partner verachtet dich.
Du stagnierst mit allem, seitdem ihr zusammen seid. Du kommst beruflich und gesellschaftlich nicht weiter.
Du ziehst dich zunehmend von Familie, Freunden und ähnlichem zurück.
Du hast ständig Muskelkater, Schlafstörungen, Essstörungen, Migräne und andere psychosomatische Beschwerden (Depressionen, Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, schmerzhafte Regel, Hautprobleme, gravierende Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme) seit ihr euch kennt.
1 Wie erkennst du, dass dein Partner dich nur ausnutzt?

Ob dein Partner es ehrlich mit dir meint oder dich nur ausnutzt, erkennst du daran:
Der Partner ist nur nett zu dir, wenn er etwas von dir will.
Dein Partner ist neidisch auf dich.
Dein Partner freut sich nicht über deine Erfolge.
Der Partner lässt dich im Stich, wenn du seine Hilfe brauchst.
Der Partner verschwindet nach dem Sex mit dir sofort.
Der Partner verleugnet dich und will sich nicht mit dir in der Öffentlichkeit zeigen.
Der Partner stellt dich seiner Familie oder seinen Freunden nicht vor.
Der Partner ist unehrlich, lügt und klaut sogar.
Dein Partner vergleicht sich ständig mit dir.
Der Partner macht dir zu viele Komplimente, selbst wenn sie unpassend sind.
Der Partner macht viele Versprechungen, gibt sich aber keine Mühe, diese zu halten.
Der Partner spricht kaum über gemeinsame Zukunftspläne.
Der Partner plant viele Projekte, die er mit dir machen will, hat aber am Abend die Hälfte schon vergessen oder widerspricht sich selbst.
Der Partner ist zu oberflächlich und undurchsichtig.
Der Partner nimmt fast immer und gibt selbst nichts, außer Versprechen.
Der Partner findet immer einen Grund, warum er für gemeinsame Dinge nicht zahlen kann oder keine Zeit investieren kann.
Der Partner macht Zukunftspläne, ohne dich einzubinden oder macht überhaupt keine Pläne mehr.
Der Partner sagt, er würde dich lieben, geht aber oft fremd (vor allem in europäischen Beziehungen).
Den Partner interessiert es nicht, wie es dir geht.
Der Partner erpresst dich mit Liebesentzug, um etwas zu bekommen oder dich dazu zu bringen, etwas Bestimmtes zu tun.
1 Wie erkennst du, dass er sich selbst liebt?

Du liebst dich, indem du Dinge tust, die dir und anderen Menschen guttun. Die positive Liebe muss immer diese Komponente beinhalten: „Den Anderen, bzw. dem Umfeld etwas Gutes tun.“ Deine Selbstliebe darf nicht auf Kosten der anderen, sondern muss immer mit und (oder) für die anderen geschehen.
Du erkennst, dass eine Person sich selbst liebt, wenn:
Sie sich wertschätzt, selbstbewusst ist und Selbstvertrauen in sich hat.
Sie glücklich ist, wie sie ist.
Sie die Fähigkeit hat, mit sich allein sein zu können, ohne einen Mangel zu spüren. Das heißt, allein zu sein und dabei erfüllt und glücklich sein können, ohne Fernsehen oder Musik hören zu müssen, ohne essen, trinken oder rauchen zu müssen, ohne Sex oder einen Partner haben zu wollen, ohne bei deinem Kind oder deinen Eltern leben zu müssen.
Sie sich akzeptiert, wie sie ist, ihren Körper mag, gegebenenfalls an dem arbeitet, was ihr Kummer macht oder dir nicht gefällt. Wissen, dass niemand vollkommen ist.
Sie sich sportlich betätigt.
Sie andere Menschen liebt.
Sie sich pflegt und sauber hält (ganz einfache, banale Dinge wie regelmäßig duschen oder Zähne putzen gehören dazu).
Sie ernährt sich gesund: gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, schlechte Lebensmittel, wie Cola, Fanta, Fertiggerichte, zu viel Pizza, Burger usw. nicht übermäßig essen, um Übergewicht zu vermeiden.
Sie ihre Psyche pflegt: eine positive Einstellung hat, positiv denkt, Hass und Rachegefühle vermeidet, denn sie wirken zuerst gegen sie selbst.
Sie sich selbst loben und sich selbst Komplimente machen kann (z.B. „du hast das gut gemacht, toll, weiter so, du bist gut“), zu sich selbst dankbar ist (z.B. „danke, dass du es geschafft hast“), sich selbst beschenkt („du verdienst heute etwas Besonderes, ein Eis“), zu sich selbst gut ist, Witze macht, vor dem Spiegel steht und sich anlächelt.

Sie mit sich selbst geduldig ist.
Sie sich liebevoll betrachtet und nicht die Zustimmung einer anderen Person erwartet.
Sie ihre Schwächen und Fähigkeiten klar definieren kann, sie erkennt und akzeptiert und gegebenenfalls daran arbeitet, um diese zu beseitigen oder zu verbessern.
Sie ihre Grenzen kennt.
Sie ihre eigenen Fehler verzeihen kann und mit sich selbst nachsichtig ist und genauso auch handelt mit anderen Menschen.
Sie erkennt, wie wertvoll die anderen sind und schätzt ihren Beitrag.
1 Wie erkennst du, dass sie unglücklich ist?

An diesen Anzeichen erkennst du, ob sie unglücklich ist:
Sie kennt keine Freude bzw. sie freut sich selten.
Unglückliche Menschen sind notorisch negative Denker. Sie sehen selten das Gute in den Dingen. Sie konzentrieren sich nur auf das, was in dieser Welt und bei den Mitmenschen falsch läuft.
Unglückliche Menschen beschweren sich über alles, was in der Welt passiert und beschäftigen sich nur mit Dingen, die schlimm sind.
Unglückliche Menschen sind undankbar. Du kannst einem unglücklichen Menschen so viel Gutes tun, wie du willst. Er erkennt es in diesem Moment und bedankt sich. Aber nur kurze Zeit später ist das nicht mehr präsent in seinem Kopf und er sieht wieder nur das Schlechte, das du tust.
Unglückliche Menschen erleben 100 Situationen: 99 sind positiv und eine negativ. Was ihre Gedanken dominieren wird, ist die eine negative Situation.
Unglückliche Menschen finden den Sinn ihres Lebens in übertriebener Angst, Sorge und Unsicherheit und empfinden es sogar als einen Angriff gegen sich, wenn jemand diese Angst und Sorge nicht ernst nimmt. Diese Ängste bestimmen ihre Handlungen und Entscheidungen.